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Es

BeitragVerfasst: 4. Januar 2022 07:43
von scheppertreiber
Es gibt sie noch, die "echte" Cgang Jang". Das kam gerade per Mail.
Godzilla lebt :-D :-D

RE: CLASSIC CJ750 bike WHICH IS VERY MUCH LIKE

BMW R71 IN ARMY OF SECOND WORLD WAR


Dear Sir or Madam,


How are you.


As your name and address were listed in the site of sidecar bike, we are writing
to you with a desire to start the cooperation with you in the bright future!


We kindly inform you that we are the biggest manufacturer of CHANG JIANG 750 bike
in P.R.CHINA. We also produce the bike frame and the greater part of the parts
by ourselves. Please be sure that you will be satisfied with the excellent quality
of our bike and our service.


Please kindly find the photos of our CJ750 bike attached. Regarding our CJ750 bike,
the detail is very much like the original BMW R71 in army of 1938. If you need
more information, please feel free to contact us.



Any information from you will be highly appreciated!



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Kind regards



Peter Lea



CHANG JIANG MACHINERY & INDUSTRY COMPANY

ADD: CHANG-NAN INDUSTRY DEVELOPMENT ZONE,

NANCHANG, 330001, JIANGXI P.R.CHINA

Mobile phone: +86 13627009652

E-mail: factory750@126.com

Website: http://www.750factory.com

CJ750CC.jpg

Re: Es

BeitragVerfasst: 4. Januar 2022 19:29
von Peter Pan CR
Ach du meine Güte. Dafür gibt es eventuell mehr Kaufinteeessenten, als die neue mit dem wassergekühlten Kawamotorverschnitt.
Was das Wort Qualität angeht, mag ich nur an die Bremsendrehbänke vom seeligen Freund Jan Larsson denken... Die fraßen den Finger vom Santiago...

Re: Es

BeitragVerfasst: 4. Januar 2022 19:31
von Stephan
So'ne Kiste haben se mir mal vor Jahren dort im tiefsten China angeboten. Aber wie nach Hause kriegen. . .


Stephan

Re: Es

BeitragVerfasst: 4. Januar 2022 19:36
von scheppertreiber
Ich kenne so eine, Schnäuzelchen hatte sie mal bei Böani (Iwanbikes)
gekauft. Er hat sie auf den Knien angefleht die nicht zu kaufen ...

Den Motor haben wir hier mal im Rahmen einer gepflegten Feier zerlegt.
Das Grauen in persone. Innen sah der Motor aus wie eine Tropfsteinhöhle.

Der Bock ist jetzt in der Schweiz (Mfk = vorher Öl ablassen und hoffen
daß er die 200 m ohne Öl überlebt).

ja, wer will :-D :-D :-D

Re: Es

BeitragVerfasst: 5. Januar 2022 10:39
von HU
Wer etwas ganz seltenes sucht, es gibt auch eine Chang Dong. Sieht fast gleich aus hat aber einen wassergekühlten Boxermotor. Hab vor vielen Jahren mal versucht eine zu importieren. Absprache mit dem TÜV, daß eine "werksüberholte" Maschine kommt. Mit Augenzwinkern sagt der Tüv, daß es aber keine 16stellige Fahrgestelltnummer haben darf. Die gibt es nach internationaler Norm erst ab Baujahr xxxx und damit hätte es nicht mit dem Abgas geklappt. Mit China telefoniert und man fragte mich, was ich für eine Nummer und was ein Baujahr vermerkt werden sollte. Passendes Papier wird mitgeliefert. Gescheitert ist es dann an der Preisgestaltung. Sollte 2500 USD nach Freihafen Hamburg kosten. Ich sagte OK und bestelle. Gewartet und dann nach 2 Monaten nachgehakt. Dann hieß es: Ach du hast schon bestellt. Das haben wir nicht verstanden. Ok, dann ist das jetzt die Bestellung, aber der Preis hat sich erhöht. Dann habe ich gesagt, vergessen wir das.

Re: Es

BeitragVerfasst: 5. Januar 2022 14:23
von Crazy Cow
HU hat geschrieben:Wer etwas ganz seltenes sucht, es gibt auch eine Chang Dong.


Changjiang Dong Tian (Peng)?

Es gibt diese Chinakracher mit allerlei Motoren. Hab mir oft gedacht, so ein einfacher SV muss doch so dauerhaft herzurichten sein wie ein Briggs &Stratton, hab es mir aber immer wieder verkniffen. BTW: Bei den Dragster Meisterschaften gibt es sowas wie eine Junior-oder Kinderklasse, in der mit 200ccm Briggs&Stratton Motoren gefahren wird. "Die werden genauso frisiert wie OHV Motoren auch (30PS)"

RE: CLASSIC CJ750 bike WHICH IS VERY MUCH LIKE

BMW R71 IN ARMY OF SECOND WORLD WAR

Woher kommt eigentlich dieser Spruch? Wegen Sahara Beige? Die BMW SV hatten Pressprofilrahmen, die Rohrrahmenmodelle einen OHV Moder.
Apropos BMW OHV:
Für den BMW 700 machte er den Vorschlag, einen leistungssteigernden Umbau vorzunehmen, um das Fahrzeug im Tourenwagensport konkurrenzfähig zu machen. Alexander von Falkenhausen, damals Leiter der BMW-Rennabteilung, sträubte sich zunächst. Apfelbeck konstruierte einen OHV-Motor mit bereits 63 PS, der Falkenhausen überzeugte. Der Motor wurde mit einer Königswelle ausgerüstet und leistete schließlich 95 PS bei 9.000 min−1 mit einer Einnocken-Nockenwelle für beide Ventile.

https://de.wikipedia.org/wiki/Ludwig_Apfelbeck

Re: Es

BeitragVerfasst: 5. Januar 2022 14:29
von scheppertreiber
Nein. Die Russen hatten nach dem Krieg das Spandauer BMW-Werk abmontiert und
mit nach Hause genommen. Da haben sie dann bis in die 70er 750er Seitenventiler
produziert (M72 und Dnepr K750). Technisch erheblich besser als BMW.

Dann haben sie den Kram an die Chinesen weiterverhökert, die produzieren heute
noch mit den alten Maschinen und Anlagen. Vermutlich ohne Pflege );

Von Chang Jiang gibt es 4 Werke, alle mit unterschiedlichen Macken - Schrott
sind sie alle. Sehen aber original aus (was sie ja auch "fast" sind).

Re: Es

BeitragVerfasst: 5. Januar 2022 14:41
von Peter Pan CR
Wo Ihr gerade so schön aus dem Eingemachten erzählt. Was war eigendlich der chinesische Parralletwin nach Englischen Muster mit Beiwagen, den Hein Gericke in den Achtzigern anbot? Alle verkauften standen nach 2000 Km dann ganz schnell wieder im Laden in Hamburg. Ich habe nie Info oder Photos davon im Internet gefunden. Wohl weil ich das Google mit falschen Anfragen fütterte.

Re: Es

BeitragVerfasst: 5. Januar 2022 14:53
von Nattes
Du meinst Donghei.

Davon gibt es einige in D.

Re: Es

BeitragVerfasst: 5. Januar 2022 14:56
von g-spann

Re: Es

BeitragVerfasst: 5. Januar 2022 15:12
von scheppertreiber
Nattes hat geschrieben:Du meinst Donghei.

Davon gibt es einige in D.

Rüsselsheim, Uranstraße. Hatte auch MZ etc. und einen chinesischen
Doppeldeckerbus :-D

Re: Es

BeitragVerfasst: 5. Januar 2022 15:32
von Peter Pan CR
Genau, das Eisenteil. Wie mögen die sich im Alltagsbetrieb gemacht haben? So ungehobelte Gussteile sah ich später nur bei einer einzigen anderen Marke: Isch 350 zweitaktern.

Re: Es

BeitragVerfasst: 5. Januar 2022 15:50
von Crazy Cow
scheppertreiber hat geschrieben:
Nattes hat geschrieben:Du meinst Donghei.

Davon gibt es einige in D.

Rüsselsheim, Uranstraße. Hatte auch MZ etc. und einen chinesischen
Doppeldeckerbus :-D


Da gab es Benzinhähne für 5 Mark und Kardanwellen auf Vorrat, weil gelegentlich eine von Hause aus krumm war.

Re: Es

BeitragVerfasst: 5. Januar 2022 15:53
von scheppertreiber
Kardanwellen aus Blech und zusammengebördelt

Re: Es

BeitragVerfasst: 5. Januar 2022 16:01
von Crazy Cow
scheppertreiber hat geschrieben:Kardanwellen aus Blech und zusammengebördelt


Falls du den Kettenkasten meinst: Es gab da Ersatzteile für alle Ost und Ex-Ost Motorräder. Der Benzinhahn für die MZ kostete 5 Mark, und die Kardanwelle war z.B. für die Dnepr. Ein Kumpel von mir war betroffen. Kommentar in Rüsselsheim: "Das kommt schon mal vor".

Re: Es

BeitragVerfasst: 5. Januar 2022 16:16
von scheppertreiber
Ist der blöde Kampfdackel noch da ? "Der beißt" (vermutlich damit ihn keiner klaut) :-D

Re: Es

BeitragVerfasst: 5. Januar 2022 16:21
von Gespannklausi
Spandauer BMW Werk vor und im Krieg?! Das ist aber neu! Die sind doch erst zur Steuerabschreibung dahin! Oder! BMW Motorräder sind doch im Krieg in Eisenach gebaut worden, die meisten dachte ich.

Ich dachte immer, das ein Russischer Konstrukteur bei BMW gelernt hat und bei der R71 mit gemacht hat. Zum Abschluss die Pläne mitbekommen hat.

Re: Es

BeitragVerfasst: 5. Januar 2022 16:22
von scheppertreiber
Da gibt es einige Versionen ...

Re: Es

BeitragVerfasst: 5. Januar 2022 16:51
von Gespannklausi
Ja, da haste sicher recht! Die Russen sind aber schon im Krieg mit den Dingern gefahren, sicher!

Re: Es

BeitragVerfasst: 5. Januar 2022 17:06
von Stephan
Die hatten Harleys. . .


Stephan

Re: Es

BeitragVerfasst: 5. Januar 2022 17:33
von Peter Pan CR
Herr Ribbentrop hatte Pläne bei der Polenverschacherung übergeben. So die offizielle Version, die im Sovietsteeds -forum kursiert darüber, wie Djepr und Ural gegründet wurden. Die Soviets gaben dann an die Chinesen weiter.

Wie mag aber nun der brittische Organ/Gen-spender für die Donghei nach China gekommen sein?

Re: Es

BeitragVerfasst: 5. Januar 2022 17:43
von Stephan
Naja, vielleicht auf einem der britischen Opium-Transportschiffe. . .


Stephan

Re: Es

BeitragVerfasst: 5. Januar 2022 18:12
von Gespannklausi
Ja Stephan, die hatten sie auch. Aber nur, weil die eigene Produktion net nachgekommen ist! Die Russen sollen am Anfang unter freien Himmel die Gespanne gebaut haben :D

Re: Es

BeitragVerfasst: 5. Januar 2022 18:53
von Crazy Cow
Genau, sie bekamen auch Harleys, aber erst nach dem amerkanischen Kriegseintritt. Leider bin der Schriftsprache in kyrillischen Buchstaben nicht mächtig, sonst könnte ich dir sagen, was auf dem Tank stand. Ich kenne aber auch nur Bilder von Solo Harleys, zum Verladen aufs Schiff in den Gurten hängend. Ansonsten war ich nicht dabei. So kann ich mich auch immer nur über die netten Geschichten freuen, die um russische und chinesische Boxermotorräder vorgetragen werden, oft mit dem Brustton der Überzugung.
Gut, jeder lobt seins, aber warum bezieht man sich da immer auf fremde Entwicklung? Ich will das nicht richtig stellen, gebe nur mal meine Gedanken dazu lesbar preis. Die Russen konnten nach dem Krieg nur das demontieren, was zur Produktion vor und während des Krieges benutzt worden war. 1935 führte BMW die Tauchgabel ein, das Modell, das in der R75 montiert war, hat rein gar nichts mit dem zu tun, was die Russen dann mal so bauten. Nicht die Felgen, nicht die Naben, nicht die Bremsen, nicht der Tank und nicht der Rahmen, der schon gar nicht. Die R75 war lastenmäßig ein ganz anderes Kaliber.

Bild
Bild

Was bleibt, ist das SW Blechboot und ein wie auch immer gearteter Boxermotor.

Übrigens hatte BMW nicht nur in Deutschland Fertigung und Werkzeuge, sondern auch in Paris. Auch dort wurden nach dem Kriege BMW Motorräder ohne weißblauen Propeller gebaut. Die sahen aus wie richtige Motorräder, nicht wie ein Russe, ähnlich BMW R5. Bei der Alpenröder Hütte stand mal eines, hab leider den Handelsnamen vergessen. Nach der Demontage-Mär hätte ich mehr Ähnlichkeit vermutet.

Re: Es

BeitragVerfasst: 5. Januar 2022 19:23
von Stephan
Dann könnte man noch einwenden, das BMW einige Dinge umkonstruierten musste, da diese bei Zündapp besser gelöst waren. Wird aber lieber unter den Tisch gekehrt . .


Stephan

Re: Es

BeitragVerfasst: 5. Januar 2022 19:35
von scheppertreiber
HD hatte mal 1000 Hörlies mit SV-Boxer (soweit ich weiß Lizenznachbau
von HTG) gebaut. Hatte sich aber irgendwie nicht bewährt :-)

Re: Es

BeitragVerfasst: 5. Januar 2022 19:38
von MichaelM
Das war die XA. Gibt's ein paar Zeilen im großen Harley-Davidson Buch.

Zu den Seitenwagen sei gesagt das sie ja nicht von BMW oder ZÜNDAPP produziert wurden. Die stammen ja bekanntlich von STOYE und STEIB.
Die waren sicherlich auch in einer Feldschmiede,in der sowjetischen Einöde, nachbaubar.

Ich wünschte jemand könnte das SUPERELASTIK-BOOT nachfertigen.
Wird wohl leider nix. Der Hr.Seipelt scheint's nicht zu können oder wollen(ich denke ersteres).
Und versucht sich wer anders, steht der Anwalt von Hr.Seipelt vor der Tür.

Re: Es

BeitragVerfasst: 5. Januar 2022 20:10
von cj-gespann
moin . ...

mir scheint es, als hätte ich auch hier
einen Bildungsauftrag ...

der Russe hat das Werk Spandau nicht
abgebaut .. er hat sich des Werkz Eisenach,
wo die R75 und R35 gebaut wurde, bemächtigt und
da wurden aus Restteilen noch einige Mofas
zusammen gedengelt ... dann wurde da EMW
und später Wartburg von..

die Wahrheit zur Chang steht hier:

https://chang-jiang-europatreffen.de.tl ... hrheit.htm

eine Harley XA sind wir vom Klub gerade
am Sanieren ... mit einzigartiger belegter
Historie:

https://harley-xa-projekt.de.tl/

Re: Es

BeitragVerfasst: 5. Januar 2022 20:19
von Crazy Cow
Stephan hat geschrieben:Dann könnte man noch einwenden, das BMW einige Dinge umkonstruierten musste, da diese bei Zündapp besser gelöst waren. Wird aber lieber unter den Tisch gekehrt . .


Stephan


Gerüchteweise mussten wegen des vereinfachten Teilenachschubs beide Federn lassen. Zündapp übernahm sviw die Luftfilterung der BMW, BMW den SW Antrieb von Zündapp.
Mich wundert, dass da überhaupt irgend etwas repariert wurde und BMW sogar ein Ersatzteilewerk in Frankreich hatte. Wenn mir doch nur einfiel, wie das Ding aus Frankreich nach dem Krieg hieß. Hab hier im Forum schon mal drüber geschrieben...

@CJ-gespann: die Geschichte von der R35 kenne ich nun wieder anders. Die Pläne für die Nachkriegs BMW R25 gelangen durch Spionage der Russen nach Eisenach. Peinlicherwesie war die 350er EMW, die nach entstand, schneller am Markt als BMW R25, aber sie mussten den Molybdän-Stahl teuer im Westen kaufen.

Re: Es

BeitragVerfasst: 5. Januar 2022 22:15
von Gespannklausi
Ne, Olaf, das mit der R25 ist ja quatsch, bei uns gab es ja erst die R24, gell!? Das die AWO oder Simson auch so aussieht, liegt am Lastenheft! Die ersten Prototypen sahen noch etwas anders aus, deutlich Massiver und waren auch schwerer als ne BMW.

Die 350er war ne Vorkriegskonstruktion, die haben sie gleich weiter gebaut, am Anfang noch mit BMW Zeichen! Ging am Anfang komplett nach Russland, zur Reparation.
Da gab es aber in den 50er ein Gerichtsurteil, in München, dann mussten sie im Osten ihre Umbenennen! Klar, lag dann nahe, EMW, auch das Zeichen wurde in rot und weiß geändert!

Da gibt es aber auch gute Artikel dazu! Mal raus suchen.

Die Nachbauten, oder Weiter Gebauten sind ja R71 Modelle, haben mit einer R75 nix zutun! Was wer bei BMW und Zündapp geändert wurde oder musste, steht ja ganz gut im Buch zur Zündapp KS 750! Da sind auch viele Zeichnungen der KS drin! Sehr Interessant!!!

Harley XA? Auch sehr Interessant!!! Sehr selten!

Re: Es

BeitragVerfasst: 5. Januar 2022 22:54
von Crazy Cow
Gespannklausi hat geschrieben:Ne, Olaf, das mit der R25 ist ja quatsch, bei uns gab es ja erst die R24, gell!? Das die AWO oder Simson auch so aussieht, liegt am Lastenheft! Die ersten Prototypen sahen noch etwas anders aus, deutlich Massiver und waren auch schwerer als ne BMW.

Die 350er war ne Vorkriegskonstruktion, die haben sie gleich weiter gebaut, am Anfang noch mit BMW Zeichen! Ging am Anfang komplett nach Russland, zur Reparation.
Da gab es aber in den 50er ein Gerichtsurteil, in München, dann mussten sie im Osten ihre Umbenennen! Klar, lag dann nahe, EMW, auch das Zeichen wurde in rot und weiß geändert!

Da gibt es aber auch gute Artikel dazu! Mal raus suchen.

Die Nachbauten, oder Weiter Gebauten sind ja R71 Modelle, haben mit einer R75 nix zutun! Was wer bei BMW und Zündapp geändert wurde oder musste, steht ja ganz gut im Buch zur Zündapp KS 750! Da sind auch viele Zeichnungen der KS drin! Sehr Interessant!!!

Harley XA? Auch sehr Interessant!!! Sehr selten!


Ja Klausi, ich muss mich korrigieren, bei den Plänen ging es wohl um die AWO 425.
Gemeinerweise muss man inzwischen solche Räuberpistolen archivieren. In der Internetsuche stößt man leider fast nur noch auf Verkaufsanzeigen.

Re: Es

BeitragVerfasst: 6. Januar 2022 00:28
von Gespannklausi
Olaf, die AWO 425 ist auch die, die ich meinte! Haben sie aber trotzdem net nachgebaut, waren schneller! Die R24 ist ja fast gleich mit der R23 und R20 Vorkrieg!

Das kommt halt raus, wen man in der Zeit einen Einzylinder, Viertakt, Kardan Antrieb, Stabil, Sparsam, und so weiter bauen will!

Re: Es

BeitragVerfasst: 6. Januar 2022 18:09
von Crazy Cow
Gespannklausi hat geschrieben:Olaf, die AWO 425 ist auch die, die ich meinte! Haben sie aber trotzdem net nachgebaut, waren schneller! Die R24 ist ja fast gleich mit der R23 und R20 Vorkrieg!

Das kommt halt raus, wen man in der Zeit einen Einzylinder, Viertakt, Kardan Antrieb, Stabil, Sparsam, und so weiter bauen will!


Hallo Klausi,
ich habe mich dann heute nacht noch Schlau gemacht über die wesentlichen Unterschiede zwischen AWO und BMW. Hm.
Einige Dinge sind tatsächlich gravieren, aber wieso spricht man immer von Direktive und Lastenheft? Und wenn der Grund für den Kardanantrieb in der Nicht-Verfügbarkeit von Motorradketten lag, wieso hat man dann Molybdän-Stahl verbaut, der im Westen wie auch der Stacheldraht bezogen werden musste? Ich schenke jeder Lesart nur 50% Glauben und sehe das so, dass die Russen ihren weisungsgebundenen Volksgenossen nicht nur ein Lastenheft, sondern auch gleich die Pläne mit auf den Tisch gelegt haben, nach denen die Konstrukteure fleißig was zusammen konstruierten, was ihrem Gusto entsprach. Ich glaube nicht, dass Bohrung und Hub wie auch andere Dinge rein zufällig maßgleich sind.
Aber das ist alle lange her, Klassenkampf, Wettlauf der Systeme und Spekulation. Übrigens hat Andi Feldmanns Zündapp SportCombinette Umbau Reparatur 81km/h nach GPS gebracht.

Re: Es

BeitragVerfasst: 6. Januar 2022 21:06
von Stephan
Das passt doch zum Thema. . .

https://www.heise.de/hintergrund/Zuruec ... 31255.html


Stephan

Re: Es

BeitragVerfasst: 6. Januar 2022 21:59
von Gespannklausi
Ja, Olaf, kann sein, das wir nie mehr genau erfahren werden, was da gelaufen ist!