wintergespann?

Für nicht-technische Gespannthemen, Fahrtechnik, Literatur, Gesetze, ...

wintergespann?

Beitragvon martin58 » 5. Februar 2012 17:45

nun ist es wieder mal so weit: minus 15 grad oder noch kälter, und die technik spielt verrückt. der volvo läuft nur noch auf 3 töpfen, die guzzi springt nicht mehr an und wenn das so weiter geht, muss ich zu fuss oder mit dem fahrrad zur arbeit.
in solchen bedingungen lief meine 750er ural (bj 2004) regelmäßig zu höchstform auf. maximal 3 mal treten und der motor lief. leider habe ich die gute in einem anfall von übermut im herbst verkauft.
ich brauche wieder ein gespann, das auch bei minus 20 grad zuverlässig anspringt und mich sicher zur arbeit bringt. die technik sollte simpelst und zuverlässig sein. die ersatzteilversorgung sollte gesichert sein und die kosten überschaubar, schliesslich soll das gefährt regelmäßig bewegt werden und bekommt dann leider zwangsläufig reichlich salzlake ab. neuere fahrzeuge fallen von vornherein aus, weil die gesetzlichen bestimmungen für fahrzeuge ab erstzulassung 1989 meine kreativität in nicht akzeptabler weise einschränken.
wie sind denn die erfahrungen der wirklich wetterfesten dreiradler? geeignete kandidaten könnten alte russen sein. royal enfield wäre auch denkbar, zur not täts auch ein zweitakter ... ich freue mich über erfahrungen von winterharten fahrern.
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Re: wintergespann?

Beitragvon Guzzilla » 5. Februar 2012 18:24

Hallo Martin,

nen Zweitakter tuts nicht nur zur Not, sondern ganz ordentlich im Winter.
Ich fahre meine MZ jetzt seit 19 Jahren auch im Winter.
Zuverlässig,überschaubare Technik,wenn was kaputtgeht leicht zu reparieren,
Ersatzeilversorgung gut.
Für mich ein vollwertiges Wintergespann.
Grüße,Jörg.
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Re: wintergespann?

Beitragvon scheppertreiber » 5. Februar 2012 18:34

Meine Schepper springt sofort an, meine Guzzi auch ...

Zündung, Ventile, Vergaser :wink:
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Re: wintergespann?

Beitragvon Nattes » 5. Februar 2012 18:43

Hallo Martin,

für deine Strecke zur Arbeit kann ich dem Jörg nur zustimmen.
Wüste auch nix, was besser zu deinem Anforderungsprofil passten würde als eine Emme.
Die W hast du ja leider verkauft. :-D

Gruß Norbert
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Re: wintergespann?

Beitragvon martin58 » 5. Februar 2012 19:24

@ scheppertreiber: bis minus 10 springt die guzzi auch gut an. problematisch wirds erst bei minus 15 grad. ein einstellungen von zündung, ventilen und vergasern sind recht gut (sachse elektronik-zündung, 30er rundschieber-dellos). die batterie schaffts trotz permanenter ladung über nacht nicht mehr, den motor mit ordentlich schmackes durchzudrehen. die garage ist eine bessere baracke und unbeheizt.
auf den bildern vom tauerntreffen habe ich doch auch enfields gesehen. gibts dazu erfahrungsberichte?
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Re: wintergespann?

Beitragvon scheppertreiber » 5. Februar 2012 19:32

martin58 hat geschrieben:@ scheppertreiber: bis minus 10 springt die guzzi auch gut an. problematisch wirds erst bei minus 15 grad. ein einstellungen von zündung, ventilen und vergasern sind recht gut (sachse elektronik-zündung, 30er rundschieber-dellos). die batterie schaffts trotz permanenter ladung über nacht nicht mehr, den motor mit ordentlich schmackes durchzudrehen. die garage ist eine bessere baracke und unbeheizt.
auf den bildern vom tauerntreffen habe ich doch auch enfields gesehen. gibts dazu erfahrungsberichte?


Auf der Guzzi habe ich das gleiche Setup (Sachse, Dellis 30er mit offenen Tröten - vielleicht ist es das ? :-D )
Klar, eine halbtote Batterie hat bei -15°C keine Chance mehr und die Guzzi hat nicht mal 'nen Kickstarter.
Anschieben im 2ten geht notfalls oder der nächste Hang ?
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Re: wintergespann?

Beitragvon Hauni » 5. Februar 2012 19:56

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Re: wintergespann?

Beitragvon Beste Bohne » 5. Februar 2012 21:25

martin58 hat geschrieben:weil die gesetzlichen bestimmungen für fahrzeuge ab erstzulassung 1989 meine kreativität in nicht akzeptabler weise einschränken.


Oh, ein schöner Satz. :grin:

Wat war denn 1989? Außer AU-Pflicht? Mir fällt da sonst nix ein?

Der Vorteil an Vierzylindern ist ja die leichte Startbarkeit ob der kleinen Einzelhubräume. Zumindest konnte ich bislang keine Nachteile an meinem bayrischen Präzisionsziegel feststellen. Ich würde für den Winter immer wieder eine K100 nehmen. Startet sofort, die Einspritzung funktioniert seit 25 Jahren ohne Probleme und auch sonst war sie bislang nicht sonderlich auffällig. Bis auf's Getriebe, das macht Getrag doch mit Absicht seit Anbeginn der seligen 2V-Boxer.

Aber da würde ich mal einfach behaupten, das eine Enfield oder eine Ural nicht 160.000 Gespannkilometer läuft mit unglaublichem Wartungsstau, verursacht vom Vorbesitzer. Naja, bei 185.000km habe ich den Motor dann ausgebaut und einen fast jungfräulichen mit nur 40.000km eingebaut.

Wie gesagt. Bis auf Getriebe war nix. Den Kabelbaum habe ich mal gewechselt. Der neue aus dem Schlachtfahrzeug war halt da. Hätte ich die Maschine nicht zerlegt, um den Hauptrahmen neu zu lackieren, wäre wahrscheinlich noch der alte drin. Und jetzt ist halt mal der Kühler undicht.
Grüße, Jens

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Re: wintergespann?

Beitragvon georgd. » 5. Februar 2012 22:17

Hallo,
bin grad mit meiner ETZ von der Drei Länder Winterfahrt zurück gekommen. Oben auf den Bergen hatte es, nächtens, - 25°C. Morgens dann, um 6:00, vielleicht 6-7 mal kicken, dann lief die MZ. MZ Gepanne fahr ich jetzt seit 1985, viel günstiger gehts nicht. Aber Pflege sollte schon sein. Ich machs nicht- muss dann aber halt auch mit Ausfällen rechnen und unterwegs schrauben. Im Übrigen hab ich noch ein BMW ( 2 Ventiler) Gespann und eines von Ural. Der Russe läuft auch immer, es geht aber auch immer was kaputt.
Für mich ist es die MZ.
Gruß Georg
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Re: wintergespann?

Beitragvon martin58 » 7. Februar 2012 09:55

vielen dank für die erfahrungsberichte.
mit einer maschine ohne kickstarter könnte ich mich nicht anfreunden. mir gefällt die vorstellung nicht, einzig auf die power der batterie angewiesen zu sein.
heute morgen habe ich die guzzi zum laufen gebracht. nach einer 3/4 stunde föhnen der beiden vergaser ist sie dann angesprungen. zuerst lief sie nur auf dem linken topf, weil der rechte vergaser durch eine fehlzündung vom stutzen gesprengt wurde, ohne dass ich es gemerkt habe. schnell noch den vergaser wieder aufgesteckt und die gute lief.
kann es sein, dass die dellortos für temperaturen unter minus 10 grad einfach nicht geeignet sind?
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Re: wintergespann?

Beitragvon scheppertreiber » 7. Februar 2012 10:01

Nö. Den Dellis macht das nichts. Ich habe die auf TO und der Guzzi,
beide laufen und springen auch in dieser Dreckskälte gleich an.
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Re: wintergespann?

Beitragvon Wintertourer » 8. Februar 2012 07:31

wenn ich 7x bei meiner Winteremme kicken müßte, wäre sie schon abgesoffen.
Die ist bis jetzt immer beim 2ten Kick da.

Grüße
Horst
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Re: wintergespann?

Beitragvon Nanno » 8. Februar 2012 08:12

Persönlich nach ein paar Jahren Russe, Emme und auch Japaner (XS750) bau ich mir jetzt eine SR500 mit dem Velorex. Wenn du nicht selber bauen willst, kauf dir ein ETZ oder TS-Gespann (mit MZ-B Zündung). Die Emme ist - wenn einmal durchgeschaut und den Murks der Vorbesitzer beseitigt - ein richtiges Ingenieurs-Motorrad, soll heißen an jedem Punkt durchdacht und clever gemacht. So wie eine Dnepr, nur da gibts halt für den Alltagsbetriebe keine Teile mehr und über die 750er Ural breiten wir mal den Mantel der Armut.

Grysze
Greg
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Re: wintergespann?

Beitragvon martin58 » 8. Februar 2012 08:56

moin, moin,
also mz kristallisiert sich als ideale winterfeile raus. dass es ein echtes ing-krad ist, kenne ich noch von meiner seligen silver star. die war bis auf wenige details genial konstruiert.
meine 750er ural ist 5 jahre lang völlig pannenfrei gelaufen, vorwiegend im winterbetrieb. sind aber gebraucht nicht so leicht zu bekommen und - wie schon geschrieben - werde ich mit zunehmendem alter offenbar immer renitenter bzgl. obrigkeitsstaatlicher gängeleien. je früher die ez des krades, desto weniger trouble gibts bei mehr oder weniger kreativen umbauten oder auch mal bastellösungen.
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Re: wintergespann?

Beitragvon scheppertreiber » 8. Februar 2012 09:27

Auch Moin,

Emme hat schon, hatte auch schon 2 (ETZ251 Gespann, TS250 solo). Einfachst zu
reparieren wenn mal etwas ist und kein Teil unnötig oder zuviel drankonstruiert.

TO habe ich jetzt 10 Jahre, Dnepr ist einfach "mehr" Motorrad wie eine Emme. Eine
herrlich verspielte Konstruktion a la "Ivan, bring Wodka, wir gehen konstruieren"
(zB der Fußbremsverteiler, ganz großes Kino) und immer für eine Überraschung gut
(meist weil man selbst Mist gebaut hat). Dabei zuverlässig, schneller wie Emme und
autobahntauglich. Ersetzt den Klein-LKW.

Die SP habe ich schon ca 16 Jahre, die läuft auch zu jeder Jahreszeit. Damit ich sie
mal wieder bewege ist da jetzt auch ein Boot dran. Klar, ein 1000er mit ca 70-80 PS
geht anders wie eine Dnepr, dafür ist sie Dank der fehlenden Schwungmasse nicht
so richtig gut im Winter.

Man sollte alle haben.

Die eingeschworenen BäÄmWeh-Fahrer wissen gar nicht was sie verpassen ... :wink:
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Re: wintergespann?

Beitragvon martin58 » 8. Februar 2012 11:10

also am liebsten wäre mir ja eine 750er seitenventiler russin aus den 50ern.
mangels platz und finanzmitteln darf mein 2-rad-fuhrpark aber derzeit nicht wachsen, d. h. eine mopete müsste weg. und da wirds schwierig .. aber ich schweife ab. dein punkt "dnepr = mehr motorrad" ist ein gewichtiges argument gegen die mz. ich zähle mich auch zu den weicheiern, die im winter gern ein ausgewachsenes mechanisches vehikel spüren möchten. zwei zylinder und ordentlich metall schaffen mehr vertrauen als die mz, die einem genialen ingeniösen minimalismus entsprungen ist. die heimeligkeit der 750er ural auf längeren wintertouren habe ich noch in sehr guter erinnerung.
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Re: wintergespann?

Beitragvon scheppertreiber » 8. Februar 2012 11:18

Dnepr macht mit dem Originalmotor kein Mofa naß. Die
bestenfalls 25 PS sind recht mickrig. Mit dem 750er Ural OHV
macht des erheblich mehr Laune.

Natürlich kein Vergleich mit dem brachialen Dampf der Guzzi.

Mit einem SV liebäugele ich auch schon länger ...
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Re: wintergespann?

Beitragvon Nattes » 8. Februar 2012 12:45

War immer Lustig auf dem Weg zum Alten Elefantentreffen mit Dem MZ Gespann die 650 Dnjepers und Urals zu überholen. :-D :-D

Gruß Norbert
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Re: wintergespann?

Beitragvon scheppertreiber » 8. Februar 2012 12:53

Dafür habe ich den Mecki mal so richtig auf der A7 in der Rhön abgeledert :smt004
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Re: wintergespann?

Beitragvon Herbert aus Hamburg » 8. Februar 2012 13:08

War Mecki grad tanken ?

:D
Mit religiösen zu diskutieren ist, als würde man Schach gegen eine Taube spielen.
Es ist gleichgültig, wie gut man das Spiel beherrscht,
die Taube wird die Spielfiguren umschmeißen, auf das Brett kacken und herumstolzieren, als habe sie gewonnen.
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Re: wintergespann?

Beitragvon Herbert aus Hamburg » 8. Februar 2012 13:13

Nattes hat geschrieben:War immer Lustig auf dem Weg zum Alten Elefantentreffen mit Dem MZ Gespann die 650 Dnjepers und Urals zu überholen. :-D :-D

Gruß Norbert


Na klar , im wirklichen Leben fährt die Masse der Russentreiber mit 78 kmh
während ein sauber aufgebautes MZ-Gespann (ETZ) mit ohne Wartungsstau 100 - 110 kmh läuft . Vollgasfest !
Mit dem MZ-Gespann kann man auch deutlich besser auf Eis und Schnee herumtoben ...

Bild
Mit religiösen zu diskutieren ist, als würde man Schach gegen eine Taube spielen.
Es ist gleichgültig, wie gut man das Spiel beherrscht,
die Taube wird die Spielfiguren umschmeißen, auf das Brett kacken und herumstolzieren, als habe sie gewonnen.
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Re: wintergespann?

Beitragvon martin58 » 8. Februar 2012 13:27

weil beste bohne weiter oben etwas zu den laufleistungen geschrieben hat. das thema laufleistung ist für mich beim wintergespann von untergeordneter bedeutung. auf meine 750er ural habe ich in den gut fünf jahren 20000 km auf den tacho gespult. wenn also alle 10 jahre (oder ca 40000 km) eine motorrevision anstünde, wäre das für mich akzeptabel, vorausgesetzt, die ersatzteillage ist gut und die preise treiben einem nicht die tränen in die augen.
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Re: wintergespann?

Beitragvon scheppertreiber » 8. Februar 2012 13:33

Mecki hatte keine Chance und meine Emme ist mit 95 herumgeschlichen ...

Laufleistung ? Warum soll sie den nicht laufen ?

Mein alter 650er läuft noch und der neu 750er erst Recht. :smt031
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Re: wintergespann?

Beitragvon martin58 » 14. Februar 2012 19:00

nachdem letzten sonntag beim erfolglosen starten auch noch das ladegerät abgeraucht ist, habe ich mich dazu entschlossen, schwere geschütze aufzufahren. nach längerer internetrecherche habe ich mich für eine 50 ah autobatterie entschieden. zudem kommt demnächst eine andere diodenplatte mit einstellbarem regler sowie eine über 220 volt betriebene ölwannenheizung in die guzzi. die batterie ist im beiwagenkofferraum montiert, verkabelt mit umfunktionierten starthilfekabeln. die anderen baulichen änderungen stehen an, wenn die lieferung von andreas mattern angekommen ist.
das startverhalten mit der 50 ah batterie ist schon mal grandios. ich brauche den starterknopf nur kurz zu betätigen, und der motor läuft. offenbar ist die einstellung von zündung und vergasern recht gut gelungen und die probleme rührten einzig von der schlappen batterie her.
mittelfristig soll auch noch ein valeo-anlasser montiert werden. der braucht wohl deutlich weniger strom als der bosch, was gerade in richtig kalter umgebung den entscheidenden unterschied machen könnte. denn schliesslich soll die signora 2013 zum tt fahren.
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Re: wintergespann?

Beitragvon scheppertreiber » 14. Februar 2012 19:07

Du solltest besser Deine Elektrik in Ordnung bringen.
So kurierst Du nur an Symptomen, dauerhaft funktionieren wird das nicht.
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Re: wintergespann?

Beitragvon LuFu » 14. Februar 2012 21:22

Hallo Martin,

jetzt erlaube ich mir doch meine Erfahrungen zum Thema zu präsentieren, obwohl ich eigentlich seit zehn Jahren nichtmehr im Winter fahre.
Welches Wintergespann:
MZ ist tatsächlich auf festgefahrenem Schnee und Eis kaum zu schlagen, wenn man bolzen und driften will, falls
der Beiwagen mit üblichem Material (Zelt, Schlafsack, Bierkiste...) leicht beladen ist !!
Kommt ein 80kg Mann im Beiwagen dazu, dreht sich das um und die Zweizylinder sind plötzlich neutraler, da die MZ nicht mehr so gerne nach links driften will.

Startprobleme:
Ich glaube mit Batterie und Anlasser bist Du auf der richtigen Spur. Die Batterie (egal ob Auto oder große Motorradbatterie) sollte aber von der Lichtmaschine schnell und vollständig gefüllt werden und diese Ladung auch gut halten. Eine alte 75Ah Daimler Batterie mit den offenen Schraubstopfen ist da eher ungünstig.
Der Anlasser war im Winter eigentlich immer meine Hürde: Der Bosch bringt im gealterten Zustand oft nur einen Bruchteil seiner Kraft, bzw. läuft erst mit deutlich mehr Saft. Auch ein günstig überarbeiteter Bosch vom örtlichen Anlasserdienst (wenn's das noch gibt) war bei mir ein Unterschied wie Tag und Nacht. Vielleicht leiht Dir jemand seinen Valeo für einen Tag zum Vergleichen...

Bin überzeugt gerade eine Guzzi geht auch bis -20 °C ohne Ölwannenheizung, dabei schonmal an die Ölsorte gedacht? :P

Grüßle
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Re: wintergespann?

Beitragvon Crazy Cow » 14. Februar 2012 21:34

LuFu hat geschrieben:Der Anlasser war im Winter eigentlich immer meine Hürde: Der Bosch bringt im gealterten Zustand oft nur einen Bruchteil seiner Kraft, bzw. läuft erst mit deutlich mehr Saft. Auch ein günstig überarbeiteter Bosch vom örtlichen Anlasserdienst (wenn's das noch gibt) war bei mir ein Unterschied wie Tag und Nacht. Vielleicht leiht Dir jemand seinen Valeo für einen Tag zum Vergleichen...

Bin überzeugt gerade eine Guzzi geht auch bis -20 °C ohne Ölwannenheizung, dabei schonmal an die Ölsorte gedacht? :P

Grüßle
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Ich weiss nicht, wie weit das übertragbar ist, aber ich glaube schon. Die japanischen Anlasser sind man klein. Ein Vierzylinder springt eigentlich immer an, auch wenn der Anlasser schwach ist. Aber wenn man so ein Teil mal öffnet, wird einem manches klar. Gut gekapselt, dringt immer etwas Dreck ein, aber er geht nicht wieder raus. Abrieb von den Kohlen, Fett und Öl und schon hat man eine interessante Pampe zwischen den Polen. Gut reinigen, neuer Simmering und man kennt seinen Anlasser nicht wieder.

Das Problem ist auch beim Vierzylinder nicht, dass der Anlassbosch nicht dreht, sondern dass er einen Haufen Strom abzieht, wenn er das tut. Meistens wird er ja erst geöffnet, wenn er gar nicht mehr geht, aber Messungen haben ergeben: mit 7,5V Zündstrom springt der Motor an, mit 7V nicht; und mit einem gereinigten Anlasser liegen meist 9-10V beim Starten an den Zündspulen an.
Gute Fahrt, Gruß
Olaf
wir bedauern, Ihnen keinen besseren Bescheid geben zu können.
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Re: wintergespann?

Beitragvon scheppertreiber » 14. Februar 2012 21:41

Der Bosch zieht einen höheren Strom beim Starten (aus Drehzahl 0
heraus). Der Valeo ist da durch die Untersetzung zahmer. Die Batterie
muß dadurch zwar weniger Strom liefern, im Endeffekt aber die gleiche
Energie.

Ohne eine Elektrik die wirklich in Ordnung ist funktionieren beide nicht.
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Re: wintergespann?

Beitragvon Stephan » 14. Februar 2012 23:08

Wie ich jetzt lernen durfte, spielen die Verbindungen zwischen Batterie und Anlasser keine unwesentliche Rolle. Okay, eine Nacht bei -12°C haben das ihre getan. Die gelbe Schlampe sprang mit dem Startgerät des belgischen "ADAC" nicht an. In der Werkstatt den Anlasser demontiert und kontrolliert. Der war es nicht. Siehe da, die Starthilfe direkt an den Anlasser und es gab kein Halten mehr.

Während der Woche in Ostengland, trotz frostiger Nächte, keine Probleme mehr.


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muss, wenn ich nicht hinter ihr stehe."

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Re: wintergespann?

Beitragvon Nanno » 15. Februar 2012 07:15

Joe, grundsätzlich bin ich total bei dir und Kontakte putzen evt. korrodierte Kabel ersetzen und Stecker ordentlich mit Fett versiegeln sind Dinge, die sind einfach unumgänglich.

Fakt ist, das hab ich bei der Z1000 im Sommer gesehen: Einen E-Starter zu zerlegen, zu reinigen, Lager zu tauschen und neue Kohlen zu spendieren (oder eben gleich einen neuen Starter zu kaufen) macht einen Höllen-Unterschied. Zweitens: Eine große Batterie verliert genauso prozentuell Leistung, es sind aber genügend Reserven da, dass das ohne Probleme noch den Starter durchzieht. Das mit den Kabeln war ein guter Hinweis, die dürfen beim Starten GAR NICHT warm werden, sonst sind sie eigentlich noch zu dünn, weil WÄRME = Energie und zwar Energie, die nicht beim Starter ankommt.

Ölwannenheizung halte ich für übertrieben, 10W40er Öl statt dem Sommeröl und das muss schon passen.

Grysze
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Re: wintergespann?

Beitragvon scheppertreiber » 15. Februar 2012 07:29

Moin Nanno,

das Hauptproblem bei der Guzzi: sie hat keinen Kickstarter und Anschieben
ist doch recht mühselig ... :wink:

Wie ich die Guzzi zum Gespann umgebaut hatte, hat der Anlasser auch total
lahm und faul durchgezogen. Bei Sigurd haben wir den mal aufgemacht und dann
die Brocken zusammengekehrt. Alles verfault, ein Wunder, daß der sich überhaupt
noch gedreht hat. Dann einen wiederaufbereiteten rein, ging dann doch auf
einmal sehr prächtig. Nach 2 Tagen hat es dann noch den Magnetschalter zerlegt,
da gibt es für Bosch aber mitlerweile nicht so sündhafte teure Nachbauten im Web.

Wir haben dann mal Valeo und Bosch nebeneinander gelegt "Der ist doch für'n
Roller ?". Vom Gewicht und der Größe ein ziemlicher Unterschied.

Die (damals) neue Batterie war nach einem Jahr kaputt. Im Wutanfall zurückgebracht,
gestern (!) kam die Gutschrift. Ich hatte die sogar in Isomatte gepackt. Sie steckt
im vollgebauten Rahmendreieck = kurze Kabek. Masse direkt zum Getriebe, Plus
direkt zum Magnetschalter. Ich glaube, ich hab's sogar mit Polfett eingejaucht ...

Egal, da ist halt jetzt ein Paar Jahre Ruhe.

Grüße Joe.
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Re: wintergespann?

Beitragvon martin58 » 15. Februar 2012 08:08

@ joe: der hinweis, die elektrik in ordnung zu bringen, ist zwar grundsätzlich richtig aber im fall meiner guzzi nicht erforderlich, da da nix marode ist (schon lange kein originalkabelbaum mehr drin). viele kabel sind neu gezogen, unter anderem ein komplett neuer ladekabelbaum, auch viele andere kabel sind neu gekommen, steckverbinder etc. auch alles schön gecrimpt, nix quetschverbinder oder auf stoß gelötete kabel .. ich schraube seit über 20 jahren an japanern, harley und mittlerweile guzzi und bin zwar in der elektro-theorie nicht bewandert aber mit dem anfertigen von kabelbäumen durchaus vertraut.

der hinweis auf den starter ist hilfreich. der bosch-starter ist sicher noch original und wohl noch nie überholt worden. den kollegen werde ich mir nach dem winter mal vornehmen und überholen.
vorerst warte ich auf die diodenplatte und den einstellbaren regler.

grüße aus mittelfranken,
martin
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Re: wintergespann?

Beitragvon scheppertreiber » 15. Februar 2012 08:17

Moin Martin,

Probleme mit der Ladung hatte ich auch. Die Diodenplatte war ja eh halb kaputt,
der Regler auch hin (SP läuft 960 km auf Batterie, Selbsttest :oops: ). Die Kohlen
waren auch marode.

Ich habe da die Dioden/Reglerplatte von Elektronik-Sachse eingebaut. Alles sitzt
jetzt auf der Lima (Bosch), mittlerweile aufgerüstet auf die Sache-Zündung.
Da kommen nur noch Batterie+ und die LKL raus: Erhebliche Reduzierung des
Kabelverhaus. Die ganzen fehlerträchtigen Steckverbinder Diodenplatte und Regler
sind schlicht weg und können keinen Ausfall mehr provozieren.

Lohnt sich :wink:
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Re: wintergespann?

Beitragvon martin58 » 15. Februar 2012 10:44

super tip! jetzt habe ich allerdings schon die spezialdiodenplatte vom andreas bestellt. also kommt die erst mal rein in kombination mit fett gefetteten steckverbindungen.
die ganze ladeelektrik ist erst letzten herbst neu verbaut worden im zuge der umrüstung auf den t3 motor. die ladeleistung beträgt bei 3/4 gas 14,4 volt, also alles eigentlich so, wie es sein soll. verspreche mir von der spezialdiodenplatte etwas früher die volle ladeleistung.
und die ölsupmfheizung ist sicherlihc nicht zwingend erforderlich aber schaden kanns nicht. zumal das angewärmte öl den verschleiss bei kaltstarts reduziert.
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Re: wintergespann?

Beitragvon scheppertreiber » 15. Februar 2012 10:49

Leistung mißt man in W (Watt).

spezialdiodenplatte vom andreas
Was ist das für eine ?
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Re: wintergespann?

Beitragvon rängdäng » 15. Februar 2012 11:16

moin moin

gutes Thema und gut Geschrieben bzw. Erläutert

Zitat :
"" die ölsupmfheizung ist sicherlihc nicht zwingend erforderlich aber schaden kanns nicht. zumal das angewärmte öl den verschleiss bei kaltstarts reduziert. ""

Vorgewärmtes Motoröl ist das Non plus ultra in Richtung Verschleissminderung,
Zuletzt geändert von rängdäng am 15. Februar 2012 11:39, insgesamt 1-mal geändert.
wassedicht
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Re: wintergespann?

Beitragvon Nattes » 15. Februar 2012 11:23

Und um zu hause in der tiefgefrorenen Garage den täglichen Weg zur Arbeit sicher zustellen auch bestimmt keine schlechte Lösung.
Dem Martin geht es ja nicht nur um das Startverhalten auf einem Wintertreffen, sondern um die Alltagstauglichkeit.

Gruß Norbert
Wenn Gott gewollt hätte das Motorräder sauber sind,hätte er Spüli in den Regen getan.
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Re: wintergespann?

Beitragvon martin58 » 15. Februar 2012 12:31

watt oder volt, mir doch egal :-D
als das thema dran war, habe ich in der schule nicht aufgepasst. so muss ich mich auf die angaben verlassen, die andere machen. was nun genau das spezielle an der diodenplatte sein soll, habe ich schon wieder vergessen. aber besser als original soll sie sein ... ich werde berichten, sobald das teil eingebaut ist (such mal nach andreas mattern).
@ nattes: um auf wintertreffen immer schön warmes motoröl zu haben, würde sich ein benzingetriebener stromgenerator anbieten. den könnte man doch wunderbar im boot installieren :D
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Re: wintergespann?

Beitragvon Stephan » 15. Februar 2012 12:44

Für's Moped 'ne Standheizung anpassen. Inklusive 2.Batterie. . .


Stephan
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muss, wenn ich nicht hinter ihr stehe."

Werner Finck

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Re: wintergespann?

Beitragvon Yachtie » 15. Februar 2012 15:43

sowas in den BW bauen und Ölvorwärmer durchschlaufen:
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,15 ... 09,00.html
Chris der Yachtie

Stell dir vor, es ist TÜV und keiner geht hin


http://www.cotedazur-ferien.com
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Re: wintergespann?

Beitragvon kommmschmit » 16. Februar 2012 09:00

scheppertreiber hat geschrieben:Leistung mißt man in W (Watt).

spezialdiodenplatte vom andreas
Was ist das für eine ?

Schau doch mal hier in die HP von Andreas. Der hat echt feine Teile.

http://www.fernreiseteile.de/1,000000617633,8,1
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Re: wintergespann?

Beitragvon scheppertreiber » 16. Februar 2012 09:05

Wieder mal eine Website die schlecht gemacht ist.
Es ist nichts über eine Diodenplatte zu finden..

Mit so einem Mist vergrault man sich Interessenten. Ärgerlich.
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Re: wintergespann?

Beitragvon martin58 » 16. Februar 2012 09:32

moin joe,
nicht gleich schimpfen über die website, der andreas macht das im nebengewerbe.
mail ihn mal an, er mailt dir dann seinen guzzi-spezialteilekatalog (habe ihn auch in meinem emailaccount, kann aber hier in der werkstatt die datei nicht öffnen - scheiss technik ..)
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Re: wintergespann?

Beitragvon kommmschmit » 16. Februar 2012 10:19

scheppertreiber hat geschrieben:Wieder mal eine Website die schlecht gemacht ist.
Es ist nichts über eine Diodenplatte zu finden..

Mit so einem Mist vergrault man sich Interessenten. Ärgerlich.

Nöö Joe.....schau doch mal richtig.
In seiner HP unter Kataloge kannst du einen PDF- Katalog öffnen. Da sind die Teile drin. :wink:
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Re: wintergespann?

Beitragvon scheppertreiber » 16. Februar 2012 10:31

Für MG ist da kein Katalog.
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Re: wintergespann?

Beitragvon martin58 » 18. Februar 2012 14:35

update: die ölsumpfheizung ist eingebaut und schon getestet. brauch ca 1 stunde, bis das motoröl gefühlt knapp über körpertemperatur ist. nach zwei bis drei stunden ist der ganze motorrumpf deutlich erwärmt.
durch die 50 ah batterie startet die guzzi quasi sofort. man braucht den starterknopf nur böse anschauen ..
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Re: wintergespann?

Beitragvon scheppertreiber » 18. Februar 2012 14:39

Eine Guzzi springt bei Dreckwetter immer überfallartig an und will raus.
Das gleiche Verhalten zeigen Emme und Dnepr :-D :-D :-D
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Re: wintergespann?

Beitragvon Nattes » 18. Februar 2012 17:46

martin58 hat geschrieben:update: die ölsumpfheizung ist eingebaut und schon getestet. brauch ca 1 stunde, bis das motoröl gefühlt knapp über körpertemperatur ist. nach zwei bis drei stunden ist der ganze motorrumpf deutlich erwärmt.
durch die 50 ah batterie startet die guzzi quasi sofort. man braucht den starterknopf nur böse anschauen ..



Also quasi wie bei einer W. :-D
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Re: wintergespann?

Beitragvon onkelheri » 10. Januar 2024 11:34

martin58 hat geschrieben:update: die ölsumpfheizung ist eingebaut und schon getestet. brauch ca 1 stunde, bis das motoröl gefühlt knapp über körpertemperatur ist. nach zwei bis drei stunden ist der ganze motorrumpf deutlich erwärmt.
durch die 50 ah batterie startet die guzzi quasi sofort. man braucht den starterknopf nur böse anschauen ..




Moinsen und frohes Neues Miteinander,

Frage ... die Ölheizung wird mit den 230 V aus der Steckdose versorgt oder gibt es einen Wandler für 12/230V im Beiwagen?

Gruß Heri
Wenn die Klügeren immer nachgeben, geschieht nur das, was die Dummen wollen...
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Re: wintergespann?

Beitragvon Docki » 11. Januar 2024 07:41

bei meiner 1000 PS ist im Zwischenring eine Art Tauchsieder eingebaut und dieser geht mit 230V
.
Die linke zum Gruß - Tschau Docki

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