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Reisen, Berichte, Unterwegsfragen, Camping ...

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Beitragvon Pressesprecher » 17. Oktober 2006 23:39

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Pressesprecher
 
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Beitragvon Bernhard Sch. » 18. Oktober 2006 00:10

............tja, ... die Zeiten gehen halt weiter.

Aber so wie ich früher nie Reisetagebücher geschrieben habe
-- und gaaanz wenige Postkarten --
so werde ich auch jetzt nicht anfangen in Internetcaffee`s rumzuposten.

Aber für manch anderen

--------------------------------------------------------------------------------
Zitat :
Wegen der (gerade im Ausland) komplizierten Materie sind Büchsenbier und Wein dabei allerdings tabu!
---------------------------------------------------------------------------------

kann es sich positiv auswirken, bei drohender Alkoholkrankheit ( :D ).


Das Fotografieren ist in den modernen Zeiten allerdings viel billiger
und freudvoller für mich geworden.
Hemmungslos auf den Auslöser drücken, unzählige Fotos auf dem
Computer oder am Fernseher gucken können
und nicht 100,- DM oder mehr im Fotoladen lassen.

Gruß B.

:grin:
Bernhard Sch.
 

Beitragvon Crazy Cow » 18. Oktober 2006 00:19

jaja Frank, ist was dran, (solttest ruhig mal ´nen Leitartikel schreiben, ab und an.) Aber wir lesen ja nun mal mit an Tigris Berichten, er pustet ja auch tüchtig, eigntlich immer wenn er unterwegs ist. Ich war noch nie in Schottland, im Moment gefällts mir gut.

Aber mal ehrlich, schon zur ananlogen Zeit gabs doch den gleichen Stress.
Erst viel fotografieren, und dann hinterher, das war doch die Krönung:
Endlos lange Diavorträge unter Freunden
keiner traute sich aufzustehen. Oder zu sagen, das Kapitel interessiert mich nun wirklich nicht. Man rechnete mit zwei drei Filmen, hundert dias vielleicht, ach du großer Gott, aber nein, wo hatten die im Ausland bloss soviel Filme her? und immer freundlich bleiben!

Ich mache allgemein nur weinige Fotos, meistens von Leuten. Heute kann man ja nicht mal mehr Schnappschüsse machen, mit der Digifot.
Die Eindrücke die man im Kopf behält sind doch viel wichtiger. Wenn ich an mein Wochenende an der See denke, schon morgens halb acht stach die Sonne, das hatte ich schon ganz vergessen. Die Luft, die Gerüche, das Tuten der Schiffe, die weit und breit nicht zu sehen waren, das Schreien der Möwen und die Erinnerungen an die Kindheit. Die ersten Touren mit dem Moped und der Freundin hintendrauf. Eine Clique wie Pech und Schwefel, was haben wir für´n Spass gehabt. Das geht dir alles in so einem Moment durch den Kopf, das kann keine Kamera einfangen, ich möchts auch eigentlich mit gar niemanden teilen.

Gruss CC

(BTW: ich bin es eigentlich gewöhnt, dass mein Geschreibsel von jemand anderes korrigiert wird, sonst kommt kein Tempo zusammen. Ich schreib künftig mal lieber mit Fehlern weiter, ja?)
Gute Fahrt, Gruß
Olaf
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Beitragvon Bernhard Sch. » 18. Oktober 2006 00:41

-------------------------------------------------------------------------
Zitat: Ich schreib künftig mal lieber mit Fehlern weiter, ja?)
-------------------------------------------------------------------------

Solange man es lesen kann, ist es doch eigentlich egal.
Finde ich !

Gruß B.

:grin:
Bernhard Sch.
 

Diashow

Beitragvon Tommes » 18. Oktober 2006 12:00

Hallo alle zusammen,

vor einiger Zeit haben wir im größeren Bekantenkreis einen Diavortrag über eine Himalya Exp. gesehen. Da war genau das Gegenteil, wir hätten noch Stunden sitzen können und gucken. Da waren Fotos bei, die in ihrer Schönheit einem die Kinnlade runterklappen ließ. Der Bursche war aber auch zum Fotografieren dort...... Dem Bekannten war es peinlich das es so ungefähr 2,5Std. dauerte, untermalt mit der richtigen Musik und den kommentaren, wir die Zuschauer waren enttäuscht das es schon vorbei war...

So kanns auch gehen.

Und ich finds klasse, das Tigris uns auf dem laufenden haelt. Hat schon einen Neideffekt ;-)

Gruß

Tommes
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Re: Diashow

Beitragvon Slowly » 18. Oktober 2006 13:10

Tommes hat geschrieben:Und ich finds klasse, das Tigris uns auf dem laufenden haelt.


Ich auch.
Und freue mich auf seinen nächsten Bildbericht.
Vielleicht locken wir ihn mal aus der Eifel in den Hühnerstall.
Für einen Bildvortrag im Kreis der regionalen, auch grenzüberschreitenden NL- und B-Bikerfreunde.
Mit schottischen Trinksitten natürlich.

Gruß,
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Beitragvon muli » 18. Oktober 2006 13:13

hallo zusammen,
gehöre seit geraumer zeit fotografisch ja auch zur digitalen fraktion; die ansichtskarten sind kurzberichten gewichen, die via mail vom nächsten internet-café rausgehen, aber eines ist und bleibt analog - mein urlaubstagebuch; von den dinger haben sich mittlerweile schon eine beachtliche anzahl gesammelt - seit 1994 jedes jahr mindestens eines !!!
da wird alles, was den tag über passiert reingeschrieben; an manchen tagen kommen da bis zu 12 Din A5-seiten zusammen; tagebuchschreiben ist ein fester bestandteil im tagesablauf meiner urlaube; meine freundin stört's wenig; während ich am zelt sitze und schreibe liegt sie meist am strand :)
wenn man jahre später mal wieder drin blättert ... - das sind erinnerungen *schwärm*
angefangen hat's eigentlich nur deshalb, weil ich von meinem ersten "großen" urlaub (vier wochen sizilien, 1993) mit rund 200 bildern nach hause gekommen bin und wußte zum teil nicht mehr, was wo wann wie und wer war :( ein jahr später machte ich 5 wochen griechenland und machte mir notizen; ein weiteres jahr später ( 6 wochen türkei) schrieb ich dann richtig - und hatte keine probs mehr mit den fotos;
nachdem ich mir 2000 meine erste digicam leistete, war die identifizierung der bilder noch einfacher;
machte ich zu analogen zeiten zuletzt etwa 700 bilder/4 wochen, gehe ich heute meist nicht unter 100 bilder/tag nach hause; meine freundin lästert schon, daß ich den halben urlaub nur durch den sucher linse :D - aber zu hause ist sie dann doch froh, daß ich so vieles (eigentlich alles :oops: ) festgehalten habe;
wenn dann mal fotosession ist, werden die bilder aber reichlich aussortiert; nach 90 min oder 400 bilder ist schluß - mehr macht meist keinen sinn, da die aufmerksamkeit nachläßt;
normalerweise versuche ich, das ganze als video mit hintergrundmusik und kommentaren auf DVD zu bannen; das ist aber eine extrem zeitraubende angelegenheit ... :roll:

im beitrag vom pressesprecher (wie heist der eigentlich wirklich ?) habe ich viele parallelen zu mir gelesen :D
cu
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Beitragvon abacus » 18. Oktober 2006 14:03

Hallo,

ich schau ganz gern in Reiseberichte rein, da gibt es auch immer interessante Infos. Reiseseiten von Langzeitreisenden, die man eventuell auch kennt, sind nett, so weis man, wo sie sind und was abgeht.

Mir persönlich wäre das zu viel Aufwand. Wir planen latent auch eine Weltreise, da könnte ich mir schon vorstellen, so jeden Monat mal was auf eine Webseite zu schreiben, so hält man dann etwas Kontakt nach Hause, aber bei einem "normalen Urlaub" wäre es mir persönlich zuviel. Aber jeder wie er möchte.

Genauso hasse ich Handies, ich will gar nicht erreichbar sein. Im Urlaub haben wir eines dabei (ausgeschaltet!), so kann man bei Bedarf halt doch mal irgendwo anrufen (und das Datum abfrage, wir verlieren da immer schnell die Übersicht, aber irgendwann muss man ja wieder zuhause sein). Im letzten Urlaub haben wir einmal zuhause angerufen und den Wetterbericht abgefragt, da wir einfach keine Lust mehr auf griechischen Regen hatten.

Bei Reisen in entlegene Gegenden (Sahara), bei denen wir auch immer alleine unterwegs sind, sind wir nach den Entführungen 2003 in Algerien dazu übergegangen, jeden 2. Abend die GPS-Koordinaten per SMS zu versenden (Satelitentelefone gibts auch schon ab 250€, funtionieren mit normaler Sim-Karte). Aber ich finde es irgendwie völlig pervers, am Ende der Welt zu sitzen und dann Mamma (ok, sie hat sich wenigstens gefreut) zum Geburtstag anzurufen.

Auch beim GPS habe ich 2 Geräte der ersten Generation (falls eines kaputt geht), ich brauch kein Farbdisplay, Navigationssystem und Laptop, oder einen Track, den ich dann stur abfahre, ich nehme, wenns mal nicht mehr weitergeht, die Koordinate und eine Landkarte (oder einen Ausdruck eines Satbildes, das ist was geiles Neumodisches), und dann weis ich wieder wo ich bin und wo ich hinwill.

Zu Hause schreibe ich neuerdings einen Reisebericht und stelle ihn in ein Reiseforum. Da unsere Reiseziele meist etwas ungewöhnlich sind, ist das meine Leistung im Gegenzug zu den Infos die ich aus den Berichten anderer sauge.

Bilder: nichts Digitales ist m.E. vergleichbar zu einem Dia. Deshalb photographiere ich analog. Und dadurch, dass jetzt alle auf Digital umsteigen, gibts klasse Ausrüstung, von der ich früher noch nicht mal zu träumen wagte, zu unglaublichen Preisen. Und die Kosten für die Filme schränken dann das wilde und sinnlose rumgeknipse etwas ein. Aus den Dias stelle ich eine Serie zusammen, die ich Leuten, die wirkllich darum betteln, zeige, alle anderen Bilder sind nur für uns selbst.

Tagebuch, dazu war ich früher schon zu faul, mein Mädel schreibt aber die wichtigen Sachen auf.

Ich habe bisher einmal eine e-Mail von unterwegs verschickt, das war 1999 in Nepal, ich konnte es nicht glauben, dass es in Namche Basar auf 3400m Höhe ein Internetcafe gab, aber es hat funktioniert. Aber auch da war neben der technischen Faszination der fade Beigeschmack, dass das Abendteuer der Ferne und der Einsamkeit nun nicht mehr existiert.

Und bei der Einstellung komme ich mir auch immer reichlich ALT vor, naja, die 40 stehten bei mir auch bald an.

Grüße
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Beitragvon Crazy Cow » 18. Oktober 2006 14:31

Ich muss da bescheiden anmerken, dass das, was Ihr allgemein als Urlaub bezeichnet, mir erst viermal in meinem Erwachsenenleben widerfahren ist.
Vielleicht hat man da andere Prioritäten.

Für Leute, die gern zu Reisen lesen, ich bin nicht mit Elke Heidenreich verwandt, aber ich mag die Quaselstrippe sehr, kann ich nur wärmstens meine letzte Winterlektüre empfehlen, sie liest sch ein bischen so, als hätte ich sie geschrieben.

http://www.amazon.de/Feuersteins-Ersatz ... 45?ie=UTF8

"Feuersteins Ersatzbuch", auch meine Tochter hat beim Lesen laut lachen müssen, vielleicht aus genau dem Grund. Aber Herbert Feuerstein hat dieses Buch offensichtlich auch als Urlaubsmuffel geschrieben. Gruss Olaf
Gute Fahrt, Gruß
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Beitragvon Slowly » 18. Oktober 2006 15:00

Bernhard Sch. hat geschrieben:Solange man es lesen kann, ist es doch eigentlich egal.


Genau. lieber Bernhard,
so ist es !
Hauptsache, der inhaltliche Sinn kommt rüber.
Und darum freue ich mich, wenn unsere Freunde aus anderen Ländern
- wie z.B. Holland und Belgien - hier weiterhin kräftig mitposten.
Hat doch bisher immer sehr gut geklappt.
Ich wollte, ich könnte so gut ihre Sprache, wie sie die unserige.

Gruß,
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Beitragvon 3rad » 18. Oktober 2006 16:15

Die Digitale fotografie hat auch ihre vorteile, man weiß gleich an ort und stelle ob das bild was geworden ist und wer viel knipst spart auf dauer ein haufen geld. Wenn ich bedenke das ich im jahr so meine 10.000 bilder mache, was würde mich das Film/entwicklung für ein geld kosten :lol:

Reisetagebuch :lol: hab ich nie gemacht, werde ich aber ab nächsten jahr (Laptop)

Internetcafes nütze ich sehr sehr selten, da schreibe ich lieber ansichtskarten.

Reiseberichte die im Netz verbreitet werden und mehrmals die woche aktualisieren find ich toll, ich bewundere die leute die sich das antun (is doch ein haufen arbeit).
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Beitragvon abacus » 18. Oktober 2006 16:43

3rad hat geschrieben:Wenn ich bedenke das ich im jahr so meine 10.000 bilder mache ...


Genau, das ist der Punkt, was fängt man mit sovielen Bildern an? Wie oft guckt man die an, lohnen die wirklich alle?

Grüße
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Beitragvon Pressesprecher » 18. Oktober 2006 18:22

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Beitragvon Crazy Cow » 18. Oktober 2006 19:18

Pressesprecher hat geschrieben:Lesen ist dabei wichtiger als Bilder gucken...


Gruss Pressesprecher Frank


Findest du? Bei deiner und meiner Veranlagung sollten wir die Admins bitten, ein (Unter)Forum für lange Beiträge aufzumachen. Es gibt nämlich viele, die lesen hier fleissig mit und pusten wenig ( huhu ihr M´s ) andere pusten fleissig, aber lesen nicht viel, oder vergessen es schnell. Dann gibt es natürlich noch die dritte Kategorie, die kommen dann nicht zum arbeiten (oder Moppedfaahn.... )

In unserem Erfolgsfred geht es um neue Bilder. Man darf nicht vergessen, dass nicht unbedingt spezielle Beiträge die Motivation für die Teilnahme hier sind, man bleibt eher dran hängen. Ich bin jedenfalls voll fertig, wie schnell hier die Threads wechseln.

Nur mal so, als denkwürdiges zum Feierabend CC

Ich hab übrigens verstanden Frank, dass deine Anmerkung sich auf deine Website bezieht, ich hab sie nur als Aufhänger genommen, die Anmerkung.
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Beitragvon Pressesprecher » 18. Oktober 2006 20:10

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Beitragvon Crazy Cow » 18. Oktober 2006 20:56

Hä???
Gute Fahrt, Gruß
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Beitragvon Bernhard Sch. » 18. Oktober 2006 22:08

...........ja ich glaube, da ist jeder anders veranlagt.

Ich persönlich und für mich, finde Bilder schon sehr wichtig.
Wichtiger als geschriebenes, soweit es sich auf mich bezieht.
Weiter oben habe ich ja schon berichtet, daß ich nie auf die Idee' kam
Reisetagebücher zu schreiben
aber meine Bilder von früher schaue ich mir schon öfter mal an.
Besonders, seit ich sie in meinem Computer speichere.
Beim Angucken geht dann das Buch in meinem Kopf auf.
Groß vorführen tu`ich die Bilder aber nicht.
Außer natürlich die, die zum Beispiel dieses Forum hier angehen,
die stelle ich hier ein und jeder der sie sehen möchte kann sie sehen,
die anderen gehen über den Link weg.

Ihr wißt ja vieleicht, daß Gerüche bei Menschen ganz stark
Erinnerungen auslösen können,
daß sie sich bei bestimmten Gerüchen gedanklich plötzlich z.B. in ihrer
Kindheit wiederfinden können und bestimmte Szenen nachempfinden.

Mir geht es beim betrachten bestimmter Bilder ebenso.


Gruß B.

:grin:
Bernhard Sch.
 

Beitragvon sidebikeregina » 18. Oktober 2006 22:49

Bernhard Sch. hat geschrieben:...........ja ich glaube, da ist jeder anders veranlagt.

Ihr wißt ja vieleicht, daß Gerüche bei Menschen ganz stark
Erinnerungen auslösen können,
daß sie sich bei bestimmten Gerüchen gedanklich plötzlich z.B. in ihrer
Kindheit wiederfinden können und bestimmte Szenen nachempfinden.

Mir geht es beim betrachten bestimmter Bilder ebenso.


Gruß B.

:grin:


Yep, das stimmt. Wenn ich heutzutage mit dem Fahrrad durch den Wald fahre, erinnert mich immer wieder das Geräusch der Reifen auf Sand an die ersten Meter , die ich als kleines Kind mit einem Fahrrad zurückgelegt habe...

Ansonsten schaue ich mir wahnsinnig gern meine alten Fotoalben an...und ich hab ziemlich viele davon :wink:
Da kommen Erinnerungen hoch, ich möchte die Bilder nicht missen...
Allerdings geht es mir mit den digitalen Bildern ähnlich.
Nur halt am PC.
Ich lösche aber auch viele nicht so gute Bilder, damit es beim Wesentlichen bleibt, das reicht.
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Schaut mal wieder rein...
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Beitragvon Crazy Cow » 19. Oktober 2006 00:35

Bernhard Sch. hat geschrieben:...........ja ich glaube, da ist jeder anders veranlagt.

Ihr wißt ja vieleicht, daß Gerüche bei Menschen ganz stark
Erinnerungen auslösen können,
daß sie sich bei bestimmten Gerüchen gedanklich plötzlich z.B. in ihrer
Kindheit wiederfinden können und bestimmte Szenen nachempfinden.

Mir geht es beim betrachten bestimmter Bilder ebenso.


Gruß B.

:grin:


Bernhard hat recht!
Und das mit der gesunden Mischung hätte ich nicht besser formulieren können. Ich wollte darauf hinaus, dass die Presse ja bereits ihre Mischung gefunden hat. (Ich habe bereits 5 Probe Abos von "Der Zeit" hinter mir und ich komme einfach nicht durch.)
Ich persönlich fände es schöner wenn die Passiven etwas mehr pusten würden und wäre bereit, meine lange Post, die eh keiner versteht, in ein Longwriter Forum verbannen zu lassen. Das war alles Frank. Ich hätte für so einen Beitrag von deinem Kaliber übrigens 4 Std gebraucht mit Korrektur und Redaktion. (Da schreibe ich lihber mid Feeler!)

PS: die Idee mit der Klärung auf PN-Ebene ist nichts für mich, sie stammt von Slowly.
Bernhard, bitte bestätigen: Wenn man sich im Forum missversteht, geht das per PN auch nicht weg. Ich nehme an, Slowly hat gemeint, es wäre sinnvoller, die "lautstarken" Auseinandersetzungen auf die PN Ebene zu verbannen.

Und pflichte ihm bei. CC
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Beitragvon Bernhard Sch. » 19. Oktober 2006 01:00

...........äähhh,.......joooo.....................



Ach Quatsch !
Man muß von Fall zu Fall gucken wie man das macht !

Gruß B.

:?
Bernhard Sch.
 

Beitragvon Crazy Cow » 19. Oktober 2006 02:00

@Bernhard: :smt058
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Beitragvon Andi » 20. Oktober 2006 08:57

Hi,

interessantes Thema.
Warum mache ich mir die Mühe, unterwegs immer wieder die Webseite zu aktualisieren? Ganz einfach, es gibt in der Vorbereitungsphase einer Reise so viele Freunde und Bekannte, die einem geholfen haben, so viele Familienmitglieder die wissen wollen wie es einem geht und so viele Kunden, die hoffen dass man bald wieder da ist, dass es tatsächlich so einfacher (und billiger) ist, als 20 Postkarten zu schreiben und zig teure Telefongespräche zu führen.
Denn machen wir uns nix vor. Wäre die Welt nicht so vernetzt und hätte man nicht die Möglichkeit von jedem Punkt der Erde per Satelitentelefon Hilfe zu organisieren, wären viele Reisen nur mit stark erhöhtem Risiko machbar. Klar ist man in den 30ern schon mit der 250er Puch nach Indien gefahren und hat sich erst bei der Ankunft per Brief gemeldet. Aber passieren hätt nicht das Geringste dürfen.

Fotografiern und Tagebuch? OldSchool (sorry für den Anglizismus, aber das ist mein Lieblingswort), also Dias und DinA5 Heftchen. Dias ganz einfach, weil die Qualität stimmt (wer schon mal nen digitalen "Dia"Vortrag gesehen hat, weiss was ich meine - grausam) und weil ich mit der alten Nikon zur Not auch mal die Radachse rausklopfen kann. Tagebuch von Hand ganz einfach, weil Buch und Stift kleiner, leichter und weniger fehleranfällig sind als ein Laptop. Ausserdem eignen sie sich auch jahre nach der Reise noch als Bettlektüre.
Für die Fotos auf der Webseite haben wir seit letztem Jahr eine kleine Digiknipse dabei.

Bei den Diavorträgen achte ich daruf, es kurz und schmerzlos zu halten. Erlebnisbericht statt Reisedokumentation heisst das Stichwort. Mehr als ~200 Dias werden es nie, egal wie lang wir weg waren. Und ganz wichtig, in der Mitte des Vortrags eine Pause machen.


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Beitragvon Crazy Cow » 20. Oktober 2006 09:21

Da hast du recht, Andi, ohne moderne multimediale Komunikation würden wir ganz schön doof vor uns hin muffeln. Es kost ja fast nix. Und besser als Fax isses allemal.

Aber (und jetzt kommt wieder was schulmeisterliches), meinen Azubis sage ich immer ganz derb: Kommunikation hat erst in 2. Linie mit IT zu tun, Kommunkation heisst in erster Linie: Maul aufmachen und zuhören können.

Wahrscheinich läuft es darauf hinaus, dass wir das eine über das andere nicht verlernen dürfen.

Gruss Olaf
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Beitragvon Bernhard Sch. » 20. Oktober 2006 18:35

Crazy Cow hat geschrieben: Kommunikation hat erst in 2. Linie mit IT zu tun, Kommunkation heisst in erster Linie: Maul aufmachen und zuhören können.

Wahrscheinich läuft es darauf hinaus, dass wir das eine über das andere nicht verlernen dürfen.


............das ist ja mal ein wahrer Ausspruch ! :smt023
(den Smilie mußte ich machen)

Gruß B.

:grin:
Bernhard Sch.
 

Beitragvon Pressesprecher » 20. Oktober 2006 19:08

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Beitragvon Tigris » 20. Oktober 2006 20:35

Sodale - dann auch mal meinen Senf dazu.

Ich bin bekennender GPS Fan. Das hängt damit zusammen, daß ich mit GPS unterstützter Technik bereits seit Mitte der 90er Jahre arbeite, als die meisten diese drei Buchstaben noch nie gehört hatten.

Irgendwie hat es sich bei mir so eingeschlichen, daß ich meine Touren (egal, ob kleine Tagestouren mit dem Club oder auch längere Strecken wie Rumänien oder letztens Schottland) zuhause am PC vorbereite. Und dabei komme ich dann nicht mit 30 - 40 Wegpunkten hin. Für eine Tagestour mit über 300 km können es auch durchaus mal 100 bis 150 Wegpunkte werden. Für die komplette Schottlandtour habe ich z.B. über 750 Wegpunkte gesetzt.

Während ich die jeweilige Tour am PC plane, stimme ich mich bereits darauf ein und meine Vorfreude wächst immer mehr - im Grunde also nichts anderes, als das, was jeder macht, der seine Tour anhand von "analogem" Kartenmaterial vorbereitet.

Der Vorteil der GPS Geräte für mich: Ich muß nicht anhalten, um auf der Karte nach dem richtigen Weg zu suchen. Selbst wenn ich mich verfahren habe, führt mich das GPS wieder auf den richtigen Weg zurück, ohne daß hinter mir zehn Leute das Maulen anfangen (da sie es meist gar nicht merken, daß ich mich verfahren hatte ;) ). Das GPS gibt mir die Flexibilität, an besonders schönen Stellen auch mal einen ungeplanten Abstecher zu machen, ohne daß ich hinterher erst mal auf der Karte suchen muß, wie ich auf meine geplante Tour zurückkomme.

Was ich nicht verwende: Autoroutingfunktion und Sprachausgabe - das hat mein Haupt-GPS-System nämlich nicht (bewußt nicht). Dafür hat es ein extrem großes Display, große und weit auseinanderliegende Knöpfe, die sich auch gut während der Fahrt bedienen lassen und ein monochrome-Display, das auch bei direkter Sonneneinstrahlung noch gut abzulesen ist.

Ein weiterer Vorteil (m)eines GPS-Systems: Ich kann bis zu 10.000 Trackpunkte aufzeichen und damit die Tour in allen Einzelheiten später auf der Karte noch einmal nachvollziehen.

Was anderen technischen Schnickschnack angeht: Ich habe auf allen meinen Touren mein Handy dabei und an. Allerdings haben die Nummer für dieses Handy nur meine Familie und meine engsten Freunde.

Und ich habe einen MP3-Player, der mich über die Gegensprechanlage des Gespanns (oder über Kopfhörer, wenn ich mit der Solomaschine unterwegs bin) mit AC/DC, Guns'n'Roses, Queen usw. usw. versorgt.

Und nicht zu vergessen inzwischen auch einen digitalen Fotoapparat, der mir schnelle (und kostengünstige) Schnappschüsse ermöglicht.

Und das war's dann auch.

Klar - früher ging es auch ohne den ganzen technischen Schnickschnack. Aber ganz früher ging es auch ohne Motorräder oder überhaupt ohne Motorisierung. Ich stehe auf dem Standpunkt, daß ich mir die Technik gerne zunutze mache - allerdings ohne mich dadurch von dieser Technik zum Sklaven machen zu lassen.
Franklins Foto Homepage

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they come to take me home" - Peter Gabriel
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Beitragvon Andi » 21. Oktober 2006 08:37

Hi,

wenn ich das alles so lese mit Wegpunkte vorher eingeben und dann mittels GPS abzufahren, komme ich nicht umhin, zuzugeben, dass wir das völlig anders, fast schon dilltetantisch machen.
Z.B. Mittelamerika: Wir wissen *ungefähr* wo wir überall hin wollen (für die 10 Wochen etwa 10 feste Ziele), die Route ergiebt sich von Tag zu Tag neu, angepasst an neu dazu gekommene Reiseziele (die besten Tipps bekommt man nach wie vor direkt vor Ort von Einheimischen und nicht aus Reiseführern), Strassenbedingungen und persönlicher Lust und Laune ("lass uns mal die Piste hier links reinfahren, die sieht interessant aus").
Zur Navigation benutze ich eine Karte, das GPS zeichnet brav die gefahrene Strecke auf und hin und wieder markiere ich damit den einen oder anderen Ort (Tankstellen, Campingplätze etc.), ansonsten wird es wie ein Kompass eingesetzt.

Fazit: Hilfreich, aber nicht nötig. Trotzdem haben wir uns extra für diese Tour ein Garmin 60CSx geleistet, das alte 2Plus darf jetzt in Rente, nachdem es mich fast 100Mm durch die Sahara, Südafrika und Australien begleitet hat.


Andi
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Beitragvon Crazy Cow » 21. Oktober 2006 13:18

Andi hat geschrieben:Hi,

wenn ich das alles so lese mit Wegpunkte vorher eingeben und dann mittels GPS abzufahren, komme ich nicht umhin, zuzugeben, dass wir das völlig anders, fast schon dilltetantisch machen.
Z.B. Mittelamerika: Wir wissen *ungefähr* wo wir überall hin wollen (für die 10 Wochen etwa 10 feste Ziele), die Route ergiebt sich von Tag zu Tag neu, angepasst an neu dazu gekommene Reiseziele (die besten Tipps bekommt man nach wie vor direkt vor Ort von Einheimischen und nicht aus Reiseführern), Strassenbedingungen und persönlicher Lust und Laune ("lass uns mal die Piste hier links reinfahren, die sieht interessant aus").
Zur Navigation benutze ich eine Karte, das GPS zeichnet brav die gefahrene Strecke auf und hin und wieder markiere ich damit den einen oder anderen Ort (Tankstellen, Campingplätze etc.), ansonsten wird es wie ein Kompass eingesetzt.

Fazit: Hilfreich, aber nicht nötig. Trotzdem haben wir uns extra für diese Tour ein Garmin 60CSx geleistet, das alte 2Plus darf jetzt in Rente, nachdem es mich fast 100Mm durch die Sahara, Südafrika und Australien begleitet hat.


Andi


Bist du das mit den Klamotten, Andi?
Ich teile ja deine Auffassung mit dem GPS. Aber Südamerika? Die Pampa ist Weit, die Gefahren werden unterschätzt. GPS, vor allem im Handy, kann auch Leben retten.

So viel wie nötig, so wenig wie möglich. sagt man bei Dingen, die man eigentlich ablehnt.
Gute Fahrt, Gruß
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Beitragvon Andi » 22. Oktober 2006 12:47

Crazy Cow hat geschrieben:Bist du das mit den Klamotten, Andi?


Ja :-)

Ich teile ja deine Auffassung mit dem GPS. Aber Südamerika? Die Pampa ist Weit, die Gefahren werden unterschätzt. GPS, vor allem im Handy, kann auch Leben retten.


Mittelamerika. Die Chance, sich da massiv zu verfahren ist gering. Einfach zu schmal, das Ganze ;-) Die wirklichen Gefahren kommen da von ganz wo anders.

BTW hab ich in der Sahara schon Leute getroffen, die sich dank GPS in (gefährliche) Situationen gebracht haben, in die sie ohne das Kastl gar nicht gekommen wären (weil sie sich nie so weit raus getraut hätten...). Mannomann. Da erlebt man Sachen. Echte Helden, zu fünft mit 3 Litern Wasser, dafür aber 300 Wegpunkten aus dem Internet 100km "Luftlinie" und sich verfahren. Kein Einzelfall.


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Beitragvon Crazy Cow » 22. Oktober 2006 23:15

Andi hat geschrieben:Mittelamerika. Die Chance, sich da massiv zu verfahren ist gering. Einfach zu schmal, das Ganze ;-) Die wirklichen Gefahren kommen da von ganz wo anders.

BTW hab ich in der Sahara schon Leute getroffen, die sich dank GPS in (gefährliche) Situationen gebracht haben, in die sie ohne das Kastl gar nicht gekommen wären (weil sie sich nie so weit raus getraut hätten...). Mannomann. Da erlebt man Sachen. Echte Helden, zu fünft mit 3 Litern Wasser, dafür aber 300 Wegpunkten aus dem Internet 100km "Luftlinie" und sich verfahren. Kein Einzelfall.


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Ja, die Forschrittsgläubigkeit! ich find das gut das auch mal die negativen Aspekt angesprochen werden. Ich fürchte, im Fall von GPS ist das obendrein mutig von dir. Gruss CC
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Beitragvon Tigris » 23. Oktober 2006 05:06

@Olaf
Mit dem GPS ist es genauso, wie mit allen anderen (technischen) Hilfsmitteln. Das Gerät ist immer nur so gut wie sein Anwender. Was nutzt es, die neueste Technik zu haben (GPS, aber auch ABS beim Motorrad, ESP beim Auto und wie sie alle heißen), wenn der Anwender diese Dinge nicht beherrscht?

Ich erinnere mnich recht gut an meine erste EnduRoMania im Jahr 2003. Dort hatten wir einen recht vermögenden Menschen in unserer Gruppe, der sich am Tag vor seinem Aufbruch nach Rumänien ein damals sündteures Garmin GPSMAP 76 S samt Zubehör fürs Motorrad gekauft hat, von der Handhabung des Geräts aber nicht den leisesten Schimmer hatte. Das war lustig zu sehen und zu hören, wie er ständig auf das Teil geschimpft hat :grin:

Und dann ist es auch nicht damit getan, einem solchen Anwender mal eine halbe Stunde zu zeigen, wie das Gerät im Gelände funktioniert.

Das gleiche gilt aber auch für Landkarten. Was nutzt die beste Karte, wenn der Anwender nicht in der Lage ist, die Karte auch zu lesen?
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Beitragvon motorang » 23. Oktober 2006 06:06

Guten Morgen.

Ihr klingt ja alle recht vernünftig, das meiste unterschreib ich (vor allem vom Tigris).

Man darf sich halt nur nicht abhängig machen.

Was auch gerne verwechselt wird: GPS und Navigationssystem. GPS zeigt erstmal nur an wo man ist, im simpelsten Fall tatsächlich nur mit Längen- und Breitengrad - und der Rest ist Arbeit mit Lineal und Papierkarte. In manchen Gegenden schon notwendig bzw. angenehm. Ich bin mit drei Freunden anno 2000 quer durch einen libyschen Erg gefahren - tatsächlich QUER, einfach nur über die Dünen. Knapp drei Tage lang keine Menschenseele getroffen, keine Straße, keine Piste, nur Sand Sand Sand.
Und am anderen Ende direkt in der Oase rausgekommen - wie klasse!
(hier übrigens der Bericht - allerdings mit dem Solomopped: http://motorang.com/reisen/libyen_2000-1.htm )

Bild

Damals hatten wir einige Strecken mit Wegpunkten vorbereitet; ohne die Punkte wäre auch einiges nicht zu finden gewesen. Das Kartenmaterial von Libyen weist Abweichungen von bis zu 30 Kilometern auf - wohl dem der auf zuverlässige GPS-Daten zurückgreifen kann! Sicherheit: zu viert hatten wir 3 GPS-Geräte, Datenkabel, Papierkarten, 2 Kompanden mit.

Inzwischen ist mein Garmin in Rente, ich verwende einen Handheld (die motorradkompatible Form des Laptops) mit GPS-Maus, auf der ich die Generalkarte 1:200.000 und Wanderkarten des Zielgebietes gespeichert habe. Die Software sagt mir nicht wo ich fahren soll - aber sie zeigt mit auf der Karte exakt an wo ich bin, und wo ich war - schön im Blickfeld, beleuchtet, und während der Fahrt wesentlich besser und schneller abzulesen als eine Papierkarte (die Straße bleibt im Blickfeld).
Das Ganze kann ich momentan auf die XT oder sie SR bauen (beide Baujahr 80 plusminus 2 Jahre) - ohne Abstoßungsreaktionen.

Bild Bild

Aber - ihr ahnt es - die Generalkarte ist in Papierform trotzdem mit dabei.

Navigationssystem: da ist meistens das TomTom-Zeug gemeint (natürlich auch GPS-basiert, aber mit Vektordaten), wo ich das Ziel eingebe und einen Routenvorschlag mit Benutzerführung bekomme. DAS ist für mich überflüssig, würde ich evt nützen wenn ich Botenfahrer wäre (bin ich aber nicht).

Hendi ist mit und an, wird aber nur in Pausen mal angeschaut und evt zurückgerufen. Gerade bei Ausfahrten in Gruppen ist das schon eine feine Sache, den "Lumpensammler" anrufen zu können.

Gryße!
Andreas, der motorang

(PS zur Kartenanzeige oben: die angezeigte maximale Geschwindigkeit stimmt NICHT ... :-D. Das Bild zeigt übrigens den Schauplatz des Tauerntreffens)
Es gibt zwei Arten von Daten: von den wichtigen hat man ein Backup, und der Rest ist halt unwichtig.
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Beitragvon Nattes » 23. Oktober 2006 10:07

Hallo Andreas,

ein toller Bericht ,
habe ich jetzt mit viel Fernweh gelesen. :respekt:

Gruß Norbert
Wenn Gott gewollt hätte das Motorräder sauber sind,hätte er Spüli in den Regen getan.
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Beitragvon Crazy Cow » 23. Oktober 2006 13:20

hallo Tigris, nichts gegen deine Meinung dazu, du hast mal erzählt, warum es dir leicht fällt. Is OK.

Nur mal generell:
ich halte mich auf der Backe wirklich nicht für ganz blöd, wer meinen Betrieb kennt, weiss das. Ich setze mich mit allerlei CAD/CAM, CNC, und digitalen Ausgabegeräten auseinander, schreibe bisweilen die Treiber selbst, warte die Maschinen und passe sie an. Aber:

Ich sehe mich ausser Stande, das neue Faxgerät zu bedienen, mehr mit dem Handy zu tun als zu telefonieren. Meine Frau ist nicht da und ich bekomme die Waschmaschine nicht auf, nachdem sie fertig ist. Sie spielte permanent Mozarts "Forelle", da habe ich den Stecker aus der Wand gezogen.
Auch habe ich, weil geiz geil macht, im ebay ein Autoradio erworben mit MMC, USB und so. Auf dem Bild war ein Drehknopf links, das fand ich ok.
Nur ist der Drehknopf für den (miserablen) Tuner, und wenn man meint, man höre ein Martinshorn, geht das Gefinger auf dem Mäuseklavier los.
Irgendwann is der Kopp voll, und gute Gestaltung funktioniert auch in einer Notsituation.

Ich habe meinen Beruf mal erlernt, um diese Dinge zu pflegen und zu verbessern: das interessiert überhaupt keinen nicht einmal die Konsumenten.

Die sagen immer "ja die Industrie..."

Nein, wir sind die Industrie, die Produktwelt! Solange wir nicht sagen, "nein, ich kaufe diesen Scheiss nicht, und wenn er noch so billig ist" wird das immer weiter produziert.

Ich kaufe solchen Dreck jedenfalls nicht wieder und ermahne Euch kritischer zu sein. Der menschliche Zugriff (human Touch) ist die wichtigste Funktion an einem Produkt. Fragt danach, dann gibt es auch bald wieder ordentliche Sachen. Vielleicht sogar aus Deutschland.

Mir ist die PC-Tastatur schon zu klein, CC
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Beitragvon Tigris » 23. Oktober 2006 17:16

@Verrückte Kuh
Ich rede nicht von solchen Sachen wie Handhabungsunfreundlichkeit. Ich rede von Basics, die man vor der Benutzung eines technischen Systems einfach wissen muss.

Zwei kleine Beispiele:

Die wenigsten GPS Benutzer wissen, daß ein GPS Gerät (ich rede nicht von Navigationssystemen!!!) im Stillstand nicht in der Lage ist, die Richtung zum Ziel anzuzeigen (Ausnahme: Geräte, die über eines zusätzlichen elektronischen Kompaß verfügen, wie das schon erwähnte Garmin GPSMAP 76 S - und auch hier schaltet sich der Kompaß erst nach einer einstellbaren Zeit ein).

Die bleiben dann stehen, betrachten ihr GPS Gerät und wundern sich, warum die Anzeige plötzlich spinnt oder eingefroren ist.

Zweites Beispiel: Als die ersten ABS Systeme auf den Markt kamen hat kaum jemand gewußt, daß man schon ordentlich in die Bremse latschen muß, um das ABS überhaupt in den Regelbereich zu bekommen. Da die meisten Menschen aber daran gewöhnt sind, dynamisch zu bremsen (erst ein bißchen Druck aufs Pedal / den Bremshebel, dann, wenn sie erkennen, daß es nicht reicht, noch ein bißchen mehr Druck und noch mehr Druck usw.), war das ABS überflüssig.

Und wenn sie dann mal in einer Gefahrensituation eine Vollbremsung gemacht haben und in den ruckelnden Regelbereich kamen, haben sich viele so erschreckt, daß sie wieder von der Bremse runter sind, weil sie das ruckelnde Gefühl des arbeitenden ABS nicht kannten.

Handhabungsfreundlicheit ist ein Ding - die Basics, die ich meine, aber ein ganz anderes.
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Beitragvon Pressesprecher » 23. Oktober 2006 23:58

..
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Beitragvon Tigris » 24. Oktober 2006 05:09

Hallo Frank,

in gewisser Weise hast Du bestimmt Recht. Wenn ich hier von meiner Reise nach Schottland (dem Trip aus dem Kosovo oder wovon auch immer) Bilder einstelle, dann ist das mit Sicherheit auch ein Stück weit die Suche nach Anerkennung (von Gleichgesinnten).

Andererseits: Ich kann es mir finanziell und familiär einfach nicht leisten, noch mehr Zeit mit meinen Motorrädern zu verbringen. Ich fahre jeden Tag mindestens 90 km, ab und zu, wenn es einfach zu viel Spaß macht (wie gestern), dann dehne ich gerade auch den Rückweg schon mal ordentlich aus, dann sind es auch schon mal 120 oder 150 km.

Und wenn ich schon nicht noch mehr fahren kann, dann freue ich mich doch draüber, daß ich in meiner übrigen Zeit rege Kommunikation mit Gleichgesinnten betreiben kann - dem Internet sei Dank. Virtuelles Benzingequatsche sozusagen.

Das ersetzt mir nicht die Treffen "in real life", hilft aber die Zeit bis dahin zu verkürzen.

Und wenn ich heute noch so frei und ungebunden wäre wie vor 25 Jahren, dazu mit dem nötigen Kleingeld in der Tasche, dann wäre ich nur noch mit dem Motorrad auf Achse. Ziele gibt es schließlich genug, ohne daß man auch nur eins doppelt anfahren muß :grin:
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Beitragvon motorang » 24. Oktober 2006 06:31

Pressesprecher hat geschrieben:Ich gebe aber offen zu, dass ich – wegen meiner eigenen Vorliebe und Einstellung – all die anderen, völlig gleichberechtigten Motorradfahrer/innen irgendwie vergesse:
Besitzerstolze Eigner seltener oder wertvoller Marken und Umbauten, Experten und Mäzene für Tuning oder Restauration, Schrauber die ihre Leichen immer wieder zum anspringen und laufen bringen und all die anderen, die ihr Moped nicht nur besitzen, sondern immerhin auch mehrmals im Jahr artgerecht bewegen...
Die Jahreskilometer des Fahrers / der Fahrerin sind doch längst nicht mehr so bedeutsam...
Das sind aber trotzdem alles Infizierte, die sich den Bazillus irgendwie eingefangen haben! Sie sind mindestens genauso wichtig, wie der Hans Michel, der mit seinem Moped zum Nordkap rauf und wieder runter gefahren ist...

(...)

Wir sollten diese viele Zeit für die Aufbereitung für Photos, die Online-Planung für Routen oder das Management des persönlichen Emailverkehrs viel lieber in „Moped-Zeit-auf-der-Straße“ investieren!


Lieber Frank,

aus Deinem Statement oben ließen sich aber mindestens 5 neue Freds zaubern, gell?

Ich sitz jetzt mal vor der Kiste und nehme mir die Zeit Dir zu antworten, weil ich grade nicht motorradfahren kann. Mein Kleiner pennt noch, der ist dann in den Kindergarten zu bringen, dann fahr ich (immerhin per Mopped :D ) in die Arbeit. Abends mit dem Mopped heim. Ein bisserl schrauben, räumen, Haushalt. Abends wenn die Familie schläft häng ich mich vor den Rechner (statt nachts Mopped zu fahren). Urlaub passiert mit dem Auto, und mit Glück ist was 2-3rädriges am Anhänger dabei ...

Ich denke so oder ähnlich geht es einigen hier.

Die paar Wochenenden die ich mir von der Familie abzwicken kann, die wird möglichst auch gefahren. Die Kilometerleistungen von früher erreiche ich nicht mehr, bin froh wenn meine Moppeds (4) keine Standschäden bekommen.

An den Moppedwochenenden wird dann tatsächlich viel gefahren. Die anderen Sachen (Vor- und Nachbereitung, Routenplanung etc) "erweitern" diese Motorradzeit nach vorne und hinten. Sozusagen Vorfreude und Nachfreude.

Zur Selbstdarstellung: bei mir triffts sicher zu, wobei ein Gutteil der Veröffentlichungen eigentlich einen einzigen Grund haben: ich freu mich.

Ich freu mich wenn ich die Sachen selber sehe, und wenn andere (die dabei waren oder nicht) sich drüber freuen und vielleicht die eine oder andere Anregung mitnehmen.
Das gilt auch für das Forum hier.

Die schönsten, tollsten und wertvollsten Momente dabei kann man doch nicht planen, nicht photographieren oder programmieren. Irgendwie sollte eine Mopedtour doch eine nicht planbare, unvorhersehbare Abenteuerreise bleiben, oder etwa nicht?
Ist es nicht genau das, was uns früher mal Spass daran gemacht hat?!


Glaub es oder nicht, aber genau das macht mir daran immer noch Spaß.
Aber um mir unbekannte Wege und Straßen in meiner gewohnten Umgebung zu finden und unvorhersehbare Abenteuer zu erleben, brauchts mittlerweile eine Wanderkarte :D

Und die schönsten, tollsten und wertvollsten Momente hab ich nicht mehr, wenn ich beim dritten Bauernhof fluchend umdrehe, mich stundenlang mit der Karte rumärgere weil sie partout nicht mit der Wirklichkeit zusammenpassen will, dabei noch die Kollegen im Rücken habe die nicht an jeder Kreuzung warten wollen bis der Herr Leithammel wieder weiß wo er ist etc. Sondern wenn ich die Tour weise geplant hab, so dass sie durch ne schöne Gegend geht wo man auch den einen oder anderen Abstecher fahren kann so lange es noch hell ist.

Vor zwei Jahren hab ich mit einem Freund eine Endurotour durch Slowenien gemacht. Ungeplant. Zwei Moppeds, Zelt, Ein bisserl Verpflegung, und am PDA fast ganz Slowenien im Maßstab 1:50.000
Wir hatten 75% Schotterstraßenanteil, haben unterwegs entschieden welchen Weg wir langfahren, haben in irgendeinem Gasthaus gefuttert und uns abends ein abgelegenes Platzerl gesucht um das Zelt hinzudübeln. War echt klasse.

Am Heimweg sind wir wegen Schlechtwetter einen Umweg gefahren und haben den Bereich verlassen wo die 50.000er verfügbar war, und hatten nur noch eine 600.000er Papierkarte.
Ein Versuch, auf Nebenstraßen nach Norden zu gelangen, scheiterte kläglich - nach drei Stunden Herumgesuche sind wir praktisch wieder beim Ausgangspunkt rausgekommen, aufgrund ungenauer Karte, schlechter Beschilderung, und ähnlich klingender Ortsnamen. Wahrscheinlich sind wir genau einmal falsch abgebogen ...
Ziemlich frustrierend, weil wir eigentlich keine Zeit für sowas hatten - für den Rest der Strecke mussten wir dann die Autobahn nehmen. Dieser direkte Vergleich war für mich sehr lehrreich.

Übrigens Vorsicht: wenn Du gerade das dritte Rad entdeckst könnte sich Dir eine weitere Quelle für tolle Momente und Abenteuer in Kürze erschließen - das Winterfahren. Irgendwann dann eventuell auch mit Campingausrüstung.
Da lässt sich der Abenteueranspruch von 4 Wochen Nordkapfahrt (Kälte, Nässe, Arschweh, haarsträubende Situationen, Kopfschütteln der Anderen, ...) locker auf ein paar Tage eindampfen - familienverträglich.

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Beitragvon Nattes » 24. Oktober 2006 08:29

Hallo Leute,

Was mir aufgefallen ist:

Seit ich im Internet in 2-3 Foren etwas aktiver bin,fahre ich wieder viel mehr Motorrad.Das hört sich erst mal paradox an.
Der Grund ist aber,das ich eine Menge neuer Leute kennengelernt habe,die ich irgentwann auch mal in echt treffen wollte.
Dabei habe ich mit erstaunen festgestellt, das die meisten dieser Leute ganz ähnlich denken und handeln,wie ich.
Auf dem Herbsttreffen hatte ich das Gefühl,diese Leute ,die ich bisher nur einmal,oder noch nie gesehen habe,schon ewig zu kennen.

In vor Internet Zeiten hätte ich erheblich mehr Aufwand betreiben müssen um so viele gleichgesinnte Leute kennen zulernen.
Mal ehrlich,ich hätte sie wahrscheinlich nie kennengelernt.

Ob man ein GPS Gerät braucht,möchte ich jedem selbst überlassen.
Ich habe selbst noch keines.Da ich zum Kartelesen jedes mal anhalte,könnte ich mir schon vorstellen irgentwann mal eins zu besitzen.
Vor drei Jahren hatte ich auch als einziger in meinem Bekanntenkreis noch kein Händy. :-D

Was das einstellen von Reiseberichten angeht,so hätte ich ohne Motorangs Bericht vom Tauerntreffen nie dieses Forum gefunden.

Ich freue mich über jeden Bericht der im Internet eingestellt wird.

So kann ich mich zumindest an den Erlebnissen anderer erfreuen,die ich aufgrund meiner beruflichen Situtuation in den nächsten Jahren nicht selbst erleben kann.

Gruß Norbert,

Wer Rechtschreibfehler findet,kann sie behalten. :twisted:
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