Schwingengabel

Dämpfer, Räder, Bereifung usw.

Schwingengabel

Beitragvon Marschall » 17. Juni 2006 20:19

Habe jetzt eine Schwingengabel in meine SR eingebaut und bin mal ne Runde um den Block. Das Fahrverhalten ist ja auf den ersten Eindruck hin bombastisch.
Was mich aber wundert, die Stossdämpfer stehen auf dem Kopf. Wenn ich die SR vorwärts über den Hof schiebe und dann bremse, dann kommt sie vorne hoch und die Dämpfer federn aus. Beim rückwärts schieben, federn sie ein. Ist ja genau umgekehrt zur Telegabel. Ist das NOrmal so ???

Bild
Zuletzt geändert von Marschall am 17. Juni 2006 21:33, insgesamt 1-mal geändert.
Gruss Tom

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Beitragvon Hauni » 17. Juni 2006 21:00

Ich würde mal sagen.....ist seltsam!!!
Ich kann mich nicht erinnern, dass bei einer meiner Schwingengespanne die Federung anders wäre als normal. Aber ich werde es morgen mal testen!! :smt017
Momentan kann ich es nicht testen, bin auf der Arbeit und bin mit ner Solo SR gefahren :smt102
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Beitragvon Rainman » 17. Juni 2006 21:25

Inmeiner Schwinge(EML/BMW)sind die Dämpfer andersrum montiert. Kann mich nicht errinnern das mal so wie bei deiner Schwinge gesehen zu haben.
Grüße aus dem Norden,
Achim
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Beitragvon Herbert aus Hamburg » 17. Juni 2006 21:44

Deine Bremse hat keine Momentabstützung . Die überträgt die Bremskräfte direkt auf den Schwingenbügel da sie auch an selbigen drangeschraubt ist.
Gell...
Mit religiösen zu diskutieren ist, als würde man Schach gegen eine Taube spielen.
Es ist gleichgültig, wie gut man das Spiel beherrscht,
die Taube wird die Spielfiguren umschmeißen, auf das Brett kacken und herumstolzieren, als habe sie gewonnen.
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Beitragvon halflive » 17. Juni 2006 22:59

Herbert aus Hamburg hat geschrieben:Deine Bremse hat keine Momentabstützung . Die überträgt die Bremskräfte direkt auf den Schwingenbügel da sie auch an selbigen drangeschraubt ist.
Gell...

das ist die lösung.
dein sattel sind auf die schwinge aufgestutzt, gerade wie bei die alte bmw's.
deshalb drehen sie die schwinge mit das rad rund.
auf moderne swingengabel haben die bremse momentstutze auf die standbeinen, das gibt ein neutrales bremstaugen.
du hast ein "anti dive system" das fragt einige gewönung.
wen du zum ersten die hinterradbremse greift und etwas später die frontbremse ist dat effect etwas geringer.

die dampfer gehören warscheinlich mit die stänge nach unten, das haben die bmw K kräder auch, ich bin nicht sicher ob man das schadlos umdrehen kann.
Guzzi/velorex, was sonst?
deutsch ist schwer, können wir auch auf holländisch reden?
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Beitragvon m904laalaa » 18. Juni 2006 08:01

Hallo Tom,

Deine Bremszangen sind am Bügel montiert, daher keine Momentabstützung. Aber das wurde schon oft genug erklärt.
Eine Bremse mit Momentabstützung sieht ungefähr so aus:

Bild

Mit dieser Konstruktion könnte man theoretisch die Stärke des "Antidive-Effekts" bestimmen: Je tiefer der hintere Anbindepunkt im Vergleich zum Vorderen ist, desto stärker der Effekt. Kann bis zum "Aufstellen" gehen. Macht man den Anbindepunkt höher, bekommst Du einen "Pro-Dive-Effekt".
Beide Anbindepunkte auf gleicher Höhe sorgt für ein "normales" Bremsnicken.
Mit "Höhe" ist übrigens das Abstandsverhältniss zwischen Drehpunkt Schwinge - Drehpunkt hintere Anbindung zu Drehpunkt Bremssattelträger - Drehpunkt vordere Anbindung gemeint.

Ich hoffe mal, Dein "Bremsaufstellen" kam auch von der Vorderradbremse, und nicht von der "Absatzbremse".
Weil mir nämlich die Version der Bremsdruckübertragung, wie sie auf Deinem Bild zu sehen ist, nicht sehr zuverlässig vorkommt. Aber ich denke, Du hattest das gleiche Gefühl und hast mittlerweile auf eine Standarttechnik umgerüstet ;-)
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Beitragvon Marschall » 18. Juni 2006 08:40

m904laalaa hat geschrieben:Hallo Tom,



Mit dieser Konstruktion könnte man theoretisch die Stärke des "Antidive-Effekts" bestimmen: Je tiefer der hintere Anbindepunkt im Vergleich zum Vorderen ist, desto stärker der Effekt. Kann bis zum "Aufstellen" gehen. Macht man den Anbindepunkt höher, bekommst Du einen "Pro-Dive-Effekt".
Beide Anbindepunkte auf gleicher Höhe sorgt für ein "normales" Bremsnicken.
Mit "Höhe" ist übrigens das Abstandsverhältniss zwischen Drehpunkt Schwinge - Drehpunkt hintere Anbindung zu Drehpunkt Bremssattelträger - Drehpunkt vordere Anbindung gemeint.

Ich hoffe mal, Dein "Bremsaufstellen" kam auch von der Vorderradbremse, und nicht von der "Absatzbremse".
Weil mir nämlich die Version der Bremsdruckübertragung, wie sie auf Deinem Bild zu sehen ist, nicht sehr zuverlässig vorkommt. Aber ich denke, Du hattest das gleiche Gefühl und hast mittlerweile auf eine Standarttechnik umgerüstet ;-)



Warum sich das Gespann jetzt hebt beim bremsen ist mir klar,danke schön. Aber diese AUsführungen übersteigen meinen Horizont und ich habe rein gar nichts verstanden. Warum kommt Dir die Sache unzuverlässig vor und was wäre die Standardtechnik ?
Taugt die Schwinge jetzt was oder nicht ? Ist übrigens eine Walcher.
Gruss Tom

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Beitragvon Bernhard Sch. » 18. Juni 2006 09:15

Hallo Marschall,

meine Original-BMW R60/2 (Vollschwingenmodell) zeigte den gleichen Efekt.
Halflive hatte es ja schon über BMW-Schwingen geschrieben.
Bei dieser Schwingenbauart ist das halt so, entweder man mag es oder nicht.
Im Grunde ist es eine Gewöhnungssache.
Über die grundsätzliche Qualität sagt es aber nichts aus.

Gruß B.

:)
Bernhard Sch.
 

Beitragvon Hauni » 18. Juni 2006 10:20

Ah ja!!!
Jetzt sehe ich, wo der Unterschied zu den mir bekannten Schwingen liegt...... ;-)
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Beitragvon m904laalaa » 18. Juni 2006 19:13

Marschall hat geschrieben:Warum kommt Dir die Sache unzuverlässig vor und was wäre die Standardtechnik ?
Taugt die Schwinge jetzt was oder nicht ? Ist übrigens eine Walcher.


Ich hätte wohl mehr Smilies setzen sollen!
Ich reiche sie hiermit nach:
;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-)
Auf Deinem Bild endet die vom Bremssattel kommende Bremsleitung auf halber Höhe und ist nirgends angeschlossen. Deswegen meine humoristisch gemeinte Anmerkung mit der Absatzbremse und der unzuverlässigen Bremsdruckübertragung. Aber die war bei so einem ernsten Thema wohl an der falschen Stelle. Sorry!
Sollte ich mich jedoch verguckt haben, nehme ich alles zurück und behaupte das Gegenteil! :wink: :wink: :wink:
Standarttechnik ist natürlich eine an beiden Enden angeschlossene Bremsleitung.

Grundsätzlich ist Deine Schwinge nicht schlecht! Die Aufstellneigung beim Bremsen ist halt Gewohnheitssache.
Dafür hast Du nie Probleme mit ausgeschlagenen Gelenkköpfen an den Zugstangen oder defekten Lagern an den Bremssattelträgern.

Gruß, Jürgen
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Beitragvon Marschall » 18. Juni 2006 20:10

Die Smileys hätten mir die Sache erleichtert :-D
Ich bin noch ein NEWBEE in Sachen GEspann und hab leider wenig Erfahrung-da haste mich schon ein bischen verunsichert.
Ein bischen Spass muss sein und gehört auch hier rein. Das Foto ist kurz nach dem Schwingeneinbau erfolgt, deswegen noch keine Stahlflex und Standardlösung :wink:
Falls ich jetzt den Sattel auf die Achse setzen möchte, muss der gelagert sein und die Bremsmomentabstützung mit Gelenken versehen sein ?
Gruss Tom

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Beitragvon muli » 19. Juni 2006 09:34

hallo marschall,
wenn schon eine schwinggabel, dann würde ich gleich nägel mit köpfen machen und deinen bremssattel über adapterplatte und momentabstützung montieren; deine aktuelle lösung hat den gravierenden nachteil, daß durch eine zusätzliche einführung von kräften beim bremsen die federung und dämpfung nicht sauber arbeiten können;
was du brauchst, wäre eine adapterplatte, die anstatt der distanzhülse auf der steckachse des vorderrades drehbar montiert wird; auf dieser wird dann der bremssattel montiert; dieser stützt sich über eine strebe am vermeintlichen "standrohr" ab; dies erfolgt über kugelgelenke; das ganze muß sich ja bewegen können, wenn das vorderrad ein- und ausfedert
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Beitragvon dreckbratze » 19. Juni 2006 12:15

bei meiner motek-schwinge sitzen die bremssattelträger auf lagern auf der achse, wie vorher beschrieben und die bremsmomentabstützung erfolgt über gewindestäbe mit kugelköpfen. wäre nur schön, wenn diese lager die gleiche dimension wie die radlager aufweisen würden.
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Beitragvon Marschall » 19. Juni 2006 14:43

Mein Prob ist, das ich wahrscheinlich zu wenig Platz in der Schwinge habe. Ich müsste dann die Tachoschnecke weglassen oder die Achsenhülsen an der Schwinge minimieren. Habe auch schon ein Bild gesehen, wo die Adapterplatte ausserhalb der Schwinge auf der Achse montiert wurde.
Bloss wer kann mir da weiterhelfen, ohne dass ich die komplette Schwinge weggeben muss ? Wahrscheinlich keiner.
Gruss Tom

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Beitragvon Juergen_HI » 19. Juni 2006 18:41

Marschall hat geschrieben:Mein Prob ist, das ich wahrscheinlich zu wenig Platz in der Schwinge habe. Ich müsste dann die Tachoschnecke weglassen oder die Achsenhülsen an der Schwinge minimieren. Habe auch schon ein Bild gesehen, wo die Adapterplatte ausserhalb der Schwinge auf der Achse montiert wurde.
Bloss wer kann mir da weiterhelfen, ohne dass ich die komplette Schwinge weggeben muss ? Wahrscheinlich keiner.


Hallo,

du könntest den Halter für den Bremssattel auch von Außen ansetzen und müsstest dann nur eine längere Steckachse nehmen.

MfG

Jürgen
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Beitragvon Stephan » 19. Juni 2006 20:48

Juergen_HI hat geschrieben:
Marschall hat geschrieben:Mein Prob ist, das ich wahrscheinlich zu wenig Platz in der Schwinge habe. Ich müsste dann die Tachoschnecke weglassen oder die Achsenhülsen an der Schwinge minimieren. Habe auch schon ein Bild gesehen, wo die Adapterplatte ausserhalb der Schwinge auf der Achse montiert wurde.
Bloss wer kann mir da weiterhelfen, ohne dass ich die komplette Schwinge weggeben muss ? Wahrscheinlich keiner.


Hallo,

du könntest den Halter für den Bremssattel auch von Außen ansetzen und müsstest dann nur eine längere Steckachse nehmen.

MfG

Jürgen


Tja, wer macht sowas? :smt017 Du musst mindestens eine 5mm Platte (Adapter) anbringen können. Die von dir angesprochene Distanzhülse könnte man verändern (Adapterplatte anschweißen), damit hätte man schon mal 'nen Punkt, wo dann die Adapterplatte hinkann. Für die Drehmomentabstützung brauchst Du an den "Standrohren" Anschraubpunkte. Die Kugelgelenke bekommst Du, genauso wie die Gewindestangen, beim gutsortierten Fachhandel.


Stephan :smt025

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Beitragvon Bernhard Sch. » 19. Juni 2006 20:58

..........die Frage für mich wäre, ... lohnt sich die ganze Umbauerei denn ?

Also, ich würde erstmal eine Weile mit der Gabel fahren wie sie ist.
Und dann entscheiden, ob das Fahrverhalten wirklich so schrecklich ist,
daß man den ganzen Aufwand treiben muß.

Gruß B.

:)
Bernhard Sch.
 

Beitragvon Saro » 19. Juni 2006 21:59

Was mich aber wundert, die Stossdämpfer stehen auf dem Kopf


Geht nur bei Gasdruckdämpfer mit Trennkolben. Bei den Konis die ich kenne steht oben "Top" drauf oder ein Pfeil ist eingraviert , der die Einbaulage bestimmt. Falsch eingebaut wird die Dämpfung unwirksam (was das Aufstellen der Gabel beim Bremsen noch unterstützt. Bei der Befestigung der Sättel bin ich der Gleichen Meinung wie Bernhard:
..........die Frage für mich wäre, ... lohnt sich die ganze Umbauerei denn ?

Also: Dämpfer umdrehen und erstmal: fahren, fahren, fahren .......
Gruß
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Beitragvon muli » 20. Juni 2006 06:01

hallo marschall,
der einwand mit der tachoschnecke ist berechtigt; sieht wirklich so aus, daß du den tachoantrieb dann auch ändern müßtest; wenn die nabe deiner felge jedoch die original-SR-nabe ist, kannst du die bremsscheibe ohne probs auch auf der anderen seite montieren; dort sollte zumindest dann eine distanzhülse sein, an deren stelle du den adapter montieren kannst;fahre meine eigene SR mit doppelscheibe vorne; die außenmontage unter verwendung einer längeren steckachse würde ich allein aus optischen gründen nicht machen ...
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Beitragvon Marschall » 1. Juli 2006 08:42

Saro hat geschrieben:
Was mich aber wundert, die Stossdämpfer stehen auf dem Kopf


Geht nur bei Gasdruckdämpfer mit Trennkolben. Bei den Konis die ich kenne steht oben "Top" drauf oder ein Pfeil ist eingraviert , der die Einbaulage bestimmt. Falsch eingebaut wird die Dämpfung unwirksam (was das Aufstellen der Gabel beim Bremsen noch unterstützt. Bei der Befestigung der Sättel bin ich der Gleichen Meinung wie Bernhard:
..........die Frage für mich wäre, ... lohnt sich die ganze Umbauerei denn ?

Also: Dämpfer umdrehen und erstmal: fahren, fahren, fahren .......


Wollte die Dämpfer gestern umdrehen und habe dann einen kleinen Pfeil gefunden, dieser zeigt nach oben. Werde mal die Nummer abschreiben und Koni kontaktieren. Eigentlich müssten sie ja so herum richtig eingebaut sein.
Gruss Tom

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Beitragvon Crazy Cow » 1. Juli 2006 13:56

hallo Marshall,

deine Schwinge wird für Motorräder unter 50PS als typisch betrachtet.

Was wirklich lästig und gefährlich ist, ist nicht das Aufstellmoment (es transportiert im Gegenteil das Maschinengewicht gut auf das gebremste Vorderrad), sondern die Tatsache, daß bei zu harter Federeinstellung das Vorderrad beim Bremsen nicht federt (negativer Federweg) sondern stempelt, d.h. aus der Spur hüpft.
Lass dir nichts erzählen und stell das Ding nach deinem Empfinden und deinem Körpergewicht ein. Achte darauf, daß die Augen der Koni Dämpfer seitlich nicht anliegen, sie müssen sich frei bewegen können (1-2mm). Sie brechen gerne mal. Nötigenfalls die Buchsen im Gummi mit U-Scheiben belegen.

Gruss CC
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Beitragvon Marschall » 6. Juli 2006 13:54

Gerade von KONI die Bestätigung erhalten, es sind Gasdruckstossdämpfer, also Einbaulage völlig wurscht. Sind Gasdruckstossdämpfer etwas gutes, oder nur anders aufgebaut ?
Gruss Tom

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Beitragvon Saro » 6. Juli 2006 15:51

Marschall hat geschrieben:Gerade von KONI die Bestätigung erhalten, es sind Gasdruckstossdämpfer, also Einbaulage völlig wurscht. Sind Gasdruckstossdämpfer etwas gutes, oder nur anders aufgebaut ?


guggst Du hier:

http://www.bilstein-motorrad.de/53276097c50e13f01/53276097c60943e06/index.php
Gruß
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Beitragvon Marschall » 6. Juli 2006 17:55

Na das hört sich doch gut an, danke schön.

Fazit:

Nur der Gasdruckstoßdämpfer bietet dem Fahrer konstante Dämpfleistung in jeder Fahrsituation.
Gruss Tom

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