Alles zum Thema Winterfahren mit dem Motorrad-Gespann
9. Januar 2013 14:30
Hallo,
hat jemand Erfahrung mit dem Transport von Bier in diesen blauen Kühlboxen, die man im im Sommer zum kühlen mittels Kühlakkus verwendet? Ich will das Bier bei -20°C für 8 Stunden im Seitenwagen transportieren, ohne das es einfriert.
Gruß Dieter
9. Januar 2013 15:20
Anstatt Kühlakkus, PET Flaschen mit warmen Wasser füllen und als Wärmepack verwenden.
Hat auf dem TT das einfrieren von Lebensmitteln über 36 Std verhindert.
Kühlbox war ein selbstgebauter Seitenkoffer aus 16mm Siebdruckplatte mit 20mm Styropor Isolierung.
Gruß Norbert
9. Januar 2013 15:22
Ich nehme mal an, das es auch noch in Dosen oder Flaschen verpackt ist, oder?
R.a.d.NL
9. Januar 2013 15:28
Genau, Dosenbier. Das mit den Flaschen ist eine super gute Idee! Unsere Isolierung ist natürlich nicht so toll, aber wir müssen auch nur ungefähr 8 Stunden überbrücken.
9. Januar 2013 15:31
Ich rate jetzt mal und gehe davon aus, das du nach Skandinavien willst.
Ansonsten wäre Bier vor Ort kaufen sicher die einfachste Lösung.
Ein Trinker bist du auch nicht, sonnst würdest du einfach Schnaps nehmen.
Gruß Norbert
9. Januar 2013 15:36
Gut geraten, stimmt genau.
9. Januar 2013 15:46
Ich habe mir mitte der 80er mit 25, im VW Bus versteckten Schnapspullen mal einen ganzen Norwegen Urlaub finanziert.
Von der Tanke bis zur Übernachtung haben wir damit wirklich fast alles bezahlt.
Über eventuellen Ärger wurden sich blauäugigerweise gar keine Gedanken gemacht
Aber wer kontrolliert schon einen Bus voller Pfadfinder.

Habe ich jedenfalls nie erlebt.
9. Januar 2013 15:57
Die 5 Euro Handwaermer, die auf Kohlenstaebchen oder Feuerzeugbenzin funktionieren, in eine abgeschlossene isolierte Kiste, geben Stundenlang ausreichend Waerme. Kist so voll wie moeglich. Bier in abgeschlossene Dosen friert uebrigens erst bei Temperaturen weit unter -10, wenn man die Dose aufmacht, und man Druck verliert, aber dann auch sofort.
Ich weiss nicht ob du das aussen oder innen trinken wollst. Warmes Bier ist nicht lecker, gefrohrenes Bier unmoeglich zu trinken.
R.a.d.NL

Edit: Die Alu Kiste mit Schlafmatisolieriung (wie die Stulpen) bei mir hinten auf das Motorrad ist mein Anti-Kuehlschrank.
9. Januar 2013 17:31
erstaunlicherweise blieb bei 8std fahrt bei ca. -15 grad das wasser in einer pet - flasche, lose im sw transportiert, flüssig und wurde erst beim eingiessen in die cafetiera zu einer gallertartigen masse. vor ort haben sich 2 brennende teelichter in einer alubox bewährt - einen spalt offen lassen wg. verbrennungsluft!
9. Januar 2013 17:33
Also, hier ist der Plan: Kühlbox mit ordentlich Bier füllen, Heizpad rein, fertig. Und wenn es schif geht, gibt es halt Bier am Stiel. Ist doch egal, Hauptsache Bier, oder?
9. Januar 2013 19:55
Das wird schon! Hab mit einer Kühlbox von Camping Gaz über mehrere Winter gute Erfahrungen gemacht. Hab auch kein großes Gewese mit Teelichtern oder Heizflaschen gemacht, das Bier war immer trinkbar.
Nur wenn die Box die ganze Nacht bei weniger als -10° draußen steht, dann wird es eng und heizen tut not.
10. Januar 2013 10:40
Benzin-Taschenofen!
ich habe den hier:
http://4-seasons.tv/film/produktnews-pe ... aschenofenmeiner brennt allerdings bis zu 24 stunden mit einer tankfüllung! wenn du das bier ausgetrunken hast, kannst du den ofen abends noch mit in den schlafsack nehmen

eine billig-versionhabe ich auch, gab´s mal irgendwo als werbegeschenk. ist nicht so elegant, etwas dicker, nicht so hochwertig verarbeitet, hat eine nicht so lange brenndauer (~10 stunden), funktioniert ansonsten aber genauso.
die taschenöfen mit den kohlesticks haben bei mir nie so richtig funktioniert. die dinger stinken, und ersatzsticks sind nicht überall zu bekommen. Feuerzeugbenzin hingegen bekommt man an jeder tankstelle.
eine pet-flasche mit kochendem wasser geht natürlich auch und kostet nix.
gruß
mibi
10. Januar 2013 12:00
mibi hat geschrieben:Benzin-Taschenofen!
Du hast Recht (auch meine Erfahrung), wenn du sagst, dass die schöne flache Peacock Dinger (habe Ich auch geschenkt bekommen, aber finde die leider nicht mehr) die beste sind. Kostet deshalb auch 5 – 6 mal so viel, wie die billig Dinger, die auch gut funktionieren, nur nicht so lange. Und Feuerzeugbenzin last sich auch leichter anzünden als die Kohlesticks und bleibt auch seine Katalytische Wirkung haltenn. Wenn man Brennzeit gegenüber Kosten absetzt, sind die Kohledinger aber am billigsten. Feuerzeugbenzin ist Teuer.
R.a.d.NL
10. Januar 2013 13:13
Richard aus den NL hat geschrieben: Feuerzeugbenzin ist Teuer.
Nehmt Flugbenzin; ist billiger, weil unversteuert.
Gruß s
10. Januar 2013 19:56
Du alter Schluckspecht
Sehen wir uns nächstes Wochenende beim Iselsberger ???
LG Christian
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