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R 1100 GS aus dem Norden

BeitragVerfasst: 18. Juni 2010 22:35
von zaunkoenig
Hallo,
nachdem ich bereits mit meinen Kids Erfahrungen im Gespannfahren mit einer R50S und einer GL1000 vor einigen Jahren sammeln konnte, dann aber wieder auf Solo-Enduro gewechselt bin, konnte ich nun einem Angebot aus UK nicht wiederstehen und habe dort ein R1100 GS Gespann mit EML Tour Beiwagen (rechts) gekauft. Letztes Wochenende bin ich dann nach Liverpool geflogen und habe dann auf dem Rückweg das Gespann per Fähre Harwich-Hook van Holland nach Deutschland überführt. Jetzt steht die TÜV Vollabnahme an und ich bin nicht sicher was ich für den Beiwagen dort benötige. Leider habe ich für den EML Tour keinerlei Unterlagen. Es ist auch kein Typenschild oder Fahrgestellnummer am Beiwagen vorhanden. Ansonsten sind auf den 14 Zoll Rädern, Schwinge und Bremesen die EML Zeichen drauf. Das dürfte bei der Eintragung keine Schwierigkeiten machen - mein Draht zum Prüfer ist recht gut. Ich möchte aber den guten Kontakt auch nicht überstrapazieren. Und bin mir z.B. nicht sicher, ob eine Fahrgestellnummer am Beiwagen notwendig ist. Sicherlich muss ich auch technische Daten für den Beiwagen vorweisen können, damit entsprechende Eintragungen möglich sind. Ich wäre Euch sehr für Tipps oder vielleicht sogar für die Übermittlung der Technischen Daten für einen EML Tour Einsitzer sehr dankbar.
Volker

BeitragVerfasst: 19. Juni 2010 07:38
von sirguzzi
Moin, wo aus dem Norden kommst du den her?

Bei zwei meiner Motorräder ist nur der Typ des BW, aber keine Nummer eingetragen.

BeitragVerfasst: 19. Juni 2010 09:01
von zaunkoenig
Hallo Sirguzzi,
ich komme aus Osterholz-Scharmbeck. Danke für deinen Tipp. Ist der Beiwagentyp in den Rahmen eigeschlagen oder auf einem Typenschild angebracht?
Volker

BeitragVerfasst: 19. Juni 2010 12:14
von Feinmotoriker
Ein Beiwagen ist regulär nur ein Anbauteil und braucht eigentlich keine eigene Fahrgestellnummer. Ein Fabrikschild (Typenschild) wäre zumindest für den Rahmen nicht schlecht.
Ich würde mal mit EML kommunizieren.

Und ich würde mal unverbindlich mit dem Moped zum Prüfer fahren und ihn fragen, was er an Papieren haben möchte und was sonst noch für den betrieb in D erforderlich ist und geändert werden muß.
Dann sollte es da wenig probleme geben.