Gespann-Tipps vom Jawa-Club Wien, namentlich Koarrl

Für nicht-technische Gespannthemen, Fahrtechnik, Literatur, Gesetze, ...

Gespann-Tipps vom Jawa-Club Wien, namentlich Koarrl

Beitragvon motorang » 9. November 2005 16:14

Einfach mal lesen:
http://www.jawa-club.at/Sidecar/sidecar_de.html

Gryße!
Andreas, der motorang
Es gibt zwei Arten von Daten: von den wichtigen hat man ein Backup, und der Rest ist halt unwichtig.
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Beitragvon motorang » 11. November 2005 04:24

Nochmal hoch damit ...

Was ist los, keine Rückmeldungen?

Gryße!
Andreas, der motorang
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Beitragvon Wolle » 11. November 2005 07:40

Ja nun denn...

Volle Übereinstimmung. Gibt es nix dazu zu sagen. Freue mich aber, dass ich mal wieder im Internet auf Koarrl treffe.

Zu meinen Jawa-Zeiten gab es mal ein seltsames Forum für Jawas (fällt mir jetzt aber nimmer ein, wie das hieß). Koarrls Schreibe war immer nett zu lesen und habe auch viele Tips bekommen. Ich hatte gehofft, ihn beim vergangenen Tauerntreffen mal kennenzulernen - hab's ja aber bekannterweise nicht dahin geschafft.

Aber - irgendwann mal....

Gruß Wolle
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Beitragvon BigNoce » 11. November 2005 10:34

Zitat:
"Ich weise explizit darauf hin, daß das mutwillig-kunstvolle Fahren eines Dreiradfahrzeuges auf nur zwei Rädern im allgemeinen von der Behörde mit dem ebenso zu betrachtenden Fahren eines Zweirades auf nur einem Rad gleichgesetzt und entsprechend geahndet wird :-P"

Ist ja interessant! Ist das vielleicht wirklich so? Gibt es da lustige oder
unlustige Erfahrungsberichte?

Gruss Achim
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Beitragvon dreckbratze » 11. November 2005 19:30

da bewegt sich aber die ordnungsmacht auf unsicherem terrain; es gibt inder stvzo nur die vorschrift, dass beide hände am lenker sein müssen, nirgendwo ein absatz über wheelies oder heben des seitenwagens.
(kumpel hats gerade bzum zweitenmal durchexerziert :lol:
gruessle achim
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Beitragvon Bernhard Sch. » 12. November 2005 04:52

dreckbratze hat geschrieben:da bewegt sich aber die ordnungsmacht auf unsicherem terrain; es gibt inder stvzo nur die vorschrift, dass beide hände am lenker sein müssen, nirgendwo ein absatz über wheelies oder heben des seitenwagens.
(kumpel hats gerade bzum zweitenmal durchexerziert :lol:
gruessle achim



........erzähl doch mal genauer, ich bin neugierig! :smt036

Gruß B.

:D
Bernhard Sch.
 

Beitragvon dreckbratze » 12. November 2005 17:21

freund von mir ist schrauber in einer grossen suzuki-agentur in und treibt genüsslich enduros mit vorliebe auf dem hinterrad den westen hoch. die "rennleitung" sieht das halt nicht so gerne und so ergab sich jetzt zum wiederholtenmal ein kleiner disput. tatsache ist, das der gesetzgeber nicht auf die idee gekommen ist, dass man zweiräder nur auf einem bzw. dreiräder auf zwei rädern bewegen kann :-D --gefordert sind wie gesagt beide hände am lenker. problematisch ist nur, wenn sie dir verkehrsgefährdung anhängen.....
gruss achim
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Beitragvon Bernhard Sch. » 12. November 2005 21:27

.....ja, gut, aber für 'ne Verkehrsgefährdung muß schon allerhand passieren, so leicht ist die nicht nachzuweisen -- wenn man einen guten Rechtsanwalt hat.

Gruß B.

:D
Bernhard Sch.
 

Beitragvon sidebikeregina » 13. November 2005 10:27

Na, wenn ich bedenke, daß Richter und unsre uniformierten Freunde und viele Leutchen mehr doch eher unwissend sind...
...und wenn man bedenkt, daß da auch `ne ganze Reihe an Vorurteilen mitspielt.
Es sieht für Aussenstehende ja auch spektakulär aus, was mit so`nem Gespann abgeht, abgehen kann!!

Hab mal vor einem Auto mit BW hoch eingeschert...
....der Dosenfahrer hat so`n Schock bekommen, der ist fast von der Straße abgekommen!

Ein Richter hätte im Ernstfall bestimmt eine Gefährdung gesehen !
Für mich war`s Spaß!
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Beitragvon Bernhard Sch. » 13. November 2005 14:57

Hi Regina,

......wobei vom Autofahrer immer noch zu beweisen wäre, daß Du das "extra" gemacht hast, oder ob es nicht doch rein zufällig, durch eine Bodenwelle, einen kleinen Gegenstand auf der Fahrbahn o.Ä. geschehen ist.
Ein Sachverständiger könnte das im Ernstfall vor Gericht als Möglichkeit belegen.

Gruß B.

:D
Bernhard Sch.
 

Beitragvon sidebikeregina » 13. November 2005 15:28

Hi B.,

ja,mag sein, aber:
Ich hatte mit meiner SoloQ auf ner Landstraße einen Unfall beim Überholvorgang. gerade Straße, außerhalb Ortschaft, kein Überholverbot, 100 erlaubt. Autokolonne vor uns, der erste mopedfahrer überholt, dann ich angesetzt, der hinter mir auch .egal, egal...der 2. Dosenfahrer ist dann in so`nen Promilleweg, den nur die Einheimischen kennen konnten, links abgebogen und hat mich ein wenig mitgenommen
... jedenfalls hab ich ne Teilschuld bekommen mit der Begründung, ich hätte bei unklarer Verkehrslage überholt ...
Ich denke, daß auch da die Vorurteile von "rasenden Bikern" gegriffen haben.

:evil:
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Beitragvon Bernhard Sch. » 13. November 2005 15:33

Tja, Regina,

da würde ich mal über die Wahl des Rechtsanwaltes nachdenken und ggf. in Revision gehen (evtl. jetzt aber scvhon zu spät, oder?).

Gruß B.

:D

PS.: man sollte sich auch als Motorradfahrer nicht alles gefallen lassen, auch nicht vor Gericht.
Bernhard Sch.
 

Beitragvon sidebikeregina » 13. November 2005 15:40

Das war vor ca. 17 oder so Jahren.
Damals hat meine Versicherung geklagt.HDI.
Erst sollte ich die volle Schuld bekommen.
Aber ist auch schon so lange her....
.... ob allerdings die Richter heute anders denken bezweifle ich.
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Beitragvon Bernhard Sch. » 13. November 2005 15:53

Hi Regina,

mit einer guten Rechtsschutzversicherung und einem noch besseren Anwalt hat man schon recht gute Karten.

Gruß B.

:D



PS.: Ohren steif halten und den Mut nie verlieren ! :smt018
Bernhard Sch.
 

Beitragvon muli » 15. November 2005 10:07

hallo zusammen,
zu dem thema, solo auf einem rad und gespann auf nur zweien ...
ich glaube mich zu erinnern, daß sowas sogar recht eindeutig in der StVO geregelt ist; da gips einen paragraphen, der die "zweckgerechte nutzung" eines fahrzeuges vorschreibt; da gehört auch das thema wheely, stoppy, burnout etc. dazu; ist halt wahrscheinlich wieder so ein kaugummiparagraph, der unseren hütern für recht und ordnung einigen spielraum lässt :evil:
cu
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Beitragvon Harri-g » 15. November 2005 19:47

sidebikeregina hat geschrieben:Hi B.,

ja,mag sein, aber:
Ich hatte mit meiner SoloQ auf ner Landstraße einen Unfall beim Überholvorgang. gerade Straße, außerhalb Ortschaft, kein Überholverbot, 100 erlaubt. Autokolonne vor uns, der erste mopedfahrer überholt, dann ich angesetzt, der hinter mir auch .egal, egal...der 2. Dosenfahrer ist dann in so`nen Promilleweg, den nur die Einheimischen kennen konnten, links abgebogen und hat mich ein wenig mitgenommen
... jedenfalls hab ich ne Teilschuld bekommen mit der Begründung, ich hätte bei unklarer Verkehrslage überholt ...
Ich denke, daß auch da die Vorurteile von "rasenden Bikern" gegriffen haben.

:evil:

Hallo Regina. Nix für ungut, aber der Richter hat dann eine Situation angenommen die Wirklich bedenklich ist.
Wir kennen alle das Problem das "Hauptsächlich Dosenfahrer) in einer Kolonne wie mit Scheuklappen fahren, das dieser der eigentliche Mistkerl ist! "Klar", aber hilft nix man muss damit rechnen.

Was das rumturnen auf der Straße betrifft, wenn´s mal passiert OK, aber im öffentlichen Verkehr bewusst Provozieren eben nicht, ich kann mich doch nicht damit rausreden das der Autofahrer ja nicht zu erschrecken braucht weil ich so toll fahren kann.

Mir genügt es wenn ich so einer Kritichen Situation entgehen kann und das kommt ja oft genug vor.
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Beitragvon sidebikeregina » 15. November 2005 20:10

Hallo Harald,

nee, also bewußt provozieren, das mach ich nicht.
Nur, es kommt eben mal vor, daß man nicht an den " Beladungszustand" des BW denkt...
Ich rechne schon auch mit den eigentümlichen Verhaltensweisen unserer Vierradfraktion.
Hab halt einfach etwas heftig eingeschert und der BW kam hoch. Wie gesagt, für mich kein Problem.
Für gewöhnlich mach ich keine Mätzchen auf viel befahrenden Straßen.
Höchstens mal, wenn die Piste frei ist, geht`s ein wenig rund... :wink:

Mein Jockel ist ja schon was älter und man scheucht ja `ne Omma auch nicht mehr über die Rennstrecke, woll? :angel:
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Beitragvon Harri-g » 16. November 2005 17:57

sidebikeregina hat geschrieben:Hallo Harald,

nee, also bewußt provozieren, das mach ich nicht.
angel:


Damit meinte ich dich auch nicht Persönlich, sondern den Umstand das man dergleichen öfter als Großtat zu hören bekommt.

Kinkerlitzchen [-X
Die Friedhöfe sind voller Grabsteine auf denen steht. Pesch gehabt, aber ICH war nicht Schuld. :smt083
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Beitragvon motorang » 17. November 2005 05:13

Wenn ich flott um eine Kurve will, muss der Wagen eh möglichst tief unten bleiben. Dabei kommt er maximal ein bisserl hoch (Rad 1 Handbreit über Asphalt). Da schreckt sich noch keiner.
Manchmal ist die Ideallinie aber auch so dass das SW-Rad über das Bankett müsste (samt Schlaglöchern). Das muss es dann nicht :-D

Beim Ausweichen wenns eng wird, oder beim Einparken, lupfe ich das SW-Rad schonmal etwas höher um auf den Bordstein zu kommen.

Dass sich wer deswegen geschreckt hätte bisher? - Neee

Wo ich den Wagen tatsächlich mit voller Absicht HOCH hebe?
Beim Wegfahren als Gruß (Flieger wackeln mit den Tragflächen, und ich ...)

Und wenn mir ein Idiot im 2m-Abstand hinterherfährt.

Und beim Hinrollen zur Ampel, so auf den letzten 10 Metern. Zum Üben. Geht beim MZ-Gespann ganz leicht.

Und: um Gespanninteressenten auf ihre Tauglichkeit zu testen :twisted:

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