Stephan hat geschrieben:Suche mir gerade einen Wolf wegen des O-Rings für die Spritschnellkupplung. Material scheint auf Grund von Temperatur, Sprit und mechanische Festigkeit, ist FPM75. Sagt zumindest hug-technik.com.
Leider hab ich nicht genau das Maß gefunden, was ich gemessen hab. In die innere Wahl käme jetzt ein O-Ring mit Innendurchmesser 8,00mm, statt 8,30mm. Die Dicke ist 1,90, statt 1,80mm. Geht die Abweichungen noch in Ordnung?!?
Stephan
Stephan hat geschrieben:....
Olaf, bei huge wurden die einzelnen Materialeigenschaften klar benannt. Deswegen sollte es FPM sein. So von wg mechanische Festigkeit.
...
Stephan
Stephan hat geschrieben:Kurze Erfolgsmeldung, der etwas dünnere o-Ring ging einwandfrei auf die Kupplung und dieselbe in ihr Gegenstück. Man kann O-Ringe ja als Laie nicht so gut messen. Ich hätte gesagt das der Innendurchmesser etwas zu gross war. Aber die Dicke passte. Wenn er im eingebauten Zustand aufquillt und dicht bleibt, ist ja alles gut.
Das bedeutet aber auch, beim nächsten Mal gut trocknen lassen. Und vorsichtig händeln. Kommt man an das rausstehende Röhrchen, wird da alles sofort mit Sprit getränkt. . .
So, jetzt fahr ich bisken mit dem Rennrad.
Stephan
Pe-Po hat geschrieben:An meinem Motorrad hat sich die Benzin-Inkontinenz, die es nach der Winterpause hatte, in Wohlgefallen aufgelöst. War gestern beim nächsten Louis (110 km und zurück), keine Probleme. Aber nachdem uns im oberen Liesertal und die ganze Strecke über den Katschberg-Pass bis nach Hause ein heftiges Unwetter erwischt aht, muss ich doch endlich mal Ablaufbohrungen ins Boot machen, unser Hund bekommt wohl doch keine Flossen .
Stephan hat geschrieben:Da ich 'n Spritfesten O-Ring verlangt hab, hoffe ich das der das auch ist. Material ame ist ja nicht eingraviert. Wenn einem da mal 'n Sortiment aus NPR, FOM und wie die alle heissen, runterfällt. . .
Olaf, der wollte bei der Wiedermontage nicht in sein Loch zurück, der Vaterteil der Kupplung. Da war er aber auch schon so 20-30 Minuten raus. Tja, und dann hatt's ihn zerrissen. . .
Also niGS verschleiss oder so. Den o-Ring vom Tankdeckel musste z.B. einen Tag liegen lassen, bis der wieder passt.
Stephan
scheppertreiber hat geschrieben:
Crazy Cow hat geschrieben: ... Mich hat jetzt interessiert, ob Viton FPM 75 (meiner Meinung nach vollsynthetisch) weniger elastische Eigenschaften und geringere Scherfähigkeit hat. ...
Crazy Cow hat geschrieben:Nee, ich will auf was anderes hinaus.
Grundsätzlich: Wenn ich als Hersteller mit einer innovativen Materialwahl und 3% mehr Kosten 10% mehr Ertrag erwirtschaften, weil ich eine breitere Käuferschicht ansprechen kann, ohne mehr Lager vorzuhalten ist das doch unternehmerisch und technologisch eine positive Entwicklung.
Wenn du aber vor deiner Benzinleitung sitzt und genau weißt, dass da nie Biodiesel oder Apfelsaft durchfließt, kannst du natürlich ein anderes passendes Material nehmen.
technisch hätte ich vermutet, dass NBR 80, hochgradig elastisch im wesentlichen aus Naturkautschuk und bedingt saugfähig, zunächst mal keine Schwierigkeiten beim Wiedereinbau macht. Mich hat jetzt interessiert, ob Viton FPM 75 (meiner Meinung nach vollsynthetisch) weniger elastische Eigenschaften und geringere Scherfähigkeit hat. Das sind ja Dinge die bei der Säurefestigkeitsprüfung nicht unbedingt beleuchtet werden. Ich gehe mal davon aus, dass eine ruhende Dichtung (Testsituation) durchaus bessere chemische Werte bringt, aber nicht unbedingt bessere bei mechanischer Beanspruchung. (Ein Simmering ist für mich auch eine ruhende Dichtung) .
Pe-Po hat geschrieben:scheppertreiber hat geschrieben:
Auch eine sehr schöne Lösung
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