Wildunfälle mit dem Motorrad-Gespann-Solo

Für nicht-technische Gespannthemen, Fahrtechnik, Literatur, Gesetze, ...

Wildunfälle mit dem Motorrad-Gespann-Solo

Beitragvon Schorpi » 7. Januar 2012 19:34

Moin

in der letzten M-G stand ein Bericht über einen Gespann-Wildunfall.
Das sah schon ziemlich schlimm aus ,obwohl es noch ein verhältnismäßig kleiner Überläufer war.
Sau tot-Gespann kaputt-kein größerer Personenschaden-Gott sei Dank -

Ich selbst habe mit dem Auto in den letzten knapp 40 Jahren schon 5 Rehe und diverse Hasen über die Regenbogenbrücke geschickt.
Der Schaden hielt sich am Auto in Grenzen.
Wir haben hier eine sehr Wildreiche Region-Wildunfälle mit dem Gespann hatte ich noch nicht.
Ich fahre in Waldgebieten und bei Wildwechsel-Schildern aber auch extrem vorsichtig.

Hatte schon jemand von Euch ,mit dem Motorrad/Gespann einen Wildunfall?
Wie ging es aus?
Wie reagiert man richtig?
Wie habt ihr falsch reagiert?
Wie kann man Wildunfälle u.U vermeiden?

Sind so Fragen,die mir oft durch den Kopf gehen-vielleicht interessiert es auch andere Dreiradler.

Wild,besonders Rehe sehe ich jeden Morgen auf dem Weg zur Arbeit.


Liebe Grüße

SCHORPI- :P
Alle unsere Streitereien entstehen daraus,
dass einer dem anderen
seine Meinung aufzwingen will.
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Re: Wildunfälle mit dem Motorrad-Gespann-Solo

Beitragvon scheppertreiber » 7. Januar 2012 19:49

Ja, VL hat mit 16 die erste (und bisher einzige) Sau mit der Herkules erlegt. Im Ort wurde er angemeckert,
wieso er die nicht mitgebracht hatte. Naja, so sind sie halt :wink:
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Re: Wildunfälle mit dem Motorrad-Gespann-Solo

Beitragvon pewibro » 7. Januar 2012 22:16

Moin Schorpi!

Bisher hab' ich in meinem Motorradfahrer-Leben "lediglich" ein Karniggel und einen Fasan "erlegt" ... alles glimpflich ausgegangen!

Du hast Recht: wenn da schon entsprechende Schilder stehen, dann sollte man schon zumindestens etwas vorsichtiger fahren ... aber andererseits: wenn's einen erwischt, dann isses eben so ... da mach' ich mir nicht so die großen Gedanken so ...
Tschüß dann :smt039
PeWi

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Re: Wildunfälle mit dem Motorrad-Gespann-Solo

Beitragvon scheppertreiber » 7. Januar 2012 22:21

Mit "vorsichtig fahren" hast Du da keine Chance. PL ist damals keine 50 gefahren.
Die Sau ist unter der Leitplanke durch und ihm direkt ins Vorderrad. Das wäre auch
bei Tempo 20 passiert.
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Re: Wildunfälle mit dem Motorrad-Gespann-Solo

Beitragvon Hermann » 8. Januar 2012 01:11

Bei Karnickeln semmel ich drüber, hört sich grausam an, aber letztendlich auch versicherungstechnisch die einzige Lösung. (Gilt auch für Füchse, Katzen etc.)

Ansonsten hilft nur bremsen, nicht in Panik, freihen Weg suchen und bremsen.

Bin mal in eine Rotte Wildschweine rein, kurz hinter einem Auto, welches vorab schonmal mehrere davon zerlegte. Mit der Solo hätts mich vielleicht hingeknallt, mit dem Gespann kam ich GERADE SO klar. Mitten in einem Haufen quiekender, blutender und zuckender Leiber zu stehen war aber nicht wirklich lustig.

Ein Feldhase ist mir mal voll in die Karre gehüppt und hat mein rechtes Schienenbein getroffen, so das der Fuß ziemlich vehement von der Fußraste fluppte. War ein nicht gerade lustiges Schlingern daraufhin.

Richtig Angst machen mir die zur Brunftzeit völlig bekloppten Rehe/Hirsche. So ein angegeilter Typ ist mir mal in die Beifahrertür eines Autos gerannt, DAS hat geknallt! Guckt blöd und rennt weiter! Die Tür war eine Großflächenbeule!

Man kann das aber ein wenig "absichern": Es gibt ganz bestimmte Verhaltensweisen, nach denen sich z.B. die "Gehörnten" richten, nämlich wenn sie fressen wollen. Und das ist in der Regel während der Dämmerung.

Weiterhin sollte man in wenig besiedelten Gebieten/Waldgebieten entsprechend langsam fahren UND nicht stur auf die Straße glotzen, sondern immer den Blick seitlich re/li richten. Leuchten dort irgendwo Punkte auf, kann man sicher sein das es sich um Getier handelt. UND: Die rennen los wennste fast dran bist, das Scheinwerferlicht macht sie fast blind, sie können NICHTS sehen und rennen in Panik! Bei mir gilt deshalb: Leuchtende Punkte im Wald, in der Nähe von der Straße >> Fernlicht aus, Gas weg!

Eine kleine Geschichte: Ich kam grad aus dem Harz, Seesen Richtung Hildesheim (alte Heimat), in einem Waldgebiet mit entsprechenden Warnschildern sauste plötzlich ein dunkler Schatten vor mir auf die Fahrban um dann in meiner Richtung vor mir herzulaufen. Ich bremste stark ab, der "Schatten" bemerkte dies und war wohl sauer weil ich seine Kreise störte. Jedenfalls kehrte er um 180° und rannte auf mich zu. Ihr könnt euch nicht vorstellen wie schnell man ein Mopped wenden kann wenn eine Wildsau auf einen zurennt!

Ganz wichtig: Die Warnschilder, die auf Wildwechsel hinweisen, sollte man absolut ernst nehmen!

Übrigens Schorpi: In Deiner Gegend würde ich um diese Uhrzeit außerhalb von Wohngebieten kaum schneller als 50 fahren. Die Ecke hab ich genügend durch und sie ist scheißendreckgefährlich, auch und gerade weil die Straßen teils kilometerweit geradeaus gehen.
Gruß
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Re: Wildunfälle mit dem Motorrad-Gespann-Solo

Beitragvon Nattes » 8. Januar 2012 01:25

Der W Werner hat mal mit dem Gespann ein Wildschwein gekillt.
Totalschaden!

Ich hab mal mit der Solo einen Schäferhund mit vielleicht noch 30 Km/h erwischt erwischt.
Überschlag und Totalschaden.

Selbst eine Katze ist mit der Solo schon ein lebensgefährlicher Akt.
Ich kann jedem Nur raten, nicht drauf zuhalten.
Wenn Gott gewollt hätte das Motorräder sauber sind,hätte er Spüli in den Regen getan.
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Re: Wildunfälle mit dem Motorrad-Gespann-Solo

Beitragvon Hermann » 8. Januar 2012 01:27

Eine Panikvollbremsung (ohne ABS und vor allem ÜBUNG damit!) halte ich für gefährlicher als eine Katze.
Gruß
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Re: Wildunfälle mit dem Motorrad-Gespann-Solo

Beitragvon Stephan » 8. Januar 2012 09:41

Mein Wildunfall war GottseiDank nur beim Autofahren. Da allerdings bei 170. Ausweichen war nicht, da das gehörnte Kaninchen von links kam, war in 'nem Autobahndreieck umd es kam von einer, bei näherem Hinsehen, riesigen Grünflächeninsel. Und Rechts hinter mir eilten die gerad Überholten herbei.

Die Polizei meinte dann anschliessend, daß sie das in der Ecke kennen würde. Schön, keine Schilder, kein Hinweis, niGS. 13.000,-DM Schaden. . .

Die Versicherung bezahlte zwar den Wildschaden, aber kein Leihfahrzeug.

Mit dem Motorrad durfte ich bisher nur bewundern, wie hurtig so 'n Reh, aus einem steilen Anstieg hoch kraxelt und unter einer Leitplanke drunter und auf der Straße steht.

Hupen bringt wohl nix. Der letzte Fasan hat, nach dem er das rettende Ufer fast erreicht hatte, daraufhin umgedreht und sich in einem grossen Federball aufgelöst. . .


Edith erwähnt noch, daß ich mit dem Hinterrad mal, ADVent, ein Eichhörnchen erwischt hab. Ich meinte das Brechen des Rückens noch im Motorrad zu spüren. . .


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Re: Wildunfälle mit dem Motorrad-Gespann-Solo

Beitragvon rängdäng » 8. Januar 2012 10:07

Moin moin

Hatte in meiner ganzen Motorrad -Gespannzeit 2 Kontakte mit Tieren.

Mit 16 Jahren auf der 50ziger am Dorfanfang eine Katze welche in mein Vorderrad
lief .
Ich kam ins trudeln und im Vorgarten eines Anliegers zum Stehen.
Die Katze beging Unfallflucht und war nicht mehr zu sehn.

Dann Jahre später ist mir bei etwa 80kmh ein Vogel gegen Schluter und Arm geknallt.
Konnte die Enduro mit Glück zum Stehen bringen.
Der Einschlag des Vogels war gewaltig,besonders der Schreck war nicht ohne.

Wohne hier in einer Wald und Wiesenreichen Region und nehme Wildwechsel sehr ernst.Sichtkontakt und Fastberührung gabe es schon viele,alle verliefen glimplich.

Mit dem Transporter hat es mich dann dochmal erwischt.Haarwild frontal bei 70 -90 kmh.
Riesen Beule im Stossfänger ( der war noch stabil am LT80) ein totes Reh.

An einigen der Strecken mahnen Schilder mit der Aufzählung der Wildunfälle.

zB. Teilstück der Hunsrück Höhenstrasse bei Kell
80 Wildunfälle in 2010
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Re: Wildunfälle mit dem Motorrad-Gespann-Solo

Beitragvon Uwe » 8. Januar 2012 10:12

...hab in Norwegen 1993 erlebt wie ein grosser Geländewagen direkt vor meinem Mopped einen Elch getroffen hat.
Weder Elch noch Auto waren danach noch so richtig zu erkennen.

Was meiner Meinung nach hilft: langsam, vorsichtig und aufmerksam fahren, vor allem in der Dämmerung... :roll:


Uwe 8)...in einem sehr wildreichen Gebiet wohnend.
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Re: Wildunfälle mit dem Motorrad-Gespann-Solo

Beitragvon saschohei » 8. Januar 2012 11:12

Meun Dreiradler,

tja, Wildunfälle hatte ich auch schon diverse, mit Blechdose und Mopeds.

Aber immer sehr viel Schwein gehabt, immer ganz gut ausgegangen.

Aber einmal nicht..

Und da war das "Wild" irgendein Flugtier, so Größenordnung Mücke oder so.

Wehe, jetzt lacht einer hier!! :rock:

Dann gibt es kein Bier zur Einweihung meiner Schrauberhöhle!!!! :smt009 :smt009 :smt009

Das war nämlich gar nicht soo witzig wie sich das hier anhört...

Ich bin also in Hamburg unterwegs gewesen, Helmvisier offen , wie meistens, da sah ich wie irgendwas kleines direkt von der Frontscheibenkante im Luftstrom in den Helm flog, und merkte ein kleines krabbeln zwischen Ohr und Helm.

Kein Problem, sowas kommt schon mal hin und wieder vor, und meistens überleben die Tiere es ja sowieso nicht.

Diesmal war es leider ganz anders!!!

Kurz nach dem Einschlag merkte ich wie das Viech in den Gehörgang krappelte, dem war wohl die lala zu laut aus den Helmlautsprechern. Mag halt wohl nicht jedes Flugtier ACDC und Co... :cry:

Plötzlich hab ich so einen Schlag im Kopf verspürt, dass ich gerade noch geschafft habe, das Moped mitten auf der Straße anzuhalten, auf den Ständer stellen ging nicht mehr, konnte mich vor Schmerzen nicht mehr auf den Beinen halten.

Passanten eilten mir zu Hilfe und plötzlich, wie Zauber, alles wieder ok.

Ich also Helm ab, wollte das Krabbeltier da aus dem Ohr fummeln, plötzlich wieder dieser Hammerschmerz, bumms lag ich auf der Straße.

War wie ein Krampfanfall.

So ging das alle paar Sekunden, immer wenn es im Ohr krabbelte, waren da Höllenschmerzen und ich wußte kaum noch wo oben und unten ist.

Die Passanten haben mich zu einem Ohrenarzt geschleppt, der zufällig da gegenüber die Praxis hatte.

Dort die Story erzählt, die Ohrenärztin guckt da mit ihrem Sehgerät rein, wird kreidebleich und erklärt, sie ekelt sich vor solchen Viechern und kann das nicht entfernen!!! :!: :!: :!:

Kein Witz, ist so passiert, den Namen der Ärztin nenne ich hier nicht, denn nett war sie trotzdem.

Also Notarzt gerufen, mit tatütata ins Krankenhaus!!!!!! :smt013

Auf der Fahrt mit Schmerzmitteln vollgepumpt wegen der krampfartigen Anfälle, aber ohne Wirkung.

In der Klinik war dann ein Doc endlich so schlau, das Viech mit irgend so einem Spray zu betäuben, und dann konnten sie es mühsam mit einem Endoskop entfernen.

Der Ohrendoc hat mir dann erklärt, der Schmerz und das Gefühl der Orientierungslosigkeit kommt davon, weil das Tier immer so wie eine Fliege im Todeskampf in Intervallen gestrampelt und dabei genau auf eine bestimmte Stelle am Trommelfell getroffen hat. Dort sitzt irgendwie das Gleichgewichtsorgan und ein Bündel hochempfindlicher Nervenzellen.

Keine hatte soawas vorher gesehen oder gehört - aber ICH muss das auch nie wieder haben. :smt009

Seit dem trag ich Ohrenstöpsel auf dem Moped.

Da hatte ich saumäßiges Schein, wenn da mehr Verkehr gewesen wäre oder ich viel schneller unterwegs, hätte ich das Moped da hingeschmissen - keine Frage.

Also nicht nur Dinoasurier sind nicht ohne beim Zusammanprall!!! :!:

Liebe Grüße und Euch schönen Sonntag :wink:

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Re: Wildunfälle mit dem Motorrad-Gespann-Solo

Beitragvon FredB » 8. Januar 2012 11:53

Also Willy, dass Du bei einer handelsüblichen Schlägerei mit 'ner gemeinen Stubenfliege (Musca domestica) den Kürzeren ziehst vermag ich nicht so recht zu glauben. Du bist sicher, dass es nicht zumindest ein Wellensittich war?
R.
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Re: Wildunfälle mit dem Motorrad-Gespann-Solo

Beitragvon saschohei » 8. Januar 2012 12:15

Meun Roland,

tja, man sieht, sogar winzigste Insekten können ein schwarzes Schaf dahin raffen... :smt013

Ne Stubenfliege war übgrigens nicht. Sah irgendwie aus wie son Rapskäfer in klein oder so. Hatte jedenfalls deutlich mehr Beine als ein Schaf vom Deich. :cry:

Hier haben sich damals alle Familienmitglieder und Kumpels vor Lachen unter den Tisch geschmissen, als ich mit der Taxe, statt mit der CBX nach Hause kam und erklären musste, warum... :rock:

Echt fiese, sich dann beim Grillen auch noch auf meine Kosten amüsieren.. :smt005

Da hab ich dann nur die kurzen Würstchen auf den Grill geschmissen, und wo die Bierreserven standen ist mir auch nicht mehr eingefallen.. :-D

Strafe musste sein - auch für die, die sich am Schafselend gelabt haben. :smt013

Aber mein Image, von wegen das Schaf haut gar nichts um, war danach komplett im Arsch. ;-)

Bin seit dem sozusagen das Weichei. :wink:

Aber seit dem weiß ich auch, dass man sogar mit nur einer Gehirnzelle, wie bei schwarzen Schafen üblich, manchmal ganze Horden von Hochintellenten Schaumschlägern zu Fall bringen kann - und nutze das auch so oft es geht.. :grin:

Schönen Sonntag

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Re: Wildunfälle mit dem Motorrad-Gespann-Solo

Beitragvon Stephan » 8. Januar 2012 13:48

FredB hat geschrieben:Also Willy, dass Du bei einer handelsüblichen Schlägerei mit 'ner gemeinen Stubenfliege (Musca domestica) den Kürzeren ziehst vermag ich nicht so recht zu glauben. Du bist sicher, dass es nicht zumindest ein Wellensittich war?
R.


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Re: Wildunfälle mit dem Motorrad-Gespann-Solo

Beitragvon sidebikeregina » 8. Januar 2012 14:19

Mir ist mal ein Reh vor die Solo gesprungen. Da aber das Reh eine bessere Reaktionszeit hatte wie ich, sprang es schnell wieder zurück( war praktisch eins: hin und weg)... und es gab keine Kollision.
Dann ist mal ein Schwarm Krähen direkt neben mir in meine Richtung aufgestiegen . Eine ist gegen meine Tourenscheibe geflogen( Solomoped) Gab nen Ruck und viiiel Staub zum Abwischen. Die Krähe hatte bestimmt einige Tage Kopfweh....
Ein Schwarm Meisen hat sich mal in meinem Vorderrad zerlegt.... Federflug in alle Richtungen.

Ich hab die beste Erfahrung mit "Lenkerfesthalten und durch" gemacht. Manchmal ist keine reaktion die bessere Wahl. Aber wenn Zeit ist zum Ausweichen, dann vorher schauen, wo man hinfährt. Ich fahre dann doch lieber gegen ein Tier als gegen ne Wand....

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Re: Wildunfälle mit dem Motorrad-Gespann-Solo

Beitragvon Wintertourer » 9. Januar 2012 07:54

Moin,

Wildunfälle hatte ich bisher immer nur mit den Solomopets.

1 Katze, 2 Kaninchen.
und mehrmals (Gott sei Dank nur fast) Rehe, da konnte ich aber immer noch rechtzeitig zum Stehen kommen.
2x konnte ich gerade noch den Wildschweinen ausweichen, 1x bei Tempo 190 auf der Bahn zum Nürbugring.

Grüße
Horst
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Re: Wildunfälle mit dem Motorrad-Gespann-Solo

Beitragvon Richard aus den NL » 9. Januar 2012 20:38

Kilometer lang versucht die zu erwischen. Wir wurden Abends grillen. Habs nicht geschaft. :oops:

Ah, nicht geschafft.jpg


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Re: Wildunfälle mit dem Motorrad-Gespann-Solo

Beitragvon kommmschmit » 9. Januar 2012 21:24

Bisherige Bilanz, nur Solomopped:
1 ausgewachsener, allerdings anscheinend liebestoller Bussard mit Helm und hauptsächlich linker Schulter bei ca. 120 im Flug erlegt...sche...tat die Schulter weh aber abgestiegen bin ich nicht...Lenker festhalten und durch.
Mehrere Füchse, Igel, Mäuse überrollt. Ausweichen wäre gefährlicher.
Eine Rotte Wildsauen mit ca. 100. Die liefen von links nach rechts mitten in der Nacht über die Piste. Vollbremsung, dann kurz davor die Bremse auf und an der Letzten Sau knapp vorbei. Dabei habe ich die noch mit dem rechtenStiefel getroffen. Mei war die sauer.... :-D
Rehe habe ich bisher nur mit der Dose erlegt. Kommt eben davon wenn man in einer waldreichen Gegend wohnt.
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Re: Wildunfälle mit dem Motorrad-Gespann-Solo

Beitragvon kat » 9. Juni 2013 08:31

Altes Thema, mal hervor gekramt...
Uns hat's letzten Dienstag erwischt. Eine große Ricke sprang 2-3 m vor uns aus dem mit relativ hohem Gras bewachsenem Graben direkt vors Gespann.
Von Großeaugenkrieg bis Einschlag war es so kurz, daß wir das Vieh voll erwischt haben. Es zog uns mit nach links in seine angepeilte Richtung. Mich hat's dann irgendwann abgeworfen, bin dann durch einen Wassergraben in den Wald gekugelt. Das Dreirad ist wohl mit der Rückleuchte des Bootes im Grabenrand eingeschlagen, zurück auf die Strasse geschleudert und dann auch ab in den Wald.
Uns ist bis auf einen Unterarmbruch, div. Schürfwunden und Blutergüsse nix passiert. Da sind die Bäume noch fix beiseite gesprungen.
Das Boot dürfte nach Tochters Bilden nur noch für die gelbe Tonne taugen, den Rest muß ich mir in den nächsten Tagen genauer anschauen.
Dann mal in Erfahrung bringen, wie sich die Versicherung anstellt.
Gibt's da von eurer Seite Erfahrungswerte?. Ich möchte das Gespann (R 1100 RS + CT2000) gern wieder aufbauen (lassen).
Gruß aus der Südheide
Thomas
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Re: Wildunfälle mit dem Motorrad-Gespann-Solo

Beitragvon scheppertreiber » 9. Juni 2013 08:58

Gute Beserung - das wird wieder :roll:
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Re: Wildunfälle mit dem Motorrad-Gespann-Solo

Beitragvon Mosi » 9. Juni 2013 09:03

Hallo,
in der Dunkelheit unbedingt abblenden, oder kurz Licht aus und hupen.
Rehe bleiben im Lichtkegel direkt stehen und warten dort auf die letzte Freifahrt in die ewigen Jagdgründe.
Soweit die Theorie.
In der Praxis funktioniert es gelegentlich auch, zumindest bei mir in der Arbeit.
Im dunklen mit dem Gespann durch die Gegend 'schießen' ist aber auch Geschmackssache.
Gruß
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Re: Wildunfälle mit dem Motorrad-Gespann-Solo

Beitragvon scheppertreiber » 9. Juni 2013 09:07

Nein, Du hast da keine Chance mehr zu reagieren.

Mir ist im Harz mal ca 20 m mir ein Hirsch über die Straße. Bis ich da regiert
habe war ich schon an der Stelle vorbei ...
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Re: Wildunfälle mit dem Motorrad-Gespann-Solo

Beitragvon kat » 9. Juni 2013 09:15

Wild hatte schon des öfteren vor mir auf der Strasse. Allerdings immer so weit entfernt, daß ich meine Reaktionszeit noch gut nutzen konnte, zur Not auch bis zum Stillstand.
Nur diesesmal hat's nicht gereicht.
Gruß aus der Südheide
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Re: Wildunfälle mit dem Motorrad-Gespann-Solo

Beitragvon Slowly » 9. Juni 2013 10:04

Gute Besserung wünscht
SL 8) LY
Über 1000 Beiwagenmodelle: : http://passionsidecar.free.fr/panoramas ... maside.htm
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Re: Wildunfälle mit dem Motorrad-Gespann-Solo

Beitragvon sidebikeregina » 9. Juni 2013 11:31

Auweia, Thomas,
erst einmal wünsch ich euch Gute Besserung !!
Was für ein Schreck, sowas....
Hauptsache, die Knochen heilen schnell und der Kopf wird wieder frei für die nächsten Fahrten.
Das Material kann repariert, entsorgt oder ausgetauscht werden.

Ganz liebe Grüße, Regina
( auch ich hab da schon was hinter mir in diesem Jahr :cry: :oops: )
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Re: Wildunfälle mit dem Motorrad-Gespann-Solo

Beitragvon Stephan » 9. Juni 2013 14:03

Du kannst den Wildunfall nachweisen? Sollte dann in 'ner „normalen" Versicherung mit drin sein.

'n Reh hab ich bisher nur auf der Autobahn getroffen. Mit dem Vectra. Genau zwischen die Augen. 13.000,-DM Schaden. . .


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Re: Wildunfälle mit dem Motorrad-Gespann-Solo

Beitragvon schauglasgucker » 9. Juni 2013 16:03

Nattes hat geschrieben:Selbst eine Katze ist mit der Solo schon ein lebensgefährlicher Akt.
Ich kann jedem Nur raten, nicht drauf zuhalten.


Moin,

ich habe mal an einem Sicherheitstraining teilgenommen, bei dem uns beigebracht wurde, bei allem bis zu einer Größe eines Schäferhundes draufzuhalten.
Die haben das auch demonstriert, indem sie einen Autoreifen (ohne Felge) quer zur Fahrbahn stellten und mit einer BMW drüberbretterten. War echt beeindruckend.

Auch legten die Latten und Äste in die Kreisbahn und warfen kleine Kiesel auf unsere Fahrspur, während wir in Schräglage mit der Solo unsere Kreise zogen, hat kurz geruckelt, das war´s. Das war zwar zuerst eine echte Überwindung, aber ich hab´s nicht vergessen und fühle mich jetzt sicherer, falls mal unerwartet etwas in einer Kurve liegt.

Gruß s
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Re: Wildunfälle mit dem Motorrad-Gespann-Solo

Beitragvon schauglasgucker » 9. Juni 2013 16:11

saschohei hat geschrieben:Kurz nach dem Einschlag merkte ich wie das Viech in den Gehörgang krappelte...

Seit dem trag ich Ohrenstöpsel auf dem Moped.


Ironiemodus an:
Mir ist mal was ins Auge geflogen, seitdem trage ich eine Augenklappe auf dem Mopped. :fiessgrinz:

Nix für ungut. :-D

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Re: Wildunfälle mit dem Motorrad-Gespann-Solo

Beitragvon Nattes » 9. Juni 2013 16:56

ich habe mal an einem Sicherheitstraining teilgenommen, bei dem uns beigebracht wurde, bei allem bis zu einer Größe eines Schäferhundes draufzuhalten.
Die haben das auch demonstriert, indem sie einen Autoreifen (ohne Felge) quer zur Fahrbahn stellten und mit einer BMW drüberbretterten. War echt beeindruckend.


Daraus kann ich nur schließen, das der Instruktor noch keinen Wildunfall mit dem Motorrad hatte. :roll:


Was wiegt so ein Reifen? Ein Schäferhund sicherlich 40KG.
Das fühlte sich an wie ein Einschlag in eine Mauer.
Wenn ich mit Absicht gegen einen Reifen fahre, hat das mit einem plötzlichen Wildunfall absolut nix zu tun.

Ich kann da nur jedem abraten.

Gruß Norbert
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Re: Wildunfälle mit dem Motorrad-Gespann-Solo

Beitragvon Nattes » 9. Juni 2013 16:56

ich habe mal an einem Sicherheitstraining teilgenommen, bei dem uns beigebracht wurde, bei allem bis zu einer Größe eines Schäferhundes draufzuhalten.
Die haben das auch demonstriert, indem sie einen Autoreifen (ohne Felge) quer zur Fahrbahn stellten und mit einer BMW drüberbretterten. War echt beeindruckend.


Daraus kann ich nur schließen, das der Instruktor noch keinen Wildunfall mit dem Motorrad hatte. :roll:


Was wiegt so ein Reifen? Ein Schäferhund sicherlich 40KG.
Das fühlte sich an wie ein Einschlag in eine Mauer.
Wenn ich mit Absicht gegen einen Reifen fahre, hat das mit einem plötzlichen Wildunfall absolut nix zu tun.

Ich kann da nur jedem abraten.

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Re: Wildunfälle mit dem Motorrad-Gespann-Solo

Beitragvon schauglasgucker » 9. Juni 2013 17:28

Nattes hat geschrieben:Wenn ich mit Absicht gegen einen Reifen fahre, hat das mit einem plötzlichen Wildunfall absolut nix zu tun.


Das kann ich unterschreiben.

Das sowas dann nicht ohne Schäden abläuft, sollte auch jedem klar sein.
Aber jeder weiß auch, daß sich ein Motorrad beim Bremsen aufrichtet und stabilisiert. Und so eine Situation ist sicherlich besser überschau- und kontrollierbar, selbst mit Einschlag in einen Schäferhund, als nach einer Notbremsung eventuell zu stürzen und unkontrolliert rutschen mit allen nach sich ziehenden Gefahren einschl. eines Treffers durchs eigene Mopped.

Nattes hat geschrieben:Ich kann da nur jedem abraten.
Gruß Norbert


Das nicht.

Ist aber müßig, das muss letztendlich jeder für sich selber entscheiden.

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Re: Wildunfälle mit dem Motorrad-Gespann-Solo

Beitragvon Nattes » 9. Juni 2013 17:40

Ist aber müßig, das muss letztendlich jeder für sich selber entscheiden


Wenn noch Zeit zum Entscheiden ist, braucht man wahrscheinlich auch nicht draufhalten.

Ich bin noch nicht mal mit den Fingern bis zur Bremse gekommen.
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Re: Wildunfälle mit dem Motorrad-Gespann-Solo

Beitragvon schauglasgucker » 9. Juni 2013 17:48

Toitoitoi ist mir die Erfahrung eines Wildunfalls bis heute erspart geblieben.

Gruß s
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Re: Wildunfälle mit dem Motorrad-Gespann-Solo

Beitragvon kat » 9. Juni 2013 19:38

Stephan hat geschrieben:Du kannst den Wildunfall nachweisen?


Ja, kein Problem.
Fragt sich nur, wieviel ich am Ende draufzahlen kann. Ich kann mir kaum vorstellen, daß man mich so entschädigt, daß das zur Nullnummer wird. Nach nem Ersatzboot habe ich im www geforscht, aber CT 2000/ 2001 gibts grad nicht gebraucht. Vorausgesetzt, das Moped- bzw. Bootsrahmen nix abgekriegt haben.
Oder gibts Adressen, wo man sich auf ne Wiederherstellung des Bootes versteht?

Morgen werde ich aus dem KH entlassen, dann schau ich mir den traurigen Rest inner Garage mal an.
Gruß aus der Südheide
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Re: Wildunfälle mit dem Motorrad-Gespann-Solo

Beitragvon Schorpi » 9. Juni 2013 19:57

Moin Thomas-

ersteinmal Gute Besserung und alles Gute.
Ich lese das erst jetzt-war ein paar Tage an der Mürtiz.
Mir ist in den letzten drei Wochen zweimal ein Rehe vor das Gespann gesprungen.Gottseidank war noch soviel Platz,das wir nicht zusammengestoßen sind.
Auch bin ich eher langsam gefahren,da ich hier in der Gegend in den Abendstunden immer mit Wild rechne,aber eine Chance, zu reagieren hätte ich auch nicht gehabt.
Wo ist es dir passiert,hier in der Südheide?

Nochmal-Gute Besserung.
SCHORPI- :P
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Re: Wildunfälle mit dem Motorrad-Gespann-Solo

Beitragvon kat » 9. Juni 2013 20:40

Nabend Schorpi,

wir sind von Endeholz in Richtung Kragen unterwegs gewesen, die übliche Feierabendrunde eben. Mit vierbeinigem Querverkehr hatte ich um kurz nach 19:30h nicht unbedingt gerechnet. Zudem waren wir mit etwas über 80 km/h unterwegs.
Eine Chance zu reagieren hatte ich nicht, da das Reh 2-3 m vor uns auf die Strasse sprang. Gesehen und geknallt war so ziemlich eins.
Passiert ist es in der ersten leichten Linkskurve hinter Endeholz. Da, wo der schwarze Strich aufm Asphalt nach links weg dreht.
Gruß aus der Südheide
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Re: Wildunfälle mit dem Motorrad-Gespann-Solo

Beitragvon Gespanntreiber GL1100 » 9. Juni 2013 21:53

Grüezi Thomas
Das geht manchmal schnell wenn ein Reh einem direkt vors Fahrzeug läuft, ich hab das mal mit dem Audi erlebt aber da hatte ich zum Glück nur Materialschaden den die Versicherung problemlos bezahlte.

Ich wünsche euch jedenfalls gute Besserung und das euch die Versicherung nicht hängen lässt.


Gruss auch an deine Frau (war heute nicht im Chat da ich noch im Kino war)
Gruss Magnus aus der Schweiz
Nach der CB900F2 mit Squire ST3 kaufte ich eine GL1100 mit EML GT2, welche ich inzwischen verkauft habe da ich nicht 2 Gespanne brauche.
Ich habe eine GL1200 mit EML GT2 mit 4 Plätzen gekauft.
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Re: Wildunfälle mit dem Motorrad-Gespann-Solo

Beitragvon Schmidti » 9. Juni 2013 22:33

Zwar kein Wildunfall ,aber auch in der Gegend

http://www.t-online.de/regionales/id_63 ... letzt.html
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Re: Wildunfälle mit dem Motorrad-Gespann-Solo

Beitragvon kat » 10. Juni 2013 07:36

Zu solchen Helden fällt mir reichlich wenig ein... :rock:
Lappen weg und in Zukunft nur noch per pedes. Wenns nach mir ginge.
Und dem alten Herrn alles Gute...
Gruß aus der Südheide
Thomas
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Re: Wildunfälle mit dem Motorrad-Gespann-Solo

Beitragvon Schmidti » 10. Juni 2013 08:48

Wie willst Du sowas regeln.Macht der Doc keine Meldung,kann niemand an den FS.Es sei denn du mußt zum Amtsarzt,z.B.wegen Taxischein,LKW schein usw.Dann kann es passieren ,daß der FS einkassiert wird.Aber auch äußerst selten.Wie willst Du mit Älteren verfahren.Siehe heut Cellesche Zeitung.Alte Frau in Gegenverkehr.Wieso weiß wohl keiner und 15km weiter junger Fahranfänger inne Büsche.Wo willst Du anfangen und wo aufhören.Gut,der in Großburgwedel war schon krass.Aber ohne Unfall würde er wahrscheinlich noch ewig als tickende Zeitbombe die Strassen unsicher machen.
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Re: Wildunfälle mit dem Motorrad-Gespann-Solo

Beitragvon kat » 10. Juni 2013 09:11

Eben! Wo willst Du anfangen, wo aufhören?
Im Endeffekt werden die nur durch Zufall bei einer Verkehrskontrolle, oder wie hier, bei einem Unfall aus dem Verkehr gezogen.
Nur sollte man dann entsprechend durchgreifen.
Schlimm ist nur, das die Zwangsbeteiligten den Preis dafür im günstigsten Fall in Form von Unversehrtheit oder im schlimmsten Fall mit dem Tod bezahlen müßen.
Gruß aus der Südheide
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Re: Wildunfälle mit dem Motorrad-Gespann-Solo

Beitragvon Nordmann » 10. Juni 2013 10:31

kat hat geschrieben:Eben! Wo willst Du anfangen, wo aufhören?
Im Endeffekt werden die nur durch Zufall bei einer Verkehrskontrolle, oder wie hier, bei einem Unfall aus dem Verkehr gezogen.
Nur sollte man dann entsprechend durchgreifen.
Schlimm ist nur, das die Zwangsbeteiligten den Preis dafür im günstigsten Fall in Form von Unversehrtheit oder im schlimmsten Fall mit dem Tod bezahlen müßen.

Das sehe ich ähnlich!

Thomas, Du hast PN!

Aber erstmal gute Besserung! Alles Andere kann man regeln!

Ach ja...: Mopedrahmen wäre hier! Heckrahmen auch!

Und jetzt raus aus der Klinik...Die Sonne scheint zu 22°C durch den blauen Himmel! Zumindest hier in Hamburg!
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