gespanngabelfedern

Dämpfer, Räder, Bereifung usw.

gespanngabelfedern

Beitragvon nico3 » 8. November 2006 10:57

hallo guzzisti,
ich bin gerade mitten im umbau meiner stone zum gespann und nun stellt sich die frage nach härteren federn für die 45er gabel, die ich aus
finanzgründen jetzt noch erstmal weiterbenutzen werde. ehrlich gesagt tue
ich mir auch sehr schwer mit dem gedanken, diese schöne, fette gabel
gegen eine klobige schwinge auszutauschen, die optik ist sehr gewöhnungs-
bedürftig. ich weiss wohl, dass eine schwinge grosse vorteile hat, aber
bis ich mir eine leisten kann, wird es bestimmt noch 1 jahr dauern.
daher meine frage:
was gibts für erfahrungen mit welchen gabelfedern, bzw. hat evtl. jemand
welche, die er nicht mehr braucht, weil er/sie jetzt mit schwinge fährt?

ich danke euch für eure tips, ciao nico3

ps.
und noch was: kennt jemand einen tüv-ingenieur, der eigenbauten im grossraum stgt. abnimmt und mit dem es gute erfahrungen gibt ?
grazie...
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Beitragvon BigNoce » 8. November 2006 12:45

Hallo nico!

Ich bin zwar kein Guzzist, versuche trotzdem eine Antwort.
Versuche doch zuerst Deine Original-Gabelfedern
vorzuspannen, vor allem wenn sie schon progessiv gewickelt sind.
Bei der SR funktioniert es so jedenfalls einwandfrei.

Gruss
Achim
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Beitragvon Falcone » 8. November 2006 14:02

Durch Vorspannen veränderst du aber nicht die Federkennung. Du verringerst nur den negativen Federweg. Macht also wenig Sinn.

Grüße
falcone
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Beitragvon Crazy Cow » 8. November 2006 16:23

Falcone hat geschrieben:Durch Vorspannen veränderst du aber nicht die Federkennung. Du verringerst nur den negativen Federweg. Macht also wenig Sinn.

Grüße
falcone


Right! die Federkennung veränderst du durch kürzen. (In der Kürze liedt die Würze. Allgemein besorgt man sich worher ein paar passende Ventilfedern, die sind zwar weich, haben aber nur einen kurzen Hub. Dann flext man von der Gabelfeder die entsrechende Länge ab und hat eine härtere Feder. Ich würde immer ein Drehteil zwischen die beiden Federn stecken, aber ich habe ja auch eine Drehbank.

Gruss CC
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Beitragvon BigNoce » 8. November 2006 16:42

Hallo Ihr..

...daher sprach ich ja auch von progressiv gewickelten Federn.
Die werden ja durch Vorspannen effektiv kürzer, da die engen
Windungen eher auf Block gehen!
Ein Versuch ist es bestimmt wert.

Gruss
Achim
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Beitragvon Crazy Cow » 8. November 2006 16:51

BigNoce hat geschrieben:Hallo Ihr..

...daher sprach ich ja auch von progressiv gewickelten Federn.
Die werden ja durch Vorspannen effektiv kürzer, da die engen
Windungen eher auf Block gehen!
Ein Versuch ist es bestimmt wert.

Gruss
Achim


Stimmt. aber der negative Federweg geht dir verloren, der steckt am weichen Ende in der dicht gepackten Windung.

CC
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Beitragvon BigNoce » 9. November 2006 08:47

Das stimmt natürlich auch.
Aber bei Gespannbelastung wird ja schon allein durch
das erhöte Gewicht der Negativfederweg in der
weichen Originalgabel vergrössert.
I
Bei der SR konnte man ja durch Vorspannen die Härte
der Feder und die Federwege gut einstellen.
Das hiess Reduzierung des sich vergrössernden
Negativfederwegs und härterer Feder.
ch denke ja nur, ein Versuch ist preiswert und es gib ja
zumindest ein funktionierendes Beispiel.

Gruss
Achim
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Beitragvon AchHo » 16. Januar 2007 21:03

Hallo Nico3,
also, wenn Du aus Stil-gründen auf eine Schwinge verzichten willst, dann würde ich doch zumindest Wirth oder Wilbers-Federn in die Gabel bauen.
Ich fahr mit meiner VN auch auf Solovorderrad und habe Wirth-Federn drin und ich komm gut vom Fleck.
Eins würde ich mir dann aber auch noch leisten. Einen Gabelstabi z.B. von Kern. Damit verwindet sich die Gabel dann nicht so.

Und Federn vorspannen, na ja - ich weiß ja nicht wie deine Rohre oben verschlossen werden, aber ich könnte mir denken, dass das dann ein rechtes Gewürge wird.

Also viel Erfolg
Gruß
Horst
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