Schalthebel K1200LT

Vom Kolben bis zum Endantrieb ...

Schalthebel K1200LT

Beitragvon hubschraubär » 10. Mai 2008 16:28

An das geballte Wissen aller geneigter Dreiradler:

letztes Wochenende ist bei einem Freund an o.g. Gespann der Schlathebel "gebrochen". Er soll aus Alu gefertigt sein. 1. Gang war eingelegt und somit ein "nachhausekriechen" möglich.

Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht? Wie kann das in Zukunft vermieden werden?

Besten Dank für Eure Hilfe

hubschraubär

www.iggespannfahrer.de
Benutzeravatar
hubschraubär
 
Beiträge: 152
Registriert: 20. November 2005 11:28

Beitragvon DUC » 10. Mai 2008 18:48

Brechende Schalthebel kenne ich eigentlich nur, wenn das ganze Motorrad drauf liegt. :-D

Mal ernsthaft:
Es wäre gut zu wissen wo der Hebel gebrochen ist.
Mittig am Hebelarm?, Hinten an der Lagerung?, Glatter/Schräger Bruch?,

Ich tippe aber mal eher auf einen Materialfehler ab Werk, oder auf eine
"unsachgemäße" Behandlung Seitens des Benutzers.

Es kann schon mal vorkommen, daß das Alu nicht so beschaffen ist wie es sein sollte und "Sollbruchstellen" hat.
Oder er sollte sich mal Gedanken machen, ob er nicht etwas vorsichtiger
Schalten könnte.
Wenn Dein Kollege den neuen Ganghebel auch wieder nach 14 Tagen
Durchtritt, dann weist Du an was es liegt.
Beim Gespannfahren stützt man sich eben mehr mit den Füssen ab,
als auf der Solo. Da kann schon mal der Schalthebel schon mal versehendlich mitbenutzt werden.
So einen ähnlichen Fall kenne ich auch aus meinem Bekanntenkreis.

Wie gesagt.
Nur ne Vermutung.
Gruß Duc ®
Jetzt mit neuer Signatur
> 10% mehr Buchstaben
> keine Zitate
> +Gratisvideo der Woche
Benutzeravatar
DUC
 
Beiträge: 280
Registriert: 14. August 2006 18:25
Wohnort: LK Bayreuth

Beitragvon hubschraubär » 18. Mai 2008 17:29

Hallo, alle zusammen,

leichte aber entscheidene Korrektur meiner obigen Aussage:
es war NICHT die Alu-Schaltwelle gebrochen, sondern der Kugelteil eines Winkelgelenkes unter dem Getriebe hatte sich gelockert und war herausgefallen.
Somit die Rep. ein "Klacks".

Gruß hubschraubär
Benutzeravatar
hubschraubär
 
Beiträge: 152
Registriert: 20. November 2005 11:28

Beitragvon Fiete » 18. Mai 2008 21:39

N Freund hatte 2mal :smt017 dieses (bei BMW wohl bekannte) Problem :smt093
Der Kugelköpfe gibt es an besagtem Schalthebel 2 Stück.

Die Kugelköpfe werden (wenn es zum Schaden kam :smt013 ) eingeklebt.
. . . . und das einer nach dem anderen, anstatt den zweiten mal vorsorglich.
. . . . . - BMW Logik halt :smt102 :smt084
Benutzeravatar
Fiete
 
Beiträge: 892
Registriert: 18. Oktober 2006 22:07
Wohnort: bei Peine

Gute alte Mechanik

Beitragvon Toyo - Joe » 6. Juni 2008 09:00

Hallo hubschraubär

Ich weiß nicht wie der Schalthebel bei der K 1200 LT ausgelegt ist aber beim
2V Boxer ist es so, das die Kugelköpfe durch einen kleinen Drahtstift gehalten
wrden, dieser ist durch eine „ halbe“ Drehung gesichert. Da BMW das Baukasten
System bevorzugt, kann ich mir gut vorstellen, das es bei der LT ähnlich aussieht.
Dieses System hat den Vorteil, das man die Gelenkstellen schmieren kann und sie
Dank Filz Dichtung und Fett immer schön leichtgängig ist.
Leider erschließt sich nicht jedem dieses System und beim Putzen wird der
Drahtstift gelöst und irgend wann wird dieser dann verloren und die Schaltung
Klemmt oder funktioniert nicht mehr. Gleiches passiert auch wenn der Gammel
Bzw der Fettmangel den Kugelkopf blockiert.

> Die Kugelköpfe werden (wenn es zum Schaden kam ) eingeklebt.
. . . . und das einer nach dem anderen, anstatt den zweiten mal vorsorglich.
. . . BMW Logik halt

Kein Kommentar

Mit freundlichen Grüßen
Jochen
Frei nach dem Grafen von Kotzensteyn
gegen Obrigkeitswillkühr, Borniertheit,
Krämergeist, Spießer u. Miesmacher!
Toyo - Joe
 
Beiträge: 517
Registriert: 14. August 2006 11:38
Wohnort: Schwalmtal


Zurück zu Motor-Antrieb

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 19 Gäste

cron