N'Abend Allerseits,
aus gegebenem Anlass, habe ich jetzt damit begonnen, meine Heigl-Helix zu demontieren um sie etwas dauerhafter wieder aufzubauen. Der gegebene Anlass ist höchstwahrscheinlich eine "durchgeblasene" Zylinderkopfdichtung. Das ist im Prinzip halb so wild, da ich glücklicherweise ein Ersatztriebwerk habe. Aber anstelle das Teil jetzt nur zu tauschen, will ich endlich Nägel mit Köpfen machen. Jedesmal, wenn ich den rostigen Rahmen sehe, bin ich beunruhigt. Daher gehe ich das jetzt enfach mal an.
Bis jetzt ist nur die Verkleidung runter und die Anbauteile vom Motor ab.
Allerdings sind mir gleich wieder ein paar Sachen aufgefallen.
Das untere Ende vom Lenkungsdämpfer will partout nicht trocken werden, obwohl es in der Scheune nicht regnet und das obere Ende (respektive das an der Gabel befestigte) staubtrocken ist. Ich denke, das ist Öl vom Lenkungsdämpfer, oder? Damit dürfte der wohl undicht sein, oder was meint Ihr?
Die Befestigung vom Lenkungsdämpfer und eines Teils der Streben für den Seitenwagenhilfsrahmen sind mit Muffen/Schellen geschraubt. Ich denke, diese sollte ich vor jeglicher Oberflächenbearbeitung entfernen, richtig? Ich habe jetzt nur etwas Bedenken, die so wieder dran zu bekommen, wie sie vorher waren. Und egal, welche Oberflächenbehandlung ich wählen werde, müssen die Kontaktflächen aus Maßgründen frei bleiben? Reicht es wenn ich das mit Fotos und ein paar Maßen dokumentiere?
Das waren die ersten Schritte. Na ja, hat halt auch gedauert die 18-Teilige Verkleidung runterzurupfen ... gefühlte 100 Schrauben ...
Stay tuned!
TANTE EDIT: Hab noch was vergessen. An vielen Steckern kommt so ein weißes Pulver raus. Und ich frage mich, ob die Winterfahrer hier einen Tipp für mich haben, wie ich das in den Griff bekomme. Gibt es da irgendwas was man in die Stecker einbringen kann? Batteriepolfett oder weiß der Geier was?
Cheers
Martin