Tigris hat geschrieben:Dabei hatte ich mich so auf die Gespannfahrt gefreut
Saro hat geschrieben:Hallo Tigris,
weisst Du schon was an Deinem Gespann kautt ist?
(mitfühlende und neugierige)Grüsse
Ulli
Tigris hat geschrieben:... goldene "ACE-Karte".
Die Fahrt begann vielversprechend. Ab auf die A 1 und dann immer Richtung Norden. Bis zum Kreuz Wuppertal-Nord. Dort dann auf die A 43 weiter Richtung Münster. Und dann nahm das Unheil seinen Lauf.
Das wäre dann Glück im Unglück, da ich noch eine passende Welle mit Kreuzgelenk hier liegen habe.
An dem Tag gegen 13:30 bin ich die A43 in der gleichen Richtung gefahren, da hätte ich dich glatt bis nach HH mitgenommen.Musst dich nächstes Mal gut sichtbar winkend auf dem Standsteifen hinstellen
Saro hat geschrieben:...
Früher gabs mal bei den Motorradfahrern den gelben Schal. (müsste ich sogar noch irgendwo rumliegen haben) den man bei einer Panne um den Lenker gebunden hat. Sollte man vieleicht bei uns Gespannfahrer wieder einführen
muli hat geschrieben:hallo tigris,
zur info - wieviele km hatte der kardan drauf und wieviele davon als gespann; als anhaltspunkt für leidensgenossen
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Wenn man mal davon ausgeht, daß eine normal gepflegte Kette bei einem 100 PS Motorrad im Gespannbetrieb um die 25.000 km hält, bevor sie gewechselt werden muss, und den Preis für eine solche Kette inklusive Kettenrädern mit 200 Euro ansetzt, dann kommt man bei einer Laufleistung von 100.000 km auf ca. 800 Euro reine Teilekosten.
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Eine neue Kreuzgelenkwelle für meine K 1100 LT kostet beim Händler ca. 420 Euro.
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Wenn man dann mal dazu rechnet, was da noch an Kettenspray / -öl und Reinigungsmittel dazu kommt und dann noch die Zeit dazu rechnet, die man zur "normalen" Kettenpflege benötigt
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, dann ist der Aufwand für den Wechsel des Kreuzgelenkes, den ich jetzt mal sehr hoch bei vier Stunden ansetze (andere reden von zwei Stunden), ebenfalls deutlich niedriger.
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wenn ich dann noch bedenke, daß ich gerade auf langen Touren jeden Abend Kettenpflege betreiben muß, zumindest nachfetten muß,
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den Kardan aber einfach auf den Parkplatz stelle, dann komme ich zu dem Schluß, daß Kardan für mich die vernünftigere Alternative darstellt.
trikeflieger hat geschrieben:...
Die schon öfter angezweifelte Mitgliedschaft bleibt.
3rad hat geschrieben:der rahmen hat ja schöne Patina
Tigris hat geschrieben:Leider hat der Erbauer des Gespanns den Hilfsrahmen so vor die rechte Schwingenbefestigung gesetzt, daß die Schwinge nun nicht mehr so ohne weiteres rausgeht. Ich befürchte, ich muss den kompletten Hilfsrahmen oder zumindest grosse Teile des Hilfsrahmen abbauen, um die Schwinge ausbauen zu können
Beste Bohne hat geschrieben:
...
PS: Warum hast Du Dich nicht gemeldet, als du in HH warst?
Kati_WM hat geschrieben:Hallo,
unser erstes Kardan Kreuzgelenk hat es bei 170000 km zerlegt. Die Maschine wurde mit 47000 km zum Gespann umgebaut. Wir hatten ja damit gerechnet, dass als erstes der Hinterradantrieb und die Kupplung fällig werden, aber nichts da. Einen neuer Antrieb liegt schon seit Jahren im Keller. Die Kupplung ist auch noch die erste und wir wundern uns immer wieder,dass die so lange hält. Die Maschine hat jetzt 179930 km auf dem Buckel.Heute wollte ich ja den 180000 drauf fahren, hatte aber leider keine Zeit.
Gruß Kati
trikeflieger hat geschrieben:Hallo Kati,
deine Aussage beruhigt mich jetzt mal sehr. Wollte mir nach dem Beitrag von Tigris schon ein ein Ersatzteillager in den Keller legen. Du machst mir aber wieder Mut, erst mal abzuwarten und jeden Kilometer zu geniesen und nicht gleich an den nächsten Schaden zu denken.
trikeflieger hat geschrieben:Hallo Regina,
der ADAC "fährt" bei mir auch immer mit, wenn auch nur in Papierform.
Aber wenn man sich so ein Gespann erst vor kurzem gekauft hat, und jemand schreibt dann plötzlich von einem Schaden, dann wird man plötzlich etwas ängstlich. Hat man das Richtige gekauft oder doch nicht? Hätte ich lieber ein Gespann mit 4V-Boxer kaufen sollen, wo ich mich dank Solo-Moped schon gut auskenne? War die K eine gute Entscheidung? Fragen über Fragen, vor allem, wenn es nicht grad ein Schnäppchen war.
Das Nachhausekommen mittels ADAC & Co. ist ja nicht unbedingt das Problem, sondern die Kosten, die bei einer Reparatur anfallen.
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