Dreiradler

Hallo
Ich hole mal diesen steinalten Beitrag hervor.
Ati hat die XS irgendwann zurückgekauft und ich habe sie vor etwa 2 Jahren gekauft.
Nach div. technischen Problemen, Reparaturen und Zeiten die die XS verflucht in der Ecke stand rennt sie endlich.
Und was passiert? Die Kupplung rutscht!
Ich muss mal schauen ob bei den Unterlagen die ich von Ati bekommen etwas über eine Reparatur der Kupplung steht.

Gruß
Karsten, der aber diesen Beitrag nun wieder in die Versenkung schickt.

Mit Synthetiköl rutschen die Kupplungen bei den Dingern gern mal. Vielleicht weißt Du, welches Öl verwendet wurde?

Ein Öl mit JASO MA2 Zertifizierung könnte das Problem evt. schon beheben.

oft sind es auch nur die Federn, die nicht mehr ausreichend Spannung haben - nachschauen bringt Klarheit..

Feinmotoriker hat geschrieben:Mit Synthetiköl rutschen die Kupplungen bei den Dingern gern mal. Vielleicht weißt Du, welches Öl verwendet wurde?

Von meiner Vmax Erfahrung her ist das gerne das Öl. Also diese Art von Motoren vertragen m.E. nur mineralisches Öl.
Wenn Du also Synthetiköl drinnen hast, schmeiß es raus.
Können aber auch die Federn sein. Ich hatte bei meiner verstärkte drin und eine Barnett Kupplung. Dann rutscht nix mehr.

Hallo
Wenn's am Öl liegt müsste bei den anderen Maschinen ähnliches passieren. Es ist einfachstes Motoröl. Kein leichtlauf oder synthetik Zeug. Ein Kupplungsset incl Federn kostet etwa 70-80€ und die werden investiert.
Karsten

Hallo Karsten,

das Rutschen ist doch voll normal, das stellt sich halt irgenwann ein. Die XS 750 sollte noch eine Druckplatte mit 5 Spiralfedern haben, das ist nicht sehr viel für den Gespannbetrieb. Selbst die mit 6 fangen nach 60tkm an zu rutschen. Neue Beläge und neue Federn, dann ist wieder ein paar Jahren Ruhe. Der SW kann zur Reparatur dran bleiben, das SW Rad dazu auf einen Bierkasten stellen, das Motoröl muss nicht abgelassen werden. Du brauchst aber eine neue Deckeldichtung, die serienmäßig leider am Motorgehäuse festgeklebt ist.
Als Schnellreparatur helfen 2mm längere Federn (früher von hein Gericke), denn die Beläge sind mit Sicherheit noch gut, sie sind nur dünner als neue. Die Lucas Federn sind nur härter, nicht länger, sie heilen nicht unbedingt das Problem.
Mit neuen Belägen und Federn kannst du jedes Öl fahren, ich rate aber zu mineralischem. Federn gibt es nur im Sechserpack, Beläge von verschiedenen Herstellern, Reibscheiben kannst du dir sparen, Dichtung von Yamaha oder Athena. Alles zusammen 80-100 Taler.

PS: eine Belagscheibe ist dicker, achte darauf dass du sie richtig einlegst. (unten, je nachdem, von wo man guckt )

Hallo Olaf
Danke für die Informationen. Wenn die Reparatur gemacht wurde werde ich hier berichten wie es geworden ist.
Derweil kann ich nicht dran arbeiten denn die Maschine steht beim Sattler.

Gruss
Karsten

edit: Überschrift von 1100 in 850 geändert

Hab's durchkorrgiert.

Stephan