Fahrwerks-Abstimmung... mir gehen die Ideen aus...
Verfasst: 18. Juni 2018 21:17
Moin Zusammen,
Mein Gespann zieht bei nahezu jedem Tempo nach einem kurzen Moment nach rechts weg, wenn man den Lenker los lässt.
Am linken Lenkerende muss man so etwa knapp 1kg Zug aufbringen, um die Fuhre geradeaus zu halten.
(Also auf einer stark links geniegten Strasse fährt sie fast geradeaus... )
Ein paar Daten:
XS1100, EML-Umbau mit Schwinggabel, 15 Zoll Rohrspeichenfelgen mit 135er SMART-Bereifung
Maschinensturz mit Fahrer: 0
BW-Rad Sturz minimal etwa 2 mm auf Felgenhöhe nach innen
Vorspur: ca. 45mm (mehr trau ich mich nicht) auf 2m
Luftdruck rundum etwa 2,5 bis 2,8 Bar
V und H-Rad stehen ohne Versatz in Spur.
V-Rad ist innenseitig noch etwa 2 mm tiefer abgefahren, da der Maschinensturz gerade erst korrigiert wurde.
H-Rad ist interessanterweise ziemlich gerade abgefahren.
Vorlauf ist etwa 70mm größer als bei einem anderen ähnlichen EML-Gespann. (Nicht fragen, hat was mit einer Rahmenreparatur zu tun.)
Federbein vorne KONI 340mm, vermutlich zu kurz, sehr weich, etwa 50% Federweg bei Belastung mit Fahrer verbraucht.
Wurden als Ersatz für 10 mm längere, etwas härtere in der Einstellphase eingebaut.
Der Sturz wurde aber erst danach korrigiert.
Die Frontschwinge steht unbelastet, ganz bisschen nach unten, mit Fahrer belastet, sichtlich.
Meine Fragen:
Hat Jemand noch eine Idee, was krumm sein könnte?
Wie lang sind die okinolen EML-Federbeine gewesen?
Wie verändert sich der "Rechtsdrall" wenn ich härtere / längere Federbeine vorne einsetze?
Ich hatte bei den Federbeinen vorne mal die Vorpsannung von Max auf Min zurückgenommen, da hatte ich das Gefühl, daß der Rechtsdrall stärker ist.
(Mal abgesehen davon, daß die Fuhre bei Spurrillen noch "dynamischer" wurde, als sie eh schon ist...)
Ich danke schon einmal für eure Erfahrungen und Hinweise...
Mein Gespann zieht bei nahezu jedem Tempo nach einem kurzen Moment nach rechts weg, wenn man den Lenker los lässt.
Am linken Lenkerende muss man so etwa knapp 1kg Zug aufbringen, um die Fuhre geradeaus zu halten.
(Also auf einer stark links geniegten Strasse fährt sie fast geradeaus... )
Ein paar Daten:
XS1100, EML-Umbau mit Schwinggabel, 15 Zoll Rohrspeichenfelgen mit 135er SMART-Bereifung
Maschinensturz mit Fahrer: 0
BW-Rad Sturz minimal etwa 2 mm auf Felgenhöhe nach innen
Vorspur: ca. 45mm (mehr trau ich mich nicht) auf 2m
Luftdruck rundum etwa 2,5 bis 2,8 Bar
V und H-Rad stehen ohne Versatz in Spur.
V-Rad ist innenseitig noch etwa 2 mm tiefer abgefahren, da der Maschinensturz gerade erst korrigiert wurde.
H-Rad ist interessanterweise ziemlich gerade abgefahren.
Vorlauf ist etwa 70mm größer als bei einem anderen ähnlichen EML-Gespann. (Nicht fragen, hat was mit einer Rahmenreparatur zu tun.)
Federbein vorne KONI 340mm, vermutlich zu kurz, sehr weich, etwa 50% Federweg bei Belastung mit Fahrer verbraucht.
Wurden als Ersatz für 10 mm längere, etwas härtere in der Einstellphase eingebaut.
Der Sturz wurde aber erst danach korrigiert.
Die Frontschwinge steht unbelastet, ganz bisschen nach unten, mit Fahrer belastet, sichtlich.
Meine Fragen:
Hat Jemand noch eine Idee, was krumm sein könnte?
Wie lang sind die okinolen EML-Federbeine gewesen?
Wie verändert sich der "Rechtsdrall" wenn ich härtere / längere Federbeine vorne einsetze?
Ich hatte bei den Federbeinen vorne mal die Vorpsannung von Max auf Min zurückgenommen, da hatte ich das Gefühl, daß der Rechtsdrall stärker ist.
(Mal abgesehen davon, daß die Fuhre bei Spurrillen noch "dynamischer" wurde, als sie eh schon ist...)
Ich danke schon einmal für eure Erfahrungen und Hinweise...