Dreiradler

Hallo Gemeinde.

Nachdem ich letztes Jahr etwas geschlampt habe, was die Berichte zur
Int Gespannmeisterschaft angeht, will ich dieses Jahr Besserung geloben.

In diesem Thread werde ich künftig über neues in der IGM und über die Rennen
informieren.

Hier schon mal die ersten Termine zur IGM 2009:

Most: 12.-13.4. (Ostern) mit Herrmann-Racing
Schleiz: 8.-10. Mai
Oschersleben: in Planung
Salzburg: 18.-19. Juli
Hockenheim: in Planung

Und nicht vergessen:
Die Int. Gespannmeisterschft ist offen für alle Gespanne.
(Rennteile und auch Serienteile mit Tüv)
Wer sein Gespann mal auf der Strecke ausreizten will ist bei uns stetz willkommen.
Näheres zum Reglement und bei Fragen: >>> IGM <<<

Ich hoffe man sieht sich mal auf der Strecke.

Das Wetter meint es Gut mit uns und der Kombi passt auch nach dem harten Winter noch...

Am Osterwochenende gehts wieder los.
Erster Lauf zur Int. Gespannmeisterschaft in Most, am 12+13 Apr.

Sollte sich jemand aus dem Forum auch nach Most verirren, dann einfach
in der Boxengasse nach einem Gelben Sportgespann #40 Ausschau halten.
Es gibt auch (Abends)nen Bierchen....

Ich hoffe man sieht sich in Most,
Gruß duc

Der Link is foll gut, ey!

So, das erste Rennen ist gelaufen.

Gestern Abend bin ich stinkend und geschunden wieder daheim angekommen.
Endlich mal wieder ein paar Tage unter vernünftigen Leuten,mit
Traumwetter und ner schönen Strecke.

Der Sonntag war alles in allem recht unspektakulär. 2 Trainings, ein Sprintrennen und Abends dann das übliche...
Das highlight des Sonntags war als wir Klaus Klaffenböck vor der Doppelrechts auf Start/Ziel Aussenrum überholten.
Die fuhren zwar nur ihren Motor ein, aber immerhin.
(Hauptsache mal nen Weltmeister geknackt)

Der Ostermontag startete genau wie der So mit 2 Trainings und dem 2ten Lauf. Der sollte allerdings nicht mehr so harmonisch verlaufen als der erste.
Wir hatten einen super Start und lagen an ca 3ter Stelle, als es auf die
neue Schikane zuging. Die ist für Dreiräder doch ziemlich eng.
Beim einlenken bemerkte ich noch rechts neben mir auf dem Gras eine schwarze Verkleidungsnase und dann hatt´s auch schon gerummst.
Ich wurde zwischen unserem Kotflügel und der Gegnerischen Verkleidung eingeklemmt und so gings dann quer über Strecke ins Gras.
Jetzt erst mal kurz sammeln und dann dem Feld hinterher.
Die nächsten 2 Runden waren die Hölle. Mir blieb teilweise völlig die Luft weg und ich hatte riesen Probleme mich überhaupt im Boot festzuhalten.
Nach einigen streckversuchen ging es dann aber doch wieder halbwegs und wir haben zur Attacke geblasen, die sich dann auch gelohnt hat.

Und so ein Bembel für den 2ten Platz entschädigt dann doch für so einiges.

Einziger Trost:
Unsere Verkleidung ist nur vor dem Seitenwagenrad etwas eingerissen.
Beim Gegner fehlt ein Stück, so groß wie ein Din A 4 Blatt.
Ich hab eben doch ein breites Kreuz....

Und jetzt werd ich erst mal die Blauen Flecken mit allem einweichen, was die
Hausapotheke zu bieten hat.

DUC hat geschrieben:
Und so ein Bembel für den 2ten Platz entschädigt dann doch für so einiges.

Gratuliere, super Leistung

Sag mal bei wer ist denn jetzt dein Fahrer?
Fährst du nicht mehr bei Nr. 15

Siggi

...und Glückwunsch - Uwe

DUC hat geschrieben:Der Ostermontag startete genau wie der So mit 2 Trainings und dem 2ten Lauf. Der sollte allerdings nicht mehr so harmonisch verlaufen als der erste.
Wir hatten einen super Start und lagen an ca 3ter Stelle, als es auf die
neue Schikane zuging. Die ist für Dreiräder doch ziemlich eng.
Beim einlenken bemerkte ich noch rechts neben mir auf dem Gras eine schwarze Verkleidungsnase und dann hatt´s auch schon gerummst.
Ich wurde zwischen unserem Kotflügel und der Gegnerischen Verkleidung eingeklemmt und so gings dann quer über Strecke ins Gras.
Jetzt erst mal kurz sammeln und dann dem Feld hinterher.
Die nächsten 2 Runden waren die Hölle. Mir blieb teilweise völlig die Luft weg und ich hatte riesen Probleme mich überhaupt im Boot festzuhalten.
...

Frohe Ogtern, Mann, scheisse!

Dennoch: gut gemacht und weiter so, nä?

Zu neuen Schandtaten bereit!!!!
Alles wieder verheilt, Koffer gepackt und gleich hau ich ab.

Dieses WE: Schleizer Dreieck IGM+Seitenwagen WM.
Da ist alles was Rang und Namen hat. (Wir auch)

Für diejenigen die sich dieses Spektakel entgehen lassen, werd ich am
Montag berichten.

Melde mich hiermit ab:

Da ich zu faul bin das alles noch mal zu tippen, kommt hier die Erstfassung vom Zeitungsbericht rein.
Zu aller erst: Schleiz hat sich gelohnt !!!!!!

Auf dem Weg zum Meistertitel.

Weit mehr als nur Ballast. Den Beifahrern eines Renngespannes kommt bei Rennen eine immens wichtige Rolle zu. Nur eine falsche
Gewichtsverlagerung und dem Gespann droht der Abflug von der Piste.
Dies zu verhindern ist Aufgabe des Bindlachers Jörg Hereth, der mit seinem Piloten Claus Pickl (Dachau) in der Internationalen Gespannmeisterschaft um den Titel kämpft.

Vier von 8 Rennen zur Internationalen Gespannmeisterschaft (IGM) fanden bislang statt. Mussten sich Pickl/Hereth
zum Saisonauftakt im Tschechischen Most noch mit dem Zweiten Platz hinter dem Team Baumann/Baumann (Straubing) in der Klasse F3 zufrieden geben, reichte es am vergangenen Wochenende in beiden Läufen am Schleizer Dreieck zum Platz ganz oben auf dem Siegerpodest.
Die rund 11.000 Zuschauer um die Naturrennstrecke waren vom IGM Rennen wieder mal begeistert und konnten neben den verschiedenen Soloklassen auch die Läufe zur Seitenwagen Weltmeisterschaft und der Sidecar-Classics Bestaunen. Bereits am Samstag bekamen sie packenden Dreiradsport geboten. Nach einem wetterbedingt auf acht Runden verkürzten Rennen konnten Pickl/Hereth ihren ersten Sieg in dieser Saison einfahren.
„Pünktlich zur Einführungsrunde begann es leicht zu
tröpfeln und einige Teile der Strecke wurden dadurch „recht schmierig“. In der ein, oder anderen Kurve rutschte das Gespann über alle drei Räder“, berichtet Jörg Hereth. Mit diesen Bedienungen kamen sie aber am besten zu recht und konnten sich so gut 15 Sekunden Vorsprung vor dem Team Baumann erarbeiten.
Der sonntägliche Lauf über die komplette Distanz von 12 Runden stand erneut im Zeichen des Zweikampfs zwischen Pickl/Hereth und Baumann/Baumann.
Auch in diesem Rennen sah die F3 Klasse erneut Pickl/Hereth als Sieger, allerdings betrug der Vorsprung auf Baumann/Baumann im Ziel nur 70 Zentimeter.

Das nächste IGM Rennwochenende findet am 18.+19.Juli am Salzburgring statt, wo laut Jörg Hereth ein Sieg Pflicht ist. „Der
Salzburgring ist eine sehr schnelle Rennstrecke mit einer langen Bergaufgeraden, wo viel PS gefragt sind. Und davon sollten wir genügend haben“ sagt Jörg Hereth mit einem schmunzeln im Gesicht.
[/quote]

Hallo Jörg na da gibt der alte Mann aber noch richtig Gas was .Ich hoffe wir sehen uns mal wieder dieses Jahr und wünsche euch eine erfolgreiche und unfallfreie Saison. Und Grüss mir die Heidi+den Claus. Gruss Dein Ex Fahrer(Der mit dem Schwein)

Rettet die Schweine!!! Kein verkauf, kein verzehr....

Grüße werden selbstverständlich übermittelt.
Dein "Kühlerschwein" sitzt bei uns immer noch auf der Batterie.
Deshalb sind wir ja so schnell....

Achtung, aufgemerkt.

Der nächste Termin ist für Freunde der Oldtimergespanne+Solos pflicht!!!

Rupert Hollhaus Gedächnis Rennen am 18+19.07 - Salzburgring.
>>>KLICK<<
Wir (die IGM) ist dort auch mit von der Partie und ich selbst würde
mich über den ein oder anderen Besuch in unserem Zelt freuen.

Rennbericht folgt...

Tach Forum

Hier nu der Bericht vom Wochenende am Salzburgring.
Das Ruppert Hollhaus Gedächtnis-Event ist ja eigentlich eine Oldtimerveranstalltung und deshalb konnten Freunde des Alteisens sich im Paradies wähnen. Gnadenlos schöne Old- und Jungtimer zum niederkien.
Mein Favorit war eine Rennfertig gemachte 6Zylinder CBX mit Halbschale und einer 6in6 Anlage, durch die man die Ventile sehen konnte.
Ein absoluter "Gehörgangorgasmus"

Nu aber zu uns:
Freitag Nachmittag am Ring angekommen erwarteten uns 3 völlig überforderte Damen an der Papierabnahme vor dem Fahrerlager. Bis wir unsere Teilnehmerkarten und die Durchfahrt bekamen, vergingen gut 2 Stunden. Dafür wurden dann aber auch die Karten gleich wieder vor dem Einfahrtstunnel kontrolliert und 10Meter nach dem Tunnel nochmal.
Hätten wir die zufahrt über die Strecke genommen, wären wir einfach so reingekommen. Da stand nämlich keiner....

Freitag Abend dann das erste Aha Erlebniss.
Um 23Uhr Sturmwarnung. Ab 23:20 der erste wind in den Bäumen zu hören und um 23:45 war das Fahrerlager zu 75% von Zelten befreit.

Samstag = Trainigstag. Von wegen....
Ergiebiger Starkregen flutete nicht nur das gesammte Fahrerlager sondern auch die Nocksteinkehre, die fasst Knietief unter Wasser stand.
So hockten wir den ganzen Tag im Zelt (unseres hat überlebt) und drehten
Däumchen.

Am Sonntag dann strahlender Sonnenschein.
Wir bekamen gleich um 8 die Möglichkeit für 20min zu trainieren von denen wir aber nur 10 nutzen konnten weil die Kette gerissen ist.
Schöne Sch.....
Das erste Rennen verlief ziemlich Chaotisch. Schon der Start war fürn Arsch weil alles auf die rote Ampel wartete die Rennleitung aber nur die Gelbe kurz anschaltete. Das sollte eigentlich das Sartsignal sein...
Hat aber keiner gewusst. So sind wir dann mal eben nach einiger Winkerei der Rennleitung losgefahren...
Irgendwie ging auch sonst nix. Keinen vernünftigen Strich zusammenbekommen und eher schlecht als recht um den Kurs geleiert.
Naja, was solls. Es hat noch für den 2ten Platz gereicht.

Um 4Uhr dann der Zweite Lauf. Mein Fahrer war über das Rennen
am morgen doch recht sauer gewesen und ist mit einer gewissen Portion Wut im Bauch ins Rennen gegangen. Und das hatt´s gebraucht.
Als hätten wir plötzlich 20PS mehr sind wir vom Start weg und unseren Gegnern in der F3-Klasse auf und davon gefahren. Die lange Fahrerlagerkuve haben wir teilweise über alle 3Räder driftend genommen und waren pro runde fasst 5 Sek schneller als am Morgen.
In den ersten 5 runden konnten wir sogar einigen IDM-Gespannen folgen
und haben so mächtig Boden auf unsere Verfolger gewonnen. Im Ziel hatten wir fasst ne halbe runde vorsprung auf denjenigen, der uns am morgen noch den ersten Platz geklaut hat.
Nu hatts wieder gepasst. Spiel, Satz und Sieg!

Bilders gibbes heut Abend.

". . .Die lange Fahrerlagerkuve haben wir teilweise über alle 3Räder driftend
genommen und waren pro runde fasst 5 Sek schneller als am Morgen. . ."


So musset sein




Stephan