Interessenfrage: Umbau von Schwingen- auf Achsschenkellenkun

Dämpfer, Räder, Bereifung usw.

Interessenfrage: Umbau von Schwingen- auf Achsschenkellenkun

Beitragvon Tigris » 28. Oktober 2006 11:39

Moin Dreiradler,

mal eine reine Interessenfrage, (noch) völlig ohne ernste Absichten:

Ich hab vorne an meiner K 1100 LT eine Walter-Monofederbeinschwinge (gerade frisch gestrahlt und lackiert). Wenn ich nun auf eine Achsschenkellenkung umrüsten wollte, geht das überhaupt? Und mit welchen Kosten müßte ich so pi mal Daumen rechnen?

Wie gesagt: Ich habe im Moment keine echten Umbauabsichten, aber es würde mich doch mal interessieren, da sich bei mir im Hinterkopf der Wunsch nach einer etwas sportlichen Fahrweise breit gemacht hat.
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Beitragvon robby ausm tal » 28. Oktober 2006 11:53

Moin Tigris. Das kommt darauf an welchen BW Du verwendest bzw was dieser alles "können" muß. Mir fällt jetzt nur Mobec mit seinem Easy Drive ein oder Otto Hermeling, wäre ja nicht weit von Dir.

http://www.mobec.de/gespanne/easydrive/index.html

http://www.webniere.de/ottoh/
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Beitragvon Uwe » 28. Oktober 2006 11:57

...so viel ich weis hat Tigris nen Walter-Jewell...
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Beitragvon Crazy Cow » 28. Oktober 2006 12:10

Es geht bestimmt Tigris,
aber es ist eigentlich nicht sinnvoll. Du brauchst für die Achsschenkellenkung einen Hilfsrahmen. Wenn man das von vornherein weiss, macht man einen Hilfsrahmen für A. und Seitenwagen. Wahrscheinlich sollte am besten der den vorh. Hilfsrahmen umschweissen, der ihn hergestellt hat. Gerade bei deiner BMW haben sich schon schöne Lösungen etabliert, die mit nur einem A. auskommen, wie der 2CV. Beim Einfedern ändert sich dann der Nachlauf geringfügig (länger). Es wird wohl deshalb akzeptiert, weil die Lenkung beim Bremsen dadurch geradeaus anstrebt. Ist bei den meisten Schwingen übrigens umgekehrt.
In dem Falle kommst du mit einem Lager am SW-Befestigungspunkt vorn-unten und einem Lager am Seitenwagen aus. Je weiter die Lager auseinanderliegen, desto Besser. SideBikes haben oft das linke Lager mitten vor dem Motor, zwischen den beiden M-Befestigungen.

Die andere Alternative ist natürlich "the american way" altes Teil raus, wegschmeissen, neues rein.

Ich weiss nicht, was "Gespannsachen" empfiehlt, aber Kleinserienteile für deine BMW gibt es bei HGT und Otto Hermeling, der wohnt doch bei dir um die Ecke. Schlaumachen muss erlaubt sein.

Lieben Gruss Olaf
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Beitragvon HBJ-Hayabusa » 28. Oktober 2006 12:40

Was ich nicht verstehen kann, ist, daß sich keiner über die Optischen Aspekte bei einer Achsschenkellenkung beschwert. Ich für meinen Teil finde alle Lösungen die ich so gesehen habe FURCHTBAR HÄSSSLICH. Das Moped könnte fahren wie ein fliegender Teppich, ich würde alleine wegen dem Optischen Aspekt nie und nimmer eine Achsschenkellenkung erwerben

Gruß

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Beitragvon robby ausm tal » 28. Oktober 2006 12:49

Tja Andreas. So hat jeder seine Prioritäten. Klar das eine KS601 mit Achsschenkellenkung doof aussieht, aber über die Optik an einem moderneren Apparat kann man streiten. Geschmack liegt im Auge des Betrachters.
Grüße aus dem Bergischen!

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Beitragvon Crazy Cow » 28. Oktober 2006 13:05

HBJ-Hayabusa hat geschrieben:Was ich nicht verstehen kann, ist, daß sich keiner über die Optischen Aspekte bei einer Achsschenkellenkung beschwert. Ich für meinen Teil finde alle Lösungen die ich so gesehen habe FURCHTBAR HÄSSSLICH. Das Moped könnte fahren wie ein fliegender Teppich, ich würde alleine wegen dem Optischen Aspekt nie und nimmer eine Achsschenkellenkung erwerben

Gruß

Andreas


Warte mal noch ein halbes Jahr.
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Beitragvon HBJ-Hayabusa » 28. Oktober 2006 13:17

Mein Problem mit der Optik, ist ja zum Glück nicht jedermanns Problem, ansonsten wäre es langweilig und wir hätten keinen Gesprächsstoff mehr. Ich find nur, daß die ganzen Konstruktionen so garnichts mehr mit dem Motorrad gemein haben, es sieht bei allen so aus, als wenn das Moped so irgendwie an das Rad drangehängt wurde. Wie schon gesagt ich nenne es einfach mal DISHARMONISCH.

@Olaf was wird denn in einem halben Jahr sein? Mach es nicht so Spannend

Gruß

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Beitragvon SvS » 28. Oktober 2006 13:33

Du kennst meine Meinung.
Es gibt schöne und häsliche Achsschenkellenkung.
Aber beide passen nicht zu Barockeformen im Motorradbau.

Siggi
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Beitragvon HBJ-Hayabusa » 28. Oktober 2006 13:38

@ Siggi

Disharmonisch sind sie alle

Gruß

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Beitragvon Crazy Cow » 28. Oktober 2006 14:04

HBJ-Hayabusa hat geschrieben:@ Siggi

Disharmonisch sind sie alle
Gruß

Andreas


Nein!

@Olaf was wird denn in einem halben Jahr sein? Mach es nicht so Spannend


Ich hoffe, über den Winter wird mein neues Gespann fertig, ein kompletter Eigenbau. Natürlich wird es auch wieder ein Tiefflieger, ich bin doch noch jung! Ich denke noch über die Farbe nach, und ob ich das Plexi selber verforme oder weggebe, sonst habe ich keine Probleme.

Gruss CC
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Beitragvon Tigris » 28. Oktober 2006 14:06

OK - Otto Hermeling wäre wahrscheinlich für mich die sinnvollste Anlaufadresse. Ist gerade mal 15 km von mir entfernt, da könnte ich zur Not ja noch zu Fuß hingehen :grin:

Was die Optik angeht:

Ich hätte gerne so ein richtig schönes (echtes) Oldtimergespann. So richtig absolut klassisch. Das wäre dann für die ganz gemütlichen Fahrten bei schönstem Wetter hier bei mir in der Eifel.

Andererseits habe ich kein Auto und brauche das Gespann gerade jetzt in der dunklen Jahreszeit, um damit täglich zur Arbeit zu fahren (oder fast täglich, ich hab ja auch noch die Solo DR BIG). Mit diesem Gespann fahre ich auch mit meiner Tochter auf alle möglichen Touren (bislang Wales, Schottland, nächstes Jahr eventuell St. Petersburg). Seitdem ich Gespann fahre (September 2004) habe ich so mehr als 35.000 abgerissen.

Und dieses Gespann muß nicht schön aussehen, sondern gut fahren und technisch zuverlässig sein. Da ist es mir (fast) egal, wie es aussieht. Und Achsschenkellenkung ist nun mal zur Zeit das technische Optimum in Sachen Gespannbau. Das läßt sich wohl nicht wegdiskutieren.

Angeregt durch die Artikel in der aktuellen Motorrad Gespanne denke ich zur Zeit sogar darüber nach, das Gespann auf Gasbetrieb umzurüsten. Das hätte gerade für mich als Gespann-Vielfahrer einige Vorteile (vor allem finanzielle und ökologische). Ich bin von Natur aus kein Freund des Gasbetriebs - aber warum sollte ich technische Neuerungen von vorneherein ablehnen - vor allem, wenn sie auf Dauer meinen Geldbeutel entlasten?
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Beitragvon Kay-Uwe » 28. Oktober 2006 14:49

Umrüstung auf zusätzlichen Gastank ist eine alternative zum Zusatzbenzintank .
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Beitragvon Tigris » 28. Oktober 2006 15:12

@Kay-Uwe
Auf jeden Fall. Obwohl natürlich die Umrüstkosten von knapp 2.000 Euro deutlich höher liegen, als beim Zusatztank (Benzin). Allerdings hat man beim Zusatztank (Benzin) anschließend auch keinen finanziellen Vorteil. Müsste man mal spaßeshalber ausrechnen, wann sich der Einbau eines Gastanks amortisiert.

Nochmal zum Thema Achsschenkellenkung:

In der aktuellen Motorrad Gespanne werden Zahlen genannt. Mehr als 50% der neuen Gespanne werden schon mit Achsschenkellenkung gebaut. Das war auch der Grund, warum ich sie weiter oben als "technisches Optimum" bezeichnet habe.
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Beitragvon Uwe » 28. Oktober 2006 15:22

...allerdings lt. Umfrage auf der MG-Homepage würden über 50 % der Gespannfahrer sich kein Gespann mit Achsschenkellenkung kaufen.

...das ist dann vermutlich die etwas ältere Generation - wie ich z.B. :wink:


Gruß Uwe
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Beitragvon sirguzzi » 28. Oktober 2006 18:22

Eine Augenweide ist gerade die Zentralfederbeinschwinge von Walter auch nicht, aber immer noch jedem Achsschenkel vorzuziehen...

Gruss
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Beitragvon Tigris » 28. Oktober 2006 18:33

Wie schon gesagt: Es geht mir definitiv nicht ums Aussehen sondern um Funktionalität. Das gilt sowohl für die Achsschenkellenkung, als auch die Mono-Federbeinschwinge. Und funktionieren tut sie, die Moni-Schwinge :D
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Beitragvon Crazy Cow » 28. Oktober 2006 19:15

Uwe hat geschrieben:...allerdings lt. Umfrage auf der MG-Homepage würden über 50 % der Gespannfahrer sich kein Gespann mit Achsschenkellenkung kaufen.

...das ist dann vermutlich die etwas ältere Generation - wie ich z.B. :wink:


Gruß Uwe


Pardon Uwe, war ja nicht deine Umfrage und nicht deine Veröffentlichung. Aber das ist doch die schwachsinnigste Veröffentlichung eines Umfrageergebnisses überhaupt, das heisst ja, die ein hälfte würde, die andere Hälfte würde nicht, man kann was dafür sagen, man kann was dagegen sagen, mir is zu warm, mir is zu kalt...

Ehrlich wenn ich so ein Ergebnis hätte würde ich nochmal, gezielter nachfragen, bis ich ein Ergebnis habe. (liebe Fachpresse)

Ansonsten bin ich davon überzeugt, dass es in unserer Welt, momentan zu 95% nur noch um Aspekte der Schönheit geht. Ich finde aber, dass es einen Unterschied gibt zwischen Realität und Foto. Ich hatte das schon mal über die FJ1200 am MegaComet gepostet. Ich fand die Walter-Schwinge immer potthässlich, musste aber feststellen, als ich Tigris (Gespann) kennenlernte: sie ist einfach nicht fotogen. Sind wir falsche Fuffziger doch auch nicht, dafür riechen wir gut.

Gruss CC
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Beitragvon Tigris » 28. Oktober 2006 19:41

Also ich sehe keine Diskrepanz zwischen den beiden Aussagen.

Es ist ja durchaus möglich, daß mehr als 50% aller Gespannfahrer (OK - natürlich nur der Gespannfahrer, die an der Umfrage teilgenommen haben) keine Achsschenkellenkung haben wollen. Aus welchen Gründen auch immer. Zu teuer, zu häßlich, paßt nicht zu deren Einstellung zum Gespannfahren, Vorurteile und und und.

Gleichzeitig können aber durchaus mehr als 50% der wenigen neu aufgebauten Gespanne, die es jedes Jahr gibt, bereits mit Achsschenkellenkung gebaut werden, da beide Gruppen - Altgespanntreiber und Neugespanntreiber - nicht unbedingt identisch sein müssen.

Klar wird es da auch eine Schnittmenge zwsichen diesen beiden Gruppen geben - aber das führt nicht unbedingt dazu, daß die beiden Aussagen sich gegenseitig ausschließen.

Ich denke mal, ein ähnliches Bild sieht man doch auch beim Neukauf von Motorrädern.

Die finanzstarke Schicht der Neueinsteiger beim Motorradfahren kauft Neu-Motorräder mit allen möglichen technischen Finessen, während die eher finanzschwächere Käuferschicht die abgelegten und technisch weniger aufwändigen Modelle von vor drei (oder noch mehr) Jahren fährt.
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Beitragvon Uwe » 28. Oktober 2006 20:08

Tigris hat geschrieben:...Gleichzeitig können aber durchaus mehr als 50% der wenigen neu aufgebauten Gespanne, die es jedes Jahr gibt, bereits mit Achsschenkellenkung gebaut werden, da beide Gruppen - Altgespanntreiber und Neugespanntreiber - nicht unbedingt identisch sein müssen.

Klar wird es da auch eine Schnittmenge zwsichen diesen beiden Gruppen geben - aber das führt nicht unbedingt dazu, daß die beiden Aussagen sich gegenseitig ausschließen...


@ Olaf: genauso hatte ich das auch verstanden und wollte es auch genauso weitergeben.

@ Tigris: Danke für Deine Klarstellung - ich war zu bequem das so genau zu erklären.


Gruß Uwe
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Beitragvon Crazy Cow » 28. Oktober 2006 21:09

Tigris hat geschrieben:Also ich sehe keine Diskrepanz zwischen den beiden Aussagen.

Die finanzstarke Schicht der Neueinsteiger beim Motorradfahren kauft Neu-Motorräder mit allen möglichen technischen Finessen, während die eher finanzschwächere Käuferschicht die abgelegten und technisch weniger aufwändigen Modelle von vor drei (oder noch mehr) Jahren fährt.


Ich wollte darüber keine Diskussion entfachen, mein Vorwurf richtet sich gegen das Magazin. Viel aussagekräftiger finde ich etwas anderes und das widerspricht dir Tigris in deiner letzten Aussage. Ich habe da etwas Einblick weil ich Yamaha Händler in der Kundschaft habe:
Gierig habe ich jedes Jahr nach innovativen Entwicklungen aus Japan gesucht, weil da so viel entwickelt wird. Auffällig war die Honda ST mit ihrem Riesen Tank unterm Boppes. und mal ehrlich: Die Yamaha GTS 1000.
Das war das einzige, was ganz Japan der BMW K100 nach nach zehn Jahren oder dem BMW Telelever entgegen zu setzen hatte. Die Käufer entschieden oder Schorpi mit seinen Statistiken. Kein Mensch wollte so ein Motorrad mit einer solchen Vorderradaufhängung. In Sci Fi Ballerspielen kommt sowas vor, doch nicht auf der Strasse.
Warum? Motorradfahrer sind konservativer als andere Menschen (in Deuschland). Sie sind älter!

Nix für ungut, CC

Wartet´s nur ab, der Countdown läuft.
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Beitragvon 3rad » 29. Oktober 2006 17:43

@Tigris

Bei ner Achsschenkellenkung mußt du halt mit höheren lenkkräften rechnen wie bei einem schwingengespann

Noch was zum Gasbetriebenen Gespann, würde mich auch interessieren. Man liest aber immer nur was Gas gegenüber Benzin kostet, aber nie was mich 100km mit Gas/Benzin im vergleich kosten.
Habe gehört das man mit Gas einen 20-30% höheren verbrauch rechnen muß.
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Beitragvon Crazy Cow » 29. Oktober 2006 17:53

3rad hat geschrieben:@Tigris

Bei ner Achsschenkellenkung mußt du halt mit höheren lenkkräften rechnen wie bei einem schwingengespann



Das wohl 3rad, aber die Zusammenschrauber nutzen doch die Gelegenheit mit Lenkübersetzung zu arbeiten, da nicht direkt gelenkt erden kann.
Isn´t it?

Gruss CC
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Beitragvon 3rad » 29. Oktober 2006 17:55

@Crazy Cow

"""Warum? Motorradfahrer sind konservativer als andere Menschen (in Deuschland). Sie sind älter!"""

:twisted: :lol:

Ich möchte ja ein MODERNESgespann ,aber es will mir keiner bauen :lol:

Ich hätte bitte:
1400ccm Vierzylinder mit Benzindirekteinspritzung
98ps und Hydrostössel
Vollverkleidung , so eine wie bei der BMW R1150RT
Fahrwerk auf Knopfdruck höhenverstellbar, wie beim Audi Q7
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Beitragvon 3rad » 29. Oktober 2006 18:27

@Crazy Cow

Bei ner Achsschenkellenkung rubbelt halt der 175er reifen mit der kompletten fläche auf der strasse wenn du lenkst und bei einer schwinge nur die flanken
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Beitragvon Crazy Cow » 29. Oktober 2006 18:46

3rad hat geschrieben:@Crazy Cow

"""Warum? Motorradfahrer sind konservativer als andere Menschen (in Deuschland). Sie sind älter!"""

:twisted: :lol:

Ich möchte ja ein MODERNESgespann ,aber es will mir keiner bauen :lol:

Ich hätte bitte:
1400ccm Vierzylinder mit Benzindirekteinspritzung
98ps und Hydrostössel
Vollverkleidung , so eine wie bei der BMW R1150RT
Fahrwerk auf Knopfdruck höhenverstellbar, wie beim Audi Q7
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Nochmal. Hab ich nicht verstanden. Ja, ich glaube wenn man den Leuten die Möglichkeit bietet, dann wollen sie sowas haben. Auch eine elektrische Persenning und einen Hundesitz, elektr. beheizt.
Bis es kein Gesapnn mehr ist.
Aber ich höre immer wieder: "So ´ne Achsschenkellenkung, wo das Vorderrad nix mit dem Fahrzeug zu tun hat, das ist doch kein Mopped mehr, da kann ich mir ja gleich ein Auto kaufen."


3rad hat geschrieben:@Crazy Cow

Bei ner Achsschenkellenkung rubbelt halt der 175er reifen mit der kompletten fläche auf der strasse wenn du lenkst und bei einer schwinge nur die flanken


Ich weiss doch. Aber auch bei der Achsschenkellenkung kann man ein bischen mit Sturz und Spreizung arbeiten: Rechtsrum schwer (plan)linksrum leichter (Schräg). Ist auch bei Autos nicht unüblich.

Gruss CC
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Beitragvon 3rad » 29. Oktober 2006 19:02

CC

Bei mir geht linksherum a biserl schwer ,rechts rum is in ordnung, aber die probs gibts nur bis ca. 40km/h,drüber is es total EASY zu fahren
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Beitragvon Crazy Cow » 29. Oktober 2006 19:07

3rad hat geschrieben:CC

Bei mir geht linksherum a biserl schwer ,rechts rum is in ordnung, aber die probs gibts nur bis ca. 40km/h,drüber is es total EASY zu fahren


Schnee, Regenstrecke? Fährst du "negativen Prfilanteil" (Regenreifen, Winterreifen)?

Gruss CC
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Beitragvon 3rad » 29. Oktober 2006 20:36

Crazy Cow hat geschrieben:
3rad hat geschrieben:CC

Bei mir geht linksherum a biserl schwer ,rechts rum is in ordnung, aber die probs gibts nur bis ca. 40km/h,drüber is es total EASY zu fahren


Schnee, Regenstrecke? Fährst du "negativen Prfilanteil" (Regenreifen, Winterreifen)?

Gruss CC


Nö ganz normale Sommerreifen
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