Tommes hat geschrieben:Und ich finds klasse, das Tigris uns auf dem laufenden haelt.
Bernhard Sch. hat geschrieben:Solange man es lesen kann, ist es doch eigentlich egal.
3rad hat geschrieben:Wenn ich bedenke das ich im jahr so meine 10.000 bilder mache ...
Pressesprecher hat geschrieben:Lesen ist dabei wichtiger als Bilder gucken...
Gruss Pressesprecher Frank
Bernhard Sch. hat geschrieben:...........ja ich glaube, da ist jeder anders veranlagt.
Ihr wißt ja vieleicht, daß Gerüche bei Menschen ganz stark
Erinnerungen auslösen können,
daß sie sich bei bestimmten Gerüchen gedanklich plötzlich z.B. in ihrer
Kindheit wiederfinden können und bestimmte Szenen nachempfinden.
Mir geht es beim betrachten bestimmter Bilder ebenso.
Gruß B.
Bernhard Sch. hat geschrieben:...........ja ich glaube, da ist jeder anders veranlagt.
Ihr wißt ja vieleicht, daß Gerüche bei Menschen ganz stark
Erinnerungen auslösen können,
daß sie sich bei bestimmten Gerüchen gedanklich plötzlich z.B. in ihrer
Kindheit wiederfinden können und bestimmte Szenen nachempfinden.
Mir geht es beim betrachten bestimmter Bilder ebenso.
Gruß B.
Crazy Cow hat geschrieben: Kommunikation hat erst in 2. Linie mit IT zu tun, Kommunkation heisst in erster Linie: Maul aufmachen und zuhören können.
Wahrscheinich läuft es darauf hinaus, dass wir das eine über das andere nicht verlernen dürfen.
Andi hat geschrieben:Hi,
wenn ich das alles so lese mit Wegpunkte vorher eingeben und dann mittels GPS abzufahren, komme ich nicht umhin, zuzugeben, dass wir das völlig anders, fast schon dilltetantisch machen.
Z.B. Mittelamerika: Wir wissen *ungefähr* wo wir überall hin wollen (für die 10 Wochen etwa 10 feste Ziele), die Route ergiebt sich von Tag zu Tag neu, angepasst an neu dazu gekommene Reiseziele (die besten Tipps bekommt man nach wie vor direkt vor Ort von Einheimischen und nicht aus Reiseführern), Strassenbedingungen und persönlicher Lust und Laune ("lass uns mal die Piste hier links reinfahren, die sieht interessant aus").
Zur Navigation benutze ich eine Karte, das GPS zeichnet brav die gefahrene Strecke auf und hin und wieder markiere ich damit den einen oder anderen Ort (Tankstellen, Campingplätze etc.), ansonsten wird es wie ein Kompass eingesetzt.
Fazit: Hilfreich, aber nicht nötig. Trotzdem haben wir uns extra für diese Tour ein Garmin 60CSx geleistet, das alte 2Plus darf jetzt in Rente, nachdem es mich fast 100Mm durch die Sahara, Südafrika und Australien begleitet hat.
Andi
Crazy Cow hat geschrieben:Bist du das mit den Klamotten, Andi?
Ich teile ja deine Auffassung mit dem GPS. Aber Südamerika? Die Pampa ist Weit, die Gefahren werden unterschätzt. GPS, vor allem im Handy, kann auch Leben retten.
Andi hat geschrieben:Mittelamerika. Die Chance, sich da massiv zu verfahren ist gering. Einfach zu schmal, das Ganze Die wirklichen Gefahren kommen da von ganz wo anders.
BTW hab ich in der Sahara schon Leute getroffen, die sich dank GPS in (gefährliche) Situationen gebracht haben, in die sie ohne das Kastl gar nicht gekommen wären (weil sie sich nie so weit raus getraut hätten...). Mannomann. Da erlebt man Sachen. Echte Helden, zu fünft mit 3 Litern Wasser, dafür aber 300 Wegpunkten aus dem Internet 100km "Luftlinie" und sich verfahren. Kein Einzelfall.
Andi
Pressesprecher hat geschrieben:Ich gebe aber offen zu, dass ich – wegen meiner eigenen Vorliebe und Einstellung – all die anderen, völlig gleichberechtigten Motorradfahrer/innen irgendwie vergesse:
Besitzerstolze Eigner seltener oder wertvoller Marken und Umbauten, Experten und Mäzene für Tuning oder Restauration, Schrauber die ihre Leichen immer wieder zum anspringen und laufen bringen und all die anderen, die ihr Moped nicht nur besitzen, sondern immerhin auch mehrmals im Jahr artgerecht bewegen...
Die Jahreskilometer des Fahrers / der Fahrerin sind doch längst nicht mehr so bedeutsam...
Das sind aber trotzdem alles Infizierte, die sich den Bazillus irgendwie eingefangen haben! Sie sind mindestens genauso wichtig, wie der Hans Michel, der mit seinem Moped zum Nordkap rauf und wieder runter gefahren ist...
(...)
Wir sollten diese viele Zeit für die Aufbereitung für Photos, die Online-Planung für Routen oder das Management des persönlichen Emailverkehrs viel lieber in „Moped-Zeit-auf-der-Straße“ investieren!
Die schönsten, tollsten und wertvollsten Momente dabei kann man doch nicht planen, nicht photographieren oder programmieren. Irgendwie sollte eine Mopedtour doch eine nicht planbare, unvorhersehbare Abenteuerreise bleiben, oder etwa nicht?
Ist es nicht genau das, was uns früher mal Spass daran gemacht hat?!
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