Morgen Jim,
na, dann erstmal gute und unfallfreie Reise mit ganz viel Sonnenschein für Dich!
Wenn Du dann wieder im Lande bist kannste Dich ja notfalls mal per PN melden, die Datenblätter der verschiedenen Z 1300 müsste ich noch haben, auch die der Voyager.
Bezüglich Deiner Vorderreifenwahl würde ich auf keinen Fall den Block K draufmachen, ich denke, mit dm Profil wirst Du auf Deinem Gespann nicht so sehr glücklich, der ist einfach zu kantig.
Was Du bei einer Umbereifung auch beachten solltest (bei Deinem Gespann): Pass auf, dass die verschiedenen Reifenhöhen so einigermaßen stimmen, da Du das Fahrwerk nicht so mal eben wieder waagerecht nachstellen kannst, weil die unteren Anschlüsse bei dem Rahmen (Beiwagen) fest verschweißt sind. Wenn Du also Beiwagen und Hinterrad auf Smart (/70 oder / 65) umbereifst, guck vorher die Reifenhöhen nach. Ein bißchen lässt sich ja an den Federbeinen korrigieren.
Aber das wirst Du schon hinkriegen, hab mir mal Deine anderen Freds durchgelesen und amüsiert festgestellt, dass Du keinerlei "Berührungsängste" vor neuen "Herausforderungen" hast (so Deine ersten Gehversuche mit der Yami im Gespann und so...).
Erinnert mich stark an meine ersten Gespannstunden - Sternstunden im Wortsinn, wäre fast einen eigenen Beitrag hier wert, aber dann liegen wieder vor lachen alle unterm Tisch und ich hab Schuld, dass sie soviel lesen müssen..

Da Du ja aber handwerklich anscheinend ganz gut aufgestellt bist, auch vom Beruf her in der Lage sein wirst mit Dreh/Fräsbank und Schweißgerät umzugehen, würde ich mir doch schnell einen Radadapter für eine Smartfelge drehen und sowas vorne einbauen, dann ist Ruhe und ALLE sind zufrieden.
Und wenn Du das VOR der TÜV-Abnahme machst, gibt es auch kein großes Gezeter, war dann halt in Holland auch schon so und gut ist.
Und den vorderen unteren Beiwagenanschluß würde ich IN JEDEM FALL ändern und vernünftig gestalten, wie gesagt, Maße kann ich Dir mailen.
Und auch wenn das schon auf den ersten Blick witzig wirkt, wenn man so ganz am Anfang mit dem noch unbekannten Riesen-Gespann in der Kurve in die Gänseblümchen brummt -
da hast Du richtig Dusel gehabt.
Da hatten manch andere, auch gerade hier aus dem Forum, in der Vergangenheit viel weniger Glück.
Hattest Du denn keinen Ballast im Beiwagen?
Denn die Bremse ging ja immerhin wie man an der Bremsspur gut erkennen kann. Und sooo schnell kannst Du dann doch nicht gewesen sein, dass Du mit der Geschwindigkeit nicht locker um die Ecke gekommen wärst, oder?
Wenn es so viel zu schnell gewesen wäre, hättest Du Dich sicher mit dem Zossen im Graben überschlagen...
Also, schön vorsichtig weiter fahren, wir wollen hier nicht noch einen unserer Mitglieder verlieren.
Als Ballast im Seitenwagen eignet sich übrigens auch gut so ein Wassersack, den es im Baumarkt für Schiebkarren gibt (wenn man Blumen im Garten bewässern will). Da passen 80 Liter rein, kann man also schön vom Ballastgewicht den eigenen Bedürfnissen anpassen und so.
Und wenn dann mal schnell jemand mitfahren möchte, einfach das Wasser ablassen und gut ist. Ist schnell zusammengefaltet und im Kofferraum oder Topcase verstaut.
Wenn der Beifahrer dann wieder ausgestiegen ist, ratzfatz neues Wasser rein und das Gewicht im Seitenwagen ist immer identisch.
Ich hab bei mir ca 65 kg Wasser drin, so viel wiegt mein Schnucki, daher hab ich nahezu immer identische´s Fahrverhalten.

(Oha, jetzt gibt es wieder Kloppe und Mecker, wahrscheinlich wiegt Schnucki aktuell gerade wieder 300 Gramm weniger und ich hab das nicht mitgekriegt und entsprechend gewürdigt..

),
Geht jedenfalls seit Jahren ganz primi mit dem Wassersackballast im Beiwagen und kostet nur so um die 10 Euronen so ein Teil.
Allen hier einen wunderschönen und sonnigen Himmelfahrtstag mit ohne zuviel Katers im Kopf.
Willy