jan hat geschrieben:hier gehts aber um eine doppel simplex. auch die muss richtig eingestellt sein. mein kumpel will das ja nicht alle paar nase lang von jemanden machen lassen.
jan
Moin,
es ist diese verdammte Begrifflichkeit, erst missversteht man sich, dann streitet man . .) Doppel-Simplex sagt mir nichts, ich kann mir vorstellen was du meinst, aber ich frage lieber noch mal.
1. Hat jeder Hebel nur einen Nocken und der auflaufende Backen wird jeweils gehoben? dann ist es eine Duplexbremse
2. Hat jeder Hebel zwei Nocken und auflaufender wie ablaufender Backen werden gehoben? (wie zweimal Simplex) dann ist es imho eine Duo oder Doppelduplexbremse.
Ich hatte von 1980 bis 2002 jeweils eine Honda und eine Yamaha mit Hinterrad Trommelbremse und mich immer gewundert, dass die Yamaha Bremsen gehen und die Honda nicht. Die CX 500 war so schlecht, dass ich der Sache auf den Grund gegangen bin. Die Ursache des problems ist recht einfach beschrieben:
1. Sind beide Nocken des Drehebels gleich lang, geht die Bremse einwandfrei, sofern der Auflaufende Backen vom inneren Nocken gehoben wird.
2. Sieht die Konstruktion eine Drehung in die andere Richtung vor (auflaufender Backen wird vom äußeren Nocken gehoben) muss der andere Nocken gekürzt werden , damit in jedem Fall der auflaufende Backen zuerst Kontakt mit dem Reibring hat.
Das habe ich bei der Güllepumpe gemacht und das auch dem TÜV-Mann erzählt, der die Wirkund der CX Bremse kannte. Die Bremse ging danach wie eine richtige Bremse.
Ich kann das gerne noch erläutern, müsste aber eine Zeichnung dazu machen. Bin aber gerade am Kochen, nicht dass mir was anbrennt...