FredB hat geschrieben:Es kommt aber nicht ausschliesslich auf den Ausstoß per 100 km an, sondern m. E. auch z. Bp. die Frage, was ich mit einem Fahrzeug mache.
Ganz recht, nicht unsere Fahrzeuge verbrauchen Sprit, belasten die Umwelt, sondern wir, die Fahrer.
Wo der Strom herkommt, ob dabei Dreck produziert wird und Resourcen verbraten werden? Ja, so ist es, bei der Entnahme aus der Steckdose werden Resourcen verbraten, nur: die Erfahrungen mit der Chemie oder der Energiewirtschaft, wo Resourcen in Materie und Energie gewandelt werden zeigen, dass es rationeller möglich ist, den Entgiftungsprozess an der Quelle an zu setzen. CO2 kann durchaus noch zur Produktion von brennbarem Gas verwendet werden und auch die Planzenwelt hat kein Problem damit. Probleme verursachen Treibhausgase und Stickoxide. Insofern ist elektrischer Strom im Moment schon eine saubere Sache, solange nicht Bürgerinitiativen gegen Windräder und funkelnde Hausdächer oberhand gewinnen.
Das Tier hat dem Menschen voraus, dass es aus seinen Fehlern lernt. Wir haben jetzt 150Jahre Scheiße gebaut und fangen langsam an das wieder in Ordnung zu bringen, d.h.wir sollten langsam damit anfangen. Alle Argumente dagegen sind Ausreden. Sinngemäß sind immer die andern Schuld.
Nein, ich bin für eine ganz harte Umwelterziehenung. Abgassteuern meinetwegen, oder eine Technik, die es erzwingt, dass jeder Resourcenverbrenner eine Blackbox für den Auspuff bekommt, welche die Abgase in Feststoffe wandelt. Die müssten in einen Eimer fallen, der an das Auspuffrohr gebunden werden muss. Wenn der voll ist, müsste er jeweils zu Fuß zu einer Deponie gebracht werden und gegen geringes Entgelt entleert. Nicht allein wegen der Kohle (Fett, Pinunze) jetzt, sondern wegen der Menge an Briketts. Dass der einzelne mal eine Vorstellung davon entwickelt, was er neben seinem biologischen Auswurf so an Mist produziert.
'Lujah!