Klausenrennen Memorial

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Klausenrennen Memorial

Beitragvon Gespanntreiber GL1100 » 31. August 2006 21:21

Am 21.-24. September ist wieder das http://www.klausenrennen.com/start.asp

Gefahren wird nur mit Oldtimern, Autos, Motorräder und Gespannen
(am Start sind 8 Gespanne Baujahr älter als 1939 ).

Wenn ihr also noch nicht wisst was ihr unternehmen könnt und Spass an Oldtimern habt wäre das sicher noch eine gute Möglichkeit.
Aber wenn ihr die Fahrzeuge auf dem Klausen sehen wollt, müsst ihr früh genug dort oben sein :wink:
Leider sind die Eintrittspreise auch nicht gerade Billig :? ein Stehplatz an der Strecke kostet 50.-Schweizer Franken, siehe unter Zuschauerinfo.


http://www.automobilrevue.ch/artikel_16528.html

Das Klausenrennen von 1922 bis 1934 war mit Abstand das bekannteste und schwerste Bergrennen jener Zeit. Keine andere Bergstrecke faszinierte Zuschauer und Rennfahrer so stark wie die 21, 5 km lange Schotterstrasse von Linthal zur Klausenpasshöhe, die über 1237 Höhenmeter und durch 136 Kurven führte. Von 1922 bis 1934 trafen sich Jahr für Jahr die besten Rennfahrerinnen und Rennfahrer der Welt, um sich am Klausenpass zu messen.
Auf feuerspeienden Grand-Prix-Rennwagen jagten und schleuderten sie von der Geschwindigkeit besessen, fauchend und brüllend mit 200 Sachen über den Urnerboden, hinein in die wilde Klus, hinauf zum Ziel am Fusse des 3267 Meter hohen Claridens.

1930 stellte der 23-jährige Engländer Tom Bullus auf einer NSU mit 16. 41. 0 Minuten einen neuen Motorrad-Klausenrekord auf, der auch in den letzten beiden Klausenrennen von 1932 und 1934 nicht mehr unterboten wurde.


Bei den Automobilisten hingegen fiel der absolute Klausenrekord mit der letzten Austragung 1934. Der deutsche Rudolf Caracciola fuhr auf dem Grand-Prix-Rennwagen W25 von Mercedes die sagenhafte Durchschnittsgeschwindigkeit von 83, 9 km / h, wohlverstanden auf einer schmalen, unbefestigten Schotterstrasse. 15. 22. 2 Minuten – eine unglaubliche Zeit! Ein Blick auf die Ranglisten der 10 historischen Klausenrennen lässt erahnen, was für ein hoch stehender Rennsport am Klausenpass geboten wurde. Rudolf Caracciola, Hans Stuck, Tazio Nuvolari, Achille Varzi, Whitney Straight, Louis Chiron.
Gruss Magnus aus der Schweiz
Nach der CB900F2 mit Squire ST3 kaufte ich eine GL1100 mit EML GT2, welche ich inzwischen verkauft habe da ich nicht 2 Gespanne brauche.
Ich habe eine GL1200 mit EML GT2 mit 4 Plätzen gekauft.
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Beitragvon Crazy Cow » 1. September 2006 02:06

hallo Magnus, tolle Sache.
ich habe die Schweiz auch als Gespannfahrer immer sehr gemocht. Auch die Eindeutigkeit in der Preisgestaltung, frei heraus. Man muss ja nicht täglich hinfahren, aber ich habe immer gut gegessen und günstig übernachtet.
Einmal waren die Wechselstuben an der Grenze schon geschlossen und ich fragte die Dame vom Zoll, ob man wohl auf den Dörfern auch mit (damals) deutschen Geld zahlen könne. Sie antwortete: " Solange Sie welches bringet..."

Die o.e. Tom Bullus NSU ist mir noch bestens bekannt, sie wurde noch in den 70ern als Rennmaschine im DM Juniorenpokal eingesetzt.

Ich habe mal nachgeschaut, aber keinen Hinweis auf den Kurs gefunden. Auch ist es Ende September schon recht frisch bei euch? Ich war 1994 das letzte Mal da.

Gruss Olaf :)
Gute Fahrt, Gruß
Olaf
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