Elbfischer hat geschrieben:Ich vermute eher dass die Spurrillenempfindlichkeit dann aber mit einer breiteren Aufstandsfläche kommt.
Pe-Po hat geschrieben:Ein Gespannbauer sagte mir mal, der Telelever halte am Gespann nur etwa 40.000 km. Meiner ist jetzt 60.000 km im Gespannbetrieb und hat insgesamt 100.000 km auf dem Buckel. Und das ist wohl kein Einzelfall.
dreckbratze hat geschrieben:eine andere felge wäre auch noch eine möglichkeit?!
rosthaufen hat geschrieben:Ich würde immer wieder eine Schwingengabel einbauen, alles andere ist nur ein Kompromiss..
ich bin mal ein sehr hochwertiges 1150 GS Gespann probegefahren..da konnte man zuschauen wie der Lenkkopf/Rahmen gearbeitet hat !! Dieses Krafteinwirkung reduzierst Du deutlich durch die Schwingengabel !!
Crazy Cow hat geschrieben:...
Solange es keine ordentliche Schwinge für den Telelever gibt*, würde ich davon abraten. Eine Schwinge für einem normales Telegabelgespann ist von der Festigkeit, dem Bewegungsablauf und den Kraftlinien deutlich schlechter als der Telelever selbst. (Der wird blödsinnigerweise für den kurzen Lenkkopf der Schwinge ganz hochgeklappt, weg von der Fahrt- und Kraftrichtung)
* Eine Schwinge für den Telelever müsste einen Dreieckslenker aus Stahl und einen langen Steuerkopf aufweisen, damit die Kräfte unterhalb des org. oberen Steuerkopfes bleiben. Dessen Konstruktion ist m.E. eher dazu angetan, eine Lampe dran fest zu schrauben. Ein Umbau auf eine breitere Gabel scheint mir da sinnvoller.
Crazy Cow hat geschrieben:edit: Elbfischer, durch dein kleineres Hinterrad und die Nachlaufverkürzung durch Platten stimmt dein Lenkachswinkel nicht mehr, die Maschine verhält sich so etwa so, wie es ein Chopper tun würde. Lenkung und Vorderradlast werden schlechter. Ein kleiners Vorderrad bringt die Nase wieder runter und korrigiert den Lenkachswinkel. Ich bin auch überzuegt davon, dass man in dem Falle die Nachlaufverkürzung rückbauen kann. Es lenkt zwar dann etwas schwerer, aber das Rad würde beim Lenken nicht vergewaltigt und einer harmonischen Spur folgen. Ein Vorderrad schiebt nur, wenn man stärker lenkt, als es eigentlich geht.
Elbfischer hat geschrieben:. . . ich könnte mit diesem Wissen natürlich auch mal direkt bei Löw anfragen
Elbfischer hat geschrieben:Hallo Olaf,
jetzt bin ich komplett verwirrt . . .
Ich glaube übrigens dass ich mich damals auf deine Anregungen hin für das Tripteq Beiwagenfahrwerk als „Einsteigermodell“ entschieden habe.
side-bike-rudi hat geschrieben:Der Längslenker (A-Lenker) wird doch stabilisiert (Federbein durch Stange ersetzt) und stabilisiert so ca. in der Mitte der Schwinggabel diese ebenfalls. Besser geht es doch gar nicht. Einzigst der originale Längslenker ist nicht ganz vertrauenswürdig. Deshalb hat EML den bei sich auch durch eine stabiliere Version ersetzt.
Crazy Cow hat geschrieben:side-bike-rudi hat geschrieben:Der Längslenker (A-Lenker) wird doch stabilisiert (Federbein durch Stange ersetzt) und stabilisiert so ca. in der Mitte der Schwinggabel diese ebenfalls. Besser geht es doch gar nicht. Einzigst der originale Längslenker ist nicht ganz vertrauenswürdig. Deshalb hat EML den bei sich auch durch eine stabiliere Version ersetzt.
Er wird zu einem Punkt hin stabilisiert, von dem nach der Fahrzeug ABE nur eine Last (zum Erdmittelpunkt hin) von 300kg als bekannt vorausgesetzt werden kann. Da es sich auf das Gestell bezogen, welches das obere Lenklager tragt, um eine Biegelast handelt, kann man die auf doof zunächst einmal auch als Referenz für seitliche Durchbiegung (quer zur Fahrtrichtung wirkende Kräfte) heran ziehen. Aus meiner Sicht ist damit der Kopf für das volle Gesamtgewicht zu schwach, 300kg sind gar nichts. Und je höher das untere Lenklager sitzt, desto größer werden die Radkräfte auf den oberen Lenkpunkt übertragen. Third Partie Alu- Gabelbrücken für Harleys mit knapp 500kg wurden vom TÜV z.B. für den SW Betrieb nicht akzeptiert.
Man kann sowas nicht machen, ohne zu wissen, von welchen Kräften der aaS ausgeht. Gut Stahl wird immer positiver beurteilt als Alu...
Elbfischer hat geschrieben:Hallo Peter,
Hallo Olaf,
nach all den Ideen und Anregungen von euch zu meiner Ausgangsfrage denke ich inzwischen, dass der einfachste (und kostengünstigste) Weg wahrscheinlich die Umspeichung der Vorderradnabe auf eine 17“ Hinterradfelge ist. Dann würde ich noch einen „fetten“ Hinterrad- (Motorrad-) Reifen aufziehen, der noch ausreichend „Spielraum“ zwischen den Holmen hat. Das Hatten hier ja auch schon einige geschrieben.
Damit sollte ich auch weiterhin keine Spurrillenempfindlichkeit haben, aber vielleicht etwas mehr „Grip“.
Welche Felge braucht man denn dafür genau ? Die von einer 1100 GS soll passen. Gibt’s da noch weitere ?
Die zweite, und kostenintensivere Variante wäre dann wohl die „Löw- Schwinge“ mit „flacher“ Teleleveranordnung.
Reeder hat geschrieben:Mehr als 130 passen aber absolut nicht rein. Ob da auch andere als von Tripteq freigegeben reinpassen???
Reeder hat geschrieben:Und 19" Hinterradreifen in der gewünschten Breite dürften wohl selten sein. Und die Abnahme durch TÜV/DEKRA und Co steht auch noch an.
Alles so "Kleinigkeiten" die einem das Leben schwer machen können.
Elbfischer hat geschrieben:Der Anbieter erklärte mir, dass vorne die Hinterradfelge einer 1100GS (17“) mit der original Vorderradnabe der 1150 GS umgespeicht wurde. Das funktioniert also wohl gut. Bei Bremen gibt es eine Radspannerei die er auch empfehlen konnte.
Wenn’s passt fahre ich in den nächsten Tagen dort mal vorbei und schaue mir das an.
Elbfischer hat geschrieben:Hallo Peter,
Hallo Olaf,
nach all den Ideen und Anregungen von euch zu meiner Ausgangsfrage denke ich inzwischen, dass der einfachste (und kostengünstigste) Weg wahrscheinlich die Umspeichung der Vorderradnabe auf eine 17“ Hinterradfelge ist. Dann würde ich noch einen „fetten“ Hinterrad- (Motorrad-) Reifen aufziehen, der noch ausreichend „Spielraum“ zwischen den Holmen hat. Das Hatten hier ja auch schon einige geschrieben.
Damit sollte ich auch weiterhin keine Spurrillenempfindlichkeit haben, aber vielleicht etwas mehr „Grip“.
Welche Felge braucht man denn dafür genau ? Die von einer 1100 GS soll passen. Gibt’s da noch weitere ?
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Elbfischer hat geschrieben:Hallo Peter,
Ich hoffe, dass ich mir das noch vor Verkauf des angebotenen Gespanns einmal vor Ort ansehen kann.
Meine originales Hinterrad habe ich ja noch und gestern einmal grob nachgemessen.
Zunächst kann ich mir auch nicht vorstellen dass so etwas funktioniert, weil schon alleine die Felge nur noch etwa 1 bis 1,5 cm an den Tauchrohren Platz läßt.
Deshalb muss das Hinterrad von der 1100 GS ja wahrscheinlich schmaler sein. Im Verkaufstext steht das ein 130/80R17 Mantel aufgezogen ist und ein Hinterrad Reifen gegen die Lauffrichtung aufgezogen ist.
Elbfischer hat geschrieben:Hallo Peter,
Ich hoffe, dass ich mir das noch vor Verkauf des angebotenen Gespanns einmal vor Ort ansehen kann.
Meine originales Hinterrad habe ich ja noch und gestern einmal grob nachgemessen.
Zunächst kann ich mir auch nicht vorstellen dass so etwas funktioniert, weil schon alleine die Felge nur noch etwa 1 bis 1,5 cm an den Tauchrohren Platz läßt.
Deshalb muss das Hinterrad von der 1100 GS ja wahrscheinlich schmaler sein. Im Verkaufstext steht das ein 130/80R17 Mantel aufgezogen ist und ein Hinterrad Reifen gegen die Lauffrichtung aufgezogen ist.
Stephan hat geschrieben:". . .Nicht dass er jedesmal die Scheiben lösen muss, bevor er das Rad ausbaut. . ." Das ist bei meinen EML-Rädern aber schon der Fall.
Stephan
rosthaufen hat geschrieben:Meint ihr wirklich das ein 130er Reifen das Ganze um Welten verbessert...
@ Siegfried: nimm deine Finanzen zusammen und schau Dir das mal an....
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