Ein Bayer mit einer Voyager Z1300

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Ein Bayer mit einer Voyager Z1300

Beitragvon sidebikejim » 16. Mai 2012 09:55

Hallo ihr "dreiradler".

Einige von euch kennen mich bereits von meinen ersten Gespannversuchen vor drei oder vier Jahren mit einem Eigenbaufahrwerk.
Die Story kann man hier nachlesen :-) viewtopic.php?f=3&t=3770

Nun habe ich mir endlich ein RICHTIGES GESPANN angeschafft. Ein Riesen Schiff, wohlgemerkt. Es ist eine Kawasaki Voyager aus 1985 mit dem sechzylinder Einspritzer und einem holländischen Umbau. EML oder EZS da rätsel ich gerade noch.

War schon beim TÜV und muss an der Beleuchtung noch was ändern, neue Reifen drauf machen und vor allem die Einzelteile genauer typisieren. Vielleicht bekomme ich ja hier im Forum von den alten Hasen hilfreiche Hinweise. Eventuell kennt jemand ja das Boot, die Schwingengabel oder die Rohspeichenräder, denn im holländischen Fahrzeugbrief war nur Kawasaki Vayager, das Baujahr und der Hubraum zu lesen! Die nehmens da nicht so genau mit Eintragungen. Bin also für jeden Hinweis dankbar.

https://picasaweb.google.com/dl3rcb/KawasakiVoyager#5743050175969133314

Unter diesem Link (https://picasaweb.google.com/dl3rcb) gibt es ein paar weitere Bilder, auch von meinem Ausflug am Samstag ins "grüne" :oops: :oops: :oops:

Solofahrer Reflexe!!! Aber ich trainiere fleissig und außer dem kleinen Flurschaden war nix weiter - puh! :)

Das Schiff fährt sehr stabil und gut geradeaus, der Motor läuft kraftvoll und seidenweich, ein Gedicht. So macht das Spaß!!!

Viele Grüße aus der Oberpfalz

Jürgen

PS: Vielleicht hat einer die technischen Daten der Voyager parat? Oder Briefkopie? Jede Angabe zählt :wink:
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Re: Ein Bayer mit einer Voyager Z1300

Beitragvon saschohei » 16. Mai 2012 10:25

Hallo Jürgen,

das nenne ich mal einen gelungenen "Einstand": gekauft, aufgesessen und im Graben versenkt.. :smt009

Da haste aber wirklich Glück gehabt, dass Du die Fuhre nicht umgeschmissen hast oder gerade ein LKW entgegenkam, sonst wär fertich mit Deinem schönen Moped.... :smt013

Meine Güte, eine Woche bin ich mal nicht im Forum und schon ist der Bär hier los. :-D :grin:

Also, zu Deinen Fragen:
DeDein Gespann ist ein EML-Umbau, das Boot ist ein T-Boot, die Rohrspeichenräder am Beiwagen und am Hinterrad sind auch von EML (wahrscheinlich 3 Zoll breit für 125/135 Reifengröße).
Das Hinterrad könnte auch schon die zweite Version der Z 1300 sein, die ist 4 Zoll breit gewesen, darauf kannst Du dann auch 145/155 fahren.

Das Rad vorne ist dagegen ein Original der Voyager, sieht nur gold aus, ist aber baugleich mit den Gußrädern der normalen Z 1300, die auch hier in Deutschland verkauft wurden.

Das würde ich als erstes wechseln, im Gespann ist das bei DEM Kaliber wirklich nichts!!!

Das EML- Gutachten müsste ich noch haben, aber das ist das erste Original für die erste Z 1300, in Deutschland, und das wird nur bei einem sehr verständigen TÜV-Menschen gehen, da der Rahmen der späteren Voyager grundlegend anders ist.

Vielleicht können Dir die Hartmänner aus Ingelheim da weiterhelfen.

Sonst musste mich mal per PN anschreiben, Antwort kann aber ein paar Tage dauern, bin zurzeir sehr mit ganz anderen Dingen beschäftigt, sorry. :rock: :smt013

Und weiter immer schon vorsichtig mit dem Sixpack fahren, ist sie zu stark, bist Du zu schwach... :smt005 :smt005 :smt005

Erstmal liebe 6-Zylindergrüße und einen schönen Feiertag

Willy
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Re: Ein Bayer mit einer Voyager Z1300

Beitragvon mibi » 16. Mai 2012 10:53

jawoll! wieder einer!

das ist, wie willy geschrieben hat, ein eml-umbau.
siehe mein gespann: Bild

das vorderrad wird dir spätestens bei der tüv-prüfung verworfen. obwohl ich z-1300-gespanne kenne, die seit jahren mit gussrädern rumfahren. funktionieren tut das.

fragen zu technischen daten kann dir wilfried büchsenschütz sicher beantworten, der hat alle details im kopf ;-)
http://www.kawasakiz1300-der6zylinder.de
allerdings erst wieder in 2 wochen, der ist heute morgen in den urlaub gefahren.

viele grüße
mirco
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Re: Ein Bayer mit einer Voyager Z1300

Beitragvon saschohei » 16. Mai 2012 16:52

Hallo Jürgen,

hab mir eben nochmal schnell Deine Bilder etwas genauer angesehen, und dabei ist mir aufgefallen, dass die vordere Rahmenverbindung schon seeeehr abenteuerlich aussieht.

Normalerweise werden die beiden vorderen Rahmenrohre bei der Z 1300 beim Gespannumbau mit einem ziemlich massiven Rohr verbunden, an dessen Ende dann der Seitenwagenanschluß sitzt.

Dieses Rohr wird wiederrum an zwei Adapter geschraubt, die auf die Rahmenrohre geschweißt werden musten.

Deine "Flacheisenkonstruktion" hat wohl nur kosmetische Aufgaben, irgendwo muss ja auch mal angebaut sein, dass auch schön rosten kann.. :grin:

Halten tut der Flacheisenbügel sicher gar nichts, von der "Krafteinleitung" gar nicht zu reden. :smt009

So wie es auf dem Bild aussieht, ist der untere, vordere Anschluß bei Deinem Gespann mit dem unteren Motorbolzen verschraubt.

Das haben einige so gemacht, als die Z 1300 damals auf den Markt kam, leider hält das aber nicht wirklich. :smt005

Das Problem ist indes weniger da unten am Anschluß (kann aber schon mal bei sehr forscher Fahrweise oder stark beladenem Gespann das Gehäuse verziehen!), sondern oben am Anschluß, der in der Nähe vom Steuerkopf sitzt! :!: :!: :!:

Durch den Riesenhebelarm gab es dann früher oft eingerissene Steuerköpfe, bedingt durch die labile untere Seitenwagenbefestigung.

Ich würde es deshalb auch ändern, ist kein sooo großer Aufwand, und die nötigen Befestigungspunkte an den vorderen Rahmenrohren sind ja bei Dir schon offensichtlich vorhanden. Die Maße und Bilder für die Verbindungsstrebe kann ich Dir mailen, hab noch so ein Ding hier liegen.

Wenn ich nachher Zeit habe, mach ich auch mal schnell Bilder, wie das laut DEUTSCHEM Gutachten dort eigentlich aussehen müsste.

Bis später und liebe Grüße an alle hier :grin:

Und Morgen natürlich ein frohes Besäufnis vom Anbtoalloholikerschaf vom Deich :-D

Willy
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Re: Ein Bayer mit einer Voyager Z1300

Beitragvon saschohei » 16. Mai 2012 17:24

Hallo Jürgen,

so, schnell mal eben draußen gewesen und Bilder für Dich gemacht :-D

Wie Du an dem dritten Bild sehen kannst, wirken da schon ganz anständige Kräfte bei dem Sauriergespann.

Merkt man beim Fahren eben nicht, weil alles so schön leicht und lässig geht... :lol:

Der Rahmen ist nicht nur zwischen den Krümmern, sondern auch auch oberhalb der Batterie (unter der Sitzbank - weiß nicht wie das bei Dir ist, Dein Rahmen ist ja dort ganz anders) durch ein Rohrstück verbunden, an dessen Ende der obere, hintere Beiwagenanschluß sitzt.

Auch das Geraffel kann brechen.... :rock:

Kilometerstand damals: Keine 50.000, allerdings bis dahin immer quer um die Ecken und IMMER Vollgas auf Straßen aller Art - ich war halt noch jung und brauchte das so :-D :-D :-D

Solche Rahmenbrüche waren an der Z 1300 übrigens KEIN Einzelfall, nur redet kaum einer darüber.

Lag aber fast immer an fehlerhafter Montage (kein spannungsfreier Anschluß) des Beiwagens, das kam davon, wenn man die meist nicht passenden EML-Teile dann mit dem Vorschlaghammer montiert hat. :smt013

Also, mach das bei Dir lieber gleich mal eben richtig, da vorne an Deinem Moped, bevor Du den ultra seltenen Voyager-Rahmen auch aus Versehen kaputt machst.

Das Vorderrad würde ich in jedem Fall auch rausschmeißen, aus vielerlei Gründen, aber wie Mibi schon geschrieben hat, der TÜV wird das so eh nicht abnehmen wollen..

Anonsten ist das ein geiles Gespann! :-D

IMMER und bei JEDER Dreehzahl ganz breites Grinsen im Gesicht, ich fahre die Krücke sogar im Winter als Alltagsfahrzeug.

Naja, fahren ist übertrieben, vorwärts geht es da nicht wirklich, eine flott bewegte Emme ist auf Schnee fast schneller, von den Russen gar nicht zu reden - aber mein Sound ist dafür vieeeel besser :grin: :grin: :grin:

Liebe Grüße und frohes Fahren (und in Zukunft möglichst ohne Crosseinlage im Graben!!!)

Willy
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Re: Ein Bayer mit einer Voyager Z1300

Beitragvon sidebikejim » 16. Mai 2012 21:58

Hallo Willy und Mirco

Vielen Dank für eure Beiträge. Das hilft mir sehr. Und das auf den Bildern sieht schon sehr stabil aus.
Da mach ich mich aber erst dran, wenn der Behördenkram erledigt ist.

Zur Zeit versuche ich nach Angaben zur Motorleistung. Ein hiesiger Händler hat wohl was passendes im Schub.

Das Vorderrad akeptiert ein Ingenieur. Ich habe schon überlegt einen Block K drauf zu machen, oder einen Heidenau. Taugt das was?

Morgen geht's auf grosse Fahrt. Slowenien, Kroatien, dann Bosnien und am Montag zurück. Allerdings mit der Solomaschine. Hoffentlich bleibst trocken.

Viele Gruesse,

Juergen
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Re: Ein Bayer mit einer Voyager Z1300

Beitragvon saschohei » 17. Mai 2012 06:45

Morgen Jim, :grin:

na, dann erstmal gute und unfallfreie Reise mit ganz viel Sonnenschein für Dich! :-D

Wenn Du dann wieder im Lande bist kannste Dich ja notfalls mal per PN melden, die Datenblätter der verschiedenen Z 1300 müsste ich noch haben, auch die der Voyager.

Bezüglich Deiner Vorderreifenwahl würde ich auf keinen Fall den Block K draufmachen, ich denke, mit dm Profil wirst Du auf Deinem Gespann nicht so sehr glücklich, der ist einfach zu kantig.

Was Du bei einer Umbereifung auch beachten solltest (bei Deinem Gespann): Pass auf, dass die verschiedenen Reifenhöhen so einigermaßen stimmen, da Du das Fahrwerk nicht so mal eben wieder waagerecht nachstellen kannst, weil die unteren Anschlüsse bei dem Rahmen (Beiwagen) fest verschweißt sind. Wenn Du also Beiwagen und Hinterrad auf Smart (/70 oder / 65) umbereifst, guck vorher die Reifenhöhen nach. Ein bißchen lässt sich ja an den Federbeinen korrigieren.

Aber das wirst Du schon hinkriegen, hab mir mal Deine anderen Freds durchgelesen und amüsiert festgestellt, dass Du keinerlei "Berührungsängste" vor neuen "Herausforderungen" hast (so Deine ersten Gehversuche mit der Yami im Gespann und so...).

Erinnert mich stark an meine ersten Gespannstunden - Sternstunden im Wortsinn, wäre fast einen eigenen Beitrag hier wert, aber dann liegen wieder vor lachen alle unterm Tisch und ich hab Schuld, dass sie soviel lesen müssen.. :grin:

Da Du ja aber handwerklich anscheinend ganz gut aufgestellt bist, auch vom Beruf her in der Lage sein wirst mit Dreh/Fräsbank und Schweißgerät umzugehen, würde ich mir doch schnell einen Radadapter für eine Smartfelge drehen und sowas vorne einbauen, dann ist Ruhe und ALLE sind zufrieden.
Und wenn Du das VOR der TÜV-Abnahme machst, gibt es auch kein großes Gezeter, war dann halt in Holland auch schon so und gut ist.

Und den vorderen unteren Beiwagenanschluß würde ich IN JEDEM FALL ändern und vernünftig gestalten, wie gesagt, Maße kann ich Dir mailen.

Und auch wenn das schon auf den ersten Blick witzig wirkt, wenn man so ganz am Anfang mit dem noch unbekannten Riesen-Gespann in der Kurve in die Gänseblümchen brummt - da hast Du richtig Dusel gehabt. :!:

Da hatten manch andere, auch gerade hier aus dem Forum, in der Vergangenheit viel weniger Glück.

Hattest Du denn keinen Ballast im Beiwagen?
Denn die Bremse ging ja immerhin wie man an der Bremsspur gut erkennen kann. Und sooo schnell kannst Du dann doch nicht gewesen sein, dass Du mit der Geschwindigkeit nicht locker um die Ecke gekommen wärst, oder?

Wenn es so viel zu schnell gewesen wäre, hättest Du Dich sicher mit dem Zossen im Graben überschlagen... :smt005

Also, schön vorsichtig weiter fahren, wir wollen hier nicht noch einen unserer Mitglieder verlieren.

Als Ballast im Seitenwagen eignet sich übrigens auch gut so ein Wassersack, den es im Baumarkt für Schiebkarren gibt (wenn man Blumen im Garten bewässern will). Da passen 80 Liter rein, kann man also schön vom Ballastgewicht den eigenen Bedürfnissen anpassen und so.

Und wenn dann mal schnell jemand mitfahren möchte, einfach das Wasser ablassen und gut ist. Ist schnell zusammengefaltet und im Kofferraum oder Topcase verstaut.

Wenn der Beifahrer dann wieder ausgestiegen ist, ratzfatz neues Wasser rein und das Gewicht im Seitenwagen ist immer identisch.

Ich hab bei mir ca 65 kg Wasser drin, so viel wiegt mein Schnucki, daher hab ich nahezu immer identische´s Fahrverhalten. :grin:
(Oha, jetzt gibt es wieder Kloppe und Mecker, wahrscheinlich wiegt Schnucki aktuell gerade wieder 300 Gramm weniger und ich hab das nicht mitgekriegt und entsprechend gewürdigt.. :-D ),

Geht jedenfalls seit Jahren ganz primi mit dem Wassersackballast im Beiwagen und kostet nur so um die 10 Euronen so ein Teil.

Allen hier einen wunderschönen und sonnigen Himmelfahrtstag mit ohne zuviel Katers im Kopf. :smt009

Willy
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Re: Ein Bayer mit einer Voyager Z1300

Beitragvon Wintertourer » 18. Mai 2012 06:36

Hallo Jim,

nun auch hier :grin:

Grüße
Horst
Willst Du einen Tag glücklich sein => saufe.
Willst Du ein Jahr glücklich sein => heirate.
Willst Du ein Leben lang glücklich sein => fahre Motorrad
Ein Leben ohne Motorrad ist möglich, aber sinnlos.
Das Ziel ist das Ziel,
aber ich bin noch unterwegs.
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Re: Ein Bayer mit einer Voyager Z1300

Beitragvon mibi » 18. Mai 2012 09:54

saschohei hat geschrieben:
Als Ballast im Seitenwagen eignet sich übrigens auch gut so ein Wassersack, den es im Baumarkt für Schiebkarren gibt (wenn man Blumen im Garten bewässern will). Da passen 80 Liter rein, kann man also schön vom Ballastgewicht den eigenen Bedürfnissen anpassen und so.

Und wenn dann mal schnell jemand mitfahren möchte, einfach das Wasser ablassen und gut ist. Ist schnell zusammengefaltet und im Kofferraum oder Topcase verstaut.
Willy


über solch einen wassersack habe ich auch schon nachgedacht. aber wie bekomme ich den vollen sack (bei dir immerhin 65kg) aus dem beiwagen raus? wie lässt man das wasser ab ohne den beiwagen zu fluten? stelle ich mir nicht so einfach vor.

gruß
mirco
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Re: Ein Bayer mit einer Voyager Z1300

Beitragvon saschohei » 18. Mai 2012 10:45

Hallo mibi,

der Sack hat ja oben eine größere Verschraubung, da steck ich dann einen dicken Schlauch rein, so knapp zwei Meter, einmal kurz angesaugt, dann das Ende auf die Straße legen, Fuß drauf und dann laufen lassen - geht ganz problemlos und ohne jede Sauerei im Beiwagen. :-D

Den kleinen Rest Wasser, der dann noch im Sack verbleibt, wenn der Schlauch Luft zieht, kannst mühelos zusammen mit dem Sack raus heben.

Ich finde das mit dem Wassersack einfach praktischer als irgendwelchen anderen Ballast, der entweder dann ständig mitgeschleppt werden muss, oder immer mühsam aus und eingeladen werden müsste.. :smt009

Vor allen Dingen ist so ein Wassersack sehr praktisch, wenn man mit jemand nur eine Strecke fährt, der dann aussteigt und man sonst mit leerem Beiwagen weiter müsste.

Es gibt Gespanne, da macht das nicht so einen großen Unterschied ob der Beiwagen Ballast hat oder nicht (die Gold-Schweine z.B.), aber bei unserem Saurier merkt man das doch schon ganz anständig, vor allen Dingen wenn man ein bißchen mehr am Quirl dreht.. :grin:

Liebe Grüße und einen schönen Tag

Willy
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Re: Ein Bayer mit einer Voyager Z1300

Beitragvon sidebikejim » 22. Mai 2012 09:38

Hallo Horst :grin: Wir haben anscheinend einen "ähnlichen" Fuhrpark :grin:

Hallo Willy,

vielen Dank für den Rat. So ein Vorderrad würde ich mir gerne einbauen. Du hast schon richtig erkannt, daß Dreh-, Fräs- und Schweißarbeiten kein Problem darstellen. Bin Werkzeugmacher und kann überall ran!

Das größere Problem ist, daß ich noch nie einen Radadapter gebaut habe. Da wäre eine Skizze oder auch Bilder sehr hilfreich. Ich denke dann kann man auch gleich "richtige" Radlager vorsehen, denn die Spielzeug Lager im Japan Rad scheinen mir auf Dauer überfordert zu sein?

Das Smartrad verwendet ihr gleich mit der originalen Autofelge, oder brauchts da was anderes? Die Radachse bleibt die Originale?

Muss mich da mal reindenken und bin dankbar für jeden Hinweis.

Viele Grüße,

Jim
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Re: Ein Bayer mit einer Voyager Z1300

Beitragvon Z1300 » 4. September 2012 09:13

Hi, ich hab ein EML Z 1300 Gespann. Da ich vorwiegend allein unterwegs bin, habe ich auf Anraten von H U ein Gewicht i.H.v. 25 KG unten außen am Beiwagen festgeschraubt. Damit komm ich wunderbar zurecht. Wenn mal jemand mitfährt, stört das Gewicht Null. So brauche ich nicht ständig Gewichte ein oder auszuladen und es tallert nichts im Boot herum. Kostet auch nicht wirklich viel. Kann ich nur empfehlen. LG Frank
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Re: Ein Bayer mit einer Voyager Z1300

Beitragvon saschohei » 4. September 2012 09:26

Hallo Frank,

dann stell doch mal ein paar Bilder von Deinem Saurier hier ein, Bilder angucken ist immer einfacher, als Texte lesen :-D

Aus welcher Gegend kommst Du denn eigentlich?

Liebe Grüße vom Schaf vom Elbdeich - auch mit Z 1300 Gespann fast täglich unterwegs :lol:
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