Moin-
mir ist es vor ein paar Jahren in Norwegen beinah genauso gegangen.
Ich war den ganzen Tag schon unterwegs,Wetter durchwachsen mit Regen,hatte keine Lust das Zelt aufzubauen -hatte eine Hütte gemietet.
Die Hütten lagen am Hang.Es gab auch einen Weg,also ganz Dynamisch hoch,nur ,es wurde immer steiler und enger,dann ging gar nichts mehr,das vollgepackte Gespann fing an zu rutschen,ich stieg ab, stand neben dem Gespann,stemmte mein ganzes Gewicht -das ist nicht wenig-dagegen,aber es rutschte langsam weiter.Nachdem ich dann den 1.Gang eingelegt hatte,konnte ich das Gespann einigermaßen halten und bin dann Zentimeter um Zentimeter kontrolliert runtergekommen.
Ich muss dazu sagen,neben dem Weg,war ein Abhang und nicht mehr viel Platz.
Ich bekomme heute manchmal noch Adrenalinschübe ,wenn ich daran denke ,was passiert wäre,wenn ich das nicht hätte halten können.
Schnucki wäre 4-5m tief abgestürzt.
Ich glaube das waren meine längsten 20 m.Rückwärts.
Seitdem sehe ich mir steile Wege vorher genauer an.
P.S.Natürlich gab es auch einen anderen,befestigten Weg zur Hütte-nur das hab ich erst hinterher gesehn.
Lieben Gruß
-SCHORPI-
