robby ausm tal hat geschrieben:Mal ne Frage, wenn das nicht schweißbar ist, was machen die Brüder bei Duc-Heims denn dann in der Produktion?
"ein leichter Gitterrohrahmen aus Chrommolybdänstahl" zu lesen hier:
http://www.motosport.ch/artikel_5438.html 
Weiss ich nicht, aber Guss ist ja auch schweissbar, wenn man die richtigen Anlagen hat.
Wenn du deine Frage an Fahrradrahmenbauer stelltest, würden sie sagen. "Hartlöten". Bei speziellen Formteilen (z.B. Fittings, Rüstung) findet das Zeug wohl stärkere Verwendung.
Das hab ich dann auch gemacht, mit meinem Zahnkranz. Aber Risse hatte er schon. Ich hatte dazu eine Diplomarbeit eines Schweizers im Internet gefunden und einfach mal gemacht.
Irgendwas geht immer.

Nach dem Erkalten war das Teil geringfügig grösser als vorher, auch weicher, obwohl es aussah wie ein Brikett. Da das Neusilber-Lot beim Einlaufen trotz Rotglut schnell erkaltete, nehme ich an, dass der Schmelzpunkt von Chrommolybdänstahl deutlich geringer ist, als der von Normstahl. D.h. dass die Legierbestandteile früher verdampfen/verkohlen als Fe. Möglicherweise entspricht das Zuführen von Neusilber aber auch Tills Aussage vom Zuführen weiterer Legierbestandteile. Mein Kunstwerk konnte mir darüber keine Auskunft geben.
Ich nahm an, Roland hätte nach den Schwierigkeiten gefragt.
Ansonsten sind meine Schweisszeugnisse natürlich seit vielen Jahren nicht mehr gültig.
Was hast du denn so für Erfahrungen gemacht?