Dreiradler

War schon mal jemand mit einem Strassengespann auf Sizilien.
Wir denken aktuell über eine Woche Anfang April nach.

Aus den Beiträgen im Internet hört es sich so an, dass es nicht vernünftig ist mit einem Vmax Gespann loszufahren.

Wer kann hier was sagen?

Freue mich auf Eire Antwort.

Der Blaue Schwabenpfeil

Vmax-gespann hat geschrieben:Aus den Beiträgen im Internet hört es sich so an, dass es nicht vernünftig ist mit einem Vmax Gespann loszufahren.

Solange du nicht in Neapel hältst....

Ich verstehe die Frage nicht. Gibt es auf Sizilien Sandwüste mit meterhohen Dünen, die man mit dem Gespann bezwingen muß oder unbefestigte sumpfige Streckenteile?
Ich bin schon in allen möglichen Teilen Europas unterwegs gewesen, auch auf wirklich schlechten single tracks und manchmal auch auf Schotter. Es mag Strecken geben, die vielleicht langsam mit einem reinen Straßengespann befahren werden wollen oder wo es etwas unbequemer wird, aber so lange man keine wirklichen Cross Einlagen vor hat, wo soll da das Problem sein?

Ich war noch garnicht auf Sizilien.
Von Hamburg sind es fast 2400km einfach.
Mit Rückweg und ein paar Kilometern auf der Insel also ca. 5500 km
Mir wäre es für eine Woche einfach zu weit.
Andreas

DAS ist eher ein Argument. Ist aber auch mit dem Auto nicht anders.Ne Woche ist schon sehr knapp. Der Apennin z. Bsp. ist auch sehr reizvoll und näher.

Moin,
Du kannst ab Genua eine über Nacht Fähre nach Palermo buchen. Sizilien gibt auf jeden Fall mehr als eine Woche her....ich war da mal 6 Wochen und habe nicht alles gesehen. Solange Du nicht im Inland über kleine Pisten fährst, kommst Du mit einem Onroad Fahrzeug gut klar.
lohnenswerte Insel mit netten Leuten!
Gruss, Tommi

Sizilien war ich vor ewigen Zeiten mal. Aber wie die Kollegen schon schrieben, da is niGS, was einem davon abhalten werden mit einem Strassengespann dort rumzulaufen fahren.

Nebenbei, Strassengespann ginge selbst auf Island. . .


Stephan

hallo

vor kurzen schrieb ihm ural forum jemand der war mit seiner dieses jahr unten .
mit der fähre von genua aus .
1 woche auf der insel selbst sollte man schon einplannen.

dann ist die frage wie hin und wie zurück . Sardinien mitnehmen ,Korsika ?
runterfahren rauf mit der fähre oder 2 mal fähre .

wichtig ist auch diese vorab zu klären weil es welche gibt da zählst als moped und welche da zahlst als auto.




ich will mit meiner frau aber jeweils auf 2 rädern ende mai anfang juni den stiefel runter und wieder rauf (ohne sizilien)
hoffe im april sind die pässe schon frei

ich seh grad das man auch nichtangemeldet den beitrag lesen kann.

hoffe es hilft dir weiter .
https://ural-dnepr.net/wbb/forum/index. ... lien-2021/

vielen Dank für die schnellen und informativen Antworten, das hat sehr geholfen.

Ich werde berichten, wir haben vor Anfang April zu fahren

Hallo Schwabenpfeil,

also Sizilien ist klasse, Sardinien schöner und Elba schnuckelig.

Hier kannst du gerne einmal gucken, quasi zur Motovation:
https://www.klichs.de/files/tour2019-p.htm
Italien/Sizilien kommt im letzten Drittel ...

Hier noch Elba:
https://www.klichs.de/files/tour2017-1.htm

und Sardinien/Sizilien:
https://www.klichs.de/files/tour2013-1.htm

Viel Spaß
Alfred

Fiete, das kribbelt in den Fingern wo ich Deine Photos sah.... Nächste Station wird aber im Schnee.
Vielleicht mit der Cheffin vorher eine Aufwärmrunde an die Pazifikküste.

Zur originalen Frage: Geländegespann wird in Europa doch wohl mehr als Egospritze mit Nummernschild auf die Straße gestellt. In Amerika (allen 3) wird der Beiwagenantrieb überbewertet und ebenfalls nur äusserst selten benutzt. Entweder, um sich ganz tief in den Schlammsel zu treiben, oder um sich elegant daraus zu entfernen, bevor es schlimm wird. Ansonsten ist Straßengespann (nahezu) überall total ausreichend. Ein schön kurzer erster Gang ist vielmehr das A und O im Gebirge oder hinter einem Trecker/Sonntagsfahrer/Bus/Kieslaster. (genau daran hapert's bei der Ural)

Für's Gelände zählt eher die Bodenfreiheit. Wobei da selbst das FengBao bei etwas über 200mm liegt. Dafür aber nette Federwege. . .


Stephan