von Crazy Cow » 4. November 2006 11:53
Hallo,
Ok, ok. Die Kritik war hart und sie orientiert sich an dem einen Fahrgestell. Nochmal Es bietet sich an, den oder die Längslenker hinter dem Vorderrad zu befestigen, Wenn es einen Einwand, der Prüfstelle gibt. (Motorrad ist Motorrad und Seitenwagen ist Seitenwagen) oder wenn verschieden breite oder verschieden lange Seitenwagenfahrgestelle drangehängt werden sollen.
Es geht ja auch um den Verkauf. Aus Sicht einer rationellem Herstellung ist das eine probate Lösung. Und auch das wurde gesagt (Maicoasysl): es gibt auch andere in der Art, sie werden alle gefahren, und es gibt welche mit noch mehr Mechanik.
Der obere Dreieckslenker hat wahrscheinlich den Vorteil, dass eine etwas grössere Bremsscheibe verwendet werden kann, weil nicht beide Anlenkpunkte im Rad oberhalb und unterhalb des Bremsscheibe versteckelt werden müssen. Das ist die Autobauart mit Spreizung im Vorteil, die Angelkpunkte liegen neben der Bremse.
SVS: "Langer Längslenker = länge läuft. Der Radstand wird verlängert.
"
Sicher. Aber man muss konstruktiv danach trachten, dass man das mit dem gefederten Teil des Fahrgestelles tut. der darf dann schwerer und stabiler sein. Genau wie 3rads Lösung.
Die ist doch gut. Dadurch dass die Dreieckslenker aufgrund ihre kurzen Bauart so filigran ausfallen, sind auch die Kugelgelenke leichter über und unter der Bremsscheibe zu versteckeln. Das ist übrigens ein Manko bei allen Motorrad Achsschenkellenkungen.: Das Vorderrad ist voll, Es wird nur eine Bremsscheibe verwendet, die entsprechend leistungsfähig auch noch schwer ist, weg. Kreiselkräfte. Dazu zwei Bremssättel. Alle Fahrer, die ich kenne klagen über mangelnde Wärmeabfuhr und Fading z,B.: bei Passabfahrten "SideBike" hat angefangen, eine grössere Scheibe neben das Rad zu setzten.
3Rads Lösung ist toll. (Formel 1) Es ist die, die ich noch nie gesehen habe. Auch die Lenkstreben reichen in der Grösse. Die meisten Erbauer haben Bedenken bei Querlenkern, weil das Rad beim Einfedern eine seitliche Bewegung macht, so schlau sind die Kunden dann doch. Es geht dabei um 3-6mm. Da lacht das Dreirad drüber selbst bei Schnee. Bei Glatteis würde ich das Argument gelten lassen.
Man muss einfach mal im Geiste die bewegten Teile abbauen und auf einen Haufen legen. Die Masse vergleichen Nur darum gehts.
Ein fahrfertiges Gespann mit Fahrer wiegt max. 500kg. Vorne drücken davon nur 150. Das Fahrzeug hat einer arbeitenden bewegten Masse von 60-80Kg nichts entgegen zu setzen. Es federt "gar nicht". Man darf das Gewicht des V-Rades und die Bremsanlage bei der Betrachtung nicht vergessen.
War wieder vel zu lang, ich weiss. Gruss CC
PS: ich habe in meinem ersten Beitrag einen Nachtrag platziert.
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Crazy Cow am 4. November 2006 12:27, insgesamt 1-mal geändert.