Gelenkter Seitenwagen

Lenkgeometrie

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Bild oben.
Bei der Geradeausfahrt ist die Spur leicht geschlossen (-4 Grad).
Die Drehpunkte der Räder und die der Lenkarme bilden zusammen ein Trapez. Die Spurstange ist in der Mitte am Lenkgetriebe geteilt.

Bild unten.
Bei vollem Lenkeinschlag ist die Spur geöffnet (2,5 Grad).
Das heisst: während das linke Rad durch die Lenkbewegung um insgesamt 22 Grad eingeschlagen ist, sind es beim rechten Rad nur 15,5 Grad. Die Räder können so leichter der durch den Wendekreis vorgegebenen Spur folgen.

Grund dafür ist zum einen das Lenktrapez und zum anderen die geteilte Spurstange, die sich durch die Kreisbewegung des Hebels am Lenkgetriebe verkürzt. (rote Linie).

Genau dieser Aufbau erlaubt, eines der Räder ganz woanders hin zu setzen. Wie bei einem Motorradgespann, es wird lediglich ein zweiter Lenkhebel am Lenkgetriebe gebraucht, der auf der gleichen Achse sitzt wie der erste.
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Danke Olaf,

eine Zeichnung sagt doch mehr als tausend Worte....

Jetzt muß ich mir wohl Gedanken machen, wo und wie das senkrechte Rohr hinkommt, für das Lenkgetriebe und die Hebelei?!

Für weitere Fragen, lasse ich das Ganze noch einmal auf mich einwirken

Gruß WoWo

natürlich gibt es noch eine Zeichnung. Ural spezifisch.
Vielleicht sollte ich dich mit einer Blaupause am Plöner See besuchen.
Mal sehen, ob hier im Aero Club noch ein Wasserflugzeug rumsteht.

Aufgrund der vielen Seen in der Holsteinischen Schweiz und der Marine Schule bietet sich vielleicht auch ein U-Boot an.... :-D

Gruß WoWo

Gespann mit Bemassung für lenkbaren Seitenwagen. Da sich das Seitenrad nur ein viertel des Radstandes von Vorderrad und Hinterrad vor dem Hinterrad befindet, würde ebenso ein Viertel des Lenkausschlages genügen.
Das ist gleichzeitig auch der Vorteil des gelenkten Seitenwagens: Das Seitenrad kann einen grösseren Vorlauf bekommen. Das stabilisiert die Geradeausfahrt und verringert das Kippmoment in der Linkskurve.

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Fahrzeug steht auf Geradesausfahrt, das Lenkgetriebe ist ein Doppelhebel mit gleichem Drehpunkt. Das linke Drehlager der SW-Spurstange sollte sich bei Geradeausfahrt exakt auf der Achse des Schwingarmes befinden. Sonst würden Federbewegungen in Lenkbewegungen umgesetzt.
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Der asymetrische Lenkeinschlag des SW ist erprobt und sollte nicht hinterfragt werden.
Der Rest ergibt sich.

Sinoguzzi hat geschrieben:Aufgrund der vielen Seen in der Holsteinischen Schweiz und der Marine Schule bietet sich vielleicht auch ein U-Boot an....

Gruß WoWo

Von hier? Quer mang die deutschen Mittelgebirge?
Oder auf Napoleums Kanäle?

Du mist mir nen schönen Wowo, bist du?

Danke Olaf!
nun kann ich auch mal denn Sidebike Diversion vom
Harold (ein guter kumpel von mir) richtig abstellen! :-D

Gestern habe ich noch ein (kleiner)unfall zuruck ausgerichted an eine Yamaha Raptor,
da habe ich bloss 1/2' zuspur gegeben, denkst du genugend?
Es lief doch wieder gut! (fur ein Quad!) :wink: