Dreiradler

Nicht das Ihr mein Dreirad als totalen Fehler anseht, aber ..............
Ich sinniere über die Bremsen.
Bei diversen Probefahrten fiel mir auf, dass manchmal die Fußbremse sich nicht zurückstellt ( der Fußbremshebel geht nicht in die Ausgangsposition zurück ).

Jane ist klar, so kanndas nicht bleiben. Ist klar.
Festgestellt habe ich dann, das 1. der Gegendruck der kleinen Bremspumpe gar nicht so groß ist und 2. das der kleine Hebel in der Bremspumpe etwas verklemmt. Das ist die Ursache.
Die Bremspumpe muß ersetzt werden.
Wie ihr auf dem Bild sehen könnt, ist das Gestänge auch nicht ganz gerade. Das bastele ich schon hin.
Welche günstige evtl. auch gebrauchte Bremspumpe könnt ihr empfehlen, da die Bremse selber ein Zweikolben Bremse ist. Ja, wirklich, das ist kein Schwimmender Sattel, sondern " Ein Kolben auf jeder Seite der Bremsscheibe ".

Auch ist der Hebelweg der Fußbremse zu klein, um den Bremslichtschalter ( mechanisch ) zu betätigen. Aber da habe ich bei Tante Louis gerade Hohlschrauben mit eingebautem Druckschalter gefunden. Hat die schon jemand einmal benutzt?

Boh ist das nen Gestänge, die Druckschalter funktionieren Top, schon öfters verbaut. Gruss Jano

Ist das ein Druckgestänge?

Ich habe auch mal ne Trommebremse am Hinterrad auf Scheibe umgebaut. Da meinte der Tüffer ganz richtig:
"Das Bremspedal muss einen eigenen Federzug haben. Das bisschen vom HBZ gildet nicht. Der muss nur sich allein zurückstellen."
Ist bei einer Serien Hinterrad Scheibenbremse übrigens auch so. Die Mechanik der Trommelbremse der CX täuscht: die Druckfeder auf dem Gewinde der Zugstange ist ja tatsächlich für das Pedal. Die Federn für die Backen sind ja im Inneren der Trommel. Also nachrüsten.

Ja, eine Feder war mir schon klar, aber die Bremspumpe? Ich habe den Tag heute in der Bucht verbracht und das ausgesucht :

http://www.ebay.de/itm/Hauptbremszylind ... 4640f64710

Hallo, ich hatte ähnliches gerade an der Vorderradbremse. Ursache: ungepflegter Hauptbremszylinder-Kolben. (Die Cx'sen sind ja alle schon etwas älter)
Reparatursatz verbaut und über eine "fast wie neu Bremse" gestaunt. Gruß Robert

dex hat geschrieben:Ja, eine Feder war mir schon klar, aber die Bremspumpe? Ich habe den Tag heute in der Bucht verbracht und das ausgesucht :

http://www.ebay.de/itm/Hauptbremszylind ... 4640f64710

Du siehst doch auf dem Bild der Bremspumpe nicht an, ob sie einen beweglichen oder einen starren Pin hat. Wenn du dich für den beweglichen Standardpin entscheidest, solltest du als Druckstange ein Rohr oder Vollmaterial nehmen (auch Alu), in das du oben das Gewinde des Pins hineindrehen kannst. Dann kann der nicht frei herumtanzen, sondern legt sich in den Winkel, den die Stange ihm vorgibt.

sowas hier und die Klammer nicht verwenden
oder er hier
Wenn der Druckpin beweglich ist, festmachen wie oben beschrieben, Gewinde nötigenfalls etwas kürzen. Wenn der Druckpin starr ist, machst du deine Druckstange an seiner Klammer beweglich fest.

...mir graut es gerade bei der Idee, ne gebrauchte Bremspumpe ungewisser Herkunft zu verbauen. Wenn so was, dann m.E. nur, wenn man gleich ne Überholung mit nem neuen Dichtsatz einplant. Aber dann kann man auch gleich ne neue Pumpe kaufen.

fr

Jepp, aber zum herummfrickeln erst einmal eine ´gebrauchte. Da biste nicht so traurig, wenn es daneben geht.....

Bei den Bremsen gibt das nur zwei Möglichkeiten :
Geht oder geht nicht. Der TÜV wird das schon entscheiden.....
Und 2016 ist mein Dreirad wieder an der Reihe.......

Ganz genau so war es bei mir mit der TÜV-Entscheidung.
Bremse kam nicht zurück. Schwerer Mangel.
Neuer Termin= Zeit und Geld und das war mehr als der Bremszylinder-Reparatursatz

Jepp.