Dreiradler

Hallo Gemeinde,
stelle seit geraumer Zeit ein lautes knackendes Geräusch beim rückwärts schieben fest. Je stärker der Lenker eingeschlagen ist, desto lauter. Vermute, es kommt aus dem Endantrieb. Kann ich aber nicht beschwören. Vorwärts ist alles ok. Ist ne alte 1000er Guzzi mit Clipperboot. Jemand ne Idee bevor ich erfolglos rumschraube? Kreuzgelenk habe ich vor ca. 30000km gewechselt. Laufleistung des Antriebs ist unbekannt, mindestens jedoch 75000km.

... ich würde zuerst mal jedes Rad einzeln anheben und in beide Richtungen drehen sowie seitlich ordentlich dran wackeln, ob es kein Spiel hat. Wenn das Knacken beim Lenkereinschlagen stärker wird, würde ich mich über das vordere Radlager nicht wundern, weil die Belastung beim Lenkereinschlagen ne andere wird...



fr

oft sind es auch schlicht und ergreifend nicht 100% feste anschlüsse. endantrieb halte ich eher für unwahrscheinlich; das knackt dann nicht nur beim lenken.

Das gleiche Phänomen habe ich bei meiner 100er GS mit Velorex auch. Nicht dass ich eine Erklärung dazu habe, aber es muss nicht an der Guzzi liegen.

Gruß Jens

Kommt mir bekannt vor (1000SP mit 1,5-Sitzer Carell)...

Die Idee mit den Anschlüssen mal verfolgen, ebenfalls die Radlager vorn. Kardan äußert sich deutlicher, vor allem auch beim Fahren...
Die Radlager stehen mir auch noch bevor, ich höre die immer beim langsamen Kurvenfahren.

Grüße

Andreas

Lockere Speichen vielleicht!?

Hinterradlagerung gucken, da lockert sich das Lager in der Führungshülse.
Besser ist es, auf beidseitig je zwei Kugellager um zu bauen.

Bei meinem Guzzigespann waren es ein Jahr nach Umbau zum Gespann zwei gerissenen Speichen des 15"-Hinterrades. Ich habe dann auf anraten eines Speichengroßmeisters (Böhm) seinerzeit auf dickere Speichen umrüsten lassen. Dann für 20 Jahre Ruhe.
Also Hinterrad entlasten und alle Speichen abklopfen.