Wie unhöflich. Also, wer mich noch nicht kennt: Ich bin's der EICHY.
Meine Geschichte zu Moppeds und Gespanfahren (aus www.eichy.de):
WIE ES DAZU KAM: Bei mir war es etwas ungewöhnlich. Nach langen Kreidler-Florettjahren war und bin ich ja eigentlich Vespafahrer und zunächst auf teilweise gut getunten PV-50'gern unterwegs gewesen. Für Insider: Mit 133er DR angepasst, 90er Primär, 19er Gaser angepasst, 5 Scheiben-Sportkupplung mit verstärkten Federn uvm. um nur eine zu nennen. Dann kam die damals neue 125er Regelung und ich "zufälligerweise zeitgleich" zu einer P80X Vespa die einen PX125er Motor bekam. Das machte so richtig Spaß, schon deswegen, weil die auch noch einen 177er DR-Zylinder und später einen 24er DellOrto verpasst bekam. Damit konnte ich immerhin jede 12 PS-GS-PX 200er abhängen. Gleichzeitig wurde der Wunsch "jetzt erst recht" endlich doch meinen 1er Lappen zu machen noch stärker, zumal man 200er Vespen legal recht flott machen kann. Beides wurde nachgeholt. Ich kann's nur jedem empfehlen, und Spaß gemacht hat’s auch noch, mit all den Fahrschülergirlys die Theorieschulbank zu drücken. Mein Fahrlehrer "Otti" (Ex-Panzerfahrer der NVA) war echt witzig und ein sehr guter Lehrer. Ein Unterschied war's schon, in den Praxisstunden von meiner kleinen Vespa auf eine Yamaha-Fazer mit 98 PS um zu steigen. Aber eines war schon klar: So eine Rennsemmel "is nix" für mich, und eigentlich reicht mir eine flottgemachte 200er Vespa sowieso, (..dachte ich zumindest damals..) zumal man die ja auch noch -endlich legal und sogar mit TÜV- etwas tunen könnte. "Na wart's mal ab, Du wirst schon sehen" meinte Otti...
WARUM EIN GESPANN? Irgendwann hielt ich ihn dann also stolz in den Händen "meinen 1er Lappen" und die Frage stellte sich, ob's nicht doch besser wäre, bevor man sich ins Vespafulltimehobby stürzt, mal bei der Familie nachzufragen, was die denn davon so hält. Die Familie besteht aus 3 Personen, Zwergkaninchen "Rocky" (†) nicht mitgezählt, und so sind wir folgerichtig zum Gespann gekommen. Man beachte: Mein erstes "richtiges" Motorrad war also ein Gespann. Ein Vespagespann wurde nicht in die engere Wahl einbezogen, zumal die meisten nur für 2 Personen zugelassen werden.
PERSÖNLICHE ERFAHRUNG: Mein erstes Gespann war noch "Bausatz" beim Kauf, und wurde zerlegt auf der Ladefläche eines VW-Golf-Caddy nachhause transportiert. Die nächsten Tage bestanden darin, alles, was ohne sich zu wehren einigermaßen abging, abzuschrauben, zu reinigen, und mit neuer Farbe versehen wieder zu montieren. Schon bald (eine Woche später, ich nahm Urlaub und arbeitete durch



WARUM EIN MZ-GESPANN? Dafür gibt es einfache und banale Gründe: Auf dem Gebrauchtmarkt gibt es kaum etwas günstigeres. BMW oder GUZZI Gespanne (Jappanski-mottolad mag ich nicht so) ab 10- oder 15T DM (=heute in Teuronen 1:1) aufwärts waren mir zu teuer, um damit "aus Fun" nur mal so mit rumzufahren. Außerdem sind die wenigsten davon wahlweise solotauglich, weil die Garage nicht noch ein Motorrad verkraftet (da standen damals u.a. schon 4 Vespen drin). Über die Russengespanne wie Dnepr, Ural oder Chinagespanne (Yangtse) hatte ich mich informiert, ich fand leider niemanden, der davon so richtig überzeugt und zufrieden war, außer ein paar Händler

ANSONSTEN: Das übliche: Stressiger Job, Familie, Kind, Frau, Modellbau/flug etc.