ontheroadagain78 hat geschrieben: Es kann auch sein,dass ich das durch meine Querschnittlähmung die Schlaglöcher noch extremer wahrnehme.
UKO hat geschrieben:ontheroadagain78 hat geschrieben: Es kann auch sein,dass ich das durch meine Querschnittlähmung die Schlaglöcher noch extremer wahrnehme.
Ich denke nicht. Es rumpelt halt auf nem Gespann. Die Federwege sind kurz, da wirds etwas knapp mit kommodem Abfedern der Schlaglöcher. Interessant finde ich Löcher die man vorher nicht sieht. Da kommt dann der Schlag und das Überraschungsmoment gleichzeitig.
Rolli_58 hat geschrieben: ... Ich finde die kleinen Nebenstraßen in der Eifel eigentlich klasse.
Ein Air Hawk habe ich auf langen Strecken im Auto. Auf dem Gespann finde ich das nicht so toll. Mit Querschnittslähmung hat man eh kaum Halt auf der Sitzbank, ...
maxemilio hat geschrieben:Hallo,
ich bin ja noch Novize und nicht so erfahren, aber bei mir war folgendes. Ich wollte erstmal nur fahren und habe nicht auf den Luftdruck geachtet. Der war so brutal niedrig (1,1 u. 1,2bar) - ich bin ziemlich komfortabel unterwegs gewesen. Und das trotz nur max. 6 Zentimeter Federweg.
Auf einer Rheinfähre wurde ich angesprochen. Der Hinterreifen sähe ziemlich platt aus. Also prüfen und füllen, auf 2,5 bar.
Seither ist Ponderosa angesagt!!! Und das Beste: lt. Sauer soll 2,8 bar drauf!
Für mich kommt viel vom Gehopse auf schlechten Straßen auch vom hohen Luftdruck.
Gruß Andreas
UKO hat geschrieben:Autoreifen? 2,5 oder sogar 2,8 bar? Shit. Hinten nicht mehr als 2bar. Autos kriegen je nach Gewicht 2,2-2,9 bar. Die wiegen aber auch 1,5 t oder mehr. Son Gespann ist deutlich leichter, was soll da son Mörderluftdruck?
@Olaf: Ich bin auch junge 62. Da ist das mit den im Hocken fahren auch nicht mehr weit her.
ontheroadagain78 hat geschrieben:So was ähnliches gibt es es im Rollstuhlsport. Das würde mir aber die Flexibilität beim Fahren nehmen. Ich lege mich schon alleine um die Fliehkraft zu umgehen und mir dadurch das Fahren einfacher zu machen so weit wie es geht in die Kurve. Beim aufrechten Sitzen würde ich zum Kurvenäußeren hin kippen. Das Auszugleichen kostet Kraft und Zeit. Zudem limitiert so eine Sitzschale auch leider nicht die vielen unterschiedlichen Bewegungen die das Gespann auf unebner Strecke macht.Ich denke,ich brauche physisch und psychisch auch noch ein bisschen Zeit um mich an alles zu gewöhnen. Ich erwische mich noch ganz häufig dabei,dass ich denke,ich würde träumen wieder auf einem Motorrad zu Sitzen. Gut,das es kein Traum mehr ist
Slowly hat geschrieben:...Den Airhawk blase ich so gering auf, dass ich nicht das Gefühl habe, ich säße auf einem kompletten Luftkissen (Beinbaumelgefühl), sondern behalte, bewirkt durch die druckausgleichenden Luftverbindungskanäle jeder einzelnen Blase, ein leichtes Fahrbahnkontaktgefühl.
Das lässt sich toll dosieren.
Und mein Sattel hat einen erhöhten Aussenrand - wie eine flache Schale.
Gruss,
SL LY
Rolli_58 hat geschrieben: Ich sitze in dem "Cowboysattel" meiner R850R viel besser als auf einer eher flachen Sitzbank wie bei einer Enfield oder Jialing.
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