Neue Verkehrsregeln

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Re: Neue Verkehrsregeln

Beitragvon Stephan » 23. August 2019 15:13

In Berlin hat jetzt ein Radfahrer keine Sympathiepunkte für seine seine Art gesammelt. . .

https://m.faz.net/aktuell/gesellschaft/ ... 47853.html

Aber de Aufregung ist wohl dem Outlaw-Effekt geschuldet. Tritt bei PKW Treibern auch auf, wenn Motorradfahrer im Stau durchfiltern.


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Re: Neue Verkehrsregeln

Beitragvon Martin_KA » 27. August 2019 12:52

Vor Jahren ist mir in Karlsruhe mal etwas passiert. Ich hatte damals einen alten Rekord Kombi. Ich fuhr in einer recht schmalen Straße (Lessingstr.), die auf eine recht große Straße (Kriegstr.) führte zum rechtsabbiegen bis ans südliche Ende der Straße vor (der Blinker war an und hat auch funktioniert). Damit 1. kein Radfahrender Mensch sich rechts vorbeimogeln konnte und 2. der einbiegende Verkehr (zumindest für mich) ungefährdet einfahren konnte fuhr ich sehr weit rechts an die Brdsteinkante. Der Gehweg war dort vielleicht 0,5 m breit und die Räder meines Autos (wie sich später herausstellte) waren etwa 8-10 cm von der Bordsteinkante weg. So wollte ich u. a. sicherstellen, dass niemand sich da reinmogelt.

Als ich dann endlich rechts abbiegen konnte, fuhr ich los und es schäpperte rechts hinten. Ich hielt sofort an und stieg aus. Jetzt hatte sich (auch noch ein Kommilitone) tatsächlich mit schräg gehaltenem Fahrrad (sonst hätte es nämlich ohne Kratzer nicht gereicht) angefangen rechts an mir vorbeizuhangeln - dabei einen Fuß wg. der Schräglage des Fahrrades auf dem Gehweg - und sich bei meinem nach rechts Anfahren flachgelegt.

Klar, habe ich ihn angemacht, was er sich denn vorstelle, bei so einer Aktion. Aber damals waren wir alle jung und unsterblich. Für mich ist im Gedächtnis geblieben, dass es fahrradfahrende Menschen gibt, die jede noch so kleine Lücken ausnützen. Ob sie damit Recht haben oder nicht und dabei oft den kürzeren ziehen.

Klar, braucht der Schwächste den stärksten Schutz, aber grundsätzlich sollte die StVO bzgl. der Fahrradfahrenden Menschen neu betrachtet werden. Einfach nur Verbote und Gebote für andere Verkehrsteilnehmer zu verhängen ist definitiv nicht die Lösung.

Der Verkehrsinfarkt an manchen Tagen in KA ist heute schon gegeben => KA hat keine wirklichen Umgehungsstraßen. Wenn die A5 zu ist folgt die B3 und dann die B36.
Die B3 führt über Ettlingen nach Durlach und die B36 direkt nach KA.

Ich bin dafür an den Stadträndern Großparkplätze zu errichten (sofern Flächen da sind) und einen Shuttle für einen kleinen Obulus einzurichten. Wie das aber dann mt der Abholung fon Gegenständen, die sich nicht so einfach tragen lassen gestalten soll, weiß ich nicht. Aber es müssen ja nich immer gleich große LKW sein, die die Läden in der Stadt beliefern. Wenn die Geschäfte leer sind, will ja auch keiner mehr einen Stadtbummel machen. Aber wenn es gemischte Bereiche - Fußgänger und Fahrradfahrer gibt, ist der nächste Kriegschauplatz eröffnet. Das hatte wir so auf der Kaiserstraße (da waren auch noch Straßenbahnen dabei).

Ich bin aber auch für eine Kennzeichenpflicht von Fahrrädern, damit Verkehrsdelikte, wie missachten einer LZA oder anfahren in der FUSSgängerzone überhaupt geahndet werden können. Wie oft stand ich früher mit dem Rad an der roten Ampel und links und rechts fuhren andere Radfahrer an mir vorbei. Oft genug hat es dabei fast geknallt.
Das geht heut aufgrund des hohen Verkehrsaufkommen zumindest tagsüber nicht mehr. Abends weiß ich das nicht, da ich KA-Stadt erfolgreich meide. Aber an der Kaiserallee stadteinwärts erlebe ich fast jeden Werktag dass Autos auf dem Radweg stehen (nicht nur 3 Minuten - bei Stau lässt sich das mitverfolgen - obwohl Parkplätze frei sind, aber erst ein paar Meter weiter.

Ich habe keine Lösung für das Dilemma, aber es müssen neue Konzepte geschaffen werden für die Städt insgesamt und erst recht für die Innenstädte. Trolley-Busse als Shuttles mit ausreichender Staufläche für die Einkäufe. Und mehr vernünftige Umfahrungen. Ich würde definitiv lieber um KA herumfahren, als mittendurch.

Und eine Ampelregelung, wie von Stefahn genannt, dass die Fußgänger und Radfahrer zuerst Grün bekommen finde ich an vielen Ampelkreuzungen machbar und äusserst sinnvoll. Ich biege (arbeits-)täglich an 2 sehr unübersichtlichen Stellen ab. Und nicht immer verstehen andere Autofahrer, warum ich anhalte und Radfahrer durchlasse und belohnen das mit Hupkonzerten. Oder die wollen das nicht verstehen. Aber auch die Fahrradfahrende Fraktion sollte sich mal an die eigene Nase fassen, wenn es darum geht Rechte einzufordern. Erst recht, wenn sie eine Stunde später dann mit dem PKW unterwegs sind,und dann den Spiess umdrehen.

Sorry Leutz, das musste ich jetzt mal loswerden.
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Re: Neue Verkehrsregeln

Beitragvon Zimmi » 27. August 2019 13:37

Ich bin da ganz beim Martin. Viele Fahrradfahrer fahren vollkommen rücksichtslos, als gäbe es für sie keine Verkehrsregeln. Denn wer will sie auch verfolgen, ohne Kennzeichen o.ä.? Outlaws vom Feinsten. Am besten gefallen mir die auf Bundesstraßen oft rudelweise auftretenden Tour-de-France-Imitatoren, die mit ihren nicht verkehrssicher ausgestatteten Sportgeräten für Aufruhr sorgen. :rock:
Im großstädtischen Verkehr fahre ich (glycklicherweise) eher selten.

Aber bei aller Verpflichtung zur Rücksichtnahme bei LKW-Fahrern: Ist hier schon mal jemand der "gegen die rücksichtslosen LKW-Fahrer" Argumentierenden einen LKW gefahren? So ein Ding hat mehr tote Winkel als ein Fuchs Haare am Schwanz! Ein LKW-Fahrer hat ziemlich sicher in den allerseltensten Fällen überhaupt etwas von dem Fahrradfahrer gesehen, bevor er ihn über den Haufen gefahren hat.

Und selbst dann - zum Thema "was merkt ein LKW-Fahrer überhaupt von dem, was er mitnimmt": In meiner alten Heimat hat damals ein Typ mit dem Auto einen Langholztransporter überholt und sich dabei mit dem Gegenverkehr gründlich verschätzt. In Panik hat er nach rechts unter das Langholz gezogen und sich dabei um 90° zur Fahrtrichtung gedreht vor dem Nachläufer verhakt. Der LKW-Fahrer hat erst nach ca. 500 m angehalten, weil ihm was komisch vorkam, es ging an der Stelle nur leicht bergauf. Der Autofahrer kam mit dem Schrecken und einem Totalschaden am Auto davon, zu seinem Glück hat es ihn nicht unter den Rädern des Nachläufers durchgezogen...
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Re: Neue Verkehrsregeln

Beitragvon Stephan » 27. August 2019 14:04

Merken die schon was, nur zu spät. Mir ist es zu warm, 38°, um mich aufzuregen, aber Martin hat schon Recht. RadfahrerInnen fehlt jedes Bewusstsein für die Gefahr, in welche sie sich begeben.

Was denken die sich dabei, wenn sie den LKW rechts unterholen? Was?


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Re: Neue Verkehrsregeln

Beitragvon UKO » 27. August 2019 15:18

Stephan hat geschrieben:
Was denken die sich dabei, wenn sie den LKW rechts unterholen? Was?



Die denken nix. Womit auch.
Vor ein paar Jahren hat sich hier in HB ein Rollerfahrer auf einer stark befahrenen Straße vor einer roten Ampel an nem Laster vorbeigemogelt und sich genau vor diesen gestellt. Bei grün kam der Rollerfahrer irgendwie nich in die Gänge. Nu isser tot! Weil der Lasterfahrer nicht vor seinen Laster gucken kann. Das allerdings muss man erstmal wissen. Hier ist in meinen Augen der LKW Fahrer das arme Schwein.
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Re: Neue Verkehrsregeln

Beitragvon Stephan » 27. August 2019 16:28

Jep. Das hab ich gemerkt. Der LKW Fahrer war dazu nicht der Größte. Und somit nicht bemerkt, das an meinem Golf noch 'n Anhänger hing. Jetzt steckich da 'n Fähnchen dran. Wie beim Kinderfahrrad. . .


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Re: Neue Verkehrsregeln

Beitragvon dreckbratze » 27. August 2019 18:34

die hirnlosigkei geht schon bei fussgängern los. ich habe einen geschlossenen kastenwagen als firmenwagen. da fährt man schon äusserst vorsichtig, cm für cm, rückwärts aus der parktasche, trotzdem hast du noch vollidioten, die dir direkt hinter dem karren vorbei rennen ( manche mit auto auch -fahren) und dir erbost gegen das blech hämmern. :roll:
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Re: Neue Verkehrsregeln

Beitragvon Oskarklaus » 27. August 2019 22:07

Tja das ist leider so, deshalb habe ich an allen meinen Firmenfahrzeugen ne Rückfahrkammera.
Macht's nicht besser, aber man sieht's.
Grüße Klaus
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Re: Neue Verkehrsregeln

Beitragvon itzefritz2013 » 27. August 2019 22:19

mittlerweile sind an den lkw`s und an bussen schon frontspiegel angebracht,
damit die fahrer sehen was sich vor ihnen abspielt.
vor lauter spiegel wissen die bald nicht mehr wo sie zuerst hinkuggen sollen. :smt013
rückspiegel, weitwinkelspiegel, rampenspiegel (sieht man die rechte seite vom führerhaus und auch den
rad-od. rollerfahrer)
und eben noch den frontspiegel.
vor lauter spiegel hat er kaum noch zeit das andere verkehrgeschehen zu beobachten.
hab das mit den radfahrern lange jahre mitgemacht, und oft kam mir der gedanke...
nur ein ...... radfahrer ist ein........
sorry, musste mal gesacht werden. :smt013
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Re: Neue Verkehrsregeln

Beitragvon Crazy Cow » 29. August 2019 10:02

Das größte Problem sind einfach die Fahrlehrer- Fahrschulausbildung und die Verkehrserziehung in der Schule. In einer Welt, in der der Verkehr täglich zunimmt, kann die Elterngeneration nicht das vermitteln, was die jungen brauchen, weil sie es selbst nicht drauf haben.

Beispiel Kasten Lieferwagen, rückwärts aus ner Einfahrt raus. Wenn es da rummst, liegt die Schuld imho eindeutig bei dem, der sich hinten vorbeimogelt, egal ob Fussgänger, Fahrrad oder Auto. Wenn sich einem ein Fußgänger rückwärts nähert, geht man doch auch aus dem Weg. Die Situation kam in meiner Fahrschule nicht dran. Unterrichtsfach: passiver Lieferverkehr, fehlt. Erstes Schuljahr, wenn die Kids zu müde zum rechnen sind und täglich wiederholen.
Was ich besonders rücksichtsvoll finde: Man wartet bis die Gasse frei ist und schiebt mit Schwung sein Gespann rückwärts aus der Parkbucht auf die Fahrbahn. Just in dem Moment läuft eine Fußgängerin los, nicht auf geradem Weg, nicht um die Bewegung herum, sondern stets den kürzesten Weg suchend direkt hinter das rollende Dreirad.
Ich habe in dem Moment die linke Hand am Lenker und die rechte am hinteren Haltegriff. Man kann gar nicht immer schnell genug umgreifen, bremsen ohne eigenes Straucheln zu riskieren. Man erntet blöde Bemerkungen und vorwurfsvolle Blicke.

Gegen die Blödheit der Leute ist man nicht gefeit, aber die sitzt imho nicht nur auf dem Fahrrad.
Gute Fahrt, Gruß
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Re: Neue Verkehrsregeln

Beitragvon UKO » 29. August 2019 16:42

Jeder Idiot kriegt in D nen Führerschein wenns beim Ersten, Zweiten und Dritten Mal nicht klappt, dann eben beim sexten oder siebten Mal. Is ne reine Geldfrage. :rock:
Da wird auch nich nach Eignung gefracht. :smt009 .
Als wir groß geworden sind haben wir im Auto an allem teilgenommen - Straßenverkehr, Fahrweise, Bedienung des Autos usw. - gab ja nix anderes.
Heute schaut der quengelige Nachwux Filme oder daddelt irgendwas mit Kopfhörer. Was da versäumt wird, kann keine Fahrschule vermitteln - O-Ton eines Fahrlehrers.

@Olaf: Wenn Du mit einem geschlossenen Kasten o.ä. rückwärts woauchimmer rausfährst und dabei einenFußgänger oder Radfahrer platt machst, hast Du Schuld. Immer! Weil Du Dich lt. StVo. einweisen lassen musst.
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Re: Neue Verkehrsregeln

Beitragvon Stephan » 29. August 2019 17:44

Und wenn der Einweiser blöd ist, biste auch dran. Leider.


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Re: Neue Verkehrsregeln

Beitragvon UKO » 31. August 2019 13:54

Jo. Alles sehr unbefriedigend. Ich lasse mich doch nicht von jemandem einweisen den ich nicht kenne.
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Re: Neue Verkehrsregeln

Beitragvon dreckbratze » 31. August 2019 18:41

die meisten wedeln ja auch nur undefinierbar mit den armen.
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Re: Neue Verkehrsregeln

Beitragvon Crazy Cow » 31. August 2019 19:46

UKO hat geschrieben:@Olaf: Wenn Du mit einem geschlossenen Kasten o.ä. rückwärts woauchimmer rausfährst und dabei einenFußgänger oder Radfahrer platt machst, hast Du Schuld. Immer! Weil Du Dich lt. StVo. einweisen lassen musst.


Ich weiß, dass es so ist, wir haben in unserem Betrieb aber auch erlebt, dass die Leute wenig Hemmungen haben, einen Einweiser zu bedrängen oder um zu nickeln, wenn er keine Uniform trägt, ehe sie vom Gas gehen, Wartezeit in Kauf nehmen, um am Ende eine einen blöden Transporter vor sich her zu kutschen haben. Es kommt ja durchaus vor, dass beim Losrollen noch niemand da ist, aber dann einer angeschossen kommt und auf dem Bürgersteig noch vorbeifährt.
Wer Schuld ist, steht auf einem ganz anderen Blatt, es sind die gleichen Leute, die mir täglich entgegenkommen und auf der Gegenspur parkende Fahrzeuge überholdend bereit sind, mir eher das Knie ab zu fahren, als ein zu sehen, dass sie warten müssen. In dem Falle wären sie schuld aber mein Knie kaputt.
Es gibt auch genügend Leute, die überholen links blinkende Fahrzeuge, um ja nicht nachgeben zu müssen.*

Mein Vater hatte immer einen tollen Spruch drauf: die kriegen eine Plakette für 25 Jahre unfallfreies Fahren, weil andere immer auf die Bremse getreten sind.

* wenn immer der Klügere nachgibt, wird die Welt von den Dummen beherrscht. Die dümmsten Fahrer haben die dicksten Autos. Das ist der Stand der Dinge im deutschen Straßenverkehr.
Gute Fahrt, Gruß
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Re: Neue Verkehrsregeln

Beitragvon Stephan » 31. August 2019 19:57

Dann fahr mal nach Rumänien. Dagegen ist das hier Kindergarten. . .


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Re: Neue Verkehrsregeln

Beitragvon willi-jens » 15. November 2023 13:10

Da scheint sich der allgemeine Eindruck zu bestätigen: Aggressives Verhalten im Straßenverkehr nimmt zu
.....So sind 96 Prozent aller Autofahrer der Ansicht, dass sie Radfahrer mit ausreichendem Abstand überholen – damit passt aber nicht so richtig zusammen, dass gleichzeitig 93 Prozent der Befragten bei anderen Autofahrern wahrnehmen, dass diese zu eng an Radfahrern vorbeifahren würden.

Radfahrer seien laut den Unfallforschenden übrigens nicht besser: Nur knapp die Hälfte geben zu, gelegentlich auf den Gehweg auszuweichen – bei anderen Radfahrern meinen das aber viel mehr zu beobachten, nämlich 92 Prozent.

Mehr Kontrollen und Sanktionen könnten laut den Unfallversicherern dazu führen, dass es auf den Straßen in Deutschland wieder friedlicher zugeht. Kontrollen sind demnach selten. Etwa die Hälfte der Befragten gaben an, zuletzt vor fünf Jahren von der Polizei kontrolliert worden zu sein – oder sogar noch nie.
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