leavinghome - Auf dem Landweg nach New York

Reisen, Berichte, Unterwegsfragen, Camping ...

leavinghome - Auf dem Landweg nach New York

Beitragvon ingo62 » 28. November 2019 12:10

Hallo zusammen,

ich war gestern Abend hier in Halle beim leavinghomefunktion-Vortrag dabei und es war wirklich richtig gut.

http://leavinghomefunktion.com/de/prasentationen/

Sie waren alle 5 da, was auch sehr selten ist.

Sie haben ihre Geschichte mit einer beeindruckenden Herzlichkeit und Freude vorgetragen und sich dabei immer wieder selbst auf die Schippe genommen.
Wir haben Tränen gelacht und oft gestaunt, mit welchem Mut sie die Reise durchgezogen haben, ich hätte wahrscheinlich spätestens bei der dritten Panne abgebrochen
und ziehe vor diesen jungen Menschen meinen Hut, 43000km / 943 Breakdowns.

Ich habe hier in Halle ein paar Freunde mit Ural Gespannen, die haben alle gesagt, dass sie sich das niemals getraut hätten.
Als sie im September 2014 losgefahren sind hatte ich auch Zweifel, ob sie das jemals schaffen werden in New York anzukommen, sie haben es, auch wenn es ihnen darauf gar nicht ankam.
Und sie sind wohlbehalten angekommen, ihr Schutzengel ist die ganze Zeit mitgeflogen.

Ich kann nur jedem, der gern mit dem Motorrad unterwegs ist empfehlen, geht hin und lasst Euch erzählen was möglich ist
und man kommt auch weiter wenn das Navi kaputt ist und man keine Karte hat.

https://www.facebook.com/events/306310106989763/
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Re: leavinghome - Auf dem Landweg nach New York

Beitragvon Slowly » 28. November 2019 14:18

Ja, Ingo,

tolle Leistung und echtes Abenteuer :!:

Grüße aus dem Rheinland,

Hartmut
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Re: leavinghome - Auf dem Landweg nach New York

Beitragvon elbstrand » 28. November 2019 16:32

Ja Hartmut und Ingo,

das ist für uns alte Säcke immer wieder ein hammer, was junge Leute für ne Kraft und Zeit und Energie haben. Der ernst des lebens oder gar Geld ergibt sich später schon irgendwie.

Denk mal an "Abenteuer, ich komme" von der grandiosen weltreisenden Lea Rieck, oder "Abgefahren" von Claudia Metz und Klaus Schubert oder andere zahlreiche Eintagsfliegen. Die sind in Ihrem once-in-a-lifetime hinreissend und smart.

Die wenigen Profis wie dirk schäfer, Jo Deleker, Gerhard Eisenschink und Klaus Daams, erik peters oder frank panthöfer zahlen idR mit familien-losigkeit und nebenjobs, um über die runden zu kommen und leben idR sehr bescheiden. gut verdienende ehepartner/verwandte sind auch hilfreich, aber nicht die regel. michael martin ist die einzige mir bekannte deutschsprachige Ausnahme, der von einem solchen job leben kann.

Diese once-in-a-lifetime sind ernsthaft vorbildlich, weil ein paar Monate oder Jahre im Leben mit dem motorrad reisen, kann jeder. Aber die wenigsten machen es.

Ich verschlinge solche Abenteuer, weil die Lebens-Zeit dafür begrenzt ist und man aus dem Rückblick des "alten Sack" nur zustimmend lächeln kann.

melancholischer Gruss,
elbstrand
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Re: leavinghome - Auf dem Landweg nach New York

Beitragvon Stephan » 28. November 2019 17:06

Was das alte Säcke auf Reisen angeht https://www.google.de/amp/s/m.faz.net/a ... 2.amp.html

Ich find's gut und kann gönnen.


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Re: leavinghome - Auf dem Landweg nach New York

Beitragvon ingo62 » 28. November 2019 17:51

Über Grenzen - Der Film einer langen Reise
https://www.xn--ber-grenzen-shb.de/
Zuletzt geändert von ingo62 am 28. November 2019 18:06, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: leavinghome - Auf dem Landweg nach New York

Beitragvon elbstrand » 28. November 2019 17:52

Ja, Stephan,

das siehst du richtig: nicht nur nach dem Studium, sondern auch Jahresurlaub, Sabatical, unbezahlter Urlaub, zwischen zwei Jobs, Rente, etc.

Ted Simon war auf seiner zweiten Weltreise mit dem Motorrad über 70, nur sollte man seine Maßstäbe realistisch ansetzen, sonst frustiert es nur.

gruss,
elbstrand
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Re: leavinghome - Auf dem Landweg nach New York

Beitragvon Slowly » 28. November 2019 19:28

elbstrand hat geschrieben: ... Diese once-in-a-lifetime sind ernsthaft vorbildlich, ...

In den 1960-er Jahren bekam ich einen neuen, schon ca. 20 Jahre alten Azubi in die kaufmännische Ausbildungsbetreuung, der durch seinen etwas eierigen Gang auffiel.
Auf den "Gang" angesprochen erfuhr ich, daß ihm auf seinem Fußmarsch von der Bundesrepublik in den Himalaya einige Zehen erfroren und seitdem verstümmelt sind.
In Ermangelung eines Navis ist er immer den Eisenbahnlinien und Schienen entlanggelaufen.
Nach dem Himalaya-Frost-Erlebnis wollte er möglichst per Schiff zurück, hat sich in einem indischen Hafen viele Wochen lang das nötige Geld erschuftet
und die Nacht vor der Rückreise unter einer Persenning auf einem Hafenkutter verbringen wollen.
Dort wurde er dann überfallen und ausgeraubt, so daß er auch zu Fuß wieder in die Heimat marschierte.
Wir sind seitdem befreundet und er betont immer wieder, wie wichtig und bedeutend dieses Abenteuer für ihn geblieben ist.
Denn zur Zeit des "Kalten Krieges" durch die Ostblockländer zu marschieren war mehr als abenteuerlich.

Gruß,
Hartmut
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Re: leavinghome - Auf dem Landweg nach New York

Beitragvon elbstrand » 29. November 2019 15:50

@all,

hat jemand das buch "leavinghome - Auf dem Landweg nach New York" und würde es verkaufen? www.amazon.com hat keine mehr...

dank im vorraus
elbstrand :-)
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Re: leavinghome - Auf dem Landweg nach New York

Beitragvon Stephan » 29. November 2019 16:54

Hastes schon auf deren eigenen Seite probiert?

http://leavinghomefunktion.com/de/


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Re: leavinghome - Auf dem Landweg nach New York

Beitragvon Zimmi » 29. November 2019 17:12

Ich kann den Vortrag der 5 auch nur empfehlen, da lohnt durchaus auch ein etwas weiterer Weg. Ich geh mit meiner weitaus besseren Hälfte am 2.2. hin - und das Buch hab ich auch schon. Bleibt eh bei mir... ;)
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Re: leavinghome - Auf dem Landweg nach New York

Beitragvon MichaelM » 4. Dezember 2019 00:49

Habe das Buch geschenkt bekommen. Zur Hälfte bin ich durch. Erstaunlich, wie leidensfähig diese Truppe ist.

Ich ärgere mich etwas das ich am Donnerstag nicht nach Halle gefahren bin. Sind nur 45min, von zu Hause aus. Hätte ich sogar mit dem Gespann fahren können.
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Re: leavinghome - Auf dem Landweg nach New York

Beitragvon MichaelM » 6. Dezember 2019 00:56

ingo62 hat geschrieben:Hallo Michael,

am 07.02.2020 sind sie in Leipzig:

https://welt-im-sucher.reservix.de/tick ... 0/e1416334

http://leavinghomefunktion.com/de/prasentationen/



Oh, danke. Muss ich mal sehen, da hätte ich Nachtschicht. Aber das Stundenkonto ist ja gut gefüllt ;)
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Re: leavinghome - Auf dem Landweg nach New York

Beitragvon Blaue Elise » 6. Dezember 2019 13:28

Das habt ihr jetzt davon, nu hab ich Tickets gekauft.
Erst wollte meine bessere Hälfte nicht, aber eure Berichte haben ihn überzeugt.
Danke! :smt023
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Re: leavinghome - Auf dem Landweg nach New York

Beitragvon Peter Pan CR » 6. Dezember 2019 18:46

Als ich von den Jungs las, meinte ich nur, die spinnen, ... aber was soll schon einer sagen, der mit 'ner ausgelutschten Norton Commando bei 85kmh einen Abflug im Tal des Todes absolviert hat...

Wenn die Jungs nicht wussten in was sie sich einliessen, als sie losfuhren, nun wissen sie es, was es heist zu improvisieren. (Selbst darin wird man mit etwas Übung profesionell.) Che Guevara war auch nur ein junger Spund mit Grappen im Kopf, als er sich mit Kumpel und Motorad auf Richtung Norden machte.

Selber machen ist besser als alles andere.
Und Schutzengel gibt es wirklich, daran beisst keine Maus den Faden ab.

Sven
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Re: leavinghome - Auf dem Landweg nach New York

Beitragvon Stephan » 6. Dezember 2019 18:49

Peter, ich will dich ja nicht verwirren, aber es waren auch einige Mädels dabei. . .


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Re: leavinghome - Auf dem Landweg nach New York

Beitragvon Peter Pan CR » 6. Dezember 2019 18:52

Zweie wenn ich recht erinnere. Bei mir hat sich die neudeutsche genre-neutrale Rechtschreibung* noch nicht durchgesetzt. Butscher und Deerns berichtige ich dann.

Alles passiert im Kopf!
und doch nur darauf kommt es wirklich an.
So eine Reise öffnet Augen, Kopf und Herz.
Danach sieht man den Alltag dann ganz anders.





PS: * Hab ich dumm aus der Wäsche geguckt, das die Hannover eine eigene "Verordnung zum genreneutralen Redaktieren von Dienstschreiben" an alle Angestellten verteilt hat.
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Re: leavinghome - Auf dem Landweg nach New York

Beitragvon Stephan » 6. Dezember 2019 19:20

Drei. Und zwei Jungs. . .


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Re: leavinghome - Auf dem Landweg nach New York

Beitragvon Blaue Elise » 20. Januar 2020 21:05

Demnächst besuchen wir selbigen Vortrag und sicher wird dort auch das dazugehörige Buch verkauft.
Ich nehme an, ein paar von Euch haben es bereits und können meine Frage beantworten.
Ist es sehr auf Technik ausgelegt oder eher aufs Reisen?
Einfach abtauchen und in Gedanken mit auf Tour zu gehen wäre schön.
Aber genaueste Reparatur Anleitungen sind halt nicht so mein Fall.
Danke schon mal vorweg
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Re: leavinghome - Auf dem Landweg nach New York

Beitragvon Stephan » 20. Januar 2020 22:19

Weder das Eine, noch das andere. Will sagen, als Reiseführer oder Reparaturhandbuch ist es nicht zu gebrauchen. Die Bande bestand halt aus Künslern und das sieht man dem Buch auch an.

Schau es dir halt vorher an, aber verheb dich nicht. Es ist schwer.


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Re: leavinghome - Auf dem Landweg nach New York

Beitragvon Blaue Elise » 20. Januar 2020 22:38

Stephan hat geschrieben:...

Schau es dir halt vorher an, aber verheb dich nicht. Es ist schwer.


Stephan

Danke! Wenns möglich ist, schau ich vorher mal rein.
Verheben sollte ich mich derzeit nicht. Hab übern Winter etwas "Ballast" zugelegt :oops:
Wird Zeit, dass ich wieder sporteln kann - Gespannsporteln :D
Noch 71 Tage :smt022...
Aber es hängt schon auf meine Seite. 81 Tage sind schon rum!
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Re: leavinghome - Auf dem Landweg nach New York

Beitragvon elbstrand » 21. Januar 2020 10:15

Hallo Elise,

das ist ein selbstgemachtes buch, eigentlich gar kein buch, sondern eher zettel-sammlung, wie damals an der uni.

zum mal drin blättern geeignet. selbst das ist aber schwer, weil schwer. 2-3kilogramm.

künstler sind das nicht, einfach wache, junge leute.

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Re: leavinghome - Auf dem Landweg nach New York

Beitragvon Stephan » 21. Januar 2020 10:29

elbstrand hat geschrieben:Hallo Elise,

. . .

künstler sind das nicht, . . .

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Das sehen die jungen Leute aber anders. . .


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Re: leavinghome - Auf dem Landweg nach New York

Beitragvon Matthieu » 21. Januar 2020 10:31

elbstrand hat geschrieben:künstler sind das nicht,

Doch, bei Start der Reise waren die Fünf noch Studenten. Fachrichtung Kunst (=Künstler)

Noch 1,5 Wochen bis zum Termin in Nürnberg, ich freue mich drauf.
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Re: leavinghome - Auf dem Landweg nach New York

Beitragvon slowman » 21. Januar 2020 10:58

Hallo zusammen,

doch, das ist ausdrücklich ein Künstlerkollektiv. Selbst diese 2-jährige Reise versteht sich als Kunstaktion.

Das Buch ist ganz klar ein Buch, das auch ganz linear als Reisebericht gelesen werden kann und sollte.
Wer nur blättert wird es nicht verstehen. Der illustrative und fotografische Anteil ist halt sehr hoch.

Gestaltung und handwerkliche Ausführung des Buches sind außerordentlich hochwertig,
den Begriff Zettelsammlung kann ich in diesem Zusammenhang nicht wirklich nachvollziehen.

Technik ist nur in so weit ein Thema als sich die Technik der verwendeten Urals auf so einer Reise halt durchaus immer wieder in den Vordergrund zu spielen vermag.
Gleichzeitig sind die begleitenden Pannen aber auch permanente soziale Kontaktpunkte.

Aus meiner Sicht eine ganz klare Empfehlung.

Grüße
Rüdiger
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Re: leavinghome - Auf dem Landweg nach New York

Beitragvon Schwadlapp » 21. Januar 2020 12:02

Hallo slowman Rüdiger,

schöne Wortwahl und Formulierung. Dein Beitrag gefällt mir sehr gut.

Gruß Schwaadlapp Robert
..der mit der Güllepumpe fährt..
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Re: leavinghome - Auf dem Landweg nach New York

Beitragvon Zimmi » 21. Januar 2020 17:41

Ich kann mich auch nur ausdrücklich dem Rüdiger anschließen. Wer das Buch als Zettelsammlung versteht, war entweder nicht beim Vortrag und hat nur einen halben Blick auf das Buch geworfen oder aber einfach gar nicht verstanden, was er da in den Händen hat.

Ich freu mich auch schon wie Bolle auf den Vortrag in Nürnberg am 2.2. - wird für mich die 2. Runde und für Frauchen die Premiere. Vielleicht sieht man ja den einen oder anderen Dreiradler dort.
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Re: leavinghome - Auf dem Landweg nach New York

Beitragvon Blaue Elise » 21. Januar 2020 17:56

Wir dürfen schon am 1.2. :smt026 und ich freu mich wie sonst was.
Danke allen für die Antworten. Die Geschmäcker sind halt verschieden und das ist auch gut so.
Ich denke, wenn der Abend gut läuft, dann ist auch das Buch eine schöne und angenehme Erinnerung.
Jedenfalls hat mir das, was ich bisher darüber gelesen habe, recht gut gefallen.
Lieben Gruß
:smt039 Lieserl
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Re: leavinghome - Auf dem Landweg nach New York

Beitragvon elbstrand » 22. Januar 2020 09:45

Hallo Lieserl,

gestern Abend blätterte ich nochmal in "Auf dem Landweg..." und nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil.

Eine riesige Sammlung (400Seiten DinA4, 2,6kg) an Bildern, Texten, Illustrationen im hippen "magazine-style". Als Doktor-Vater bekämen sie meine lächelnde Unterstützung für das Projekt. Echt gut. Der "Master" wäre fast drin. Aber Buch? oder gar Kunst?

wieder milde gestimmt,
elbstrand
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Re: leavinghome - Auf dem Landweg nach New York

Beitragvon Blaue Elise » 22. Januar 2020 13:27

Passt schon.
Werd es mir wohl zulegen, vor allem, wenn ich eine persönliche Widmung bekomme.
Inzwischen ist mir ja zu Ohren gekommen, dass sich jemand den Vortrag schon drei mal reingezogen hat
und es wohl noch nicht das letzte mal gewesen sein soll. Das steigert meine Vorfreude enorm.
Ich hatte einfach nur Bedenken, dass es, wie Stephan es bezeichnet hat, eher ein Reparatur-Handbuch ist.
Diese Bedenken wurden ja eindeutig eliminiert. Somit ist meine nächste Bettlektüre gesichert :smt004
Dankeschön
:smt039 Lieserl
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Re: leavinghome - Auf dem Landweg nach New York

Beitragvon Stephan » 22. Januar 2020 13:35

". . .Will sagen, als Reiseführer oder Reparaturhandbuch ist es nicht zu gebrauchen. . ."


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Re: leavinghome - Auf dem Landweg nach New York

Beitragvon Blaue Elise » 22. Januar 2020 13:42

Stephan hat geschrieben:". . .Will sagen, als Reiseführer oder Reparaturhandbuch ist es nicht zu gebrauchen. . ."


Stephan

Jaja, das hab ich schon richtig verstanden. Ein solches würde ich auch nicht kaufen.
Das waren ja meine Bedenken.
Rep-Bücher von div. vergangenen Maschinen liegen schon ein paar hier rum....
Grüßle
Lieserl
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Re: leavinghome - Auf dem Landweg nach New York

Beitragvon slowman » 22. Januar 2020 15:25

Stephan hat geschrieben:". . .Will sagen, als Reiseführer oder Reparaturhandbuch ist es nicht zu gebrauchen. . ."


Stephan


Wobei, es lobpreist zumindest das beste Werkzeug der Welt: den russischen Hammer. :grin:

Grüße
Rüdiger
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Re: leavinghome - Auf dem Landweg nach New York

Beitragvon Peter Pan CR » 22. Januar 2020 19:08

(Zum Thema:)
Weit gefehlt. Nicht russischer Hammer, sondern:

Nikaraguanischer Universalschlüssel

Zu Deutsch = 3 Pfund Fäustel



(leicht vom Thema abweichend:)
Obwohl daheim im Dorf an der Zonengrenze hatten wir auch so einen: den seeligen Harry M... Standard Werkzeugsatz auf dem Deutz:

Zigarre, Pulle Korn, 3 Pfund Fäustel, 20mm breiten Schraubenzieher und 300mm Flachmeissel.
und damit pflegte er auf das Knotwerk der Strohpresse loszugehen....

(wieder zum Thema:)
Hier von dieser Familie gibt es irgendwo versteckt auch ein sehr lesenswertes Buch von ein paar Globetrottern der "besonderen Art".
Das Buch ist hochmotivierend. Meine Version Ausgabe 1 von 2002 hatte nur die Größe einen Reisepasses.
https://www.dailymail.co.uk/news/article-2300179/Herman-Candelaria-Zapp-Couple-traveling-world-13-years-multinational-children-signs-stopping.html
Mittlerweile ist es ein richtiges Buch geworden.
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Re: leavinghome - Auf dem Landweg nach New York

Beitragvon blacknorge » 25. Januar 2020 11:06

Noch gute 2 Wochen bis zur leavinghome-Veranstaltung in Lübeck. Ich freu mich wie ein Schnitzel :D
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Re: leavinghome - Auf dem Landweg nach New York

Beitragvon TWD Heizer » 25. Januar 2020 20:30

ingo62 hat geschrieben:Über Grenzen - Der Film einer langen Reise
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Naja, Angeblich fährt die Frau einfach los, und ganz alleine. Zählt das Filmteam nicht?
Oder treffen die sich nur alle 200km, mehr schafft die Frau nicht, die hat keinen Reservekanister mit, und Im Pamir sind die Tankstellen nicht so gut verbreitet, denk ich mal.
Motorrad aufheben ist auch nicht ihrs.
Interessante Tour, aber Abenteuer?...
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Re: leavinghome - Auf dem Landweg nach New York

Beitragvon Stephan » 25. Januar 2020 20:42

Hm, das Filmteam war aber nicht die ganze Zeit dabei. Einen großen Teil der Reise musste die Frau schon alleine machen. . .


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Re: leavinghome - Auf dem Landweg nach New York

Beitragvon Blaue Elise » 2. Februar 2020 11:56

So, Ihr Lieben, gestern war es also soweit.
Alle fünfe waren zu siebt da. Nachwuchs und künftiger Nachwuchs inklusive.
Da ich den Auftrag hatte Grüße zu bestellen war der Kontakt gleich gegeben.
Sie sind allesamt super nette Typen, freundlich, sympathisch, offen.
Die Art wie sie ihre Reise beschreiben ist schon besonders und hat uns richtig gut gefallen.
Das Buch hab ich mir gekauft - samt vier Autogrammen. Elisabeth musste leider vorher schon gehen und
den Kleinen zu Bett bringen. Aber das krieg ich auch noch :-)
So ein Abenteuer lässt sich nur machen, wenn man noch nicht alt genug ist, über alle Eventualitäten
nachzudenken und sich die entsprechenden Sorgen dazu zu machen.
Und diesen Mut bringt nicht jeder auf. Ich habe auch den Eindruck gewonnen, sie sind in dieser Zeit unheimlich gereift.
Jetzt kann ich auch verstehen, wenn sich jemand diesen Vortrag mehrmals ansieht.
An alle die es noch nicht gesehen haben: freut Euch drauf! :smt026

Wünsche allen einen schönen Sonntag
:smt039 Lieserl, die sich heute ins Buch vertieft.
Für Bettlektüre ist der Schinken echt zu schwer :lol:
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Re: leavinghome - Auf dem Landweg nach New York

Beitragvon Stephan » 2. Februar 2020 13:46

Sehr schön!!!


Aber um Blätter zu pressen, da reicht das Buch alleine. . .


Stephan, der bei dem Wetter, besser nur alte Photos einscannt
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Re: leavinghome - Auf dem Landweg nach New York

Beitragvon Blaue Elise » 2. Februar 2020 13:55

Stephan hat geschrieben:....
Aber um Blätter zu pressen, da reicht das Buch alleine. . .


Stimmt, hat gut zwei Kilo. Bis dahin geht meine Küchenwaage und das Buch ist schwerer.
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Re: leavinghome - Auf dem Landweg nach New York

Beitragvon T. » 2. Februar 2020 16:38

TWD Heizer hat geschrieben:
ingo62 hat geschrieben:Über Grenzen - Der Film einer langen Reise
https://www.xn--ber-grenzen-shb.de/

Naja, Angeblich fährt die Frau einfach los, und ganz alleine. Zählt das Filmteam nicht?
Oder treffen die sich nur alle 200km, mehr schafft die Frau nicht, die hat keinen Reservekanister mit, und Im Pamir sind die Tankstellen nicht so gut verbreitet, denk ich mal.
Motorrad aufheben ist auch nicht ihrs.
Interessante Tour, aber Abenteuer?...


War gerade in AZ im Lichtspielhaus.
Darstellerin und Regisseur waren anwesend.
Haben offen die Fragen beantwortet.
Sehr Sympathisch....
Von den 112 Tagen Reisezeit war das Filmteam netto 12 Tage dabei.
Reichweite der 125ger ca. 360km. Ca.3,5 L \ 100km bei 12L Tankinhalt
Hat immer ausgereicht.
2\3 des Filmmaterials kommt vom Team, das Fahrisch und religiös schwierigste Stück halt.
Pamir,Zentralasien und Iran.

....aber die restlichen 100 Tage war die Dame allein unterwegs.
Und fast immer waren da Einheimischer zum Helfen\Aufheben....

Sicher nicht der Superhardcore Offroad Trip und etwas blauäugig los gezogen, was das fahrische betrifft.
Und ein Abenteuer war es sicherlich...in Ihren Rahmen.
Sie hat etwas gewagt und ist los....das zählt.

Es ist ein interessanter Film und visuelle Ergänzung des Buchs....
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Re: leavinghome - Auf dem Landweg nach New York

Beitragvon Stephan » 2. Februar 2020 17:51

Wie sachte meine Oma schon "Machen? Machen ist wie wollen, nur krasser!" Oder so ähnlich. . .


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Re: leavinghome - Auf dem Landweg nach New York

Beitragvon Karl Max » 2. Februar 2020 18:28

[/quote]
Stimmt, hat gut zwei Kilo. Bis dahin geht meine Küchenwaage und das Buch ist schwerer.[/quote]

Dann kannst Du es ja auch als Seitenwagengewicht verwenden :D :-D

Hab am 22. März in Regensburg Karten reserviert. Bin schon neugierig was mich erwartet :grin:
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Re: leavinghome - Auf dem Landweg nach New York

Beitragvon Blaue Elise » 2. Februar 2020 19:53

Karl Max hat geschrieben:
Dann kannst Du es ja auch als Seitenwagengewicht verwenden :D :-D


Laut deren HP sind es 2,5 Kilo.

Mein Seitenwagerl wiegt so ca. 200 kg - ohne Beifahrer! Den hat ein Profi nicht mal leer hoch bekommen.
Aber ich werd mir das merken, so für den Fall dass :D
Vielleicht werd ich heuer ja mal a bisserl schneller :oops:
Und jetzt ....... Extremcouching!
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Re: leavinghome - Auf dem Landweg nach New York

Beitragvon Zimmi » 3. Februar 2020 09:50

Frauchen war von dem Vortrag (gestern in Nömberch) total begeistert. Ich hatte ja schon vorher ein paar Sachen erzählt, daher hatte sie eine hohe Erwartungshaltung, die aber wohl ziemlich locker übertroffen wurde. Die 5 sind einfach klasse und ihr Vortrag extrem sehenswert. Ich freue mich auch schon auf den Film...

Grysze, Michael
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Re: leavinghome - Auf dem Landweg nach New York

Beitragvon Matthieu » 3. Februar 2020 10:20

Zimmi hat geschrieben:Die 5 sind einfach klasse und ihr Vortrag extrem sehenswert.

Der Vortrag gestern war einfach spitze.
Am bestern fand ich den Satz: "Die Leute haben uns gewarnt, dass die Straße nicht befahrbar ist und es viele Pfützen hat. Es hat aber keiner gesagt, dass auf den Pfützen sogar Seerosen wachsen..."
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Re: leavinghome - Auf dem Landweg nach New York

Beitragvon Peter Pan CR » 3. Februar 2020 16:04

Na das ist ja fast so wie hier.... statt Seerosen sind Wasserlilien Standard. Also Angel und Paddel mitnehmen, wenn es durch Zentralamerika geht.
La actitud hace la diferencia.
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Re: leavinghome - Auf dem Landweg nach New York

Beitragvon Russenjesus » 7. Februar 2020 23:23

...mein Lieblingsspruch ist/war

"das scheißest Ding ist die Lima:-)" und er hält ne 150 Watt-Lima in der Hand:-)

Habe einen der ersten Vorträge in Rosenheim gesehen und das Jahr darauf dann in Ingolstadt.

RJ
Auch wenn man einen Russen fährt, muss man noch lange nicht auf nem Hummel russisch kochen;-)
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Re: leavinghome - Auf dem Landweg nach New York

Beitragvon norton » 10. Februar 2020 06:39

Matthieu hat geschrieben:
Zimmi hat geschrieben:Die 5 sind einfach klasse und ihr Vortrag extrem sehenswert.

Der Vortrag gestern war einfach spitze.
Am bestern fand ich den Satz: "Die Leute haben uns gewarnt, dass die Straße nicht befahrbar ist und es viele Pfützen hat. Es hat aber keiner gesagt, dass auf den Pfützen sogar Seerosen wachsen..."


Dem kann ich mich nur anschliessen. War gestern in Lübeck mit dabei. Großes Kino! Auch meine lieben kleinen (12, 13 und 16 alt und damit im besten Smartphone-alter) waren begeistert. Echte Abenteuer gehen auch in echt ....und ganz ohne Begleitfahrzeuge....
Wer die Gelegenheit hat den Vortrag zu sehen wird es bestimmt nicht bereuen.
Beste Grüße aus "windy-Hamburg", Thorsten
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Re: leavinghome - Auf dem Landweg nach New York

Beitragvon blacknorge » 10. Februar 2020 07:26

Ja, das war wirklich ganz großes Kino. Absolut authentisch, die fünf, dazu sehr sympatisch auf der Bühne und auch im persönlichen Gespräch. Schade, dass in Lübeck nur rund 200 Besucher dabei waren.

Beste Grüße
Borni
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