Schorpi hat geschrieben:Berichte doch mal genauer wie das so ist,bin voll neugierig,die Spannung und Gefühle vor dem Sprung,der Flug,das Absetzen,der Sprung,die Landung,einfach mal die wichtigsten Punkte.
Vielleicht komm ich ja doch mal mit,wollen würd ich gerne,nur trauen trau ich mich nicht
Bin ja auch noch kein Profi - ist der zweite Sprung.
Am Anfang bist ganz ruhig - Einweisung - Kombi anziehen - zum Flieger.
Sobal Du im Flieger sitzt ( klemmst, ist recht eng) kommt schon ne leichte Unruhe auf. Dann der Start - ist mit einer kleinen Propellermaschine schon ein eErlebniss für sich - die Kiste geht richtig ab !
Beim langasmen Aufstieg auf 4000 meter kann man dan beim Betrachten der Spielzeuglandschaft unter uns die Seele baumeln lassen.
Sobald der Sprunglehrer bestätigt das er nochmal alle Verbindungen gecheckt hat und er Dich zum anziehen von Kappe und Brille aufvordert, kommt richtig Spannung auf. Dann rutschst Du zu öffenen Tür.
Wenn Du auf der Kannte sitz und die Beine schon im Wind baumeln kommt das erste Adrenalin und mancher denkt: was mach ich hier?
Dazu bleibt aber kaum Zeit den sekundenbruchteile später fällst Du kopfüber nach vorne ins nichts.
Das ist die harte Fahse ! Du überschlägst Dich , trudels, keine Orientierung bis der mini Stabilisierungsschirm aufgeht und dafür sorgst das Du mit dem Gesicht nach unten der Erde entgegen fällst ( mit ca 200 Km/h) Jetz die Arme raus, den Wind spüren und genießen ! Dazu blieben ca 35 - 40 Sekunden, dann ist der freie Fall vorbei und der Hauptschirm geht auf. Ab jetz hängst Du relaxt am Schirm, sinkst langsam (

)
und kanns die Aussicht geniessen. Mann mekt nicht wie schnell man fällt da dem Auge die Orientierungspunkte fehlen.
Das ändert sich schlagartig kurz vor dem Bodenkontakt

Dann wird kurz nochmal spannend und dann wars das schon
Da hilt nur: wieder rauf
Unser nächste Sprungtermin ist irgendwann im Frühjahr, vieleicht machen dann ja mehr mit ...