Danke, ich fühle mich bei Euch bisher gut aufgehoben
Um nochmal auf meine Vorstellung zurückzukommen .... es hat einige Zeit gedauert, bis ich das Guzzi-Gespann so einjustiert hatte, wie ich es für praktikabel hielt. Ich glaube auch, dass man sich natürlich an den allgemein anerkannten Regeln der Gespanngeometrie entlang hageln sollte um zu einem Grundergebnis zu kommen .... allerdings wird das Endergebnis nicht diskutierbar sein. Unterschiedliche Ladungszustände und eigene temporäre mentale Zustände ergeben immer neue Herausforderungen.
Und dann sah ich mich den Eindrücken eines Fotos der Night Rod mit V-Triebwerk Beiwagen ausgesetzt .... und zack ... jetzt hab ich den Salat ... positiv wie negativ.
Mit heutiger Erfahrung kann ich sagen: einzigartig .... auf geraden Strecken, also auf Gleisen, gut fahrbar.
Aber ... nach z.B. einer wunderschönen Ausfahrt durch den Taunus, mit meiner Frau im Boot, und ich habe mir die Erlaubnis eingeholt das jetzt zu schreiben: sie ist kein leichtes Mädchen, 42 passt wie angegossen ... hatte ich tagsdrauf krampfartige Zustände im Brustkorb ... nicht vom Sonnenlicht ...
Den Apparat mit Telegabel und eingetragenen 700 Kilo Gesamtgewicht durch die Taunuswälder zu treiben ist eine echte Herausforderung für Mensch und Maschine. Erschwerend kommt auch noch der 240er Avon Cobra am Boot hinzu und eine sehr ungünstige Anordnung des Beiwagenrads zur Gespannmitte hin. Ist wohl der Mopedgeometrie geschuldet. Muss ich mich nochmal mit auseinandersetzen ... aber was hilft's ...??
Alles in Allem: ohne die nötigen körperlichen Voraussetzungen ist das Ding nicht wirklich fahrbar ... außer auf Gleisen.
Aber was soll ich sagen, es ist deshalb jedesmal eine Herausforderung .... was will man mehr ....
Dann, irgendwann werde ich mir Gedanken um eine Schwinggabel machen müssen .... oder hat vielleicht jemand einen anderen Tip?
When nothing goes right .... go left
... und ...
butter by the fishes