Ölablass
Verfasst: 3. Mai 2017 12:09
Ich glaube ich habe gestern ein Scheissi gebaut, hab es aber noch nicht überprüft.
Hintergrund: Ölwechsel, entweder bei meiner Vermieterin im Garten, oder bei meinem Kumpel in Hanau, wobei er mir für so Banalitäten keine Bühne gibt, oder an der Tanke im Ort mit Bühne. Filter und Öl gestellt, für die Arbeit einen Kreuzer in den Kasten. Hab mich für letzteres entschieden.
War leider zu früh da, Vertretung für die Kasse war noch abgängig. Also schon mal angefangt, Verkleidung abbauen. Kaffe getrunk, dann geschlossenen Auffangbehälter drunter und Öl abgelassen. War gefühlt viel zu wenig Öl, was rauskam. Filter rausgedreht, war voll und auf den Behälter gelegt.
Ok, denk ich, wenn ein halber Liter fehlte, 2,5l x 0,8 macht etwa zwo Kilo könnte hinkomm', Unsicherheit blieb. Dann kam endlich der Tankemeister, war auch gut so, er wusste natürlich wo eine Zange liegt, die ich für meinen Spezialeinfüllverschluss mit Schlauch benötigte, der unterwegs das Nachkippen von Kleinmengen sehr erleichtert, aber drei Liter viel zu langsam durchlässt. Ratz fatz drei Liter reinlaufen lassen, er, nicht ich. Werkzeug geputzt, Hebebühne runter Spende für Kaffekass und ab.
Die ganze Zeit gegrübelt, (den ganzen Tag) irgendwas gefiel mir nicht. Natürlich hat niemand nach dem Schauglas beim Einfüllen geschaut, entweder Einfülltrichter oder Leuchtspiegel, aber nicht beides. Das Gespann stand etwas nach rechts geneigt auf der Bühne, das war wahrscheinlich der Blödsinn, die Ablassschraube ist links.
Problem: zuviel Öl.
Aufgabe: Nun brüte ich schon die ganze Zeit, wie ich notfalls einen halben Liter Öl abzapfen kann. Das geht nicht wirklich. Aber ich habe mir etwas ausgedacht für das nächste mal und für die, die wiederholt in eine ähnliche Situation kommen.
Lösung: Einen Schlitz in die Ablassschraube einarbeiten. Für dieses Mal ist es zu spät, aber wer weiß, vlt. ist nächstes Mal wieder irgend etwas anders.
Das könnte mit der Fräse, einer schmalen Flex, einer Feile oder einer Säge gemacht werden, entscheidend ist, dass das Gewinde ein paar Gänge unter der Dichtung unversehrt bleibt.
Hintergrund: Ölwechsel, entweder bei meiner Vermieterin im Garten, oder bei meinem Kumpel in Hanau, wobei er mir für so Banalitäten keine Bühne gibt, oder an der Tanke im Ort mit Bühne. Filter und Öl gestellt, für die Arbeit einen Kreuzer in den Kasten. Hab mich für letzteres entschieden.
War leider zu früh da, Vertretung für die Kasse war noch abgängig. Also schon mal angefangt, Verkleidung abbauen. Kaffe getrunk, dann geschlossenen Auffangbehälter drunter und Öl abgelassen. War gefühlt viel zu wenig Öl, was rauskam. Filter rausgedreht, war voll und auf den Behälter gelegt.
Ok, denk ich, wenn ein halber Liter fehlte, 2,5l x 0,8 macht etwa zwo Kilo könnte hinkomm', Unsicherheit blieb. Dann kam endlich der Tankemeister, war auch gut so, er wusste natürlich wo eine Zange liegt, die ich für meinen Spezialeinfüllverschluss mit Schlauch benötigte, der unterwegs das Nachkippen von Kleinmengen sehr erleichtert, aber drei Liter viel zu langsam durchlässt. Ratz fatz drei Liter reinlaufen lassen, er, nicht ich. Werkzeug geputzt, Hebebühne runter Spende für Kaffekass und ab.
Die ganze Zeit gegrübelt, (den ganzen Tag) irgendwas gefiel mir nicht. Natürlich hat niemand nach dem Schauglas beim Einfüllen geschaut, entweder Einfülltrichter oder Leuchtspiegel, aber nicht beides. Das Gespann stand etwas nach rechts geneigt auf der Bühne, das war wahrscheinlich der Blödsinn, die Ablassschraube ist links.
Problem: zuviel Öl.
Aufgabe: Nun brüte ich schon die ganze Zeit, wie ich notfalls einen halben Liter Öl abzapfen kann. Das geht nicht wirklich. Aber ich habe mir etwas ausgedacht für das nächste mal und für die, die wiederholt in eine ähnliche Situation kommen.
Lösung: Einen Schlitz in die Ablassschraube einarbeiten. Für dieses Mal ist es zu spät, aber wer weiß, vlt. ist nächstes Mal wieder irgend etwas anders.
Das könnte mit der Fräse, einer schmalen Flex, einer Feile oder einer Säge gemacht werden, entscheidend ist, dass das Gewinde ein paar Gänge unter der Dichtung unversehrt bleibt.