Feinmotoriker hat geschrieben: Außerdem ist die Unterschwinge vorne eingehängt. Also kurzer Nachlauf.
gast hat geschrieben:Hallo Roadspirit,
wenn Du die Schwnge nach vorne bringst, wird der Nachlauf kleiner bzw. noch negativer.
Den Lenkkopfwinkel ließ Tait von 36 auf 36,30 Grad vergrößern...
gast hat geschrieben:Wenn die Schwinge nicht mehr nach oben, sondern waagerecht steht, wird der Abstand zum Bügel größer, wenn die Schwinge dann verkürzt wird, wieder kleiner. Ein bisschen geht da sicher, ob 40 oder gar 55 mm muss man am Fahrzeug messen. Möglicherweise muss man sich bezüglich der Anbringung des Schutzbleches etwas einfallen lassen. Der Bügel ist aber sicher noch kein Grund zur Panik .
Grüße
Entenmann
Roadspirit hat geschrieben:sorry, mein Fehler, hab sie zum Messen nicht entlastet, dann kommt 260mm wohl hin.
Bei der Simulation der Rohrbiegung, wieviel grad bist Du da nach hinten gegangen? jetzt hat der Bogen 28° .
Längere Dämpfer und mehr Biegung erscheinen mir als die sinnvolste Lösung......
Roadspirit hat geschrieben:... und mehr Biegung erscheinen mir als die sinnvolste Lösung......
Crazy Cow hat geschrieben:Wenn sich ein Rahmenrichtbetrieb findet, der warm richtet mit Füllung, ist das Prob schnell und günstig gelöst.
willi-jens hat geschrieben:Bevor man jetzt an den Standrohren (mit den angeschweißten Federaufnahmen genau in der Biegung)
Roadspirit hat geschrieben:Wenn es so einfach wäre....
Roadspirit hat geschrieben:So, längere Dämpfer sind drin! hab mal so gut es alleine ging gemessen und liege jetzt so bei 10mm Nachlauf! das ist doch schonmal was.......
Crazy Cow hat geschrieben:willi-jens hat geschrieben:Bevor man jetzt an den Standrohren (mit den angeschweißten Federaufnahmen genau in der Biegung)
Idealerweise ist eben nicht genau in der Biegung geschweisst.
willi-jens hat geschrieben:Wenn man noch mehr Nachlauf benötigt, könnte dies ja vermutlich relativ einfach ohne viel Arbeit durch leichtes versetzen des Schwingendrehpunktes nach vorne zu erreichen sein. Da müßte doch noch etwas Platz bis zum Bügel sein, oder nicht?
Bei fast allen Schwingenkonstruktionen wird die obere Befestigung der Federbeine so angebracht, daß die Kräfte gerade und ohne weitere Biegemomente in die Standrohre eingeleitet werden. Um dies zu erreichen sind diese Befestigungslaschen so angeschweißt wie auf allen bisherigen Bildern im Beitrag zu sehen. Eben mit Schweißnähten bis ca. zum Biegemittelpunkt der Standrohre. Bei den erforderlichen Materialstärken ist die Wärmeeinflußzone dieser Schweißnähte sicherlich bis mind. 1,5-2cm neben der Schweißnaht. Selbst wenn man die Befestigungslaschen zum weiteren Biegen entfernen würde (was sinnvoll erscheinen würde um weitere Spannung zu vermeiden) hat man aufgrund der Wärmeeinflußzonen der Schweißnähte also die Problematik, die der Kollege im genannten Beitrag schon angesprochen hatte.
willi-jens hat geschrieben:P.S. Olaf, Deinen Beitrag verstehe wer will. Die Laschen der oberen Federbeinbefestigung sind eigentlich immer geschweißt. Der einzige Unterschied besteht darin diese Wärmeeinflußzonen danach noch einmal weiter zu biegen und danach die Laschen wieder anzuschweißen.
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