Gespann ohne Erfahrung überführen

Für nicht-technische Gespannthemen, Fahrtechnik, Literatur, Gesetze, ...

Gespann ohne Erfahrung überführen

Beitragvon MZ-Rudi » 27. November 2009 14:29

Hallo zusammen,

nächste Woche möchte ich mein MZ-Gespann in Oberhausen abholen, das sind bis bei mir zu Hause 77km mit Stadt und Autobahn.
Sollte ja kein Problem sein .... das Problem ist ..... ich bin bis jetzt NUR Auto oder Motorrad gefahren.

Gibt es etwas was ich beachten muß, reicht das was man in der Fahrschule gelernt hat aus ?

Ich hoffe ich mach mich jetzt nicht lächerlich das ich hier sowas frag ^^

Gruß Rudi
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Beitragvon Stephan » 27. November 2009 14:50

Nur die max. Zuladung des PKW Anhängers.



Ohne Übungsrunde auf nem Parkplatz, kann das für alle Beteiligten arg hässlich werden. Wird heute in der Fahrstunde auf die Eigenheiten des Mopedgespannfahrens überhaupt eingegangen?!?

Das Gespann kann auf Spurrillen reagieren, dann geht's nach links und rechts. Harte Bremsungen auf dem Heimweg erstmal vermeiden. Ganz ruhig durch die Kurven und vielleicht dort einzwei Kästen Bier als Ballast in den BW. Cool bleiben. . .


Stephan
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Beitragvon Nattes » 27. November 2009 14:54

Wenn du noch nie Gespann gefahren bist, solltest du zumindest die Autobahn meiden. :?

Fahr lieber über kleine Nebenstraßen oder überleg dir, ob du es nicht besser mit einem Hänger abholst.

Meine erste Überführungstour (6 KM) war schon wirklich heftig.


Würde ich heute nicht mehr so machen.

Code: Alles auswählen
Das Gespann kann auf Spurrillen reagieren,


Da würde ich mir jetzt bei einer Emme überhaubt keinen Kopp drum machen. :-D

Nee, noch mal Ernsthaft, überleg dir das noch mal genau mit der Überführung. Vielleicht kann das ja auch jemand mit Erfahrung für dich machen. Und von Gladbach nach Oberhausen gibt es ja nicht wirklich kleine, ruhige Straßen.
Gruß Norbert
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Beitragvon MZ-Rudi » 27. November 2009 15:01

Hmm,

ich hab mir sowas schon gedacht ..... Anhänger scheidet aus , kein Zugfahrzeug .... Smart Roadster sieht blöd aus mit sowas ^^

Also muß ich mir etwas anderes einfallen lassen :|

Gruß Rudi
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Beitragvon Slowly » 27. November 2009 15:17

MZ-Rudi hat geschrieben:Also muß ich mir etwas anderes einfallen lassen :|

Bitte PN lesen !
:grin:
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Beitragvon Feinmotoriker » 27. November 2009 16:37

Ich würde von der Fahrt abraten. MZ Beiwägen sind sehr leicht und als ganz blutiger Anfänger etwas knifflig zu fahren.
Nimm einen Bekannten mit, der selber Gespann fährt oder der ein Auto mit Hängerkupplung hat. Dann kannst Du Dich in aller Ruhe mit dem neuen Fahrzeug anfreunden und Erfahrungen sammeln.

In letzter Zeit sind mit mehrere Fälle bekannt, wo Neulinge auf der Überführungsfahrt ihr Gespann zu Schrott gefahren haben. Besser langsam anfangen!

Viel Erfolg und Spaß mit dem neuen Moped!
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Beitragvon Herbert aus Hamburg » 27. November 2009 16:49

Egal ob 80 oder 8 kilometer - fahre nicht selbst !
Laß jemanden fahren der das von der Pieke auf an
gelernt hat .

Guggst du :

http://mz-forum.com/viewtopic.php?f=10& ... %C3%A4nger

Grüße...
Mit religiösen zu diskutieren ist, als würde man Schach gegen eine Taube spielen.
Es ist gleichgültig, wie gut man das Spiel beherrscht,
die Taube wird die Spielfiguren umschmeißen, auf das Brett kacken und herumstolzieren, als habe sie gewonnen.
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Beitragvon mikimik » 27. November 2009 16:52

Ich würde das Teil heim fahren. Irgend wann muß man ja mal anfangen.
Vorher ein paar kleine Runden gedreht und dann gemühtlich Richtung Heimat, halt über kleine Straßen und keine Autobahn. Und das Ganze bei Tageslicht.
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Überführung

Beitragvon herden » 27. November 2009 16:52

Hallo Rudi,

ich würde von der Überführungsfahrt aus eigener Erfahrung abraten!

Habe mir vor Jahren bei meinem Kumpel ein FJ-Mega-Comete Gespann umgebaut. Wir haben dann auf dem dortigen Parkplatz beim Feurwehrhaus auch einige Übungen mit dem neuen Fahrzeug gemacht, alles ohne Probleme. Das Angebot von meinem Kunmpel, mir das Fahrzeug (7 km Landstrasse) zu überführen habe ich abgelehnt...bin dann promt bei Gegenverkehr in einer Kurve auch schon mal auf dem Seitenstreifen gewesen..Glück gehabt, das nicht mehr passiert ist...

Lass Dir das Gespann überführen, mach dann leichte einfache Fahrübungen auf großen Parkplätzen und sehr wenig befahrenen Straßen. Kann Dir auch zu einem Sicherheitstraining nur raten...

Viel Spaß und viele unfallfreie Km mit dem neuen Fahrzeug!

mfg Harald
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baehr und Garmin Stützpunkthändler
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Beitragvon Janni » 27. November 2009 17:04

Also,
ich bin ins kalte Wasser gesprungen und hab die Olga heil bei strömendem Regen von Düsseldorf nach Rheindahlen gebracht.
Ich wollte es auch und hatte keine Bedenken.
Zwei große Säcke Rindenmulch in den Seitenwagen und los ging es.
Wenn du aber Bedenken hast, dich unsicher fühlst,
lass es sein und frag, ob dir jemand das Ding abholt.
Gruß
Janni

Und sei vorsichtig, besonders in RECHTSKURVEN!!!!! :lol:
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Beitragvon Nanno » 27. November 2009 17:26

Die Emme ist so klein, die geht MIT angehängtem Beiwagen in einen alten VW-LT hinten rein... Beiwagen abschrauben sind 3 Schrauben, dann gehts auf jeden Hänger rauf oder in jeden Kleinlaster rein.

Grad die Emme ist eine Herausforderung, ganz egal ob du schon Gespann gefahren bist oder nicht. Drum ist sie ja auch so ein geniales Anfängergespann... wenn du mit der Emme flott und sicher bist, dann gibt es im Prinzip danach kein Gespann, dass du nicht fahrn kannst.

Grysze
Greg
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Beitragvon Feinmotoriker » 27. November 2009 18:04

Nanno hat geschrieben:Grad die Emme ist eine Herausforderung...
...Drum ist sie ja auch so ein geniales Anfängergespann... wenn du mit der Emme flott und sicher bist, dann gibt es im Prinzip danach kein Gespann, dass du nicht fahrn kannst.



Ganz genau. Eine Herausforderung. Selbst für mich nach 15 Jahren Ural.
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Beitragvon mikimik » 27. November 2009 18:25

Da stehe ich wohl ziemlich alleine da mit meiner Meinung.
Aber wenn die Emme wirklich so schwer zu fahren ist, dann
natürlich immer auf Nummer sicher und nicht selbst fahren.

Willst ja noch lange Spaß am Gespannfahren haben.
:lol: In dem Fall gilt der Spruch nicht "no risk, no fun"
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Beitragvon MZ-Rudi » 27. November 2009 18:31

Vielen Dank für Eure Hilfe, ist wirklich Klasse hier im Forum ... es zeichnet sich vielleicht eine ganz tolle Lösung ab , mal sehen wies weitergeht .

Gruß Rudi
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Beitragvon Nattes » 27. November 2009 18:36

Laß mich raten.

Spielt da ein 7,5 Tonner eine Rolle? :-D :-D :-D

Gruß Norbert
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Beitragvon Stephan » 28. November 2009 15:03

:smt005 :smt005


Wir wollen halt unsere NeuMitglieder nicht so schnell wieder verlieren.
Beulen kriegt der BW-Kotflügel auch so schon früh genug. . .



Ausserdem mag Karin auf dem Weg nach Hause keine Stau's. . .


Stephan :smt025
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Beitragvon scheppertreiber » 28. November 2009 15:20

Meine ersten 10 km (auch Emme) haben 2,5 h gedauert ...

Es gibt Leute die so etwas gemacht haben:

1. Einer aus dem Spessart. Emme gekauft, 2 h Fahrpraxis. Er hat eine
Rechtskurve nicht gekriegt, er war mit 25 wohl zu schnell, ist in einen
entgegenkommenden Laster - tot. Die gleiche Kurve fahre ich mit der Emmes
stehend freihändig Vollgas.

2. Nachts um 23:30 Anruf von Götz (der vonner MG). "Ey Joe, da ist einer
liegengeblieben". Um 2 war er endlich da und hat ausgesehen wie das Grauen
persönlich. Die Ural auch. Der Typ hat DO den Lappen gemacht, bei eBay eine
Ural gekauft und ist die SA holen gefahren. Von Flensburg nach Ingolstadt.
Er hat auf der A3 anscheinend den Überfahrer an einer Baustelle nicht so
richtig erwischt. Ihm hat ein Stück Fleisch am Arm gefehlt, der Helm hat
einige Beulen gehabt.

Gehe es langsam an. Wer 3 mon Emme überlebt, den kann kein Gespann
mehr schrecken.

Viel Spaß damit (der kommt dann schon) !
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Beitragvon robby ausm tal » 28. November 2009 16:24

Janni hat geschrieben:Zwei große Säcke Rindenmulch in den Seitenwagen und los ging es.


Wenn es nicht klappt können Deine Angehörigen mit dem Mulch bestimmt etwas anfangen...... :smt009

Aber mal im Ernst, laß Dir das Ding von jemandem überführen der es kann!
Grüße aus dem Bergischen!

Ich danke allen die zur Sache nichts zu sagen hatten und trotzdem geschwiegen haben.
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Beitragvon Bikerwilly » 28. November 2009 19:02

Auch ich habe aus meinen Bekanntenkreis einen erfahrenen Zweiradfahrer vor ein paar Jahren verloren. Er lieh sich ein Gespann von einem Freund mal kurz aus und fand nach 2 km an einem Baum in der verlängerten Geraden der ersten Rechtskurve den Tod.

Je mehr Zweiraderfahrung man hat, desto schwieriger wird die Umstellung, auf die PkW-Erfahrung kann man auch nicht zurückgreifen, Gespann ist was Eigenartiges.

Ich hab auch auf dem Verkehrsübungsplatz bei einem Gespannfahrkurs angefangen, das war echt gut. Es macht viel Spaß sich das neue Fahrverhalten anzulernen und geht sicher aus autoditaktisch. Ich würde da aber immer auf einem großen Platz abseits des Straßenverkehrs das Kurven üben.

Ansonsten viel Spass mit dem neuen Gefährt

wünscht Dir der

Willy
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Beitragvon motorang » 29. November 2009 07:04

So
als MZ Gespannfahrer
hatte ich auch meine Schreckmomente

Damals hatten wir ja nix (außer kalte Winter)
also habe ich mein Gespann mangels Wissen auch auf eigener Achse 4 km heimgefahren von der Prüfstelle.

Angstschweiß ...

WENN Du das immer noch machen magst - es geht schon!

Meine Tipps wären:

1) GEWICHT in den BEIWAGEN, reichlich. Das allermieseste ist wenn der Wagen hochkommt und Du nicht weisst was Du tun sollst. Und bei der Emme kommt der flott hoch weil schmalspurig und leicht.
Also: 30 Kilo in den Beiwagen, beispielsweise säckeweise Katzenstreu oder Streusplitt, was man daheim halt so braucht. Oder drei Kästen Wasser.

2) LANGSAM fahren, keinesfalls Autobahn. Ich bin auf der ersten Ausfahrt gleich liegengeblieben weil die Lima nicht geladen hat und die Batterie gleich mal leer war. DAS auf der Bahn? Nein danke.

3) HALT DEN LENKER FEST.
Weil einerseits neigen Gespanne zum Lenkerschlagen wenn man den Anfängen nicht wehrt.
Und andererseits muss man damit fahren wie mit einem Kinderdreirad - es fährt dorthin wo man lenkt.
Und beim Bremsen zieht die Fuhre sicherlich nach einer Seite - da muss man die richtige Dosierung vorne/hinten + Seite erst lernen.

4) ÜBE VORHER.
Mit Schrittgeschwindigkeit oder was der erste Gang halt hergibt zum nächsten halbweg freien Platz (je mehr Platz desto besser) und dann ein paar Runden fahren - rechtsrum, linksrum, Achten, Bremsprobe mit unterschiedlichen Bremsverteilungen. Die Fußbremse ist beim MZ-Gespann die Hauptbremse zumindest bei den Trommelbremsgespannen.

Linkskurven werden bei geringer Geschwindigkeit kein Thema sein, auch da kann was passieren wenn man schneller ist.

Wenns Dir so geht wie mir damals dann hast Du den Rest den Tages nix vor außer wieder locker werden (vor allem im Kreuz) und feiern (dass Du es geschafft hast) und Dir möglicherweise vornehmen anderen von so einer Aktion abzuraten ...

Alles Gute jedenfalls!

Und wenn Du Lust hast frag doch hier nach ob Dir jemand beim Überstellen hilft der MZ-Gespanne fahren kann:

http://mz-forum.com

Die sind hilfreich.

Und immer dran denken:

Bild

Gryße!
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Es gibt zwei Arten von Daten: von den wichtigen hat man ein Backup, und der Rest ist halt unwichtig.
:476: [Impressum] [motorang.com] [Die AIA]
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Beitragvon MZ-Rudi » 29. November 2009 12:47

Hallo zusammen,

ich habs begriffen ..... die MZ wird mit dem LKW geholt und ich nehm erstmal etwas Unterricht bei einem ,ders kann.
Ich denke mal das ist der sicherste Weg.
Mal sehen ob ich das Gespann bis zum Elitreffen in den Griff bekomme ansonsten wird es halt verschoben aufs nächste Jahr, meine Gesundheit ist mir wichtiger ^^

Gruß Rudi
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Beitragvon Herbert aus Hamburg » 29. November 2009 12:59

Gut wäre wenn du von jemanden Unterricht bekommst
der selbst schmale leichte Gespanne mit viel Federweg
fahren kann . So jemand kennt nämlich alle Gemeinheiten .
Besonders wenn er selbst mal einen richtigen Lehrgang
bekommen hat .
Wer sich das auf nem Flugzeugträger selbst beigebracht
hat oder ne kurze Einweisung bei einem Händler
bekommen hat kennt nämlich nicht alle Gemeinheiten .
Für die ersten Übungen ist auch eine Wiese o.ä.
die erste Wahl , weil man dabei alle möglichen Fahrwerksreaktionen
bekommt , ohne das es gefährlich wird .
Der asphaltierte Parkplatz kommt erst zum Schluß wenn
es um das Lupfen des Beiwagenrades geht .
Grüße...
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Es ist gleichgültig, wie gut man das Spiel beherrscht,
die Taube wird die Spielfiguren umschmeißen, auf das Brett kacken und herumstolzieren, als habe sie gewonnen.
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Beitragvon MZ-Rudi » 29. November 2009 13:17

Herbert aus Hamburg hat geschrieben:Gut wäre wenn du von jemanden Unterricht bekommst
der selbst schmale leichte Gespanne mit viel Federweg
fahren kann . So jemand kennt nämlich alle Gemeinheiten .
Besonders wenn er selbst mal einen richtigen Lehrgang
bekommen hat .
Wer sich das auf nem Flugzeugträger selbst beigebracht
hat oder ne kurze Einweisung bei einem Händler
bekommen hat kennt nämlich nicht alle Gemeinheiten .
Für die ersten Übungen ist auch eine Wiese o.ä.
die erste Wahl , weil man dabei alle möglichen Fahrwerksreaktionen
bekommt , ohne das es gefährlich wird .
Der asphaltierte Parkplatz kommt erst zum Schluß wenn
es um das Lupfen des Beiwagenrades geht .
Grüße...


Ok, da hab ich die besten Möglichkeiten, Pferdeweiden so weit das Auge geht hinterm Haus :-)
Da werd ich mich dann austoben ^^

Gruß Rudi
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Beitragvon Stephan » 29. November 2009 17:30

Ich bestell dann schon mal 'ne Portion Sauerbraten . . .



kichergröl


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Gespann ohne Erfahrung überführen

Beitragvon hensmen » 29. November 2009 22:18

Der Tip mit dem Dreirad ist ohne Witz der Beste, der Vergleich bringt es auf den Punkt, eine echte Erfahrung, Pardon Selbsterfahrung ist die Geschichte, ein rollendes Gespann durch zwei kurze Seilstücke an den Lenkerenden, zu Lenken. Wie man aber totz Einweisung sein Martini an der Bar einnehmen kann, steht im Joe Bar Nummer 5, auf Seite 25. Grüsse, Hans
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Beitragvon motorang » 30. November 2009 07:34

MZ-Rudi hat geschrieben:Hallo zusammen,

ich habs begriffen ..... die MZ wird mit dem LKW geholt und ich nehm erstmal etwas Unterricht bei einem ,ders kann.
Ich denke mal das ist der sicherste Weg.
Mal sehen ob ich das Gespann bis zum Elitreffen in den Griff bekomme ansonsten wird es halt verschoben aufs nächste Jahr, meine Gesundheit ist mir wichtiger ^^

Gruß Rudi


Wie gesagt frag beim MZ-Forum an da wirst Du möglicherwiese nen Freundlichen finden der Dir das Gespann auf Achse überführt um weniger als den LKW-Tarif.
M'Gladbach ist eh so ein MZ-Nest :D und im MZ-Forum wirst Du dann wahrscheinlich eh unterwegs sein ...

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Beitragvon muli » 30. November 2009 08:12

hallo zusammen,
habe in diesem thread gelesen, daß der rudi bei der überführung, falls er diese selbst durchführt, KEINESFALLS auf die autobahn soll; diese einstellung verstehe ich ehrlich gesagt garnicht ...
autobahnen sind (statistisch gesehen) die sichersten straßen in deutschland; breite straße, wenig kurven, kein gegenverkehr (normalerweise) und ne spur (rechts) wo einem keiner böse ist, wenn man hinter nem LKW herzockelt - alles aspekte, die einem gespannanfänger doch nur dienlich sein können; stattdessen empfehlt ihr ihm auf kleinen nebenstraßen zu fahren - für mich nicht nachvollziehbar, da dieses revier ja an und für sich die "königsdisziplin" ist ...
klärt mich doch mal auf, was die hintergründe eurer aussagen sind ...
cu
muli

ps: zu dem thema könnte man vielleicht nen sepereaten thread aufmachen
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Beitragvon scheppertreiber » 30. November 2009 08:17

Richtig Muli, aber nicht mit 'ner Emme 8)

"Hinter einem LKW herzockeln", nö, der schiebt Dich.
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Beitragvon Herbert aus Hamburg » 30. November 2009 08:25

Und es gibt ne Menge fickeliensche Abfahrten in denen ein Anfänger
wunderbar Cola-Bieren kann . Viele davon auch mit Gegenverkehr .
Und wenn ein Anfänger auf der Landstrasse 40-60 fährt
entspricht das dem was Bundesdeutschedurchschnittsautofahrer fahren .
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Beitragvon rängdäng » 30. November 2009 08:30

motorang hat geschrieben:
MZ-Rudi hat geschrieben:Hallo zusammen,

ich habs begriffen ..... die MZ wird mit dem LKW geholt und ich nehm erstmal etwas Unterricht bei einem ,ders kann.
Ich denke mal das ist der sicherste Weg.
Mal sehen ob ich das Gespann bis zum Elitreffen in den Griff bekomme ansonsten wird es halt verschoben aufs nächste Jahr, meine Gesundheit ist mir wichtiger ^^

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Wie gesagt frag beim MZ-Forum an da wirst Du möglicherwiese nen Freundlichen finden der Dir das Gespann auf Achse überführt um weniger als den LKW-Tarif.
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8)

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Beitragvon Nattes » 30. November 2009 09:46

KEINESFALLS auf die autobahn soll; diese einstellung verstehe ich ehrlich gesagt garnicht ...


Vielleicht kannst du das besser nachvollziehen, wenn du seine Strecke auf einer Karte verfolgst.

Das ist ja nicht einfach nur ein gerades Stück Autobahn. Und selbst Sonntags ist da richtig Verkehr.

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Beitragvon Stephan » 30. November 2009 10:32

Jep. Ich kenn' die Strecke. Da hilft mit 'nem, wg Angst/Anfänger, limitiertem Fahrzeug nur ein langjähriges Zen-Studium. Die Herren Truckisti machen keine Gefangenen.

Selbst Morgens um 05:00 ist da Verkehr, wie auf der A7 Nachmittags um 15:00



Stephan

Zudem haben manche Streckenabschnitte keinen Standstreifen.


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Beitragvon Slowly » 30. November 2009 11:14

Stephan hat geschrieben:Zudem haben manche Streckenabschnitte keinen Standstreifen . . . . . . . . . . . . .

. . . . . . und auch keine Auslaufzonen,
was mir (und auch Schummi, wie ich hörte) hin und wieder sehr gelegen kam !

:-D :grin: :-D
Zuletzt geändert von Slowly am 30. November 2009 11:26, insgesamt 2-mal geändert.
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Beitragvon scheppertreiber » 30. November 2009 11:23

Die Strecke da ob bei Oberhausen ist im Moment eine Riesenbaustelle, die
fahren da wie die Bhuddisten (fester Glaube an die Wiedergeburt). Ohne
Routine und ein dickes Fell ist das Selbstmord :rock:
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Beitragvon Nanno » 30. November 2009 12:49

MZ-Rudi hat geschrieben:Mal sehen ob ich das Gespann bis zum Elitreffen in den Griff bekomme ansonsten wird es halt verschoben aufs nächste Jahr, meine Gesundheit ist mir wichtiger ^^


Servus Rudi,

das ist die richtige Entscheidung. Und glaub mir... was den Spaß betrifft, der kommt. Die Emme macht Sachen, da wirst du innerhalb von ein paar Stunden große Teile der Newton'schen Mechanik persönlich kennengelernt haben. :D

Grysze
Greg - der sehr gern Emme gefahrn ist...
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Beitragvon MZ-Rudi » 1. Dezember 2009 07:22

Hallo zusammen,

wird mal wieder Zeit für eine Antwort .... im MZ-Forum bin ich schon angemeldet , das hab ich Zeitgleich mit der Anmeldung hier erledigt ^^

Ich werde mich dort auch bald mal vorstellen .... sobald die Emme hier ist .... zur LKW-Überführung gibt es für mich KEINE Alternative ( hat zeitliche Gründe )

Auf jeden Fall schonmal vielen,vielen Dank für die Hilfe die ich bis jetzt schon bekommen hab ..... damit hab ich niemals gerechnet.

Gruß Rudi ....... der sich schon wie ein kleines Kind aufs Gespannfahren freut
:-D :-D :-D
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Beitragvon BigNoce » 1. Dezember 2009 08:58

Hallo Rudi,

jetzt auch noch ein Tipp von mir. Thema "Lenker festhalten".
Anfangs auf jeden Fall immer BEIDE Hände an den Lenker.
Klebe Dir einen Zettel auf den Tank, damit Du es nicht vergisst!

Gerade wenn man beiläufig mal eine Hand (links) vom Lenker nimmt
(Visier öffnen, gleichzeitig Gas weg) kann Dich der Soloreflex völlig überraschen und Dich in den Gegenverkehr ziehen.
Am besten das einhändige Fahren kontrolliert einüben, anfangs
NIE dem Zufall überlassen.

Irgendwann ist das Gehirn dann richtig verschaltet und die Programme
von der Solomaschine, die dem Gespann fatalerweise entgegengesetzt wirken, sind durch Gespann-Programme ergänzt worden.

Gruss Achim
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aller Anfang ist schwer

Beitragvon Wintertourer » 1. Dezember 2009 09:26

Habe mir vor 25 Jahren mein 1. Gespann auch nach Hause bringen lassen müßen (von Bielefeld nach Brockhagen).
Es wollte nicht da lang fahren, wo ich hin wollte.

Grüße
Horst
Willst Du einen Tag glücklich sein => saufe.
Willst Du ein Jahr glücklich sein => heirate.
Willst Du ein Leben lang glücklich sein => fahre Motorrad
Ein Leben ohne Motorrad ist möglich, aber sinnlos.
Das Ziel ist das Ziel,
aber ich bin noch unterwegs.
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Beitragvon MoPeter » 1. Dezember 2009 10:29

@ BigNoce: Irgendwann ist das Gehirn dann richtig verschaltet und die Programme
von der Solomaschine, die dem Gespann fatalerweise entgegengesetzt wirken, sind durch Gespann-Programme ergänzt worden

Dazu ist mir in den zurückliegenden Jahren, wo ich Gespannerstlinge beobachtet habe aufgefallen, dass es die Gruppe gibt, die das Programm bereits verinnerlicht hatten und die Gruppe, die noch keinen Zugang gefunden hatten. Bei meinen ersten Fahrten mit dem MZ Gespann habe ich festgestellt, dass ich es schon hatte und dabei fiel mir ein, dass ich im Alter so um die 8 bis 10 häufiger mit dem Dreirad (so ein Fahrrad mit 24 " Radern, vorne eins, hinten zwei) meines gehbehinderten Onkels gefahren bin - und ich glaube, da hab ich mir das Gespannfahrer-Gen aktiviert. Viele Erfahrungen musste ich natürlich später beim Gespannfahren noch einholen, aber der Reflex des Lenkimpulses, der ja gegenüber dem Solofahren umgekehrt ausgeübt werden muss, den hatte ich verinnerlicht.
Gruß aus Münster,
Peter
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Beitragvon muli » 1. Dezember 2009 11:06

hallo zusammen,
alles klar - gecheckt :D
cu
muli

ps: und ich dachte der wilde westen war ne ära vor 150 jahren, weit weit weg über'n großen teich - anscheinend existiert der immer noch mitten in deutschland :smt005
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Beitragvon Ralli » 1. Dezember 2009 11:28

Hallo,

auch ich zähle mich noch zu den Gespann-Neulingen und hatte auch das Problem, das Dreirad nach Hause holen zu müssen. Ich entschied mich recht blauäugig das selbst auf eigenen Achsen zu tun. Ich hatte 140 KM Heimreise vor mir, von Olpe bis Kassel.
Dann noch diese Strecke : Sauerland, Berge, Kurven über Kurven, Winterberg, kahler Asten, Mühlenkopfschanze...Einsetzender Regen kam noch dazu.

Nach 5 Kilometern glaubte ich noch, oh je, auf was hast du dich da eingelassen, du brauchst mindestens 3 Fahrpausen bis nach Hause, wenn du überhaupt ankommen solltest. Nach 70 Kilometern: Ist ja gar nicht so schlimm, das Gespannfahren. Ab dem hundertsten Kilometer: ey, das macht ja Spaß... Ab dem 120.Kilometer stieg zum ersten mal das Beiwagenrad in einer Rechtskurve gen Himmel - ohne Schrecksekunde. Ich bin die 140 Kilometer in einem Rutsch durchgefahren und gut zuhause angekommen.
Es war aber nicht ohne. Die ersten Kilometer bin ich sicher nicht schneller als 40 km/h gewesen. Der Beiwagen war weitestgehend ohne Ballast.
Ich hatte einen Mordsrespekt vor dem Teil und bin entsprechend vorsichtig
an die Sache rangegangen. Ich bin bis dato nie vorher Gespann gefahren.

Eine Universalantwort kann man wohl nicht geben, nur Empfehlungen bzw. eigene Erfahrungswerte schildern.

Gruß
Ralli
Nicht alles, was ein Loch hat, ist auch kaputt!
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Beitragvon Nattes » 1. Dezember 2009 11:46

Ja, wenn man die ersten 50 Km überlebt hat, wird es langsam besser. ;-)
Wenn Gott gewollt hätte das Motorräder sauber sind,hätte er Spüli in den Regen getan.
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Beitragvon Slowly » 1. Dezember 2009 11:57

Wenn Gott gewollt hätte, daß wir Dreiräder fahren,
hätte er die Fliehkraft und den Schwerpunkt nicht erfunden !
:-D :grin: :-D
Über 1000 Beiwagenmodelle: : http://passionsidecar.free.fr/panoramas ... maside.htm
Motorrad-Fachbuch: "Das moderne Motorrad 1915" http://oldslowly.magix.net/
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Beitragvon mikimik » 1. Dezember 2009 12:13

Also irgenwie verstehe ich das alles nicht so ganz mit dem lenken und den Reflexen.

Solo: Kurve recht ...rechts lenken rechts reinlegen

Gespann Kurve rechts.. rechts lenken und rechts reinlegen.

Linksrum eben genau alles links. Solo wie Gespann

Das beim Gespannfahren mehr Lenkkräfte wirken, merkt man irgenwann
also ich jedenfalls.
Dass man am Anfang langsam tut, ist ja wohl mehr der angeborene Überlebenswille.
Die Geschwindigkeit kommt ganz von allein, da muß man auch nix weiter machen.

Ergo: alles kein Hexenwerk.
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Beitragvon Herbert aus Hamburg » 1. Dezember 2009 12:15

Nein .
Solo: links einschlagen - Rechtskurve fahren - nach rechts nachlenken .
Linkskurve umgekehrt .
Güldet für alle einspurigen Fahrzeuge .
Grüße...
Mit religiösen zu diskutieren ist, als würde man Schach gegen eine Taube spielen.
Es ist gleichgültig, wie gut man das Spiel beherrscht,
die Taube wird die Spielfiguren umschmeißen, auf das Brett kacken und herumstolzieren, als habe sie gewonnen.
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Beitragvon Nattes » 1. Dezember 2009 12:22

Hallo Mikimig

Kleiner Vorschlag.

Nim ein Motorrad(Solo) und ziehe mal rechts am Lenker um eine Rechtskurve zu fahren.
Oder nein, nimm lieber ein Fahrrad. Das ist sicherer.
Da wirst du staunen. ;-)

Mir ist das auch erst bewust geworden, als ich zum ersten Mal Gespann gefahren bin.

Gruß Norbert
Wenn Gott gewollt hätte das Motorräder sauber sind,hätte er Spüli in den Regen getan.
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Beitragvon mikimik » 1. Dezember 2009 12:31

Ich bin schon beides gefahren. (Fahrrad und Moped :lol: ) war´n witz
natürlich solo und gespann. Also beim langsamen fahrrad fahren lenke ich nach rechts und fahre nach recht. genau so wie beim Gespann.

:cry:
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Beitragvon Nattes » 1. Dezember 2009 12:34

Da kann man jetzt stundenlang drüber reden.
Probier es doch noch mal bewust aus.

Es ist so.

Gruß Norbert
Wenn Gott gewollt hätte das Motorräder sauber sind,hätte er Spüli in den Regen getan.
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Beitragvon muli » 1. Dezember 2009 12:40

hallo zusammen

Herbert aus Hamburg hat geschrieben:Nein .
Solo: links einschlagen - Rechtskurve fahren - nach rechts nachlenken .
Linkskurve umgekehrt .
Güldet für alle einspurigen Fahrzeuge .
Grüße...


*YEPP* zusatz : ... spätestens ab einer geschwindigkeit von ca. 60 km/h;
in niedrigerem geschwindigkeitsbereich reicht die verschiebung des schwerpunkts alleine durch den lenkeinschlag um eine kurvenfahrt einzuleiten; wie lange/weit das funktioniert ist von der auslegung des fahrwerks der solo abhängig - daher "spätestens 60 km/h";
alles was drüber ist geht's nur noch so wie herbert beschrieben hat;
cu
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Beitragvon Beste Bohne » 1. Dezember 2009 13:02

Hier kann man den Lenkimpuls auf der Solo sehr schön sehen, ab 00:45
http://www.evisor.tv/tv/motorrad-schule/lenkimpuls-und-motoradfahren-803.htm
Grüße, Jens

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