Zur weiteren Meinungsbildung!
Habe ich bereits voriges Jahr hier reingesetzt:
ZITAT nach Rückfrage an einen Experten (aus Labor Bayer-Leverkusen)
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Hallo Hartmut!
Ist immer wieder interessant,solche Threads in Foren zu verfolgen!
Was das Motoroel betrifft,so hat jeder,der nicht mit Motorenoele arbeitet,seine eigene Meinung.
Fakt ist,das Oele für Motorräder nicht in PKW Motoren gehören.
Ob nun 10W40,15W/40 o. 20W/40......es besagt immer die Fließfähigkeit des Oels aus.(Die VIskosität wird meistens bei 100°C. gemessen und in Centistokes angegeben.)
Für Motorradmotoren wurden speziell Aditive entwickelt,die das Fließverhalten garantieren und Verklebungen der Kupplungslamellen verhindern.
Auch sollte in Intervallen ein Oelwechsel erfolgen inkl. Oelfilter.
Metalle verschiedenster Art nutzen sich ab und landen im Oel.
Ab und zu mache ich nach dem Oelwechsel von dem gebrauchten Oel eine Spektroskopie bei uns im Labor.
Darin kannst du den Verschleiß des Motors sehen.
Als da wären:
Silizium : Sandpartikel im Motor,Luftfilter defekt/undicht.
Eisen : hoher Verschleiß Zylinder/Kolbenringe
Chrom : Verschleiß hauptsächlich Kolbenringe
Zinn : Verschleiß noch neuwertiger Lager
Blei : Verschleiß der Lager
Kupfer : sehr weit fortgeschrittener Lagerverschleiß
Aluminium : Verschleiß von Lagern oder Leichtmetall-Zylindern.
Molybdän : Verschleiß von Nockenwelle und Ventiltrieb.
Natrium : Leck im Kühlsystem
Bor : Leck im Kühlsysrtem
Es ist nicht im Sinne des Erfinders, nur Oel nachzuschütten!
Wenn man etliche Reparaturen am Motor machen mußte,wird man schnell herausfinden,was billiger ist,-alle 5-6000 Km einen Oelwechsel,oder den Motor überholen.
Du kannst gerne den Bericht von mir bei dir ins Forum kopieren.
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Ist von meinem Freund Willy aus meinem KAWA-VN-Forum.