Hallo zusammen,
ein paar Stichworte und Eindrücke von der Tour ans Schwarze Meer 2015, gefahren mit einer Africa Twin Bj 1992 und einem BMW-Tripteq-Gespann Bj 1996 – es muß also nicht immer das neueste Modell sein
1.Tag 25.05.2015
Stubenberg – Györ – Budapest – Debrecen: 550km, bei bescheidenem Wetter mit ziemlich viel Regen, Hotel mit Tiefgarage und gutes Abendessen in Debrecen entschädigen aber
2.Tag
Debrecen – Oradea – Deva – Sebes: 330km, ab der Grenze bis nach Deva sehr schlechte Straßen, fast kein Aspahlt, eine kleine Herausforderung mit dem Gespann, tiefe Wasserlöcher und ein bisschen Überschwemmung durch Gewitterunregen…aber am Ende des Tages wieder ein tolles Hotel in Sebes
3.Tag
Sebes – Pitesti – Bukarest: 430km, über Transalpina – 2200m – Höchste Straße Rumäniens, sehr schöne unberührte Landschaft in den Bergen, Wetter wechselhaft, kein taugliches Hotel in Pitesti gefunden, weiter nach Bukarest und dort spätabends eine brauchbare Bleibe gefunden
4. Tag
Bukarest – Ruse - Varna – Nessebar: 450km, erster Tag ohne Regen, Sonnenstrand sehr touristisch, Bungalow in Nessebar
5. Tag
Nessebar – Kirklareli – Edirne – Kavala: 550km, super Wetter, Abstecher über die Türkei kann man sich sparen (Visum, Versicherung, …), in Griechenland sehr gute Straßen und Autobahnen, tolles Hotel in Kavala direkt am Hafen
6. Tag
Kavala – Thessaloniki – Skopje – Prizren – Shkodra: 660km, traumhaftes Wetter, Grenzdurchfahrten meist problemlos (Versicherungen muß man teileweise kaufen, sehr gute ausgebaute Straßen in Albanien, Quartiersuche nicht ganz einfach – endet dann (sehr gut) in einem 5-Stern Hotel in Shkodra
7. Tag
Shkodra – Dubrovnik: 200km, Wetter weiterhin super, kürzere Distanz an diesem Tag zum Erholen, Bucht von Kotor und Sveti Stefan sehenswert, Zelt aufgeschlagen am Campingplatz Dubrovnik, die Altstadt natürlich auch wiedermal besichtigt
8. Tag
Dubrovnik - Biograd: 350km, Wetter natürlich wieder top, fast nur Autobahn, schöner Campingplatz
9. Tag
Biograd – Zagreb – Stubenberg: 550km, Heimfahrt auf direktem Weg bei super Wetter
Kurz zusammengefasst: eine abenteuerliche Tour auch mal abseits der touristischen Wege, vom Wetter her war fast alles dabei, trotzdem ohne Probleme bei Mensch und Maschine
LG Nico