Hallo ihr Wissenden.
Mal eine ganz blöde Fragestellung.
Bisher hab ich an Gespannen eine Guzzi mit Velorex, eine Ural Tourist und eine BMW R50 mit Steib gefahren.
Alles mehr oder weniger leichte Gespanne (leistungs- wie auch gewichtsmäßig). Bei all diesen Gespannen war es an der Tagesordung das das Boot in Rechtskurven hochkam oder dass ich aus Jux und Dollerei auf der Geraden mal das Beiwagenrad mitsamt BW-Passagier hochgehoben habe.
Letztes Jahr hab ich mir das 1150GS ADV Gespann mit RXS geholt.
Ok, das Ding ist schwer (500kg), das Ding ist breit (198cm über alles, da 1 1/2-Sitzer Boot) und das Ding ist hoch (Nordkapedition Stern).
In Kurven fährt das Ding wie ein Go-Kart. Wie sehr ich auch in die Rechtskurven reinfahre, das Boot federt aus, die Zugmaschine ein, aber das Boot kommt so gut wie nicht hoch.
Auf der Geraden mit nach rechts am Lenker reissen, fast das gleiche Spiel, aber es geht.
Nun aber zu meiner Frage. Bisher hab ich mir bei den Gespannen keinen Kopf gemacht wegen drittes Rad oben. Alle Moppeds hatten bisher aber auch eine normale Doppelschwinge auf der Hinterachse.
Jetzt aber bei der GS, Einachsschwinge hinten, Aluminium, Gespann sauschwer, durch die Breite und die Hebelwirkung noch mehr Kräfte.
Normalerweise muss eine Einarmschwinge hinten ja so gut wie keine Querkräfte aufnehmen.
Wie gefährlich ist die Nummer bei einer original BMW-Einarmschwinge wenn unter den og. Umständen das dritte Rad (ggf. mit Passagier) oben ist.
Könnte es da mal sein dass die Schwinge nachgibt...... klacks.....????