gespann einführen nach deutschland

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gespann einführen nach deutschland

Beitragvon OkellsAles » 11. September 2010 13:26

hallo dreiradlergemeinde...
ich bin auf ein gespann in holland gestoßen und überlege dies zu kaufen allerdings sind nur die rahmenanschlüsse orginal eml das gesamte kasko des bootes ist ein eigenbau.der jetzige besitzer hat keinerlei abe´s oder sonstige gutachten oder unterlagen von maschine und seitenwagen außer seinem hollädischem fahrzeugschein.kennt sich jemand von euch damit aus was auf mich zukommt wenn ich das ding in deutschland zulassen will?wieviel rennereien werde ich haben und was kommt wohl kostenmäßig auf mich zu???
danke für eure hilfe...

MFG Patrick
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Beitragvon Roland » 11. September 2010 19:36

Hi Patrick !

Vor der Zulassung mußt Du zum TÜV - und das ist der Knackpunkt.
Da in den NL-Papieren nichts vom Gespannumbau steht und auch sonst
nichts schriftliches vorliegt liegt es im Ermessen des Prüfers.
Mach Bilder vom Gespann und eine Kopie vom holländischen Schein
und geh damit zu Deinem TÜV um die Bedingungen vorab zu klähren.
Die besten Gespanne sind die selbstgebauten Bild
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Beitragvon OkellsAles » 12. September 2010 10:18

hi roland also wenn ich dich richtig verstehe dann kann es sein das die makker vom tüv mir die rote karte zeigen und das ding als nicht straßentauglich abstempeln?bzw wenn sie es zulassen sollten behält sie dann ihr baujahr 79 oder wird das ne neuzulassung bj 2010?und somit muss ich dann jedes jahr zur abgasuntersuchung???hmmm und kostenmäßig kannst du mir dazu was sagen wo ich da dann liege???


MFG
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Beitragvon Roland » 12. September 2010 13:53

Baujahr bleibt.
Und die Kosten beim TÜV sind die einer normalen HU.
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Beitragvon Cruiserkurt » 12. September 2010 15:35

Roland hat geschrieben:Baujahr bleibt.
Und die Kosten beim TÜV sind die einer normalen HU.


Wie das? Ich habe ein Gespann aus Austria eingeführt, dass dort als Gespann zugelassen war, mit allen Unterlagen (Einzelgenehmigung, Gutachten gemäß §57a Abs.4 KFG ) und neuerer "TÜV"- Prüfung . Die Zulassung in D war so nicht möglich, es mußte von einem anerk. Ober-TÜV-Ing. eine Vollabnahme erfolgen, wobei einige Umbauten, wohl in A erlaubt, in D aber nicht erlaubt sind, abgebaut werden mußten.
Die Kosten siind dabei höher als eine HU, die Vollabnahme ist nicht billig.
Dann wurde eine deutsche-/Eu- Zulassungsbescheinigung Teil 1 und II ausgestellt, die nochmal einen Haufen Euros ausmachte, dann Kennzeichen dran und fertig war's.
Ach so, ein vorgedruckter Kaufvertrag für den Kauf des Gespannes muß bei STVA vorgelegt werden, die Zulassungsbescheiunigung Teil II ist kein Besitzbeweis wie bei früheren Kfz-Brief. Der Kaufvertrag ist die einzige rechtmäßige Besitzurkunde und muß alle Daten des Verkäufers und des Käufers , wie Geburtsdatum, Pass-Nr. und vollständige Adresse enthalten.
Am besten, man ruft bei STVA an und erfragt alle Einzelheiten, auf "Ratschläge" und Meinungen in einem Forum kann man dann verzichten, die in keiner Weise von den Behörder anerkannt und akzeptiert werden. :(
Einzige Ausnahme ist, wenn die europäische Zulassungsbescheinigung aus einem EU-Land, wo das Fahrzeug zugelassen war, vorliegt, das ist eher selten, bzw.nur bei Neufahrzeugen der Fall.
Aber, wie gesagt, STVA konsultieren.
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Beitragvon scheppertreiber » 12. September 2010 18:12

Teil 1 und II ausgestellt, die nochmal einen Haufen Euros ausmachte


sind 12 Eus - was ein Gejammer.
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Beitragvon Bremsbacke » 12. September 2010 20:15

bei nem 1 € Jobber is das viel Geld... :349:
"...der Kutscher knallte, und wir flogen über die Straße fort, daß mir der Wind am Hute pfiff."
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Beitragvon Cruiserkurt » 13. September 2010 13:15

scheppertreiber hat geschrieben:
Teil 1 und II ausgestellt, die nochmal einen Haufen Euros ausmachte


sind 12 Eus - was ein Gejammer.


ob viel oder wenig ist immer aus der Sicht des Betroffenen zu beurteielen.
Du solltest aber wissen, dass , um die Bescheinigungen Teile 1 und II zu erlangen, eine Menge anderer Formalitäten/Unterlagen notwendig sind, die ebenfalls Geld kosten. Jede Fotokopie und Beglaubigung kostet Geld. Hast Du schon mal ein Gespann eingeführt? Dann erkundige Dich erst einmal über die anfallenden Kosten, dann kann man mitreden und nicht einfach einen Satz hinwerfen :rock:
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Beitragvon scheppertreiber » 13. September 2010 16:14

Teil 1 und II ausgestellt, die nochmal einen Haufen Euros ausmachte


Und das kostet 12 Ocken. Punkt. Nichts weiter.
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Beitragvon Cruiserkurt » 13. September 2010 18:37

scheppertreiber hat geschrieben:
Teil 1 und II ausgestellt, die nochmal einen Haufen Euros ausmachte


Nichts weiter.

Doch, Du hast recht und ich meine Ruhe, die Frage war im Ursprung, was die TÜV-Abnahme kostet,alles andere ist Beiwerk.
PUNKT
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Beitragvon scheppertreiber » 13. September 2010 19:12

Das wird vermutlich eine Vollabnahme, bei mir waren das knapp 50 Eus
für die Eintragung "ist ein Boot dran" zzgl den neuen Papieren.

Das Mopped ist doch in der EU zugelassen ? Frag doch mal bei der
Zulassungsstelle nach.

Viel Glück mit der Ummmeldung.

Grüße Joe.
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Beitragvon Icetea » 27. September 2010 15:52

Hi.
Da irrst Du Dich Joe. EU Zulassung heißt noch gar nix. Null. Nichts. Gar nichts.
Weil der TÜV nach wie vor die Lufthoheit hat und das Teil nach der StVo zugelassen werden muss. Die EU Zulassung bezieht sich bei genauem Lesen der Vorschriften auf NEUFAHRZEUGE die mit einem COC (Certificate Of Confirmation) ausgesattet sind. Und das ist bei Eigenbau - Gespannen i. d. Regel nicht vorhanden.
Weis ich deshalb, da ich mich auch für den Import interessierte und die Sache mit dem TÜV und der Zulassungsstelle diskutiert habe.
@Patkrik: Mach es so wie Roland geschrieben hat und suche Dir einen kompetenten Sachverständigen.

Grüße
Icetea
 
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Beitragvon Stephan » 27. September 2010 17:58

Frag auch mal beim Zoll nach. Wie es mit Importen von EU nach EU ausschaut.

Und das Berichten nicht vergessen. . .


Stephan :smt025
"Ich stehe hinter jeder Regierung, bei der ich nicht sitzen
muss, wenn ich nicht hinter ihr stehe."

Werner Finck

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Beitragvon TomS » 27. September 2010 18:44

Servus,
also ich habe vor genau 3 Wochen folgendes beim TÜV vorgeführt:
Suzuki GS1100GK importiert aus Belgien
Vetter Terraplane Beiwagen importiert aus USA

Vollabnahme beim TÜV exakt 153,50€ + Zulassungstelle 48.-€
+ Kennzeichen 18.-€

aber um mich den Vorrednern anzuschliessen TÜV + Zulassungstelle
kontaktieren und den Fall genau schildern.

Gruß Tom
Suzuki GS1100GK
mit Terraplane Beiwagen
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Beitragvon frank_flexit » 26. Oktober 2010 22:45

Hi,

ich habe auch sowas vor und suche nach einem verständnisvollen TÜV-Ing im Rhein-Main-Gebiet, um ein ST1100+Flexit Gespann aus den Niederlanden einzuführen.
Das Gespann ist als solches in den niederländischen Papieren eingetragen. Wurde von EZS selber verheiratet, ist also kein Eigenbau / Eigenanbau.

Da müsste doch eigentlich eine Vollabnahme reichen? Aus welchen Gründen kann eine solche Vollabnahme verweigert werden?
Mal korrekte Reifen, Blinker, Scheinwerfer etcpp. vorausgesetzt?

Freue mich über jeden Tipp, welchen Prüfer ich mal anrufen sollte. Ich habe Fotos vom Gespann und von den Papieren und würde gerne vor Kauf des Gespanns vom TÜV-Ing eine grundsätzliche Einschätzung haben.

ciao

frank
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Beitragvon Michael aus Düsseldorf » 27. Oktober 2010 07:15

Hallo Frank, herzlich Willkommen im Dreiradlerforum.
Ich hoffe Du bekommst hier den passenden Tipp.
Gruß
Michael
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Beitragvon Mister B » 27. Oktober 2010 07:43

Ich weiß, direktes Fragen liegt nicht in der Natur eines Mannes,
denn wer viel fragt geht lang irr.

Jede TÜV Stelle darf ein Gespann abnehmen, und zwar nur die.
Im Osten auch die DEKRA.
Ausländischer "TÜV" wird nur anerkannt, wenn es auch von einer
"Auslandvertretung" eingetragen wurde.

Die Herren und Damen beißen nicht und nehmen einem nicht gleich
das Fahrzeug weg!
Ich bin bei meinem Umbau voher zum TÜV gefahren und habe ein
nettes Gespräch gehabt. Die wissen dort auch über die Behördengänge
und Kosten bescheid.

Grüße
MB
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Beitragvon frank_flexit » 27. Oktober 2010 08:19

Mister B hat geschrieben:Ich weiß, direktes Fragen liegt nicht in der Natur eines Mannes,
denn wer viel fragt geht lang irr.


Wenn es so einfach wäre. Ich habe gestern beim TÜV in Hanau angerufen, wurde zunächst auf einen Kollegen verwiesen, der meinte dann aber er hätte da nicht die nötigen Kenntnisse, mir valide Auskunft zu erteilen. Er war aber tatsächlich sehr freundlich und hat mir einen Prüfer beim TÜV Frankfurt genannt, der sich vortrefflich auskennen solle. Das kann durchaus sein, denn ich hatte mit unseren Möppis beim TÜV Rebstock bisher immer freundliche und kompetente Prüfer. Nur habe ich beim TÜV Frankfurt den ganzen Tag diesen Herrn nicht ans Telefon bekommen und auch nicht herausfinden können ob er gestern überhaupt da war.

Jede TÜV Stelle darf ein Gespann abnehmen, und zwar nur die.
Im Osten auch die DEKRA.

Jupp, ich wohne zwar östlich von Frankfurt/Main, aber wohl nicht weit genug um zur Dekra zu müssen.
Ausländischer "TÜV" wird nur anerkannt, wenn es auch von einer
"Auslandvertretung" eingetragen wurde.

Es geht mir nicht um TÜV, sondern um die Zulassung als solche. Eine einfache Vollabnahme nach längerer Abmeldung ist einer HU ja auch sehr ähnlich. Sowas würde ich bei dem in den Niederlanden zugelassenen Gespann aufgrund der EU Verträge dann hier auch erwarten.

Die Herren und Damen beißen nicht und nehmen einem nicht gleich
das Fahrzeug weg!

Das dürfte auch schwierig werden. Ich hätte gerne eine Aussage bevor ich das Gespann kaufe, komplett neu bereife, den Vergaser überhole, ggf. die Stahlflexe gegen welche mit ABE austausche um dann an irgendwas zu scheitern.
Ich bin bei meinem Umbau voher zum TÜV gefahren und habe ein
nettes Gespräch gehabt. Die wissen dort auch über die Behördengänge
und Kosten bescheid.

Habe ich auch mal versucht. Hab anscheinend nicht den richtigen erwischt und nicht wirklich eine Auskunft bekommen. War reine Zeitverschwendung. Deswegen suche ich ja nach Empfehlungen. Lieber einmal mit dem richtigen einen Termin und Klartext, als Zeit die ich nicht habe beim TÜV zu verjubeln.

Vielen Dank für die Tipps

Frank
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Beitragvon Feinmotoriker » 27. Oktober 2010 08:49

@Frank:
erstmal sieht das folgendermaßen aus:

Das Gespann muß in Deutschland eine Vollabnahme nach §21 STVZO bekommen. Sowas kostet je nach Aufwand zw. 98 und 400 Euro. (Das ist die Spanne, die ich über die Jahre bei solchen Projekten bezahlt habe)

Dazu kommt die Wägung (ca 15 Euro) und die Abgasuntersuchung (ca 18 Euro)
Jetzt sehe ich auf dem Foto originale Gussräder. Die wirst Du schon mal nicht eingetragen bekommen, AUSSER Du bringst eine Bescheinigung von Honda mit, daß die Räder für Gespannbetrieb geeignet sind. (oder Du hast mehr Glück als Verstand. Der TÜV Nord, TÜV RW-Essen und TÜV Hanse trägt sowas auf keinen Fall ein)

Falls die Pan European ABS hat, stehst Du vor dem nächsten Problem: Die neue TÜV-interne Anweisung zur Begutachtung von Gespannen. Da ist für Motorräder mit Verbundbremse und ABS eine höhere Bremsverzögerungswirkung vorgesehen und die muss sehr aufwändig nachgewiesen werden. Laut Aussage des TÜV ist das in einem Tag nicht zu schaffen.(was das bei einem angesetzten Stundensatz von ca. 120 Euro bedeutet, kannste selber ausrechnen)

Wenn diese Sachen alle geregelt sind, kommt die normale Begutachtung, die auch bisher üblich war.
Also. Erkundige Dich bei dem TÜV in deiner Nähe nach einem Prüfer mit Gespannerfahrung und den notwendigen Befugnissen (staatlich anerkannter Sachverständiger). Mit dem besprichst Du die Sache.
Wenn er nicht will, nächste TÜV-Stelle im anderen Bezirk probieren.
Anders hast Du kaum eine Chance.
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Beitragvon Riedochs » 27. Oktober 2010 09:24

Hallo Frank,

ich habe bei der (§21) Einzelabnahme meine Hubwohnwagens in Darmstadt sehr gute Erfahrungen gemacht. Das war ein TÜV_Ing., der pragmatisch und dennoch mit Sinn und Verstand vorgegangen ist, mir überdies im Kampf mit der Zulassungsstelle dann noch unbürokratisch zur Seite gestanden hat. Kann ich nur empfehlen. Die Preise waren so wie von Feinmotoriker schon genannt, nur kommt in Hessen noch die Erlaubnis der Straßenzulassungsbehörde in Marburg dazu, die bei dem Hänger noch mal mit 35 Euro zu Buche geschlagen hat.

Es ging zwar nicht um Moppeds aber der Anhänger bildet auch ein Gespann!

Gruß
Michael
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Beitragvon frank_flexit » 27. Oktober 2010 10:19

@Feinmotoriker: Bei allen Flexit-Gespannen, die mir bekannt sind, wurden keine Änderungen an der Zugmaschine vorgenommen. Und zum ersten Mal freue ich mich ein bisschen, dass die PAN kein ABS hat.

Arktos hat geschrieben:Hallo Frank,

ich habe bei der (§21) Einzelabnahme meine Hubwohnwagens in Darmstadt sehr gute Erfahrungen gemacht. Das war ein TÜV_Ing., der pragmatisch und dennoch mit Sinn und Verstand vorgegangen ist, mir überdies im Kampf mit der Zulassungsstelle dann noch unbürokratisch zur Seite gestanden hat.


Könntest Du mir einen Namen per PN mitteilen oder meinst Du, die sind alle so nett?

ciao

frank
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Beitragvon Riedochs » 27. Oktober 2010 12:02

Mach ich, aber ich muss zu Hause erst mal aufs Gutachten schauen. Den Namen habe ich nicht im Kopf.

Gruß
Michael
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Beitragvon Icetea » 27. Oktober 2010 12:47

Hi Frank,
und wenn Du dort nicht weiter kommst, dann rufst Du mal den Herrn Memmel vom TÜV in Würzburg an. Da kannst du sicher sein, dass eine klare und verlässliche Aussage kommt.
Wegen der angesprochenen Gußräder: Der Flexit ist wohl eher in richtung Schwenker zu betrachten. Daher treten die Querkäfte nicht ganz so heftig auf wie beim Starrgespann. Insofern hast Du gute Chancen das so durch zu bringen.

Viel Erfolg.
LG
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Beitragvon frank_flexit » 27. Oktober 2010 12:59

Die Antwort vom Experten beim TÜV Frankfurt war nicht sehr aufbauend:

Grundvoraussetzung: Honda stimmt dem Anbau des Beiwagens zu
okay, damit ist es dann eh zu Ende aber,

Prüfungen:
- Fahreigenschaften bis zur Höchstgeschwindigkeit leer
- Fahreigenschaften bis zur Höchstgeschwindigkeit beladen
- Kurvenfahrt
- Verhalten beim Bremsen
etc. pp
Auf eigens anzumietendem vom öffentlichen Straßenverkehr abgesperrten Gelände
und und und 4stelliger Betrag bei offenem Ausgang

Aber ist auch egal, eine solche Zustimmung von Honda gibt es halt einfach nicht.

ciao

frank
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Beitragvon scheppertreiber » 27. Oktober 2010 13:04

Hi Frank,

probiere wirklich mal die bayrische Schiene. Würzburg oder Wertheim.

Grüße Joe und viel Glück.
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Beitragvon frank_flexit » 27. Oktober 2010 14:50

Habe noch weitere Prüfbedingungen erfahren:


Die Verkleidungsscheibe des Beiwagens muß eine Kennzeichnung haben (Welle, E-Zeichen oder DOT)

Die Bremsleitung muß mindestens eine Kennung „VMSS….“ oder so ähnlich haben oder von einem bekannten Hersteller (z.B. Lucas) sein.

Wenn der Beiwagen wahlweise sein soll, dann ist für eine geeignete Abdeckung der Beleuchtung des Bikes nach rechts zu sorgen, da Beleuchtung am Beiwagen aktiv.


Hä? Die Beleuchtung der PAN ist meines Wissens nicht geändert, was könnten die damit meinen? Ändert man die Lampe am Mopped, wenn man ein starres Gespann baut?

Und das Motorrad muß einen Ständer haben wenn solo.

Logo. Hoffe mal die sind noch dran. Der Verkäufer hat die allerdings auch oft Solo gefahren, daher vermute ich schon.

Die Beiwagenbeleuchtung muß eine E-Kennung haben.

Da muss ich unbedingt gucken. Vorne könnte man ja ne andere Funzel implantieren, aber hinten???

Die Bremsverzögerung muß mindestens 2,5 m/s² sein mit jeder Einzelbremse bei Maximalgewicht.


Keine Ahnung was das bedeutet, hoffe mal sie schafft das.

Die Sicherung gegen unbefugte Benutzung (Lenkungschloß) muß auch mit Beiwagen funktionieren

Denke mal, kein Problem, aber
und das Gespann muß gegen Wegrollen zu sichern sein. (Nicht nur Gangeinlegen).


sowas schonmal gehört? Sowas müssten dann doch alle Gespanne haben?

ciao

frank
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Beitragvon Herbert aus Hamburg » 27. Oktober 2010 15:01

Wenn ein Beiwagen verbaut ist müssen die Beiwagenseitigen Blinker immer
versteckt/entfernt sein .
Bei Wahlweise Betrieb sollen die Abdeckungen für die Blinker bloß
leicht zu entfernen und anzubringen sein .
Ne Socke mit Kabelbinder beispielsweise...
Mit religiösen zu diskutieren ist, als würde man Schach gegen eine Taube spielen.
Es ist gleichgültig, wie gut man das Spiel beherrscht,
die Taube wird die Spielfiguren umschmeißen, auf das Brett kacken und herumstolzieren, als habe sie gewonnen.
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Beitragvon Icetea » 27. Oktober 2010 15:29

Hi Frank,

das hört sich für mich nicht nach den Aussagen eines Sachverständigen sondern nach denen eines Papierprüfers an, der von Gespannen keine wirkliche Ahnung hat.
Es gibt für den TÜV-Ing. immer zwei Möglichkeiten:
1.) Er hat alles scharz auf weiß, dann kann die Zulassung jeder -entschuldige- Depp machen.
2.) Er hat Sachverstand (daher auch Sachverständiger), für den Papiere zwar wichtig, aber im Zweifelsfall eher zweitrangig sind, da er fehlendes durch seinen Verstand zu ersetzen weis.

Ich wiederhole mich und schließe mich Scheppertreiber an. Probiere die bayerische Lösung!!!!

LG
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Beitragvon frank_flexit » 27. Oktober 2010 16:01

Dann werde ich morgen mal in Würzburg telefonisch mein Glück versuchen, so ich eine ruhige Minute finde...

ciao

frank
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Beitragvon frank_flexit » 27. Oktober 2010 16:41

Herbert aus Hamburg hat geschrieben:Wenn ein Beiwagen verbaut ist müssen die Beiwagenseitigen Blinker immer
versteckt/entfernt sein .
Bei Wahlweise Betrieb sollen die Abdeckungen für die Blinker bloß
leicht zu entfernen und anzubringen sein .
Ne Socke mit Kabelbinder beispielsweise...


Oh Hilfe, das ist ja einfach. Wo bekomme ich denn jetzt noch diese Flaggensocken für die Spiegel her? Das müsste ja vorne rechts schonmal reichen. Hinten muss ich noch überlegen, ne Socke ist da schwer drüberzustülpen. Ne Rolle Duct-Tape reicht da wohl nicht im Boot?

ciao

frank
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Beitragvon Feinmotoriker » 27. Oktober 2010 17:59

frank_flexit hat geschrieben:Die Antwort vom Experten beim TÜV Frankfurt war nicht sehr aufbauend:

Grundvoraussetzung: Honda stimmt dem Anbau des Beiwagens zu
okay, damit ist es dann eh zu Ende aber,

Prüfungen:
- Fahreigenschaften bis zur Höchstgeschwindigkeit leer
- Fahreigenschaften bis zur Höchstgeschwindigkeit beladen
- Kurvenfahrt
- Verhalten beim Bremsen
etc. pp
Auf eigens anzumietendem vom öffentlichen Straßenverkehr abgesperrten Gelände
und und und 4stelliger Betrag bei offenem Ausgang

Aber ist auch egal, eine solche Zustimmung von Honda gibt es halt einfach nicht.

ciao

frank


Fahrprüfung voll und leer mit allem PIPAPO hatte ich auch schon mal.Der prüfer war ca 1,5 Std unterwegs. Fahrzeug war auch noch ziemlich stark umgebaut. Der ganze Spaß hat etwas über 270 Euro gekostet. Das ist machbar.

2,5m/s² heißt folgendes: Aus ca 100 km/h müsstest Du das Dingen in ca 158 m zum Stehen bringen. Das schafft ein halbwegs modernes Motorrad IMMER. Keine Angst davor!

Das mit dem angemieteten Gelände sorgt dafür, daß Du zu einer anderen TÜV-Station fährst, die nicht zu der befragten Station gehört. Der Prüfer, der bei mir die Sachen abnimmt (also die Gespann-umbauten, die ich mache) fährt mit der EIGENEN roten Nummer auf der normalen öffentlichen Straße. Kein Problem. Dabei kommt dann wieder der übliche Stundensatz von ca. 120 Euronen zum Tragen.

Wenn so eine Karre her soll, ist das zu verschmerzen.

Zum Flexit: Kenn ich jetzt nicht persönlich. Wenn der als Schwenker gilt, können die Originalräder dran bleiben, ohne Probleme. Das sollte der TÜV-Mensch aber auch wissen oder irgendwo nachlesen können.

Die rechten Blinker müssen aus dem "Signalbild" genommen werden.
Das heißt: Sie dürfen weder blinken noch wie Blinker aussehen.
Also: Abdecken, abkleben, gebrauchte und geschwärzte Gläser einbauen.
Eigentlich kein Problem, wenn man ein Fünkchen Phantasie hat.

Die Prüfzeichen auf der Beiwagenscheibe sind so eine Sache. Bei den meisten Gespannen hat serienmäßige Beiwagenscheiobe keine Prüfzeichen. Da hatte ich noch nie Probleme. Wie gesagt: Andere prüfstelle
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Beitragvon willi-jens » 27. Oktober 2010 20:15

Hallo Frank,

ohne einigen der Kollegen, die hier bereits geantwortet haben, zu nahe treten zu wollen, aber mit den Schwenkern und dem Flexit im Besonderen scheinen Sie keine Erfahrung zu haben.
Der Flexit wurde in sehr kleinen Stückzahlen gebaut und auch damals schon in Deutschland zugelassen.
Es ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit kein Umbau oder nur Umbauten von Teilen, die damals schon nicht dem Serienstand entsprachen, notwendig.
Am Besten wendest Du Dich an einen der Händler, die damals den Flexit in Deutschland angeboten haben und ge-TÜVt haben. EZS müßte Dir da vermutlich weiter helfen können.

Fahrwerksversuche sollten da absolut unnötig sein. Solche Dinge wurden ja schon damals für die Zulassung durchgeführt und wenn der Originalumbausatz verwendet wurde, dann sollten die Dokumente von damals ausreichend zur Zulassung sein.
Blinker, Scheibe, etc. ist garantiert Serie. Bei den Stückzahlen hätten unterschiedliche Teile gar keinen Sinn gemacht.

Bei einem Schwenker sind Umbauten des Motorrades nicht notwendig (max. vielleicht etwas härtere Federung, wenn die Solo schon ein wenig zu weich gefedert ist) und natürlich der Hilfsrahmen zur Aufnahme der Beiwagenführungen. Fahrwerksumbauten anderer Art (wie z.Bsp. Speichenräder) sind bestenfalls rausgeschmissenes Geld oder im Falle von Nachlaufverkürzungen schlicht gefährlich.

Du kannst auch bei dem Schwenker-Gespann-Forum vorbeisehen, da haben wir gerne Gesellschaft und ein Neuer mit einer anderen Marke wäre eine Bereicherung:


http://www.schwenker-gespanne.de/forum/index.php?page=Index

Wenn Du den Flexit kennst und mit den Fahreigenschaften zurecht kommst, dann würde ich zuschlagen. Da gibt es sowenige Exemplare, daß die Gelegenheit zum Kauf nicht allzu häufig sein dürfte.
Fahr einfach mal verschiedene Schwenker und entscheide was zu Dir paßt.

Viele Grüße

Jens
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Beitragvon Beste Bohne » 27. Oktober 2010 20:33

willi-jens hat geschrieben:Fahrwerksumbauten anderer Art (wie z.Bsp. Speichenräder) sind bestenfalls rausgeschmissenes Geld oder im Falle von Nachlaufverkürzungen schlicht gefährlich.


Warum?

:-k

Warum sind Nachlaufverkürzungen an Speichenrädern gefährlich? Jede zweite Guzzi und Ural fährt doch so rum.

Oder meinst Du Nachlaufverkürzungen an Schwenkern? Egal was für ein Rad?

Grüße, Jens
Grüße, Jens

Verehrer von Schlampinchen, der kleinen Müllfee.
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Beitragvon willi-jens » 27. Oktober 2010 20:54

Beste Bohne hat geschrieben:
willi-jens hat geschrieben:Fahrwerksumbauten anderer Art (wie z.Bsp. Speichenräder) sind bestenfalls rausgeschmissenes Geld oder im Falle von Nachlaufverkürzungen schlicht gefährlich.


Warum?

:-k

Warum sind Nachlaufverkürzungen an Speichenrädern gefährlich? Jede zweite Guzzi und Ural fährt doch so rum.

Oder meinst Du Nachlaufverkürzungen an Schwenkern? Egal was für ein Rad?

Grüße, Jens

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Beitragvon Wintertourer » 28. Oktober 2010 08:59

habe für den wahlweisen Betrieb (einen Satz für rechts) der Blinkergläser schwarz lackieren lassen.
So braucht man nur zu tauschen und sieht gut aus.

Grüße
Horst
Willst Du einen Tag glücklich sein => saufe.
Willst Du ein Jahr glücklich sein => heirate.
Willst Du ein Leben lang glücklich sein => fahre Motorrad
Ein Leben ohne Motorrad ist möglich, aber sinnlos.
Das Ziel ist das Ziel,
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Beitragvon scheppertreiber » 28. Oktober 2010 09:24

Wintertourer hat geschrieben:habe für den wahlweisen Betrieb (einen Satz für rechts) der Blinkergläser schwarz lackieren lassen.
So braucht man nur zu tauschen und sieht gut aus.

Grüße
Horst


"lassen" ? Da reicht 'ne Sprühdose ...
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Beitragvon frank_flexit » 28. Oktober 2010 10:36

willi-jens hat geschrieben:Der Flexit wurde in sehr kleinen Stückzahlen gebaut und auch damals schon in Deutschland zugelassen.

Der Flexit wurde von der Firma Carell Fahrzeugbau importiert. Es wurden insgesamt 7 nach Deutschland importiert (Quelle: John Goff, Flexit Historiker)
Herr Carell hat sich leider längst zur Ruhe gesetzt und ich habe ihn bisher nicht ausfindig machen können um zu fragen.

Es ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit kein Umbau oder nur Umbauten von Teilen, die damals schon nicht dem Serienstand entsprachen, notwendig.

Um das Abdecken der rechten Blinker werde ich nicht herumkommen, da gibt es hier halt andere Vorschriften. Ich muss mir nur eine leicht hin- und herbaubare Variante ausdenken, da der Beiwagen wahlweise eingetragen werden soll.
Am Besten wendest Du Dich an einen der Händler, die damals den Flexit in Deutschland angeboten haben und ge-TÜVt haben.

Siehe oben, leider bisher Sackgasse
EZS müßte Dir da vermutlich weiter helfen können.

Die könnten wohl eventuell, behaupten aber sie haben keinerlei Unterlagen mehr und können nicht helfen.

Fahrwerksversuche sollten da absolut unnötig sein. Solche Dinge wurden ja schon damals für die Zulassung durchgeführt und wenn der Originalumbausatz verwendet wurde, dann sollten die Dokumente von damals ausreichend zur Zulassung sein.

An eben diesen Dokumenten mangelt es aber. Ich habe nur ein grundsätzliches Gutachten vom TÜV Köln anhand einer BMW mit Flexit.
Ansonsten gebe ich Dir recht. Da das Gespann so wie es ist, in den Niederlanden seit 17 Jahren zugelassen ist, sollte hier für die Abnahme der Prüfungsumfang einer normalen HU reichen. Ich habe mal eine Vollabnahme einer länger nicht zugelassenen Honda mit deutschem Brief machen lassen. Wesentlich anders sollte das auch bei diesem Gespann eigentlich nicht sein.
Blinker, Scheibe, etc. ist garantiert Serie. Bei den Stückzahlen hätten unterschiedliche Teile gar keinen Sinn gemacht.

Es gibt zwei verschiedene Flexit-Versionen, was das äußere Erscheinungsbild angeht (Flat Nose & Round Nose), die Scheiben sind aber glaube ich gleich. Ist eigentlich auch egal. Wenn das Ding nen ordentlichen Eindruck macht und man eh darunter mit Helm sitzt sollte das eigentlich kein Problem sein in meinen Augen.

Bei einem Schwenker sind Umbauten des Motorrades nicht notwendig und natürlich der Hilfsrahmen zur Aufnahme der Beiwagenführungen.

Jupp, und Löcher in der Verkleidung, aber das ist schon wieder Moppedspezifisch :-) Soweit ich das beurteilen kann ist die PAN, die ich kaufen möchte vollkommen original bis auf

- Angebauter Beiwagen / Hilfsrahmenteile vorne und hinten am Mopped angeschraubt
- Stahlflexbremsschläuche vorne montiert von EZS, da der Beiwagen mit dem Vorderrad zusammen gebremst wird (mit Schnellkupplung für wahlweisen Betrieb)
- Edelstahlauspuffanlage (ABE hab ich) ist auch nicht sonderlich laut für meine Begriffe (fahre im Moment allerdings auch nur ab und an die 1979er CB750KZ mit der originalen 4-in-4 Anlage)
- der Elektrokram für den Flexit
Keine Wurstblinker, Semmelhupen, Unterbodenbeleuchtungen, Heimkinoanlagen oder ähnliches (schade eigentlich)


http://www.schwenker-gespanne.de/forum/index.php?page=Index

Und da dürfen wirklich nicht-Kalich-Kunden? :-)

Wenn Du den Flexit kennst und mit den Fahreigenschaften zurecht kommst, dann würde ich zuschlagen.

Nö, ich kenne Bilder und habe das Gespann besichtigt. Ich bin aber nicht allzu verwöhnt, da ich bisher nur sehr selten moderne Motorräder gefahren bin. Von daher denke ich, dass es schon hinhauen wird. Wenn es gar nicht hinhaut, was ich eher bezweifel, dann muss er halt verkauft werden.
Da gibt es sowenige Exemplare, daß die Gelegenheit zum Kauf nicht allzu häufig sein dürfte.

Es war jetzt seit Ende März / Anfang April immer wieder eine XVZ12 mit Flexit auf ebay, aber auch die unklare Situation der niederländischen Papiere, Besichtigung nur schwer möglich, grantiger Verkäufer und zu hohe Preisvorstellung. Ja, die sind selten.

Fahr einfach mal verschiedene Schwenker und entscheide was zu Dir paßt.


Mal sehen, erstmal soll es die PAN mit Flexit sein. Die eine oder andere Probefahrt ergibt sich dann evt. auf einem Treffen. Nach der erfolgreichen Zulassung muss ich zunächst mal meinen Sohn daran gewöhnen. Seine erste Reaktion auf den Anblick des Gespanns war die spontane Flucht :-(

ciao

frank
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Nochmal verstecken der rechten Blinker im Gespannbetrieb

Beitragvon frank_flexit » 28. Oktober 2010 11:21

Hallo,

nochmal die Frage nach Ideen für die TÜV-konforme Abdeckung, die schnell ab und ran gehen sollte.

Vorne: Ich denke da an die Spiegelflaggen, mit denen bei der WM alle ausgerüstet waren. Evt. eins als Muster besorgen und dann evt. aus lichdichtem Stoff was wetterbeständiges nähen, oder einfach noch was lichtdichtes mit Textilkleber reinkleben.

Hinten: Siehe Attachment. Komplette Rückleuchte auf Ebay ersteigern und entsprechend mit Sprühdose geringfügig modifizieren. Hoffe mal, die ist leicht zu montieren/demontieren. Evt. kann man ja die Befestigung auf Flügelmuttern oder Schnellfixierung umrüsten. Oder eine Kappe konstruieren mit Magnetbefestigung und zusätzlich per Stecker und schlauer Schaltung den Blinker bei Beiwagenankopplung abklemmen.
Das sollte irgendwie realisierbar sein.

Bin aber offen für weitere Ideen ...

ciao

frank
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Beitragvon saurier » 28. Oktober 2010 14:49

Hallo Frank,

auf folgender Webpage

http://www.123-motorradgespanne.de/gespann-adressen.php

ist ein EZS-Flexit Gespannbetrieb in München aufgeführt. (Aber ohne Datum der letzten Aktualisierung; einige Einträge lassen nichts gutes vermuten) Vielleicht stimmt's ja noch.

Zum Herrn Carell: evtl. kann dir Herr Ott weiterhelfen, dessen Betrieb aus der Carell-Filiale Süd entstanden ist.

Edit: hier findest du einige Flexit-Fahrer aus Deutschland:

http://www.ck-inter.net/schwenker/index ... k-list.htm


Gruß

Rolf
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Beitragvon frank_flexit » 28. Oktober 2010 15:31

saurier hat geschrieben:Hallo Frank,

ist ein EZS-Flexit Gespannbetrieb in München aufgeführt. (Aber ohne Datum der letzten Aktualisierung; einige Einträge lassen nichts gutes vermuten) Vielleicht stimmt's ja noch.

Nö, stimmt leider nicht mehr.
Zum Herrn Carell: evtl. kann dir Herr Ott weiterhelfen, dessen Betrieb aus der Carell-Filiale Süd entstanden ist.

Mit dem habe ich bereits telefoniert. Der meinte, wenn es bereits in einem EU-Land zugelassen war, dann muss es auch in D zugelassen werden. Offenbar Auslegungssache. Aber mehr konnte er mir nicht sagen.

http://www.ck-inter.net/schwenker/index.htm?http://www.ck-inter.net/schwenker/schwenk-list.htm

1* BMW in Stuttgart
1* BMW in Dortmund
1* Triumph in Hamburg
Die beiden BMW Fahrer wollten mir leider keine Briefkopie zukommen lassen. Ich verfolge im Moment die Würzburg-Idee, warte aber noch auf Antwort.

Vielen Dank für die Hinweise

ciao

frank
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Beitragvon willi-jens » 29. Oktober 2010 05:30

frank_flexit hat geschrieben:
willi-jens hat geschrieben:Es ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit kein Umbau oder nur Umbauten von Teilen, die damals schon nicht dem Serienstand entsprachen, notwendig.

Um das Abdecken der rechten Blinker werde ich nicht herumkommen, da gibt es hier halt andere Vorschriften. Ich muss mir nur eine leicht hin- und herbaubare Variante ausdenken, da der Beiwagen wahlweise eingetragen werden soll.


Beim Schwenker mit seinem wirklich schnellen Umbau von Solo auf Gespann und zurück macht der TÜV aber meist eine Ausnahme (die BMW von Michael mit dem Flexit hat da auch keine Abdeckungen, meine auch nur hinten, weil da einfach ein Überzieher über den Blinker funktioniert, vorne bei dem integrierten Blinker & Spiegel ist auch nichts abgedeckt).

Wenn Du an einen 100%igen Prüfer geraten solltest machst Du einfach Klettband an den Rand der Blinker und eine schwarze Textil-Abdeckung mit dem Gegenstück. Es gibt da auch Varianten von Klettband, die durchsichtig bzw. leicht milchig sind and dann im Solobetrieb kaum auffallen.
Eine andere Variante, die auch schon akzeptiert wurde, ist die Blinker an der BW-Seite des Motorrades beim Einstecken BW-Elektriksteckers auszuschalten. Blinker bleibt zwar sichtbar am Motorrad, aber wird nur aktiv wenn die BW-Elektrik nicht aktiviert ist. So etwas sollte durch ein einfaches Relais (oder 2 Relais, dann wird die Verkabelung einfacher) schnell zu realisieren sein.

frank_flexit hat geschrieben:
willi-jens hat geschrieben:EZS müßte Dir da vermutlich weiter helfen können.

Die könnten wohl eventuell, behaupten aber sie haben keinerlei Unterlagen mehr und können nicht helfen.


Wenn da natürlich der Wille fehlt :(

frank_flexit hat geschrieben:
willi-jens hat geschrieben:Fahrwerksversuche sollten da absolut unnötig sein. Solche Dinge wurden ja schon damals für die Zulassung durchgeführt und wenn der Originalumbausatz verwendet wurde, dann sollten die Dokumente von damals ausreichend zur Zulassung sein.

An eben diesen Dokumenten mangelt es aber. Ich habe nur ein grundsätzliches Gutachten vom TÜV Köln anhand einer BMW mit Flexit.
Ansonsten gebe ich Dir recht. Da das Gespann so wie es ist, in den Niederlanden seit 17 Jahren zugelassen ist, sollte hier für die Abnahme der Prüfungsumfang einer normalen HU reichen. Ich habe mal eine Vollabnahme einer länger nicht zugelassenen Honda mit deutschem Brief machen lassen. Wesentlich anders sollte das auch bei diesem Gespann eigentlich nicht sein.


Die 17 Jahre in den Niederlanden helfen Dir leider genau 0%. Gerade bei einem Fall wie diesem natürlich sehr schade, weil es sich ja um einen Typ handelt, der genauso hier auch zugelassen wurde. In anderen Fällen vielleicht doch besser so, aber daß ist hier nicht das Thema.

Hast Du schon eine TÜVstelle, die sich mit Schwenkern auskennt?
Vielleicht hättest Du mit einer solchen etwas weniger Probleme, weil sie mehr in der Materie stecken.

frank_flexit hat geschrieben:
willi-jens hat geschrieben:Blinker, Scheibe, etc. ist garantiert Serie. Bei den Stückzahlen hätten unterschiedliche Teile gar keinen Sinn gemacht.

Es gibt zwei verschiedene Flexit-Versionen, was das äußere Erscheinungsbild angeht (Flat Nose & Round Nose), die Scheiben sind aber glaube ich gleich. Ist eigentlich auch egal. Wenn das Ding nen ordentlichen Eindruck macht und man eh darunter mit Helm sitzt sollte das eigentlich kein Problem sein in meinen Augen.


Solange der Betrieb damals den Nachweis führte, daß es sich um das richtige Material handelt sollte es kein Problem sein. Bisher habe ich an keinem Beiwagen jemals Markierungen an den Scheiben gesehen.

Paß sehr gut auf diese Scheibe auf :!: Da gibt es keinen Ersatz mehr.


frank_flexit hat geschrieben:http://www.schwenker-gespanne.de/forum/ ... page=Index[/url]

Und da dürfen wirklich nicht-Kalich-Kunden? :-)


Da dürfen nicht nur, da sind auch mehrere nicht-Kalich-Kunden :!:
auch wenn hier 2 Personen etwas anderes glauben machen wollen (anderes Thema, erklär ich gern separat)...

Wenn man sich mal die Stückzahlen von anderen Schwenkerprodukten in Deutschland bzw. in deutschsprachigen Ländern ansieht, könnte man sogar fast sagen, daß diese überrepräsentiert sind.

Du bist jederzeit willkommen :!:

frank_flexit hat geschrieben:
willi-jens hat geschrieben:Wenn Du den Flexit kennst und mit den Fahreigenschaften zurecht kommst, dann würde ich zuschlagen.

Nö, ich kenne Bilder und habe das Gespann besichtigt. Ich bin aber nicht allzu verwöhnt, da ich bisher nur sehr selten moderne Motorräder gefahren bin. Von daher denke ich, dass es schon hinhauen wird. Wenn es gar nicht hinhaut, was ich eher bezweifel, dann muss er halt verkauft werden.


Wenn Du es bei der Besichtigung gefahren hast, und damit zurecht gekommen bist. Schlag zu, imho.

frank_flexit hat geschrieben:
willi-jens hat geschrieben:Da gibt es sowenige Exemplare, daß die Gelegenheit zum Kauf nicht allzu häufig sein dürfte.

Es war jetzt seit Ende März / Anfang April immer wieder eine XVZ12 mit Flexit auf ebay, aber auch die unklare Situation der niederländischen Papiere, Besichtigung nur schwer möglich, grantiger Verkäufer und zu hohe Preisvorstellung. Ja, die sind selten.


Die Yamaha geisterte eine ganze Zeit durch verschiedene ebay Anzeigen mit höchst unterschiedlichen Angaben....

frank_flexit hat geschrieben:
willi-jens hat geschrieben:Fahr einfach mal verschiedene Schwenker und entscheide was zu Dir paßt.


Mal sehen, erstmal soll es die PAN mit Flexit sein. Die eine oder andere Probefahrt ergibt sich dann evt. auf einem Treffen. Nach der erfolgreichen Zulassung muss ich zunächst mal meinen Sohn daran gewöhnen. Seine erste Reaktion auf den Anblick des Gespanns war die spontane Flucht :-(

ciao

frank


Wie alt ist Dein Sohn? Die Reaktion ist nämlich recht ungewöhnlich. Bisher habe ich eigentlich immer nur absolute Begeisterung erlebt.

Grüße

Jens

P.S. Hoffe die Vergaser sind kein Problem, Auspuff scheint ja geklärt ;)
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Beitragvon willi-jens » 29. Oktober 2010 05:46

frank_flexit hat geschrieben:
saurier hat geschrieben:Hallo Frank,

ist ein EZS-Flexit Gespannbetrieb in München aufgeführt. (Aber ohne Datum der letzten Aktualisierung; einige Einträge lassen nichts gutes vermuten) Vielleicht stimmt's ja noch.

Nö, stimmt leider nicht mehr.


Der Herr ist meines Wissens nach einem Unfall nicht mehr im Gespannbereich tätig. Aber vielleicht könnte er helfen, wenn man denn seine Kontaktdaten herausfinden könnte...

frank_flexit hat geschrieben:
Zum Herrn Carell: evtl. kann dir Herr Ott weiterhelfen, dessen Betrieb aus der Carell-Filiale Süd entstanden ist.

Mit dem habe ich bereits telefoniert. Der meinte, wenn es bereits in einem EU-Land zugelassen war, dann muss es auch in D zugelassen werden. Offenbar Auslegungssache. Aber mehr konnte er mir nicht sagen.


Obwohl immer wieder behauptet, leider total falsch. EU-Zulassung und damit Rechtsanspruch auf Zulassung in jedem anderen EU-Land gilt nur bei Vorlage CoC Dokumenten bzw. wenn die Zulassung nach sämtlichen EU-Vorschriften erfolgte (muß natürlich belegbar sein). Sämtliche Dinge, die nach irgendwelchen lokalen Vorschriften zugelassen sind bzw. keiner Abnahme bedurften, sind dann rückgängig zu machen.

Wenn dem nicht so wäre, könnte man in Deutschland ja auch einige der britischen Kit-cars zulassen oder jeder Deutsche Gespannbauer würde seinen Sitz nach Benelux verlegen und von dort nach Deutschland verkaufen (und dabei einen Haufen Geld an Abnahmen sparen).

frank_flexit hat geschrieben:
http://www.ck-inter.net/schwenker/index.htm?http://www.ck-inter.net/schwenker/schwenk-list.htm

1* BMW in Stuttgart
1* BMW in Dortmund
1* Triumph in Hamburg
Die beiden BMW Fahrer wollten mir leider keine Briefkopie zukommen lassen. Ich verfolge im Moment die Würzburg-Idee, warte aber noch auf Antwort.

Vielen Dank für die Hinweise

ciao

frank


Soll ich den Michael mal treffen und schauen ob ich Dir helfen kann?
Er war zeitweise auch hier im Forum aktiv.
Ist die Triumph in Hamburg inzwischen verkauft? Ich habe sie damals noch in Hannover zur Probe gefahren.

Grüße

Jens
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Re: Nochmal verstecken der rechten Blinker im Gespannbetrieb

Beitragvon willi-jens » 29. Oktober 2010 05:56

frank_flexit hat geschrieben:Hallo,

nochmal die Frage nach Ideen für die TÜV-konforme Abdeckung, die schnell ab und ran gehen sollte.

Vorne: Ich denke da an die Spiegelflaggen, mit denen bei der WM alle ausgerüstet waren. Evt. eins als Muster besorgen und dann evt. aus lichdichtem Stoff was wetterbeständiges nähen, oder einfach noch was lichtdichtes mit Textilkleber reinkleben.

Hinten: Siehe Attachment. Komplette Rückleuchte auf Ebay ersteigern und entsprechend mit Sprühdose geringfügig modifizieren. Hoffe mal, die ist leicht zu montieren/demontieren. Evt. kann man ja die Befestigung auf Flügelmuttern oder Schnellfixierung umrüsten. Oder eine Kappe konstruieren mit Magnetbefestigung und zusätzlich per Stecker und schlauer Schaltung den Blinker bei Beiwagenankopplung abklemmen.
Das sollte irgendwie realisierbar sein.

Bin aber offen für weitere Ideen ...

ciao

frank


Wenn der TÜV denn stur sein sollte, könnte man auch Tenax-Köpfe ankleben und dann im Gespannbetrieb eine Abdeckung aus dickem Verdeckstoff montieren. Wären dann nur Sekunden für die Montage/Demontage. andere Ideen : siehe vorherigen Beitrag
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Beitragvon Wintertourer » 29. Oktober 2010 08:55

Es waren diverse Teile beim Lackierer,
und wegen 2 Abdeckungen gleich eine Sprühdose kaufen?
Willst Du einen Tag glücklich sein => saufe.
Willst Du ein Jahr glücklich sein => heirate.
Willst Du ein Leben lang glücklich sein => fahre Motorrad
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Beitragvon frank_flexit » 30. Oktober 2010 15:24

Habe noch ein paar Flexit Fotos gefunden, auch in Aktion:
http://www.lerancarddespotesmotards.com ... e-t277.htm

In obiger Seite in meinen Augen sehr interessant ist folgendes Bild:
Bild
Laut Auskunft Honda Deutschland gibt es ein solches Dokument nicht ...

ciao

frank
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TÜV

Beitragvon Toro-Dieter » 2. November 2010 12:47

Ich kann nur wie von anderen bereits oben erwähnt den TÜV in Würzburg empfehlen.

Nicht weil der jetzt besonders locker wäre, dazu fehlt mir der Vergleich,
sondern weil er fachlich kompetent ist und das kann ich ein bisschen
beurteilen.

Deshalb wird er einer ordentlichen Lösung, noch dazu mit gebremsten Beiwagen
(ohne Bremse wird es schwierig) auch mit geeigneter Hydrokupplung offen gegenüberstehen.
Mein Parallelschwenker wurde auch dort abgenommen, und ich hatte auch nur ein Muster-
gutachten für den Beiwagen, nicht für meine TDM 900.

Nur Mut

Dieter
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Beitragvon frank_flexit » 2. November 2010 14:31

Habe Kontakt zum TÜV Würzburg aufgenommen. Jetzt muss ich nur noch ein paar Kleinigkeiten klären (ST1100 Amerikanerin/Europäerin) und dann kann ich das Gespann kaufen gehen.

ciao

frank
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Beitragvon willi-jens » 3. November 2010 06:37

Wir drücken Dir die Daumen.
Viel Glück.
Vielleicht sieht man sich ja 2011 mal.

Grüße

Jens
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Beitragvon frank_flexit » 26. November 2010 09:45

willi-jens hat geschrieben:Wir drücken Dir die Daumen.
Viel Glück.
Vielleicht sieht man sich ja 2011 mal.


Wie schon in anderen Threads kundgetan: Nachdem es mir gelungen ist, eine Briefkopie einer ST1100 mit Flexit aufzutreiben, habe ich das Gespann in den Niederlanden abgeholt und bereite mich auf den TÜV vor. Zunächst mal ist deswegen die PAN Solo beim Fachmann und bekommt neue Batterie, Vergaserbehandlung, neue Reifen. Wenn ich etwas Platz in der Garage geschaffen habe, gebe ich mich an die Verkleidung der Blinker und gehe das Projekt TÜV-Abnahme an. Spätestens im Frühjahr will ich mit dem Gespann auf der Straße sein.

ciao

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Beitragvon scheppertreiber » 26. November 2010 09:47

Na denn man alles Gute !
frisierte Dnepr MT11 "Toter Oktober" * frisierte Guzzi 1000SP "donnaccia rossa" * 1000SP solo natur "milanese nera"
http://murxvonmarx.de
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