Seite 1 von 1

Navigation im Gespann

BeitragVerfasst: 23. Januar 2006 13:32
von Waltair
Hallo zusammen,
fährt jemand von Euch fährt mit Navigation? Mittlerweile gibt es ja die Mobilen, die doch recht erschwinglich sind. Ich bin noch am überlegen, ob ich mein Gespann ein Navigationsgerät verbauen soll, das ich aus meinem Auto übrig habe.
Gruß Walter

BeitragVerfasst: 23. Januar 2006 13:55
von w650
Hallo, ich habe am Mopped einen PocketPC den es mal bei Feinkost Albrecht gab. Die Anzeige ist bei Sonne sehr schlecht abzulesen. Meistens mach ich es so, ich laß ihn in der Jackentasche und nehme nur die Kopfhörer und folge der Sprachführung. Die Antenne ist auch eingeklappt noch in der Lage die Satilitten zu finden. Im Auto habe ich das Original OPEL CD 70 System welches um Welten besser ist.,......aber auch teurer.
mehr findest du unter Pocketnavigation.de
Gruß

BeitragVerfasst: 23. Januar 2006 14:03
von Tigris
Moin Walter,

ich habe mittlerweile zwei verschiedene (mobile) Navigationssysteme im Solo- bzw. Gespannbetrieb eingesetzt.

Zum einen das Garmin eMap. Mit dem Geraet war ich mit der Solomaschine u.a. 2003 in Rumaenien. Fazit: Nicht wasserdicht, der Anschlussstecker zur Stromversorgung rappelt sich staendig los, das s/w Display ist zu klein, um auf der Karte wirklich was zu erkennen. Die Bedienknoepfe liegen zu eng zusammen. Aus meiner Sicht untauglich fuer einen vernuenftigen Einsatz auf dem Motorrad / dem Gespann.

Danach habe ich an der Solo und am Gespann den StreetPilot 3 colourmap eingesetzt. U.a. 2004 in Rumaenien und auch 2005 in Wales. Fazit: Das Teil ist auch im stroemenden Regen wasserdicht. Allerdings ist das Farbdisplay bei direkter Sonneneinstrahlung schlecht ablesbar. Der Bildschirm ist gross genug, um auch Details erkennen zu koennen. Die Bedienknoepfe liegen zu eng beieinander, um eine vernuenftige Bedienung mit (dicken) Handschuhen zu ermoeglichen. In Kombination mit der Touratech Halterung und externer Stromversorgung ist dieses Teil schon um Klassen besser.

Nun liegt bei mir zuhause mein Traumgeraet. Garmin 172 monochrome. Grosses Display, absolut wasserdicht, da urspruenglich fuer den maritimen Einsatz gebaut, grosses, quadratisches Display, verschraubter Stromanschluss, grosse, weit auseinanderliegende Bedienknoepfe. Das ist fuer mich das Nonplusultra fuer meine persoenlichen Beduerfnisse. Die Nachteile gegenueber anderen Geraeten: Kein Autorouting (nutze ich nicht, da ich meine Touren immer zuhause am Computer mit MetroGuide Europa Version 7 plane) und kein Batteriebetrieb moeglich - es muss eine externe Stromquelle (je nach Adapter ca. 12 V Gleichstrom bis 110 V bzw. 230 V Wechselstrom).

Was alle drei Geraete hatten und wo ich grossen Wert drauf lege: Die Moeglichkeit externe Speicherchips (bis 128 MByte) zur Speicherung von Kartendetails zu verwenden.

BeitragVerfasst: 23. Januar 2006 15:27
von WWerner
w650 hat geschrieben:Hallo, ich habe am Mopped einen PocketPC den es mal bei Feinkost Albrecht gab. Die Anzeige ist bei Sonne sehr schlecht abzulesen.


Das mit der Sonne kann ich bestätigen und bei kälter -10 Grad friert das Display ein. Passiert übrigens auch bei etwas teureren Geräten z.B. Garmin

Gruß der WWerner, dem das passiert ist

BeitragVerfasst: 23. Januar 2006 17:21
von SvS
Garmin Quest frunzt recht gut

Siggi

BeitragVerfasst: 23. Januar 2006 17:56
von 3rad
Ich habs 2610 von Garmin seit letzen frühjahr und bin nur noch begeistert,nie mehr ohne 8)


MFG Peter

BeitragVerfasst: 23. Januar 2006 18:43
von Gespanntreiber GL1100
Grüezi
Ich hab auch das Garmin Street Pilot 2610 seit ca 2 Jahren :grin: .
Ich wollte ein Gerät das ich mit wenigen Handgriffen am Gespann, am Solotöff und auch im Auto nutzen kann :!: .

Der Speicher für Karten ist Dank CF-Karten Problemlos und günstig erweiterbar, ich hab eine 1GB Karte drin das reicht für weite Teile Europas und mann braucht nicht vor jeder Tour zu schauen ob das Gebiet auch wirklich drauf ist.

Das Autorouting und die Sprachfürung sind super, ein Nachteil hat das Gerät allerdings denn es braucht eine externe Stromversorgung (Abends im Hotel oder so mal schnell was schauen braucht Netzadapter oder 12V)

Gruss Magnus, der sich das Gerät jederzeit wieder kaufen würde ausser es gibt in der zwischenzeit noch bessere :wink:

BeitragVerfasst: 23. Januar 2006 19:21
von 3rad
Magnus

>>>ein Nachteil hat das Gerät allerdings denn es braucht eine externe Stromversorgung (Abends im Hotel oder so mal schnell was schauen braucht Netzadapter oder 12V)<<<

Nicht mehr :-D Schau mal hier http://www.bikertech.de/webshop/

Bild


mfg Peter

BeitragVerfasst: 23. Januar 2006 19:56
von clansman
N'abend zusammmen,

ich kann das 276 von Garmin empfehlen, seit 2 Jahren bei uns im Einsatz. Meine Frau hat uns damit 5000 km durch Schottland gebracht und sich genau 2 mal verfahren, selbst unter widrigen Umständen, hohe Geschwindigkeit, Regen, Gischt, Dunkeheit und Linksverkehr.
Dem Street Pilot und seinen Derivaten haushoch überlegen, an Schnelligkeit, Bedienbarkeit und Displaygröße. Das Gerät hat Autorouting, Sprachausgabe und vorallem keine Touchscreen. Die ist mit Handschuhen nämlich nicht zu bedienen. Stromversorgung durch Akku oder über die Motorradbatterie.

Hier noch ein paar Infolinks:
http://www.naviboard.de/
www.garmin.de

BeitragVerfasst: 23. Januar 2006 21:31
von Squirrel
ich hab seit kurzem den neuen "tomtom rider". der erste eindruck: geil !
drahtlose bluetooth-anbindung für das headset + freisprech fürs handy (wenn dieses bluetooth kann), wasserdicht, super halterung ... das erste speziell für motorrad konzipierte navi.

BeitragVerfasst: 24. Januar 2006 00:14
von Gespusa
Bin die letzten 30 Jahre immer ohne Navi ausgekommen und auch überall hingekommen aber seit ich das Garmin C276 auf dem Gespann habe möchte ich auf solch eine Hilfe nicht mehr verzichten.
Vorteil:
-Autorouting
-schnell
-kein Touchscreen
-Batterie bzw. Akkubetrieb
-wasserdicht
-Display auch bei Sonneneinstrahlung noch ablesbar (ich verzichte auf die Sprachausgabe

Nachteil
-Preis
-"nur" 256 MB Speicherchips (mittlerweile gibts auch schon 512MB)
-teure Speicherchips

Kurzum würde das Teil sofort wieder kaufen.

Klaus

BeitragVerfasst: 24. Januar 2006 13:53
von trikeflieger
Hallo,

ich verwende seit fast 2 Jahren den 2610, montiert auf der TT-Halterung einschl. einer externen Aktivantenne.

Absolut empfehlenswert, auch mit Handschuhen bedienbar.

BeitragVerfasst: 24. Januar 2006 19:48
von Ernst
Ich bin die letzten 40 Jahre ohne ausgekommen....und hab immer noch keines.
Obwohl ich solche Sachen im Geschäft verkaufe. Wenn ich die Preise ansehe meine ich immer, was könnte ich mit dem Geld viele Karten kaufen...mehr als ich jemals noch brauchen werde.
Klar, mit der Dose schnell eine Adresse in einer Grossstadt anfahren.......
Für ne Tour über den Grand Ballon oder Südschwarzwald, reicht mein Globus unterm Helm. :-D
Bei meinem Fahrstil ist es sowieso besser, mit den Augen ziemlich weit vorraus zu schauen..... Gruss vom Verweigerer......

BeitragVerfasst: 24. Januar 2006 20:34
von Uwe
Ernst hat geschrieben:...Wenn ich die Preise ansehe meine ich immer, was könnte ich mit dem Geld viele Karten kaufen...mehr als ich jemals noch brauchen werde....


genauso gehts mir auch :smt023 , und außerdem hab ich beim Gespannfahren Zeit.


Gruß Uwe

BeitragVerfasst: 24. Januar 2006 21:48
von Hauni
Ich gehöre auch zu den "Verweigerern".
Habe bislang alles mit meinem Orientierungssinn, Karten und Roadbook gefunden........

Nur für meine nächste Tour durch die Wüste werde ich mir ein einfaches GPS zulegen, TomTom und ähnliches werden dort auch nicht benötigt und die Orientierung mit Kompass nervt doch etwas..........

BeitragVerfasst: 25. Januar 2006 01:59
von Ernst
Logisch, die Dakar würde ich auch nur mit GPS fahren....aber ums Haus rum.....brauch das nicht. :)

BeitragVerfasst: 25. Januar 2006 09:51
von Waltair
Hallo,
auch ich bin bis jetzt immer ohne ausgekommen. Dies war manchmal auch kein Fehler, denn so ist man auch mal in Gegenden gekommen, wo man noch nie war. Und nach Hause bin ich bis jetzt immer gekommen.
Was mich reizt, wäre die Montage eines älteren Autoradios mit Navigation das bei mir rumliegt.
Gruß Walter

BeitragVerfasst: 25. Januar 2006 13:43
von WWerner
Waltair hat geschrieben:Hallo,
auch ich bin bis jetzt immer ohne ausgekommen. Dies war manchmal auch kein Fehler, denn so ist man auch mal in Gegenden gekommen, wo man noch nie war.


Wie heißt es so schön: Umwege erhöhen die Ortskenntnis

Gruß der WWerner, der mit Yakumo fährt

BeitragVerfasst: 25. Januar 2006 15:41
von Subsonic
Hauni hat geschrieben:Ich gehöre auch zu den "Verweigerern".
Habe bislang alles mit meinem Orientierungssinn, Karten und Roadbook gefunden........


Genau das ist ein GPS-System eine Karte die immer den richtigen Ausschnitt zeigt und in der das Roadbook integriert ist.

Gruß

Subsonic

BeitragVerfasst: 25. Januar 2006 15:58
von Falcone
Ich möchte mein Aldi Navi (PDA) nicht mehr missen - geb aber zu, dass ich es hauptsächlich im Auto verwende. Ich fahre seit 2000 mit Navis und staune, wie schnell die immer besser und billiger werden.
Letztes Jahr habe ich das Aldi erstmalig auf dem Motorrad eingesetzt. Die Software ist einwandfrei, nur der PDA ist auf dem Mopped nur ein Notbehelf. Bildschirm ist manchmal schlecht ablesbar und wasserdicht ist er schon gar nicht. Dafür ist Routenplanung und das meiner Meinung nach unverzichtbare Autorouting (ist ja Sinn eines Navi) tadellos. Auch abends mal schnell die Route umplanen (auch ohne Stromversorgung) ist gar kein Problem.
Fazit: Es gibt sicher bessere und vor allem für das Motorrad besser geeignete - aber vom Preis-Leitsungsverhältnis und in ihrere Vielseitigkeit sind die PDAs (noch) unschlagbar.
Auf Erfahrungen mit dem TomTom Rider bin ich sehr gespannt. Gibst du uns mal Zwischenberichte, Squirrel?

Grüße
Falcone

BeitragVerfasst: 25. Januar 2006 17:33
von clansman
N'abend,

klar braucht keiner ein GPS, ich brauche auch kein Gespann oder eines meiner drei Solomotorräder oder die Funkverbindung mit meiner Frau mit der kann ich zuhause auf dem Sofa vielbesser unterhalten.

Leider zeigt euch die Karte nicht wo ihr seit, das müsst ihr selbst herausfinden. Dazu müssen die meisten anhalten, das nervt. Lustig wenn man im Regen auf dem Tankrucksack rumwischt um die Karte zuerkennen. Ich bin auch 20 Jahre mit Karte gefahren und habe alles das gefunden was ich gesucht habe. Außerdem hindert mich niemand daran von der geplanten Route abzuweichen.

Oft nutzen wir das GPS auch folgendermaßen. Morgens einfach losfahren, mal in diesen Feldweg, mal über diese Piste und wenn man keine Lust mehr hat >Track Back< drücken und den selben Weg zurück oder >Home< und schon weiß man ganz entspannt wo es lang geht. Außerdem kann man zwischen durch Punkte setzen an denen man Photos gemacht hat. Abends kann man dann schön nach vollziehen wo man war und wo man evtl. nochmal hin möchte u.s.w.

Sehe keinen Grund es mir nicht so bequem zu machen wie möglich und schön entspannt durch die Lande zu fahren.

BeitragVerfasst: 26. Januar 2006 11:45
von Hauni
Subsonic hat geschrieben:
Genau das ist ein GPS-System eine Karte die immer den richtigen Ausschnitt zeigt und in der das Roadbook integriert ist.

Gruß

Subsonic


Nö, nicht ganz.
Ich nehme mir meine Karte, schreibe auf einen DIN A 4 Zettel meine geplante Strecke.......und falls ich unterwegs andere Ideen habe ändere ich einfach die Strecke......

Ansonsten weiss ich eigentlich immer wo ich bin, ist natürlich auch Übungssache.......nur wenn ich mich auf mich und meine Orientierung verlassen muss, bin ich soweit geschult, daß ich mich darauf verlassen kann!!!

Natürlich ist so etwas bequem, aber ein Audi A8 ist auch bequem.....und ich kann trotzdem dankend darauf verzichten.....ausserdem verlasse ich mich lieber auf mich, als auf eine moderne, störanfällige Technik!

BeitragVerfasst: 26. Januar 2006 18:18
von Subsonic
Hauni hat geschrieben:Nö, nicht ganz.
Ich nehme mir meine Karte, schreibe auf einen DIN A 4 Zettel meine geplante Strecke.......und falls ich unterwegs andere Ideen habe ändere ich einfach die Strecke......


Beim letzten Urlaub die kleine will unbedingt mitfahren mußte aber 3 Std. später wieder am Urlaubsort sein.

Den Urlaubsort als Home eingegeben losgefahren und mich nach Home routen lassen mit Ankunftszeit.

Das waren 3 Std. in einer mir unbekannten Gegend auf kleinen kurvigen Straßen ohne irgendeine Vorbereitung.

GPS heißt nicht ich muß genau da langfahren sondern GPS ist eine Karte die mir immer den richtigen Ausschnitt zeigt.

Gruß

Subsonic

BeitragVerfasst: 26. Januar 2006 19:05
von Gespanntreiber GL1100
Nur so ein Beispiel
Mein Bruder war letztes Jahr in Frankreich unterwegs mit einem festen Ziel.
Bei Regen und Nacht ist er auf einer Autostrasse hinter einem Lastwagen gefahren, weil er nicht mehr genau wusste wo er abbiegen sollte hat er während dem fahren versucht auf die Karte im Tankrucksack zu schauen, und da sowas etwas dauert bis man sieht wo man ist hat er zu spät gesehn das der Lastwagen vor ihm langsamer wird.
In der Schrecksekunde macht er logischerweise eine Vollbremsung und da sein Vorderrad blockiert fliegt er mit dem Solotöff auf die Nase. :(

Ein hinter ihm fahrende Lastwagen kann zum Glück gerade noch rechtzeitig bremsen, meinem Bruder ist nicht viel passiert aber seine Laverda sah etwas Mitgenommen aus mit einem Loch im Motorgehäuse usw. :thumbsdown:

Warum Schreibe ich das alles hier?
Ganz einfach weil mein Bruder auch der Meinung ist GPS und so Quatsch brauchts nicht, ich aber nach wie vor der Meinung bin das ihm dasselbe mit meinem Garmin nicht passiert wäre da er nicht hätte auf der Karte nach der Strasse suchen müssen :!:

Ich bin der Meinung das so ein Garmin richtig eingesetzt auch zur Verkehrssicherheit beiträgt da man nicht mitten auf einer Kreuzung in die Karte schauen muss um zu sehen ob man jetzt abbiegen muss oder nicht. ;-) ( und meine frau ist sowieso die schlechteste Kartenleserin Europas :-) )


Gruss Magnus der ohne seinem Garmin 2610 nicht mehr aus der Gemeinde raus geht und eigentlich meint jeder müsste sowas haben :ironie:

BeitragVerfasst: 26. Januar 2006 21:06
von Ernst
Magnus, womit du auch recht hast. Bekommt ihr das GPS subvetioniert? Wo doch in der Schweiz "null Tote" auf den Strassen Aktion ist...

BeitragVerfasst: 26. Januar 2006 21:52
von Gespanntreiber GL1100
Ernst hat geschrieben:Magnus, Bekommt ihr das GPS subvetioniert? Wo doch in der Schweiz "null Tote" auf den Strassen Aktion ist...


Subventioiert leider nicht :(

Und bei der Demonstration gegen die "Vision Zero" war mein Gespann mit 3 Personen besetzt auch in Bern :D

Gruss Magnus

BeitragVerfasst: 27. Januar 2006 11:07
von WWerner
Falcone hat geschrieben: .....und wasserdicht ist er schon gar nicht.


Kein Problem, im Fall der Fälle; also bei Regen; einfach ein Kondom drüberziehen und Dicht ist. Die Anzeige ist dann etwas milchig aber es geht prima.

Gruß der WWerner, der immer ein paar dabeihat

Alternative Beifahrer als Navi

BeitragVerfasst: 27. Januar 2006 12:20
von Michael aus Düsseldorf
Ein Navi ist sicher eine nette technische Spielerei, ich hab mich aber für die teuere Variante entschieden. 2 Kinder im BW und eine Sprechanlage.
Ansagen nach selbstgeschriebenem Roadbook machen Sie seit Sie lesen können. Kartelesen ab dem achten Lebensjahr.
Dies klappt bei Orientierungsfahrten so gut das ich befürchte das ich demnächts wegen Wettbewerbsvorteilen nur noch ein Kind mitnehmen darf.
Beim letzen Kroatienurlaub (5000 km) habe ich das Roadbook schreiben und ansagen ganz den Kindern (8+10J.) überlassen.
Auf jedenfall haben die Kurzen Spass und sind beschäftigt.

Ein Navi ist natürlich etwas billiger.
Viel Spaß beim orientieren mit oder ohne Navi.
Michael

BeitragVerfasst: 27. Januar 2006 16:03
von clansman
Tach Michael,

...die Idee ist ja klasse, den Kurzen die Navigation überlassen, ihnen so noch etwas beibringen und sie auch noch beschäftigen. Habe einen Arbeitskolegen der sich immer über seine nörgelnden Kinder (ähnliches Alter wie deine Beiden) beschwert, werde ihm mal von deiner Idee berichten.

BeitragVerfasst: 27. Januar 2006 21:18
von Squirrel
also,

ich habe eine ausgesprochen miese orientierungsgabe (vielleicht weil ich linkshänder bin). roadbook-aufzeichnungen sind dabei immer nicht so perfekt - man muß den blick von der straße nehmen um auf die malereien im tankrucksack zu schauen. ok, die letzten jahre gings damit meist. aber ärgerlich wurde es wenn ich mich (wie so oft) trotz aufzeichnungen verfahren hatte. sicher, auf diese art lernt man auch interessante neue strecken kennen, aber wie da wieder rausfinden ! ergänzend dazu habe ich zugegebenerweise ein faible für elektronische spielereien. sicher, ein gps mag also rational gesehen ein unding sein; aber ist das ein motorrad nicht auch ? wenn wir also ein navi als hobbygegenstand ansehen wie eben auch ein motorrad - es gibt auch leute die es absolut nicht verstehen können daß man geld für ein moped oder sogar für ein gespann ausgibt.

ich freue mich auf jeden fall auf die saison mit meinem "tomtom rider" :D
der ist sogar wasserdicht :D :D :D

p.s. meine kids sind 20 und 22. der eine fährt selber motorrad (und selten mit mir), der andere mag die dinger überhaupt nicht. diese art navi enfällt also leider :x