Ural Quality Testprogramm

Für nicht-technische Gespannthemen, Fahrtechnik, Literatur, Gesetze, ...

Ural Quality Testprogramm

Beitragvon Karl Max » 30. Januar 2020 16:24

https://youtu.be/UUZOzT4F0DI

Das lässt sie bei mir in einem anderen Licht erscheinen :smt023
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Re: Ural Quality Testprogramm

Beitragvon T. » 30. Januar 2020 19:55

Normale Sibirische Strasse.... :smt005
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Re: Ural Quality Testprogramm

Beitragvon Peter Pan CR » 30. Januar 2020 19:58

Nach Worten meiner Frau, soll ich angeblich an solchen brutalen Teststrecken mitgearbeitet haben...

Das kann ich nicht verstehen, dabei habe ich doch vor einem Jahr nur 2 Sachen ausprobiert:
5.1.2018: "wie kann man im Ural Beiwagen schlafen?"
=> Wie ein Origami = 3 Wochen blaue Flecken.
(4. Schandwagenfahrt für 3. Endantrieb: Nach 20 Stunden holte mich Kumpel Richard ab, nur 50m unterhalb der Stelle wo er seinen Schalthebel einen Monat vorher verewigt hatte.)

Anfang März 2018: "Waschbrett-Bandscheiben-Test"
=> Kurbelwelle tot = 5. Schandwagenfahrt von 5 Stunden für 175km.

Siehe meine Signatur im anderen Forum:

Sophie Travelair = Patrol 2013
8 weeks 12.000km Oregon-Alaska-Oregon
With a DIY foam air filter the rig runs well even in tropical rain = :moto:
Final drives: 1. at 5000km, 2. at 34.000km(+friction plates) 3. at 42.386km
transmission: 1. 40.000km. 2. installed
Engine: 1. 43.388km crank replacement: Back on the road since 23.Okt.2019 :party:

The Avatar are 2 rice grains stating life's essence:
"The most important you cannot see!"
=> Attitude makes the difference!

:smt017
Zur Ergänzung: die anderen Schandwagenfahrten waren 1983 und 1988 mit Solos, und 2012 mit Jawagespann.
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Re: Ural Quality Testprogramm

Beitragvon FietePF » 31. Januar 2020 20:47

Darauf trinke ich jetzt einen Pannenschnaps ...
Link: https://www.youtube.com/watch?v=bc4o1HhgTrg

Viel Spaß
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Re: Ural Quality Testprogramm

Beitragvon Crazy Cow » 2. Februar 2020 17:45

FietePF hat geschrieben:Darauf trinke ich jetzt einen Pannenschnaps ...
Link: https://www.youtube.com/watch?v=bc4o1HhgTrg

Viel Spaß
Alfred


Scheint eine der letzten männl. Herausforderungen zu sein. Ich hatte neulich ja schon keinen Nerv, mir den ganzen Film an zu schauen. Einerseits ist es wohl ganz hilfreich, so eine Tour in einer Gruppe zu fahren, man denkt, man kommt prozentual mit weniger Ersatzteilen aus. Andererseits hast du ständig wegen anderer Maschinen Unzulänglichkeiten an zu halten.
Ich liebäugele ja immer noch mit einem Seitenventiler für die Fahrt nach Südosteuropa. Meine Tochter sagt, für die Straßen dort tauge mein Gespann nicht. Anderseits würde bei meinem Outfit wahrscheinlich bestenfalls Plastik zerbrechen. (Bodenfreiheit <10cm).
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Re: Ural Quality Testprogramm

Beitragvon Stephan » 2. Februar 2020 17:48

Also, in Rumänien würdest du auf Landstraßen kleiner als Hauptdurchgangsstraßen, ständig Gefar laufen komplett aufzusetzen. . .


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Re: Ural Quality Testprogramm

Beitragvon Crazy Cow » 2. Februar 2020 18:54

Stephan hat geschrieben:Also, in Rumänien würdest du auf Landstraßen kleiner als Hauptdurchgangsstraßen, ständig Gefar laufen komplett aufzusetzen. . .


Stephan


Ein Bekannter ist mit nem BMW Ruko Gespann dorthin. Dem ging (natürlich) "nur" die Kardanwelle kaputt...
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Re: Ural Quality Testprogramm

Beitragvon Crazy Cow » 2. Februar 2020 19:55

Karl Max hat geschrieben:https://youtu.be/UUZOzT4F0DI

Das lässt sie bei mir in einem anderen Licht erscheinen :smt023


Was in dem Test übrigens fehlte:

Vladimir Putin mit nacktem Oberkörper und ein Landstraßen Test. Es bestreitet ja niemand, dass die Ural Komponenten 5 Minuten Test durchhalten, aber was ist mit 30min Fahrt unter normalen Bedingungen? Wer hält eigentlich das Patent auf den Kiemen-Lufi? oder den Ausrückhaken für das Seil bei der Flussdurchfahrt?
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Re: Ural Quality Testprogramm

Beitragvon T. » 2. Februar 2020 22:07

Jaja....das ewige Mär von der untauglichen Ural. :roll:

...ca. 85 % von meinem Hobel hat bald 100.000km runter... ;-)

10% vom Materialschwund is meinem Fahrstil geschuldet
5% durch Unfälle.

Ich denke zwar über ein neues Gespann nach, aber es wird mit grosser Wahrscheinlichkeit wieder ne Ural sein.
Jetzt erst recht....
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Re: Ural Quality Testprogramm

Beitragvon Crazy Cow » 2. Februar 2020 22:13

T. hat geschrieben:Jaja....das ewige Mär von der untauglichen Ural. :roll:

...ca. 85 % von meinem Hobel hat bald 100.000km runter... ;-)


10% vom Materialschwund is meinem Fahrstil geschuldet


Heimlich langgemacht über 80 gefahren?

Wenn du bei weniger als 100.000km schon 15% der Teile tauschen musstest, ist das nicht wirklich ein gutes Zeichen... 8)
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Re: Ural Quality Testprogramm

Beitragvon T. » 2. Februar 2020 22:57

...Ansichtssache....
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Re: Ural Quality Testprogramm

Beitragvon Peter Pan CR » 3. Februar 2020 00:26

ist doch ein guter Schnitt nur 15% Tauschteile.
Nach Frauchen's Meinung ist nur ein Teil ab Werk zu tauschen. Die "Mutter/der Knallkopf", die/der Lenker mit Sitzbank verbindet.
"The nut that connects handle bar with seat."
Mag sie Recht haben. Jedenfalls geht weniger kaput in den Händen von Sohnemann.
Vielleicht mal Zeit den Kopf zu kratzen BEVOR ich in die Seitenstrassen einbiege. :smt017

12.000km in 8 Wochen packte ich vorher nur mit meiner CB650, also kann die Ural garnicht so schlecht sein.
Bei mir ist auch eher eine weitere Ural mit Beiwagenantrieb, als ein Japaner mit Stützrad drin...Ausser W800, die wär noch was nach meinem Geschmack.
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Re: Ural Quality Testprogramm

Beitragvon T. » 3. Februar 2020 07:59

Die neuen Kisten sind halt kein Vergleich zu denen 650gern aus den 80 und 90 Jahren.
Aber das will ja ein Großteil der "Biker" nicht wissen.... :roll:
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Re: Ural Quality Testprogramm

Beitragvon Riedochs » 3. Februar 2020 08:12

Sach ma T., wirst Du für die Werbung bezahlt? Es ist ja schön, dass Du dein Mopped derart vehement verteidigst, aber die Realität in Sachen Zuverlässigkeit (jedenfalls bei den Dreirädern deiner Generation) sieht doch anders aus, oder warum rückt jedes Mal schon rein prophylaktisch ein gelber Engel aus, wenn Du deine Heimstatt mit dem Gespann verlässt?

Herzliche Grüße
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Re: Ural Quality Testprogramm

Beitragvon T. » 3. Februar 2020 08:53

Zu euer Belustigung und damit es dem Klischee entspricht.... :twisted:
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Re: Ural Quality Testprogramm

Beitragvon ahnungsloser » 3. Februar 2020 11:54

Bei den Russen ein nicht unerhebliches Problem ist, dass wirklich jeder versucht das Motorrad zu verbessern und zu reparieren und das alles möglich billig. Die Gespanne die Sachkundig gewartet werden fallen auch nicht überdurchschnittlich aus.
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Re: Ural Quality Testprogramm

Beitragvon Zimmi » 3. Februar 2020 12:43

Die 750er OHV sind wirklich gut. Die neueren brauchen sich nicht vor BMWs zu verstecken. Ein Bekannter hat mit seinem Gespann inzwischen 150 Mm runter und hatte weder Motor noch Getriebe jemals offen. Kupplung einmal vorsichtshalber ausgebaut - und wieder rein damit, weil noch gut. Und ein paar Dichtungen musste er ersetzen. Ansonsten nix.
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Re: Ural Quality Testprogramm

Beitragvon Peter Pan CR » 3. Februar 2020 15:58

Also eine gepflegte Ural hat bestimmt ihren Besitzer ebenfalls gut erzogen. Abgesehen davon sind Gelände und Klima in Europa dafür gebaut (oder war das anders herum?)
Hier ist einfach nur Chaos in Sachen Gespann fahren angesagt. Stadtverkehr bei Hitze im Stehmodus und Extremsteigungen und Motocrossgelände. Dazwischen etwas zu finden wo Motor und Fahrwerk nicht überlastet werden ist reine Glücksache.
Da konnte auch meine Jawa ein Lied von singen...
Hier mal ein Beispiel, das man gerade die W800 als Solo mitmachte.
https://www.wikiloc.com/enduro-trails/desmonte-del-aguacate-via-berlin-a-san-ramon-45414677

Sagen wir es so, eine Ural ab 2007 ist garnicht so schlecht, solange Du sie auch artgerecht bewegen KANNST.
Das "Können" bezieht sich sowohl auf Fahrer als auf Klima und Gelände.
:oberlehrer:
Ansonsten :smt031

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Re: Ural Quality Testprogramm

Beitragvon Stephan » 3. Februar 2020 16:54

Ich bin mir sicher, man bekommt jedes Kfz innerhalb einiger Jahre kaputt. Ich fahr meine Kisten vielleicht zu schonend, aber dafür eben länger. . .


T. da merkste mal wie Marken-Bashing is'. Gut find ich sowas nicht. Das sollten wir den Burschen auf den Solos überlassen.


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Re: Ural Quality Testprogramm

Beitragvon FietePF » 3. Februar 2020 18:34

Ich bin mir sicher, man bekommt jedes Kfz innerhalb einiger Jahre kaputt.

Manche schaffen das kurzfristiger d.h. in Sekunden!

Gruß
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Re: Ural Quality Testprogramm

Beitragvon Stephan » 3. Februar 2020 19:14

So offensichtlichen Blödsinn mein ich noch nicht mal. Sondern rücksichtslos durch's Gelände blasen. Den kalten Motor zu früh, zu hoch jagen. Klar, wenn ich nicht vorhab mit dem Motorrd alt zu werden. . .

Ich will nicht schon wieder Röhl zitieren.



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Re: Ural Quality Testprogramm

Beitragvon Karl Max » 3. Februar 2020 20:45

Stephan hat geschrieben:
T. da merkste mal wie Marken-Bashing is'. Gut find ich sowas nicht. Das sollten wir den Burschen auf den Solos überlassen.

Stephan


:smt023

Obwohl die meisten von uns ja auch Solofahrer sind 8) und alles was innerhalb einer gewissen Spaßgrenze bleibt, ist ja auch OK :sturz: . Mit Fanatismus :dumm: konnte ich sowieso noch nie was anfangen, egal auf welchem Gebiet.

War doch Erfahrungsreich was die jungen Leute so erlebt haben, das hätten sie mit 100% Motorrädern niemals erlebt und das Ouzo nicht schmeckt ist ja auch Geschmackssache :smt036
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Re: Ural Quality Testprogramm

Beitragvon Zimmi » 3. Februar 2020 21:48

Karl Max hat geschrieben:War doch Erfahrungsreich was die jungen Leute so erlebt haben, das hätten sie mit 100% Motorrädern niemals erlebt

Ganz genau. Die Jungs auf einer großen GS o.dgl. sind so schnell durch, die lernen Land und Leute nicht wirklich kennen. 2,5 Jahre braucht von denen keiner bis New York, eher 2,5 Wochen...
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Re: Ural Quality Testprogramm

Beitragvon Crazy Cow » 3. Februar 2020 22:41

Gegen diese Abenteuerwut ist ja auch gar nichts ein zu wenden.

Was mich wundert, ist eher die technische Argumentation zugunsten der neuen 750er Modelle. Vlt. werden die ja inzwischen ausnahmslos mit Kolbenringen ausgeliefert und eine krumme (neue) Gelenkwelle ist die Ausnahme. Das war nicht immer so, auch zu Zeiten des offenen Marktes nicht. Und genauso wie die Leut unisono die furchtbaren Regeneigenschaften von Avonreifen schimpfen halten sich halt Urteile und Vorurteile gegenüber der Ural.

Für mich gab es bei der Beurteilung eines Ural Gespannes immer nur das Wertkriterium. Ist ein neues 750er Ural Gespann mit Scheibenbremsen technisch und von der Haltbarkeit wirklich vergleichbar mit einem Gebrauchtgespann der 12.000 Euro Klasse? Ich schaue mir an, was man inzwischen fahrwerksmäßig verbessert hat, und komme zu ganz anderem Schluss.
Ist es angebracht, für einen gebrauchten Russ des letzten Jahrtausends mehr als 2000 Kröten auf den Tisch zu legen?
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Re: Ural Quality Testprogramm

Beitragvon T. » 3. Februar 2020 23:07

Für einen T1 Samba mehr als 100.000€?
Eine neue Ural ist wie ein Lada Niva oder Endfield Bullet.
Da kannst man keine buchhalterische Kosten\Nutzen Rechnung greifen.
Es ist und bleiben Oldtimer mit Gepimpten Schrittmachern....und so muss es auch genutzt werden.

Mir persönlich is es Jacke wie Hose was andere zu Ural sagen oder meinen zu wissen....weil es ist es MEINE Leidenschaft.
Sowohl Leid...wie auch was geschafft.

Wenn ich was langweiliges, super zuverlässig und soft easy Handling haben will, würde ich es haben....
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Re: Ural Quality Testprogramm

Beitragvon Zimmi » 4. Februar 2020 06:05

Über die Harleys schimpft keiner so wie über die Urals, und die sind kaum besser, aber viel teurer... ;)
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Re: Ural Quality Testprogramm

Beitragvon Stephan » 4. Februar 2020 09:07

Hörli Davidson leidet noch heute unter der Zeit, als sie dieser Heuschreckenbande gehörten. . .


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Re: Ural Quality Testprogramm

Beitragvon Karl Max » 4. Februar 2020 13:14

Zimmi hat geschrieben:Über die Harleys schimpft keiner so wie über die Urals, und die sind kaum besser, aber viel teurer... ;)


Die haben auch ein anderes Anforderungsprofil :grin:

Highway geradeaus und das möglichst gemütlich :smt015 wer es sich halt leisten kann :grin:

Stephan hat geschrieben:Hörli Davidson leidet noch heute unter der Zeit, als sie dieser Heuschreckenbande gehörten. . .


Stephan


Ich hab eine American Mawa Fcka von 1979, da muss man halt wissen wo es gerade fehlt, wenn was ist :grin:
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Re: Ural Quality Testprogramm

Beitragvon Stephan » 4. Februar 2020 18:16

Tja, sogar ich als BMW Fahrer weiß, keine Hörli mit 'ner 7 im Bj. kaufen. Die AMF Jahre. . .



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Re: Ural Quality Testprogramm

Beitragvon dreckbratze » 4. Februar 2020 19:09

aber ab evo funzen die dinger ja sehr ordentlich. und hydrostössel und strapsantrieb ist ja auch nicht zu verachten.
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Re: Ural Quality Testprogramm

Beitragvon TWD Heizer » 4. Februar 2020 19:27

Meine Ural hab ich seit reichlich 2 Jahren (Neu).
Probleme hatte ich:
Eingefrorener Anlasserknopf
Leerlaufanzeige leuchtet halbschwach bei Regen
Nachdem irgendwelche Plastenippel angebaut wurden, damit die Einspritzvorrichtung vor Regen geschützt ist, für die Kiste nur noch paar km. War wohl pfusch von der Werkstatt. (keine wollte was dazu sagen, und scheffe meinte, die sprang sofort an, als der ADAC die abgeladen hatte, naja, das tat sie nicht, ich habs ja getestet)
Kaputter Benzinstandgeber
Abgesoffener Blinkerschalter
Blinker links geht an, wenn ich stark nach links lenke. Wohl durchgescheuertes kabel.

Für Nase Gegenden ist die Kiste nix, zuviel italienische Elektrik dran.

Und natuerlich, der Rost im Winter.
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Re: Ural Quality Testprogramm

Beitragvon dreckbratze » 4. Februar 2020 22:37

die deutschen elektrikkomponenten von bosch sind die schwachpunkte an meinen italienern :lol:

wieviele km kamen denn in den 2 jahren zusammen?
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Re: Ural Quality Testprogramm

Beitragvon Karl Max » 5. Februar 2020 12:07

Stephan hat geschrieben:Tja, sogar ich als BMW Fahrer weiß, keine Hörli mit 'ner 7 im Bj. kaufen. Die AMF Jahre. . .



Stephan


Mit meinen BMW's hatte ich definitiv mehr Schwierigkeiten :smt013 als mit meiner Harley, darum hab ich mich auch von allem Bairisch/Berliner Zeugs befreit :-D
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Re: Ural Quality Testprogramm

Beitragvon Karl Max » 8. Februar 2020 12:42

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Re: Ural Quality Testprogramm

Beitragvon LeMansII » 20. Februar 2020 12:48

dreckbratze hat geschrieben:die deutschen elektrikkomponenten von bosch sind die schwachpunkte an meinen italienern :lol:

+1
Gruß,
Stefan

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