1. Regenfahrt

Für nicht-technische Gespannthemen, Fahrtechnik, Literatur, Gesetze, ...

1. Regenfahrt

Beitragvon Cali » 14. Dezember 2011 14:19

Hallo Gespannfreunde,

habe am Wo.Ende die erste Regenfahrt hinter mir, mit ziemlich nassen Straßen. Ich dachte, hast ja ein 3. Rad, kann nix viel passieren - und war dann doch etwas verunsichert, als in engen Kurven die Fuhre über die Räder aus der Spur gedriftet ist.
Meine Frage: ist das normal - oder hab ich Gummis drauf, die ein Scheißnässeverhalten haben. Das sind:
Vo. und Hi: TOYO - 135 SR15
Seite: Fireston 165/65 - R14

Danke für INfos und
herzlichen Gruß / Bernd
BESSER SPÄT ALS NIE !

Cali 1100i/EML-GT2000/Bj. 95 - leider nicht mehr !
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Re: 1. Regenfahrt

Beitragvon SvS » 14. Dezember 2011 14:25

Cali hat geschrieben:Vo. und Hi: TOYO - 135 SR15
Seite: Fireston 165/65 - R14



Der 1. ist im Regen sehr gut, wenn man mit seinem Leben abgeschlossen hat
Der 2. habe ich keine Erfahrung aber das Beiwagenrädchen kann die
Fuhre nicht halten wenn die anderen zwei versagen.

Siggi
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Beitragvon HBJ-Hayabusa » 14. Dezember 2011 14:37

Fliehkraft und wenig Haftreibung, langsam herantasten, diverse Gummis testen, Spureinstellung am Gespann.......So viele Faktoren kommen da zusammen, Rundum, es ist sehr schwierig hier einen guten Ratschlag zu geben

Lg.

Andreas
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Beitragvon MarkusS » 14. Dezember 2011 14:52

...oder damit leben und üben, driften macht Spaß, wenn man es beherrscht...
So und jetzt lies meinen Beitrag nochmal. Es könnten sarkastische Bemerkungen darin vorkommen. Falls du das nicht verstehst, schick mir eine PN, dann erklär ich es dir - ehrlich!

God save the Queen!
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Beitragvon HBJ-Hayabusa » 14. Dezember 2011 15:14

abba nur wenn man sich sicher ist, dazu ganz viel Üben...am besten da wo nix passieren kann. Dann machts wirklich viel spass

Lg. Andreas
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Beitragvon Yachtie » 14. Dezember 2011 15:18

Deinen Reifen kenne ich nicht, kann ich nichts sagen.
Ich fahre Conti, in der Linkskurve schiebts beim Gasgeben übers Vorderrad nach aussen, wenn man's Gas zumacht rutscht das Hinterrad weg.
Wenn man brav ist, fährts in der Spur.
Rechtskurve ist ziemlich neutral.
Solange man den Beiwagen im Griff hat.
:-D
Chris der Yachtie

Stell dir vor, es ist TÜV und keiner geht hin


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Beitragvon saschohei » 14. Dezember 2011 15:38

Hallo Bernd,

wie schon die anderen geschrieben haben: Üben, üben, üben.

Allerdings sind die Toyo-Reifen wirklich richtiger Mist!!!

Sag mal, hast Du eigentlich Sommer - oder Winterreifen drauf?

Ich würde mal überlegen, Ganzjahresreifen aufzuziehen, gute Erfahrungen habe ich in den Größen die Du fährst mit Hankook gemacht.

Besonders auf dem Vorderrad fährt sich der Hankook besser als andere, weil er eine relativ runde Kontur hat.

Wichtig ist auch der Luftdruck, damit sich die Lamellen gut verzahnen könnrn.

Probier einfach mal verschieden Drücke aus, eigentlich merkt man einen Unterschied von 0,3 Bar recht geut beim Gespann.

Ansonsten hast Du jetzt bei Kälte und Näße schon bei "Standgas" einen Eindruck davon, wie ein Gespann im Grenzbereich reagiert...

Im Sommer auf warmen Asphalt ist es genauso, nur eben sind da dann die Geschwindigkeiten sehr viel höher, bis das Gespann ausbricht.

Genau das Thema hatten wir ja unlängst schon , jetzt weißt Du, warum hier einige so um Dich besorgt waren!!!!!

Also, fahr schön vorsichtig weiter, jeder Meter zählt und gibt Dir mehr Sicherheit - auf später bei besseren Straßenzuständen.

Die Reifen auf der Maschine würde ich trotzdem wechseln....

Und lass doch noch mal jemand ein paar Meter mit Deinem Gespann fahren, der was davon versteht...

Wie oben schon näher angedeutet, führt nämlich auch eine falsche Fahrzeugeinstellung (Sturz, Vorspur) dazu, dass ein Gespann sehr früh anfängt über das Vorderrad zu schmieren - und das fällt eben auf nasser Straße besonders unangenehm auf.

Trotzdem ganz viel Spaß weiterhin und unfallfreie Fahrten wünscht Dir

Willy
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Beitragvon saurier » 14. Dezember 2011 16:20

Hallo Bernd,

und schau mal auf die DOT. Ältere Reifen können bei Nässe auch so ihre Eigenarten haben. :wink:

Gruß

Rolf
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Beitragvon DB1NH » 14. Dezember 2011 16:24

Hallo Bernd,

die Toyo fahre ich auch seit ca. 30.000 km. Ich finde sie haben ein gutes Nässeverhalten. Auch kommen sie immer gut bei den Testberichten für Dosen weg. Der Willi weiß ja sehr viel, aber den Reifen als Mist zu bezeichnen, na ja ! da schweigt des Sängers Höflichkeit.

Gruß Heiko
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Beitragvon saschohei » 14. Dezember 2011 16:31

Hallo Heiko,

zwar kommen die Toyos oft bei Testberichten für Dosen "ganz gut" weg, aber man kann diese Testberichte leider nicht auf Gespann übertragen.

Auch ganz leichte Dosen sind mindestens doppelt so schwer wie ein Gespann und haben demzufolge ganz andere dynamische Radlasten - und damit hängt der Grip eben ganz entscheident zusammen.

Trotzdem, wenn Du zufrieden bist, fahr sie halt weiter.

Ich habe die Dinger auf zwei Gespannen probiert und nach dem 1. Regentag wieder abmontiert - schlicht unfahrbar bei Nässe (auf EML Pan 1100 und EML GL 1100).

Liebe Grüße

Willy
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Beitragvon scheppertreiber » 14. Dezember 2011 17:19

Der Testsieger schaltet eine doppelseitige Anzeige ... :rock:
frisierte Dnepr MT11 "Toter Oktober" * frisierte Guzzi 1000SP "donnaccia rossa" * 1000SP solo natur "milanese nera"
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Beitragvon SvS » 14. Dezember 2011 17:37

Vor einigen Jahren war der Toyo gar nicht so schlecht.
Etwas empfindlich bei Nässe aber fahrbar.
Dann haben die das Profil leicht geändert.
Optisch nur auf den zweiten Blick zu erkennen.
Aber die neue Profilkontur erschwert den Wasser abtransport von
der Reifenmitte. Besonders bei dem geringen Gewicht von einem
Gespann.

Siggi
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Beitragvon Beste Bohne » 14. Dezember 2011 18:27

Schwer zu sagen.

Ich habe hinten (noch) einen Feuerstein drauf und der ist erbärmlich bei Nässe.

Aber das kann natürlich auch daran liegen das der schon recht alt ist >8 Jahre und vollständig ausgehärtet ist, quasi.

Irgendwann demnächst kommt der runter.
Grüße, Jens

Verehrer von Schlampinchen, der kleinen Müllfee.
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Beitragvon robby ausm tal » 14. Dezember 2011 18:30

8) Hallo Bernd. Ich fahre den Toyo auf meiner BMW am HR und da mit max 2,5 bar und der Grip reicht im Moment. Aber die Idee mit dem Reifenalter ist auch nicht so ohne. Ich habe manchmal den Eindruck das mancher Reifenhändler in der Ecke noch was liegen hat und das bekommt der erste dumme der fragt. Ich habe mal einen gut abgehangenen Bridgestone für das VR bekommen..... :rock: Gott war der Schei**e.......... :smt005
Grüße aus dem Bergischen!

Ich danke allen die zur Sache nichts zu sagen hatten und trotzdem geschwiegen haben.
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Beitragvon FredB » 14. Dezember 2011 19:14

Beste Bohne hat geschrieben:?..Aber das kann natürlich auch daran liegen das der schon recht alt ist >8 Jahre und vollständig ausgehärtet ist, quasi.

Irgendwann demnächst kommt der runter.



...acht Jahre alte Gummis sind weder für ein Gespann noch für ordentliche Familienplanung tauglich. Grober Unfug das! Das halte ich - zumindest im Phall Gespann - für gefährlich.
Als ich meine Karre gekauft habe waren auch so alte Lumpis drauf, die habe ich sofort weggeschmissen. (Wusste zudem nicht, was die schon so alles erlebt hatten). Die paar Euros für neue Gummis (Autoreifen) und entsprechende Sicherheit stehen m. E. in keinem Verhältnis.
R.
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Re: 1. Regenfahrt

Beitragvon Crazy Cow » 14. Dezember 2011 19:31

Cali hat geschrieben:..., als in engen Kurven die Fuhre über die Räder aus der Spur gedriftet ist.


In engen Rechts - oder Linkskurven?
über welche Räder?

Erfahrung: Der Firestone F560 ist ein Anhänger- und Kleintransporterreifen, reinforced. Er hat üble Eigenschaften bei einsetzendem Regen nach 30km geht´s.
Ebenso: wenn das Seitenrad deutlich breiter ist als das Hinterrad oder besseren Grip hat, verliert das Hinterrad in der Kurve die Spur. Schlimmstenfalls auch in der Rechtskurve. Das kann man imho nur mit dem Gasgriff kompensieren. So oder so.
Gute Fahrt, Gruß
Olaf
wir bedauern, Ihnen keinen besseren Bescheid geben zu können.
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Beitragvon quincy » 14. Dezember 2011 20:05

Bei Nässe habe ich sehr gute Erfahrungen mit dem Ganzjahresreifen Goodyear Vector 5+ gemacht. (Im Trockenen auch)
Der Reifen läuft leiser als ein Winterreifen und ist deutlich weicher als ein Sommerreifen.
Der klebt wie Rot..e an der Wand. Hielt auf der K75 hinten dafür nur 15.000km. Kostet aber auch nicht die Welt.
Den Reifen kann ich ohne Einschränkung empfehlen.
Grüße aussem Pott
Quincy
Viele Grüße aussem Pott
Stephan
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Beitragvon HBJ-Hayabusa » 14. Dezember 2011 21:37

Ein absolutes Geheimrezept ist der Khumo KU31, der hat eine Symetrische Profilgebung, nix innen und aussen, nix verstärkt auf der Aussenseite...auf der Busa mit Halleluja 10.000 hinten, dann isser wech
Aber unterm Strich immer noch ÜBEN

Lg. Andreas
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Beitragvon side-bike-rudi » 14. Dezember 2011 21:54

Versuch mal Winterreifen, das geht im Regen und vor allem bei niedrigen Temperaturen besser.

Ich hatte anfangs auch den Toyo 135-15 drauf und habe jetzt Hankook IceBear W440 in 135/70-15 drauf, geht wesentlich besser. Bei viel Regen und Pflastersteinen hilft der allerdings auch nicht. Auf Asphalt hab ich mit Regen und Schnee keine Probleme.
Gruß
Rudi
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Beitragvon Wintertourer » 15. Dezember 2011 07:38

Ganzjahresreifen taugen weder im Sommer noch im Winter wirklich was.

Grüße
Horst
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Beitragvon Cali » 15. Dezember 2011 08:32

Hallo,

vielen Dank für eure guten Tipps und Ratschläge.
Dazu möchte ich noch die drei Fragen Benatworten:
- das sind Sommerreifen - ich hab aber noch einen Satz Winterreifen dazu bekommen - muß mal gucken was das für eine "Marke" ist. Wenn ihr sagt, dass die auch im Sommer gut geeignet sind, wäre das ja schon eine Alternative. Wenn das allerdings auch TOYO sind, kann ich mir den Wechsel wahrscheinlich sparen ?
- das Gespann hat sowohl in Rechts- als auch in Linkskurven über die Räder nach aussen geschoben. Habe das Tempo dann aber auch gleich zurückgenommen.
- Luftdruck habe ich Vo: 2,0 / Hi: 2,5 / SW(35 ltr. Tank) 2,0

Gruß / Bernd
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Beitragvon quincy » 15. Dezember 2011 08:34

Hallo Horst,
dass Du als Wintertouer den Ganzjahresreifen wenig abgewinnen kannst, ist absolut vorstellbar. (nicht Fisch und nicht Fleisch)
Auf trockener und nasser Strasse kann ich den Ganzjahresreifen Goodyear Vector 5+ jedoch absolut empfehlen.
Ich weiß nicht, wie Du zu einer deratigen generell negativen Aussage zu Ganzjahresreifen kommst.

Andererseits ist natürlich auch ein guter Reifen nicht das Allheilmittel für die beschriebenen Probleme beim Fahren von Cali Bernd.
Da haben die anderen Kolllegen schon recht: üben, üben , üben..... und dabei speziell auf nasser Fahrbahn weiche und nicht hastige Lenkbewegungen erlernen. Ganz nach dem Motto: Erfahrung kommt vom Fahren!!

Grüße aussem Pott
Quincy
Viele Grüße aussem Pott
Stephan
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Beitragvon saschohei » 15. Dezember 2011 09:35

Hallo Horst,

Quincy hat völlig recht, für die meisten Gespannfahrer, die einigermaßen sinnig unterwegs sind, sind Ganzjahresreifen die BESTE Alternative.

Die haben im Regen wegen aweicherer Gummimischung (und oft höherem Silic-Anteil) deutlich mehr Grip als Sommerreifen,und im Winter sind die auch kaum schlechter als reine Winterreifen.

Kürzlich war wieder ein Reifentest, kann gerade den link hier nicht finden, aber da wurde festgestellt, dass Ganzjahresreifen bei kleinen Dimensionen den Winterreifen fast ebenbürtig sind.

Allerdings hat man im Test ausdrücklich darauf hingewiesen, dass diese Aussage nur bei kleinen Reifendimensionen und Kleinwagen so stimmt, ansonsten lieber richtige Winterreifen aufziehen sollte.

Als Maximalgröße der "Kleinen" wurden die Ganzjahresreifen in der Größe 185/65/15 getestet - und solch "dicke" Reifen finden sich wohl nur auf wenigen Gespannen unserer Forumsmitglieder.

Ich habe im letzten Jahr mal versuchsweise mit zwei identischen Gespannen (je zwei Z 1300 und zwei Pan 1100) auf trockener Straße und im Regen ein paar Runden auf der Nordschleife gefahren, und nur auf trockener Fahrbahn waren die Sommerreifen besser (bessere Rückmeldung und etwas bessere Bremsleistung).

Bei Regen, waren die Ganzjahresreifen sehr deutlich überlegen.

Daher würde ich, wenn man nicht ständig auf der letzten Rille fährt, immer Ganzjahresreifen aufziehen.

Schon deswegen, weil man ja vielleicht auch mal im Frühjahr oder Hernbst in die Berge fährt und dann da Schnee liegt oder so.

Und Winterreifen laufen zudem sehr viel lauter und unkomfortabler ab.

So, nun wissen aber alle kein Bescheid und ich flex erstmal meine Schwinge von der KingKong auseinander, damit endlich der Reifen reinpasst, den ich da drin haben will, grummel..

Das muss gehen, ich will das so.

Und Cali-Bernd: Schön weiterüben, dass wird schon mit Dir.

Allen liebe Grüße und einen schönen Tag

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Beitragvon saschohei » 15. Dezember 2011 09:35

Guck mal Bernd,

hier hatten wir schon mal das Thema:

http://forum.dreiradler.org/viewtopic.p ... highlight=

Liebe Grüße

Willy
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Beitragvon Wintertourer » 16. Dezember 2011 08:02

Siehe letzten ADAC Vergleichstest.

Wintereifen, Sommerreifen, Ganzjahresreifen.

Da schnitten die ganzjahresreifen ggaannzz schlecht ab.

Grüße
Horst
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