Dreiradler

.........zu diesem Thema bitte ich mal um eure Erfahrungen. Hier in Spanien dürfte das ja nicht so das Problem sein, aber wir beabsichtigen ja auch größere Touren unter die Räder zu nehmen ( im Mai fahren wir z.B. mit unserem Abarth 595 Comp. von hier aus um die ganze iberische Halbinsel, bis Biarritz, die französische Atlantikküste hoch, bis la Rochelle und dann Richtung Osten nach Bad Kissingen und natürlich wieder zurück ).

Da kann es dann ja auch mal den einen oder anderen Regenguss geben. Für uns ist das kein Problem, aber was ist mit dem Hund im Beiboot ?! Da ist ja nur die Scheibe davor........wie löst ihr das ??

Irgendetwas verstehe ich hier nicht. Der Abarth 595 competizione hat doch ein Dach. Und wo ist da das Beiboot angebracht?

Wenn wir mit unserer Hündin (7-8 kg) unterwegs sind, wird sie halt nass oder sie klettert in den Fußraum vom Boot, wenn der Regen zu stark wird. Aber da fühlt sie sich nicht wohl, weil sie nichts sieht. Wir haben auch diverse warme bzw. wasserdichte Hundebekleidung. Die liebt sie aber auch nicht, und wirklich dicht ist das Zeug auch nicht. Kopf, Hals und Beine schauen ja immer raus. Wir haben dann noch einen warmen Kindermantel, der ist unten zugenäht und die Ärmel sind abgetrennt und zugenäht. Da stecken wir den Hund rein und nur der Kopf schaut heraus. Dann muss sie aber auf Frauchens Schoß sitzen und festgehalten werden. Der Mantel ist natürlich so weit, dass sie sich darin noch bewegen kann. Dieses Outfit war aber mehr für den Winter. Mit einem großen Hund wird das wahrscheinlich so nicht gehen.

Hallo Hans-Jürgen,

ich denke, da wird es nicht ohne ne Persenning gehen. Evtl mit nem Fenster und ner Belüftung drin. Der Hund, sofern ohne entsprechende Unterwolle, wird sonst recht schnell auskühlen.

Gruß Michael

Wir haben das bei dem Sattler von Ralph Kalich machen lassen.


Sehr gut. Bei 36 Grad Temperatur hatten wir nur 25 Grad im Beiwagen.

Und es ist wasserabweisend.

Paralell dazu haben wir noch ein wasserdichtes mit Belüftungen für die kälteren Tage

Eure Hunde sind ja Weicheier .

Wer bei Frost im Januar in einen kalten Gebirgsbach springt um Enten zu jagen, und dann mit nassem Fell eine halbe Stunde lang gemütlich nach Hause trottet, ohne auch nur annähernd krank zu werden, der braucht sicher kein Verdeck, auch nicht im Regen, zumindest nicht im Sommer.

Pepo1958 hat geschrieben:Eure Hunde sind ja Weicheier .

Wer bei Frost im Januar in einen kalten Gebirgsbach springt um Enten zu jagen, und dann mit nassem Fell eine halbe Stunde lang gemütlich nach Hause trottet, ohne auch nur annähernd krank zu werden, der braucht sicher kein Verdeck, auch nicht im Regen, zumindest nicht im Sommer.

Hola Peter,

hier in Spanien hätte ich da sicherlich auch kein Problem mit, aber auf einer 14-Tages-Tour nach Deutschland durch's Gebirge, dachte ich eben an einen Schutz, denn nass macht ihm sicherlich nichts aus, aber dann käme eben der Fahrtwind dazu und diese Kombination kann auf Dauer nicht gut sein.

highgate hat geschrieben:
Hola Peter,

hier in Spanien hätte ich da sicherlich auch kein Problem mit, aber auf einer 14-Tages-Tour nach Deutschland durch's Gebirge, dachte ich eben an einen Schutz, denn nass macht ihm sicherlich nichts aus, aber dann käme eben der Fahrtwind dazu und diese Kombination kann auf Dauer nicht gut sein.

Ist auch sicher auf Dauer nicht gut und wohl auch unangenehm für den Hund. Ein Verdeck, das den Hund vor Wettereinflüssen schützt ist sicher eine gute Idee. Auch im Sommer ist die direkte Sonneneinstrahlung auf Dauer ungut.
Was auch ein wichtiges und sehr sinnvolles Zubehör ist, ist eine Hundebrille. Die schützt die Augen vor dem Fahrtwind und vor Fliegen etc. und verhindert so unsinnige Augenentzündungen. Schaut übrigens auch echt stylisch aus....
R.

Pepo1958 hat geschrieben:Eure Hunde sind ja Weicheier .

Wer bei Frost im Januar in einen kalten Gebirgsbach springt um Enten zu jagen, und dann mit nassem Fell eine halbe Stunde lang gemütlich nach Hause trottet, ohne auch nur annähernd krank zu werden, der braucht sicher kein Verdeck, auch nicht im Regen, zumindest nicht im Sommer.

So einen hab ich auch - ich meine nen Hund der ins jedes Gewässer muss, egal bei welcher Temperatur und sich nix einfängt. Das funzt aber nur solange der Hund in Bewegung bleiben kann. Selbst wenn der Hund danach im Auto liegen muss wird er anfangen zu zittern um Wärme zu produzieren. Im Beiwagen läge er zudem auch noch im Fahrtwind. Sind also nicht unbedingt Weicheier

Gruß Michael

FredB hat geschrieben:Was auch ein wichtiges und sehr sinnvolles Zubehör ist, ist eine Hundebrille. Die schützt die Augen vor dem Fahrtwind und vor Fliegen etc. und verhindert so unsinnige Augenentzündungen. Schaut übrigens auch echt stylisch aus....
R.

Wir üben doch schon.......

Kleiner Tip, die Vierbeiner werden schneller dreiradsüchtig als wir Zweibeiner: Bloß keinen Platten bekommen.

Ist mir mal passiert und Sonntag Morgen um Sonnenaufgang herum hat sie sich kräftig darüber aufgeregt, was mir einfällt das Gespann die 2 1/2km bis zur Tanke so langsam zu schieben. Schließlich wollte sie schnell durch die Weltgeschichte kutschiert werden. Arme Nachbarschaft.
Alles halb so wild (in den Tropen jedenfalls). Brille ist gut, kräftiges Brustgeschirr mit bruchsicherem Karabiner UNTER der Brust sind wichtiger. (nie am Halsband oder das Geschirr im Rücken einhaken! Sonst ist ein Schleudertrauma garantiert) Bei Kälte oder höherer Geschwindigkeit, gehen die Hunde eh auf Tauchstation und wünschen sich dann ihre Schmusedecke zum Einmummeln.
Ein Wind abweisendes, aber immer noch offenes, flatterfreies Verdeck über dem Hunde-liege-stehplatz sollte genug sein.
Außer natürlich, wenn Du wirklich den Abbarth abbarthig tretten willst.

Für die im Handel erhältlichen Tiertransportkisten kann ich mich gar nicht erwärmen, die halten von heute bis gestern.
Für die aufgeregten Hunde hatte ich mal über eine Schale aus Neoprene für das Beiwagenboot nachgedacht. Sozusagen ein Kindersitz für Hunde, den man leicht auswaschen kann, der den Lack schont und sicheren Halt den Pfoten gibt. So etwas könnte man dann für Auto- und Gespanngebrauch hinschustern. Marke Eigenbau lässt alle (Un)möglichkeiten offen und gibt die Change über die Jahre etwas interessantes wachsen zu lassen. (die Hunde"Taucherbrillen" sind so entstanden. Der Entwickler war den marktüblichen Schund leid geworden.http://www.hundebrille.eu)

Peter Pan CR hat geschrieben:Außer natürlich, wenn Du wirklich den Abbarth abbarthig tretten willst.

An meine Fahrweise im Abarth...... und wir fahren ja wirklich nur kleine Sträßchen.......hat er sich inzwischen gewöhnt, da haben wir kein Problem mehr, wenngleich er natürlich ( als zugelaufener Straßenhund ) immer noch Stress hat.

Mir geht es im Moment vorrangig um das Beiboot ( das Gespann wird ja gerade zusammen gebaut ), da kommen 2 Ösen in den Boden und er wird dann dort mit einem Gurt, der durch einen Ring UNTEN am Geschirr geführt wird, fixiert.