26. September 2015 18:29
Bitte alle erreichbaren Gespann-Treffen in Zukunft mitnehmen.
26. September 2015 18:56
26. September 2015 20:42
26. September 2015 21:03
26. September 2015 21:12
27. September 2015 17:08
Thomas Heyl hat geschrieben:Hallo!
Meine Tochter und ich sind gestern am Nachmittag beim Antonius-Haus aufgeschlagen und heute nach der Abfahrt zur Ausfahrt wieder nach Hause gegondelt. Jede Menge moderne Gespanne, einige Russen und ein Chinese waren da - eher schon zu viele aus Sicht der Veranstalter (über 50, fast 60).
Aus unserer Sicht: Prima! Wir hatten noch kaum den Zünddrücker gezogen, da hatten wir schon 'was zu trinken in der Hand und waren mit anderen am babbeln. Das hat sich auch bis nachts nicht geändert, und ja, da waren auch Menschen mit Einschränkungen beteiligt.
Wie so oft hat sich die Abfahrt zu der immerhin rund 150 km langen Tour in zwei Etappen heute "etwas" verzögert .
Nachdem meine Große zum ersten Mal Schwenker, Parallel-Schwenker, Zweisitzer-Boote und derlei gesehen hatte, war sie schwer beeindruckt. An der Ausfahrt haben wir nicht teilgenommen (andere Liga). Als sie dann aber wieder in ihrem kleinen Boot saß, war sie froh, wieder "zuhause" zu sein.
Fazit: Für uns prima, eine sehr nette Aufnahme durch Veranstalter und Teilnehmer, ein netter Abend, ein prima Gelände und eine super-Organisation. Da werden wir kommendes Jahr sicher wieder aufschlagen und mit weit mehr "Hallo" als dieses Jahr.
Meine Tochter hat als Ergebnis gemeint:Bitte alle erreichbaren Gespann-Treffen in Zukunft mitnehmen.
Das würde ich als positives Fazit werten.
Cheers, Langer
PS: Fotos folgen.
27. September 2015 17:44
27. September 2015 17:52
27. September 2015 18:52
27. September 2015 19:25
27. September 2015 20:39
gast hat geschrieben:Crazy Cow hat geschrieben:
Wahrscheinlich hat alles seine Zeit...
Jumborun, Ausfahrten mit behinderten Kindern sind ebenso populär wie aus meiner Sicht Tabuthemen. Alles dient einem guten Zweck, also ist Kritik nicht angebracht. Ist denn Kritik erlaubt?
Mir hat es letztes Jahr nicht gefallen und ich fand mein Erscheinen eher überflüssig. Ich habe meine Fahrgäste gefragt, wie es ihnen gefallen hat und auch deren Begeisterung hielt sich in Grenzen. Stell dir vor, du fragst ein Kind, dass das erste mal mitfährt: "Und wie hat dir der Taunus gefallen?" Dann würde es vlt. antworten: "Schön grün ist es, auch der Kuchen war toll, aber es stinkt ganz fürchterlich nach Abgasen."
...
Mach doch nicht so einen Druck, Schrat. Weihnachten ist noch nie ausgeblieben.
Hallo Zusammen,
ich sehe das ähnlich kritisch wie Olaf das zu tun scheint und stelle den Sinn solcher Veranstaltungen in Frage.
Ich habe einmal, als ich noch mit der Solo fahren konnte, an einer Ausfahrt mit dem ÖZIV (österreichischer Behindertenverband) teilgenommen und einen Beinamputierten mitgenommen. Es ist nichts Negatives vorgefallen und wir haben uns ganz gut unterhalten, aber noch einmal würde ich eher nicht teilnehmen. Es hat meiner Ansicht nach weder den Behinderten noch den Motorradfahrern etwas gebracht. Am meisten profitiert hat wahrscheinlich der mitfahrende Landtagsabgeordnete –der keine Behinderten mitgenommen hat- da die Sache sicherlich pressewirksam war.
Die Aufforderungen zur Teilnahme haben meines Erachtens immer so etwas Zwingendes „bist du nun ein guter Mensch oder nicht“, und die Jumboruns dienen wohl im wesentlichem dem Zweck, dass die Teilnehmenden Motorradfahrer sich als „Gutmensch“ fühlen können.
Ich kenn da auch so eine Truppe Motorradfahrer, die sich mit krebskranken Kindern beschäftigt hat. Eine gute Sache, zweifellos. Aber die, die ich kennengelernt habe, hatten selbst keine Kinder, und ein gut verdienendes Ehepaar erzählte uns dann auch noch, dass sie sich bewusst gegen eigene Kinder entschieden hatten (Unabhängigkeit, Beruf usw.). Da ist es natürlich einfacher, sich mit fremden Kindern zu beschäftigen. Da kann man hingehen, wie man Zeit hat und wenn man nicht will, macht man was anderes. Man kann seine Führsorge ein- und ausschalten, wie es passt. Und außerdem kann man sich noch besserfühlen als die Eltern von Kindern, die sich nicht für kranke Kinder engagieren sondern um die eigenen Kleinen kümmern, und damit auch für die spätere Rente des kinderlosen Ehepaares sorgen (Stichwort Generationenvertrag).
Ich bin selber schwer körperbehindert, käme aber nie auf die Idee, an so einer Ausfahrt teilzunehmen. Das kann natürlich daran liegen, dass ich Motorradfahren als Beifahrer langweilig finde. Außerdem fahre ich ja noch selber.
Das hier nur mal so als Statement.
27. September 2015 23:01
29. September 2015 19:20
30. September 2015 08:07
30. September 2015 16:48
Thomas Heyl hat geschrieben: - - - Logbuch-Eintrag - - -
10. November 2015 15:55