Bremsleitung geplatzt...

Dämpfer, Räder, Bereifung usw.

Bremsleitung geplatzt...

Beitragvon Crazy Cow » 16. Mai 2020 17:03

...gibt es sowas überhaupt, oder sind das Ammenmärchen von Leuten die nicht rechtzeitig zu stehen kamen?

Das Gibts! Das gibt's doch gar nicht! Heute passiert, aber vor der Fahrt.

viewtopic.php?f=7&t=17797

Kurzum Stahlflexleitung Bj. angeblich 97 hat den Geist aufgegeben. Ist dabei aber an das Rahmenrohr geschient, Bruch auf gerader Strecke zwischen zwei nicht fest angezogenen Kabelbindern. Genaueres weiß ich erst, wenn ich da Boot ab habe. Dazu muss ich aber einen Kranwagen bestellen, um das Dreirad auf den Balkon heben zu lassen.
Gute Fahrt, Gruß
Olaf
wir bedauern, Ihnen keinen besseren Bescheid geben zu können.
Bild
https://deltasign.de/moto/
Benutzeravatar
Crazy Cow
verstorben
 
Beiträge: 15241
Registriert: 12. Mai 2006 17:05
Wohnort: Paläozoikum

Re: Bremsleitung geplatzt...

Beitragvon Stephan » 16. Mai 2020 18:44

Oha! Mann kann aber auch Pech haben. Bin mal gespannt ob du eine Scheuerstelle findest. . .


Stephan
"Ich stehe hinter jeder Regierung, bei der ich nicht sitzen
muss, wenn ich nicht hinter ihr stehe."

Werner Finck

https://bvdm.de
Benutzeravatar
Stephan
Administrator
 
Beiträge: 20265
Registriert: 30. Oktober 2005 10:32
Wohnort: 4050 Rheydt

Re: Bremsleitung geplatzt...

Beitragvon Crazy Cow » 16. Mai 2020 18:53

Stephan hat geschrieben:Oha! Mann kann aber auch Pech haben. Bin mal gespannt ob du eine Scheuerstelle findest. . .


Stephan


Ich fürchte eher, dass da mal ein Knick drin war, die Leitung ist ummantelt.
Gute Fahrt, Gruß
Olaf
wir bedauern, Ihnen keinen besseren Bescheid geben zu können.
Bild
https://deltasign.de/moto/
Benutzeravatar
Crazy Cow
verstorben
 
Beiträge: 15241
Registriert: 12. Mai 2006 17:05
Wohnort: Paläozoikum

Re: Bremsleitung geplatzt...

Beitragvon Schwadlapp » 16. Mai 2020 19:23

Hallo Olaf, du erlebst ja heftige Sachen!
Aber Glück gehabt, das es nicht gerade bei einer brenzligen Brems-Situation passiert ist.
Glück auf
Robert
..der mit der Güllepumpe fährt..
Benutzeravatar
Schwadlapp
 
Beiträge: 346
Registriert: 27. Oktober 2016 13:00

Re: Bremsleitung geplatzt...

Beitragvon Slowly » 16. Mai 2020 20:14

Crazy Cow hat geschrieben: ... Genaueres weiß ich erst, wenn ich da Boot ab habe.
Dazu muss ich aber einen Kranwagen bestellen, um das Dreirad auf den Balkon heben zu lassen.

Olaf, wie schade, daß das passiert ist,
aber du hast doch eine Garage für die Reparatur, - - - - oder nicht ???
Gruß, Hartmut
Über 1000 Beiwagenmodelle: : http://passionsidecar.free.fr/panoramas ... maside.htm
Motorrad-Fachbuch: "Das moderne Motorrad 1915" http://oldslowly.magix.net/
Benutzeravatar
Slowly
 
Beiträge: 14047
Registriert: 22. Oktober 2005 18:40
Wohnort: MÖNCHENGLADBACH Rheindahlen

Re: Bremsleitung geplatzt...

Beitragvon UKO » 16. Mai 2020 20:19

Wenn Mann in einer normalen Garage das Boot abnimmt, hat Mann es in der Hand und weiß nicht wo Mann es hinlegen soll.Geht mir auch so. :(
Menschen ohne Macke sind Kacke!
Ein Gespann ist so unnötig, das Mann es unbedingt braucht!
Benutzeravatar
UKO
 
Beiträge: 3027
Registriert: 17. August 2016 18:38
Wohnort: Bremen

Re: Bremsleitung geplatzt...

Beitragvon Slowly » 16. Mai 2020 20:27

Auch nicht, wenn Garagentor auf oder hoch und Mann Gespann nur 1 Meter ins Freie schiebt, um innen etwas Platz zu schaffen ?
Über 1000 Beiwagenmodelle: : http://passionsidecar.free.fr/panoramas ... maside.htm
Motorrad-Fachbuch: "Das moderne Motorrad 1915" http://oldslowly.magix.net/
Benutzeravatar
Slowly
 
Beiträge: 14047
Registriert: 22. Oktober 2005 18:40
Wohnort: MÖNCHENGLADBACH Rheindahlen

Re: Bremsleitung geplatzt...

Beitragvon side-bike-rudi » 16. Mai 2020 20:36

Ich hatte mein BW-Federbein vom Side-Bike bei Wilbers überholen lassen (Neu haben die nicht hinbekommen, bei Beibehaltung des originalen Federweges). Nach dem ersten Schlagloch gab es einen Knall und das BW-Rad war nass. Stahlflexleitung geplatzt. Wie konnte man aber so eine alte Stahlflexleitung bei der Überholung auch drin lassen (von 1995).
Gruß
Rudi
Benutzeravatar
side-bike-rudi
vormals mz-rotax-rudi
 
Beiträge: 1312
Registriert: 29. Juli 2010 16:47
Wohnort: bei Dresden

Re: Bremsleitung geplatzt...

Beitragvon UKO » 16. Mai 2020 20:38

Slowly hat geschrieben:Auch nicht, wenn Garagentor auf oder hoch und Mann Gespann nur 1 Meter ins Freie schiebt, um innen etwas Platz zu schaffen ?


Es geht nicht. Meine Garage ist 1952 gebaut. Seitenwagen steht rechts 5 cm von der Wand wech damit ich links noch vorbei gehen kann. Und im hinteren Teil steht eine kleine Werkbank und Teile von gut 45 Jahren Mopedkarriere. :roll:
Menschen ohne Macke sind Kacke!
Ein Gespann ist so unnötig, das Mann es unbedingt braucht!
Benutzeravatar
UKO
 
Beiträge: 3027
Registriert: 17. August 2016 18:38
Wohnort: Bremen

Re: Bremsleitung geplatzt...

Beitragvon dreckbratze » 16. Mai 2020 20:50

rücklaufbohrung zu? hatte ich mal, der druck baute sich immer mehr auf bis peng.
Benutzeravatar
dreckbratze
 
Beiträge: 3927
Registriert: 27. Oktober 2005 19:16

Re: Bremsleitung geplatzt...

Beitragvon Stephan » 16. Mai 2020 21:22

UKO hat geschrieben:
Slowly hat geschrieben:Auch nicht, wenn Garagentor auf oder hoch und Mann Gespann nur 1 Meter ins Freie schiebt, um innen etwas Platz zu schaffen ?


Es geht nicht. Meine Garage ist 1952 gebaut. Seitenwagen steht rechts 5 cm von der Wand wech damit ich links noch vorbei gehen kann. Und im hinteren Teil steht eine kleine Werkbank und Teile von gut 45 Jahren Mopedkarriere. :roll:


Kommt mir bekannt vor. Aber immerhin hab ich eine Anhängemöglichkeit. Damit geht der BW wenigstens hoch.

Naja, so'ne Stahlflexleitung, ist ja so'n Teflonschlauch drinne, hält schon was aus. In Island hab ich mir eine zweimal komplett abgequetscht. Hab sie später austauschen lassen. Aber echt defekt war sie nicht.


Stephan
"Ich stehe hinter jeder Regierung, bei der ich nicht sitzen
muss, wenn ich nicht hinter ihr stehe."

Werner Finck

https://bvdm.de
Benutzeravatar
Stephan
Administrator
 
Beiträge: 20265
Registriert: 30. Oktober 2005 10:32
Wohnort: 4050 Rheydt

Re: Bremsleitung geplatzt...

Beitragvon Crazy Cow » 16. Mai 2020 22:19

Slowly hat geschrieben:Auch nicht, wenn Garagentor auf oder hoch und Mann Gespann nur 1 Meter ins Freie schiebt, um innen etwas Platz zu schaffen ?



Nein, wenn das Gespann in der Garage steht, muss man dahinter bleiben. Wenn man nach vorn an die Solos will, muss das Gespann erst raus. Gut, man könnte das Boot draußen abnehmen und als Kunst deklariert in einen fremden Garten stellen, aber in der Garage ist kein Strom. Nicht dass ich welchen bräuchte, ich würde nur gerne was sehen.

David, ja wegen des Alters schien es mir schreibenswert. Gummi- an Festleitungen dehnen sich zwar im Alter mehr, sind auch mal feucht, aber platzen doch nicht. Bei den Stahlflexleitungen schaut man halt nicht unter den Mantel und K-Stoff altert nun mal. Made in France? Die Bosch-France Leuchte war auch fix und fertig.

Achim, es ist ein VW Haupt-Bremszylinder verbaut, der hatte bei der Übernahmen die Probleme. Ich habe daraufhin das Bodenventil erlegt. Und da ich das Gespann nach dem Öffnen des Garagentors nei schiebe, merke ich immer, ob die Bremsen frei sind und was die Kette spricht. S' isch eis Hockey. ;)
Gute Fahrt, Gruß
Olaf
wir bedauern, Ihnen keinen besseren Bescheid geben zu können.
Bild
https://deltasign.de/moto/
Benutzeravatar
Crazy Cow
verstorben
 
Beiträge: 15241
Registriert: 12. Mai 2006 17:05
Wohnort: Paläozoikum

Re: Bremsleitung geplatzt...

Beitragvon kenu » 16. Mai 2020 22:38

Crazy Cow hat geschrieben:...gibt es sowas überhaupt, oder sind das Ammenmärchen von Leuten die nicht rechtzeitig zu stehen kamen?

Das Gibts! Das gibt's doch gar nicht! Heute passiert, aber vor der Fahrt.

https://www.dreiradler.org/viewtopic.php?f=7&t=17797

Kurzum Stahlflexleitung Bj. angeblich 97 hat den Geist aufgegeben. Ist dabei aber an das Rahmenrohr geschient, Bruch auf gerader Strecke zwischen zwei nicht fest angezogenen Kabelbindern. Genaueres weiß ich erst, wenn ich da Boot ab habe. Dazu muss ich aber einen Kranwagen bestellen, um das Dreirad auf den Balkon heben zu lassen.


Du machst Sachen ....
Bei der Gelegenheit kannst Du gleich das Hinterrad ausbauen :laber:
Gruss

kenu
kenu
 
Beiträge: 117
Registriert: 9. Oktober 2019 19:24

Re: Bremsleitung geplatzt...

Beitragvon Reeder » 17. Mai 2020 06:30

Moin,

da haste ja mal richtig Pech gehabt.

Dabei schreiben die Hersteller doch : Kein Verschleiß, keine Alterung, keine Wartung. Unsere Stahlflex-Bremsleitungen sind unbegrenzt haltbar.
Gefunden bei TRW https://www.trwaftermarket.com/de/motor ... leitungen/

Soll man das nun wirklich glauben?


Aber erstmal ist ja Ursachenforschung angesagt. Meist kommt es ja dümmer als man denken kann.
Ich hatte da auch mal so ein Erlebnis. Faltenbälge an der Gabel nachgerüstet. Weil die ja fest sein sollten mit Schlauchschellen befestigt.
Irgendwann kam aus dem Beiwagen mal der Hinweis, dass meine Bremsleitung durchgescheuert ist (Gute Erziehung gepaart mit Beobachtungsgabe 8) )
Beim nächste Halt mal geschaut. Da scheuert die Bremsleitung doch tatsächlich an der blöden Schlauchschelle. Die teure Plastikummantelung war schon durch.
So kann es eben kommen, wenn man nicht aufpasst. Aber dank der Beifahrerin ging ja noch mal alles gut.
Gruß
Rehder

BMW R850R mit Heeler Nr.25
BMW R1100RT und FOX Nr.601
BMW R25/2
Piaggio X8 400
Benutzeravatar
Reeder
 
Beiträge: 697
Registriert: 20. Februar 2014 17:42
Wohnort: Bremen-Nord

Re: Bremsleitung geplatzt...

Beitragvon side-bike-rudi » 17. Mai 2020 07:37

Reeder hat geschrieben:Dabei schreiben die Hersteller doch : Kein Verschleiß, keine Alterung, keine Wartung. Unsere Stahlflex-Bremsleitungen sind unbegrenzt haltbar.
Gefunden bei TRW https://www.trwaftermarket.com/de/motor ... leitungen/

Soll man das nun wirklich glauben?


Ob das vor 25 Jahren da auch schon stand? Ich gehe mal davon aus, dass heutige Stahlflexleitung mit denen von damals nicht zu vergleichen sind.
Zuletzt geändert von side-bike-rudi am 17. Mai 2020 07:50, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß
Rudi
Benutzeravatar
side-bike-rudi
vormals mz-rotax-rudi
 
Beiträge: 1312
Registriert: 29. Juli 2010 16:47
Wohnort: bei Dresden

Re: Bremsleitung geplatzt...

Beitragvon side-bike-rudi » 17. Mai 2020 07:47

Kommt natürlich drauf an, was in der Garage noch steht (links MZ Voyager, mitte SEL, rechts MZ SilberStar)

GTS_Umbau.jpg
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Gruß
Rudi
Benutzeravatar
side-bike-rudi
vormals mz-rotax-rudi
 
Beiträge: 1312
Registriert: 29. Juli 2010 16:47
Wohnort: bei Dresden

Re: Bremsleitung geplatzt...

Beitragvon Crazy Cow » 17. Mai 2020 12:12

Reeder hat geschrieben:Moin,

da haste ja mal richtig Pech gehabt.

Dabei schreiben die Hersteller doch : Kein Verschleiß, keine Alterung, keine Wartung. Unsere Stahlflex-Bremsleitungen sind unbegrenzt haltbar.
Gefunden bei TRW https://www.trwaftermarket.com/de/motor ... leitungen/

Soll man das nun wirklich glauben?


Bei Autos vielleicht. Wo die Leitungen kurz sind und geplant fliegend verlegt werden können, oder angemessen befestigt. Ich denke, es ist wie bei Elektrokabeln, entweder für starre (Stegleitung) oder für bewegliche Montage (Gerätekabel), die Kombination ist nicht statthaft. Und dann schau dir mal die Technik in der Praxis an. Bei einer entspannten Leitung kannst du den Stahlnetzmatel auf der Leitung drehen und schieben, bei einer Leitung unter Druck eben nicht mehr, das ist ja der Sinn des Strumpfes.
Wird der Strumpf drucklos irgendwo fest gezerrt, hast du schon mal den ersten Störfaktor, wird ein Radius beim Festverlegen kleiner gewählt als vom Hersteller vorgegeben hast du den zweiten. Und dann zeigt das oben beschrieben Verhalten aber auch, dass der K-Schlauch innen elastisch ist und für mich enthalten alle flexiblen, elastischen Kunststoffe Weichmacher, die typisch langsam gasförmig den Kunststoff verlassen, der dabei verhärtet. Damit ändern sich seine mechanischen Eigenschaften mit dem Alterungsprozess. Das höchste mögliche K-Lebensalter wird m.W. immer noch dem GfK im Flugzeugbau zugeschrieben.
Vielleicht ist das aber auch alles schon viel besser als früher.
Gute Fahrt, Gruß
Olaf
wir bedauern, Ihnen keinen besseren Bescheid geben zu können.
Bild
https://deltasign.de/moto/
Benutzeravatar
Crazy Cow
verstorben
 
Beiträge: 15241
Registriert: 12. Mai 2006 17:05
Wohnort: Paläozoikum

Re: Bremsleitung geplatzt...

Beitragvon Stephan » 17. Mai 2020 13:40

Nö. Dazu kommt noch das möglichst „drillfreie" verlegen. Auf der Baustelle voriges Jahr(?)? Hab ich einige geplatzte Kabelmäntel gesehen. . .



Stephan
"Ich stehe hinter jeder Regierung, bei der ich nicht sitzen
muss, wenn ich nicht hinter ihr stehe."

Werner Finck

https://bvdm.de
Benutzeravatar
Stephan
Administrator
 
Beiträge: 20265
Registriert: 30. Oktober 2005 10:32
Wohnort: 4050 Rheydt

Re: Bremsleitung geplatzt...

Beitragvon Pe-Po » 17. Mai 2020 17:47

Hi Zusammen,

schöne Scheixe :(, aber gut, dass nicht spassiert ist.

Ich finde leider nichts Neutrales (außer Wikipedia :?), aber alle Hersteller schreiben, die PTFE Shläuche würden nicht altern. Hier findet man auch mal eine Angabe über Berstdrücke: https://fabian-spiegler.de/informationen/technische-informationen.html

Berücksichtigt man die Berstdrücke, muss man -selbst wenn der Berstdruck durch Alterung auf 10% gesunken wäre- davon ausgehen, dass es eine mechanische Beschädigung an der Leitung gibt. Olaf schreibt ja auch etwas von einem Knick. Bin mal gespannt, was die Analyse bringt.

Was wir wahrscheinlich alle ncicht berücksichtigen ist, dass man bei der regelmäßigen Kontrolle auch die Bremsleitungen zumindest optisch überprüfen sollte. Aber wer baut dafür jedesmal das Fahrzeug auseinander?
Pe-Po
 
Beiträge: 356
Registriert: 11. März 2020 18:56

Re: Bremsleitung geplatzt...

Beitragvon Crazy Cow » 17. Mai 2020 18:14

Der TüV sollte eigentlich kontrollieren, dass flexible Leitungen nicht fest gemacht werden. Ich hatte mir da schon ein Patent mit drei Kabelbindern pro Fixpunkt ausgedacht und angewendet, so ne Art Kette oder Affenschaukel. O-o . Ich muss mal sehen, was draus geworden ist. An den möglichen Scheuerstellen habe ich einen geschlitzten Gummischlauch aufgezogen und mit Isolierband umwickelt. 2m kriegst du ja einfach hängend nicht in den Griff. Es kann auch sein, dass wie bei David das federnde Seitenrad hat an der Strippe gezogen hat, obwohl ich die Leitung bei demontiertem Rad verlegt habe. Mawasesnet. Sie ist halt alt und ich habe sie braucht übernommen.
Heute habe ich sie erst einmal vom HBZ abgeschlossen und das Loch verschraubt, damit nichts mehr nachläuft. Hab auch gehofft, dass die anderen Räder wieder mit dem Fuß bremsen, aber natürlich ist das System jetzt voll Luft.

Leitung und Dichtungen habe ich bei Probrake mit Konfigurator bestellt.
https://www.probrake.de/Stahlflex-Konfi ... -Gutachten

Peter, ich glaube aber die Berstdrücke beziehen sich auf den ummantelten Schlauch. PTFE ist ein guter Werkstoff, aber er verschleißt ja auch in Lagern zum Beispiel und man sieht bei den Stahlflexleitungen leider nie, welche Bewegung zwischen Schlauch und Hülle stattfindet. 23 Jahre scheuern? Man wird sehen.
Gute Fahrt, Gruß
Olaf
wir bedauern, Ihnen keinen besseren Bescheid geben zu können.
Bild
https://deltasign.de/moto/
Benutzeravatar
Crazy Cow
verstorben
 
Beiträge: 15241
Registriert: 12. Mai 2006 17:05
Wohnort: Paläozoikum

Re: Bremsleitung geplatzt...

Beitragvon hubschraubär » 18. Mai 2020 08:41

Hallo Olaf,

Crazy Cow hat geschrieben:An den möglichen Scheuerstellen habe ich einen geschlitzten Gummischlauch aufgezogen und mit Isolierband umwickelt.

...da hast Du doch die richtige Vorsorge getroffen. Reicht normalerweise. Wichtig ist halt, das das Drahtgeflecht nirgendwo scheuert. Deshalb sind auch gummierte Schellen durchaus kritisch. Sollte diese Gummierung mal schadhaft sein, entsteht rasch ein Folgeschaden...

Crazy Cow hat geschrieben:2m kriegst du ja einfach hängend nicht in den Griff.

...auf die oben beschriebene Weise durchaus möglich. An starren Teilen kann die Schlauchleitung damit durchaus straff verlegt werden.
Will man einen noch sicheren Weg beschreiten, müsste eine Rohrleitung verlegt werden. Nur das letzte Stück zum Bremssattel wird dann per Schlauch erledigt...

Crazy Cow hat geschrieben:Es kann auch sein, dass wie bei David das federnde Seitenrad hat an der Strippe gezogen hat, obwohl ich die Leitung bei demontiertem Rad verlegt habe.

...dieses möchte ich mir nicht vorstellen, hieße es doch die Schlauchleitung war von vornherein zu kurz u./o. falsch verlegt...

Crazy Cow hat geschrieben:Sie ist halt alt

...das ist normalerweise nicht das Problem. In Luftfahrzeugen gibt es z.B. keine zeitliche Nutzungs-Begrenzung für Stahlflex-Leitungen, nur für Elastomer-Schläuche...

Crazy Cow hat geschrieben:und ich habe sie braucht übernommen.

...da scheint mir eher das Problem zu liegen. Schaut man bei der ersten Besichtigung wirklich in jede Eck? Kann man das überhaupt?...

Crazy Cow hat geschrieben:ich glaube aber die Berstdrücke beziehen sich auf den ummantelten Schlauch.

...genau so...

Crazy Cow hat geschrieben:PTFE ist ein guter Werkstoff, aber er verschleißt ja auch in Lagern zum Beispiel

...in Lagern, JA...

Crazy Cow hat geschrieben:man sieht bei den Stahlflexleitungen leider nie, welche Bewegung zwischen Schlauch und Hülle stattfindet.

...hhmm, jein, unter Druck wird sich jeder Stahlflexschlauch strecken und versuchen seine "natürliche" Lage wieder einzunehmen.
Heißt aber auch Biegeradien wollen wieder gerade werden.
Erfahrungsgemäß arbeiten dabei Teflonseele und Stahlgeflecht gleichmäßig.
Sollte tatsächlich eine zu Verschleiß führende Bewegung zwischen Schlauch und Hülle stattfinden, wäre diese Schlauchart schlicht unbrauchbar,
oder es müsste eine zeitliche Begrenzung der Nutzungsdauer im Fahrzeug eingehalten werden...

Crazy Cow hat geschrieben:23 Jahre scheuern?

...mit diesem Zeitraum befindest Du Dich in der durchaus normalen Verweildauer einer Schlauchleitung im Lfz, sie kann sogar durchaus noch wesentlich länger sein.
Erfahrungsgemäß sind es immer Einwirkungen von außen, welche eine Schlauchleitung unbrauchbar werden lassen.

Weiterhin viel Erfolg bei Deinen Arbeiten und möge Dir das Entlüften gut gelingen.

Besten Gruß,

hubschraubär
Benutzeravatar
hubschraubär
 
Beiträge: 152
Registriert: 20. November 2005 11:28

Re: Bremsleitung geplatzt...

Beitragvon Crazy Cow » 18. Mai 2020 09:01

hallo Hubschraubär, hallo gemeinde,

ich bin da eigentlich auch noch voller Zweifel. Ich habe halt nur die Stelle gesehen, wo es abtropft und habe dann den HBZ und alle Leitungen bis zum tiefsten Punkt abgefingert, es schien mir alles trocken. Gestern habe ich die besagte Leitung vom HBZ abgenommen und es war der übliche leichte Druck auf dem System, den es mit viel Luft gibt. Am Hinterrad kurz ohne Schlauch entlüftet, pfft. Allerdings war anschließend ein Fleck unter dem Motor, der allgemein nicht tropft.

Kurzes Grübeln: die besagte Leitung ist die höchste am HBZ mit vier Anschlüssen, nein, die höchste unter dem Bremsdruckschalter.
Wenn jetzt der undicht ist, ist die Leitung zum Vorderrad die zweithöchste, und der Schmodder tropft an der tiefsten Stelle unter dem Motor ab...
Man sieht halt wegen Boot und Verkleidung nichts genaues und es fühlt sich trocken an, ich mach mich daran, wenn die neue Leitung da ist. Die Zeit des Grübelns vorher ist eigentlich schlimmer, als die Reparatur selbst, ist ja ne reine Fleißarbeit. Ein 10x1 Bremsdruckschalter sollte leicht zu beschaffen sein.
Gute Fahrt, Gruß
Olaf
wir bedauern, Ihnen keinen besseren Bescheid geben zu können.
Bild
https://deltasign.de/moto/
Benutzeravatar
Crazy Cow
verstorben
 
Beiträge: 15241
Registriert: 12. Mai 2006 17:05
Wohnort: Paläozoikum

Re: Bremsleitung geplatzt...

Beitragvon rosthaufen » 19. Mai 2020 07:53

Das kann dumm ausgehen :wow:

Ich kaufe nur noch Stahlflex zusätzlich ummantelt. Gern transparent oder schwarz !!

Ob das für's Gewissen oder zusätzlicher Schutz ist, sei dahin gestellt..

Kostentechnisch ist das aber kein riesen Thema..

Ich machs..und alles was über 20 Jahre ist fliegt raus !! Da bin ich konsequent ;-)

Ich sag nur China :gewitter:
bleib dir treu
Benutzeravatar
rosthaufen
 
Beiträge: 483
Registriert: 24. März 2015 10:01
Wohnort: Thüringen

Re: Bremsleitung geplatzt...

Beitragvon Crazy Cow » 19. Mai 2020 09:19

rosthaufen hat geschrieben:Ich sag nur China :gewitter:



Du meinst, nicht überall wo PTFE draufsteht ist auch welches drin?

Nicht unbedingt in der Form wie wir es kennen, die Ansicht teile ich mit dir. Das Paketl roch auch tatsächlich nach chin. Kinderspielzeug, ist eben gekommen. ;)
TÜV Gutachten dabei, irgendwie sehr elegant, schlank und straff, gar nicht wie die alten Spiegler Leitungen. Mal schauen, was auf der defekten Leitung draufsteht, die ist auch ummantelt.
Ich habe mal den Bewegungsablauf der Radfederung mit den Händen simuliert, da könnte auch eine Ursache liegen. Am Rad sind zwei Brembo Sättel von der BMW K100, die Anschlüsse zeigen nach unten. Das Rad hängt aber an zwei Querlenkern. Beim Einfedern ändert sich der Winkel am Übergang Leitung/Fitting also ständig, wenn die Leitung dem Querlenker folgt. Die Leitung am Rad am besten immer ein Stück in Fahrtrichtung verlegen, auch beim Längslenker. Ich mache mal Fotos bei der Montage, mal sehen, ob das iPhone Hydraulikflüssigkeit verträgt. ;)
Gute Fahrt, Gruß
Olaf
wir bedauern, Ihnen keinen besseren Bescheid geben zu können.
Bild
https://deltasign.de/moto/
Benutzeravatar
Crazy Cow
verstorben
 
Beiträge: 15241
Registriert: 12. Mai 2006 17:05
Wohnort: Paläozoikum

Re: Bremsleitung geplatzt...

Beitragvon Reeder » 19. Mai 2020 09:49

Moin,

China?

Deswegen kaufe ich wenn es geht vor Ort.
Bremsleitungen und Schläuche gibt es beim Leuchtturm https://weser-flex.de Bremsleitungen da unter Stahlflex.
Die ersten Stahlflex-Bremsleitungen habe ich da für meine R65 gekauft - ist schon was her. Haben bei mir über 80000 Km gehalten.
Ob die noch drann sind??? Mühle ist schon lange verkauft.


Bei Weserflex kannste hinfahren, alten Schlauch/Bremsleitung auf den Tisch. Wenn wenig zu tun, Kaffee trinken und mit neuem Gedöns wieder nach Hause.
Ist aber nicht unbedingt so "Kostengünstig" wie bei den Großherstellern.
Wo der jetzt seine "Rohware" bezieht???
Gruß
Rehder

BMW R850R mit Heeler Nr.25
BMW R1100RT und FOX Nr.601
BMW R25/2
Piaggio X8 400
Benutzeravatar
Reeder
 
Beiträge: 697
Registriert: 20. Februar 2014 17:42
Wohnort: Bremen-Nord

Re: Bremsleitung geplatzt...

Beitragvon Crazy Cow » 19. Mai 2020 10:21

Reeder hat geschrieben:Moin,

China?

Deswegen kaufe ich wenn es geht vor Ort.
Bremsleitungen und Schläuche gibt es beim Leuchtturm https://weser-flex.de Bremsleitungen da unter Stahlflex.
Die ersten Stahlflex-Bremsleitungen habe ich da für meine R65 gekauft - ist schon was her. Haben bei mir über 80000 Km gehalten.
Ob die noch drann sind??? Mühle ist schon lange verkauft.


Bei Weserflex kannste hinfahren, alten Schlauch/Bremsleitung auf den Tisch. Wenn wenig zu tun, Kaffee trinken und mit neuem Gedöns wieder nach Hause.
Ist aber nicht unbedingt so "Kostengünstig" wie bei den Großherstellern.
Wo der jetzt seine "Rohware" bezieht???


Die Halbzeuge sind meiner Meinung nach das Problem. Ich glaube nicht, dass ein Betrieb, in dem man als Endkunde einen Kaffe trinken kann, in der Halle hinten eine Maschine stehen hat, die PTFE Schläuche extrudiert und in einen Stahlgewebestrumpf steckt. Und eine Strickmaschine, die endlos solche Gewebestümpfe wickelt.
Bei einer Lieferzeit von 2 Tagen hat der Lieferant Probrake in D nach meinem Dafürhalten alle Schläuche, die er anbietet, nackig und verschiedenfarbig ummantelt an der Wand hängen. 20 Kisten voller Fittings und Endstücke, aus denen ein Mitarbeiter die gewünschten Teile zieht und in eine Press einlegt. Bei Weser-Flex wird es nicht anders sein.

Woher kommen die Einzelteile? Wie oft werden Stichproben genommen? Mir sind Hohlschrauben aus Alu schon suspekt (bei der Drehmomentschlüsselverliebt der Anwender). Wer prüft eigentlich die Anzeigerichtigkeit von Drehmomentschlüsseln? :D
Gute Fahrt, Gruß
Olaf
wir bedauern, Ihnen keinen besseren Bescheid geben zu können.
Bild
https://deltasign.de/moto/
Benutzeravatar
Crazy Cow
verstorben
 
Beiträge: 15241
Registriert: 12. Mai 2006 17:05
Wohnort: Paläozoikum

Re: Bremsleitung geplatzt...

Beitragvon Stephan » 19. Mai 2020 10:39

Kannste selber machen https://www.contorion.de/handwerkzeug/s ... PD_BwE:G:s


Stephan, der seine von der Firma machen lässt
"Ich stehe hinter jeder Regierung, bei der ich nicht sitzen
muss, wenn ich nicht hinter ihr stehe."

Werner Finck

https://bvdm.de
Benutzeravatar
Stephan
Administrator
 
Beiträge: 20265
Registriert: 30. Oktober 2005 10:32
Wohnort: 4050 Rheydt

Re: Bremsleitung geplatzt...

Beitragvon rosthaufen » 19. Mai 2020 12:30

@ Reeder: Das ist das Problem vom Zukaufteilen...nicht nur Kunststoffteile, auch Kabel kommen dort her...

Ich habe schon mehrfach neue Marken-Kabel abisoliert und die Kupferlitzte hatte schwarze Flecken (Oxidationen) !

Dann kommt die Klima-Gretel...das ist es nicht Öko genug und die chem. Zusammensetzung muss geändert werden, VOC -Werte und..und..und

Das zieht sich durch wie ein roter Faden..Ich sag nur Gummi-Formteile :rock:

Und wer ist Schuld wie alle, wir wollen Billig-Schrott !!!

Und ich, der sein buntbedrucktes Papier loshaben will, bekommt dafür nur Müll. Da der Bedarf an hochwertigen Dingen nicht mehr da ist !!

Das Resumee: wir können davon ausgehen das es in Zukunft nur noch minderwertige Sachen gibt !!
bleib dir treu
Benutzeravatar
rosthaufen
 
Beiträge: 483
Registriert: 24. März 2015 10:01
Wohnort: Thüringen

Re: Bremsleitung geplatzt...

Beitragvon rosthaufen » 19. Mai 2020 12:32

Olaf: Meine Mopeds haben Edelstahl-Fittinge & Edelstahl-Hohlschrauben.. ;-)

Damit lässt sich am Besten das M10x1 aus dem Alu-Bremssattel reißen :fiessgrinz:

Denk dran, das Geld muss unter die Leute... :grin:
bleib dir treu
Benutzeravatar
rosthaufen
 
Beiträge: 483
Registriert: 24. März 2015 10:01
Wohnort: Thüringen

Re: Bremsleitung geplatzt...

Beitragvon Crazy Cow » 19. Mai 2020 15:43

rosthaufen hat geschrieben:Olaf: Meine Mopeds haben Edelstahl-Fittinge & Edelstahl-Hohlschrauben.. ;-)

Damit lässt sich am Besten das M10x1 aus dem Alu-Bremssattel reißen :fiessgrinz:

Denk dran, das Geld muss unter die Leute... :grin:


Die Fittings und das Netz sind aus Edelstahl. Schrauben durfte ich mir aussuchen, gehören nicht zum Lieferumfang. Hab mich für Alu entschieden wegen der Aluminiumkorrosion. Ist ja das einzige Neu-/Fremdteil, das in eine vorhandenes (wertvolles) eindringt. Hab gestern gerade eine Edelstahl Küchenarmatur weggeworfen, hatte romoxidiert, der "Wertstoffhof" hat wieder auf.
Mit Grauen denke ich an die Entlüfterei, nicht, dass es nicht gelingt, aber zwei Räder müssen eben ab und mind. ein Bremssattel runter. Das ist einfach nur arstig garstig eng und nicht kommod', mir tun doch immer die Knie weh. Ich überlege, ob ich gleich alles runternehme und auch ne neue Scheibe draufmache. Nur ein geringer Mehraufwand ...

BildBild
Vorne ist der hintere Sattel durchgebohrt, mit Schrauben und Muttern fest, nur Platz für einen Gabelschlüssel. Aber die dicken Spiegler Leitungen halten.
Übrigens meinte mein Kumpel mit der Werkstatt in Hanau: "Scheiße, ist mir auch schon passiert. Und sogar dem TÜV Prüfer, hier im Hof!"
Morgen soll ich zum Friseur, mitten am Tag. Werde das Freitag in Ruhe machen, Kupplungszylinder gleich mit. Damit sich die Entlüfterei auch lohnt. :|
Gute Fahrt, Gruß
Olaf
wir bedauern, Ihnen keinen besseren Bescheid geben zu können.
Bild
https://deltasign.de/moto/
Benutzeravatar
Crazy Cow
verstorben
 
Beiträge: 15241
Registriert: 12. Mai 2006 17:05
Wohnort: Paläozoikum

Re: Bremsleitung geplatzt...

Beitragvon UKO » 19. Mai 2020 16:05

Stephan hat geschrieben:Kannste selber machen https://www.contorion.de/handwerkzeug/s ... PD_BwE:G:s


Stephan


Das ist ja ein Schnäppschen! :roll:
Menschen ohne Macke sind Kacke!
Ein Gespann ist so unnötig, das Mann es unbedingt braucht!
Benutzeravatar
UKO
 
Beiträge: 3027
Registriert: 17. August 2016 18:38
Wohnort: Bremen

Re: Bremsleitung geplatzt...

Beitragvon herden » 19. Mai 2020 16:22

Hallo,

habe vor Jahren mal eine defekte Leitung bei der FJ1200 gehabt, nichts passiert. Ist mir nur beim Waschen aufgefallen (zuvor 3 Tage Sicherheitstraining.)

Leitung war über 10 Jahre alt, Alu-Verpreßhülse...aber alles mit TÜV/ABE.....

mfg harald
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
------ Der Butenostfriese ------
baehr und Garmin Stützpunkthändler
http://www.motorrad-herden.de
Benutzeravatar
herden
 
Beiträge: 290
Registriert: 21. September 2008 09:36
Wohnort: Schaumburger Land, XJR, SB3, YB5, KB3, Gespann: verkauft

Re: Bremsleitung geplatzt...

Beitragvon Crazy Cow » 19. Mai 2020 16:35

herden hat geschrieben:Hallo,

habe vor Jahren mal eine defekte Leitung bei der FJ1200 gehabt, nichts passiert. Ist mir nur beim Waschen aufgefallen (zuvor 3 Tage Sicherheitstraining.)

Leitung war über 10 Jahre alt, Alu-Verpreßhülse...aber alles mit TÜV/ABE.....

mfg harald


Hallo Harald,
mit den Spiegler Augen muss man bei Nissin Bremsen eh vorsichtig sein. Sie passen auch nicht in die vorhandene Verdrehicherung. Die Orig. Fittings an der Gummileitung sind meistens aus Stahl und etwas schlanker. Beim Anziehen mit Drehmomentschlüssel kämpft dann Alu gegen Alu.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Gute Fahrt, Gruß
Olaf
wir bedauern, Ihnen keinen besseren Bescheid geben zu können.
Bild
https://deltasign.de/moto/
Benutzeravatar
Crazy Cow
verstorben
 
Beiträge: 15241
Registriert: 12. Mai 2006 17:05
Wohnort: Paläozoikum

Re: Bremsleitung geplatzt...

Beitragvon herden » 19. Mai 2020 16:50

Hallo Olaf,
es war kein Spiegler. Sind auch nicht "verbogen"...hatten schon die passende Krümmung!
mfg harald
------ Der Butenostfriese ------
baehr und Garmin Stützpunkthändler
http://www.motorrad-herden.de
Benutzeravatar
herden
 
Beiträge: 290
Registriert: 21. September 2008 09:36
Wohnort: Schaumburger Land, XJR, SB3, YB5, KB3, Gespann: verkauft

Re: Bremsleitung geplatzt...

Beitragvon Crazy Cow » 19. Mai 2020 18:01

herden hat geschrieben:Hallo Olaf,
Sind auch nicht "verbogen"...hatten schon die passende Krümmung!
mfg harald



:D :D

Hi Harald,
das ist schon klar. An den Sumitomo Sätteln der Yamaha XJ waren zwei Hörnchen. Das passte nur, wenn man eine zweite Dichtung drunter legte oder die Hörnchen bearbeite.
Gute Fahrt, Gruß
Olaf
wir bedauern, Ihnen keinen besseren Bescheid geben zu können.
Bild
https://deltasign.de/moto/
Benutzeravatar
Crazy Cow
verstorben
 
Beiträge: 15241
Registriert: 12. Mai 2006 17:05
Wohnort: Paläozoikum

Re: Bremsleitung geplatzt...

Beitragvon Kuckuck » 19. Mai 2020 18:28

zum Thema Kalibrieren Drehmomentschlüssel:

Meine Schlüssel und die aus meiner Firma lasse/lies ich bei Perschmann/Hoffmann in Braunschweig kalibrieren. Ist zwar nicht gratis, allerdings für einen Drehmomentschlüssel aus dem Baumarkt sicherlich unverhältnismäßig, falls die den Schlüssel überhaupt annehmen! Meine sind von Hazet und Gedore.

Selbst kann man gut testen: mit einem langen Hebel bekannten Ausmaßes (1m lang zwischen den Drehpunkten mit Anschlußmöglichkeit zum Dremoment-4-kant) und Gewichten (ein haufen alteisen hat jeder, (sonst bei den Russen fragen :D), auf der Badezimmerwaage das Gewicht feststellen ) etwas rechnen und schon wird "kontrolliert"; wenn's "knackt" ist das Drehmoment höher als am Schlüssel eingestellt; geht recht ordentlich. Mit etwas experimentieren kommt man auf brauchbare Ergenisse.

Natürlich kann man auch eine Feder mit exact (!) bekannter Federrate über einen Kniehebel bekannten Ausmasses zusammendrücken; oder noch 'ne Umlenkung einfügen: ziehen geht dann auch; einen bekannten Hebel und bekannte Reibung in der Umlenkung ..........usw. hat man ja alles rumliegen, geht alles, man darf nur den Überblick nicht verlieren, sonst weiss man hinterher nicht mehr, warum und womit man sich das Wochenende vertan hat :rock: Man ist das schön, Frank (der Harzer) und W.L. werden bestätigen, geht alles..... (nein ich habe noch keinen Alkohol getrunken, ich bin so, auch ohne Corona....)
mit harzlichem Glück auf,
Werner

Lerne zuzuhören, und du wirst auch von denjenigen Nutzen ziehen, die dummes Zeug reden
(Platon)
Kuckuck
 
Beiträge: 180
Registriert: 21. August 2018 07:34

Re: Bremsleitung geplatzt...

Beitragvon Crazy Cow » 19. Mai 2020 22:07

Kuckuck hat geschrieben:zum Thema Kalibrieren Drehmomentschlüssel:


Selbst kann man gut testen: mit einem langen Hebel bekannten Ausmaßes (1m lang zwischen den Drehpunkten mit Anschlußmöglichkeit zum Dremoment-4-kant) und Gewichten (ein haufen alteisen hat jeder, (sonst bei den Russen fragen :D), auf der Badezimmerwaage das Gewicht feststellen ) etwas rechnen und schon wird "kontrolliert"; wenn's "knackt" ist das Drehmoment höher als am Schlüssel eingestellt; geht recht ordentlich. Mit etwas experimentieren kommt man auf brauchbare Ergenisse.




Aha! :| :roll: :?

Beim Russen fragen? Ich frag mal dich: wenn ich jetzt einen Eimer Wasser an 50cm Hebel aufhänge, muss ich dann 5 Liter einfüllen für 5Nm (Gewicht des Eimers abgezogen) oder 10 Liter, oder 9,81 Liter oder 10/0,981Liter? Weiß unser Leitungswasser eigentlich, dass es seit der neuen Physikstandards ne andere Dichte hat? Und wie kriegt es mit, dass es sich von Bielefeld zum Nordkap bewegt, wo es ja mehr wiegt, wenn es sich in einer Trinkflasche befindet und nicht angerührt wird? :roll:
Wäre es nicht richtiger, nach Paris zu fahren, um die 50cm Markierung auf dem Hebel zu finden und die richtige Menge Wasser zu zapfen? :?

Ich stelle mir gerade vor, so ein Drehmomentschlüsseleichomat würde in China produziert, und die Nachkommastellen einfach mit einem Zufallsgenerator produziert.
Gute Fahrt, Gruß
Olaf
wir bedauern, Ihnen keinen besseren Bescheid geben zu können.
Bild
https://deltasign.de/moto/
Benutzeravatar
Crazy Cow
verstorben
 
Beiträge: 15241
Registriert: 12. Mai 2006 17:05
Wohnort: Paläozoikum

Re: Bremsleitung geplatzt...

Beitragvon scheppertreiber » 20. Mai 2020 07:23

Wobei der absolute Wert nicht so genau sein muß,
es geht um die Reproduktionsgenauigkeit (zB 4
Zylinderkopfschrauben gleichmäßig anziehen).
frisierte Dnepr MT11 "Toter Oktober" * frisierte Guzzi 1000SP "donnaccia rossa" * 1000SP solo natur "milanese nera"
http://murxvonmarx.de
Benutzeravatar
scheppertreiber
verstorben
 
Beiträge: 4678
Registriert: 18. März 2009 12:21
Wohnort: Spessart

Re: Bremsleitung geplatzt...

Beitragvon Pe-Po » 20. Mai 2020 09:36

Crazy Cow hat geschrieben:Aha! :| :roll: :?

Beim Russen fragen? Ich frag mal dich: wenn ich jetzt einen Eimer Wasser an 50cm Hebel aufhänge, muss ich dann 5 Liter einfüllen für 5Nm (Gewicht des Eimers abgezogen) oder 10 Liter, oder 9,81 Liter oder 10/0,981Liter? Weiß unser Leitungswasser eigentlich, dass es seit der neuen Physikstandards ne andere Dichte hat? Und wie kriegt es mit, dass es sich von Bielefeld zum Nordkap bewegt, wo es ja mehr wiegt, wenn es sich in einer Trinkflasche befindet und nicht angerührt wird? :roll:
Wäre es nicht richtiger, nach Paris zu fahren, um die 50cm Markierung auf dem Hebel zu finden und die richtige Menge Wasser zu zapfen? :?

Ich stelle mir gerade vor, so ein Drehmomentschlüsseleichomat würde in China produziert, und die Nachkommastellen einfach mit einem Zufallsgenerator produziert.


Hallo Olaf,

die Dichte des Wassers ändert sich nicht durch Umstellung des Systems der physikalischen Einheiten. Lediglich der Zahlenwert ändert sich bei Verwendung unterschiedlicher Einheiten. Wie Du sicher weist, besteht eine physikalische Größe immer aus Zahlenwert und Einheit (und ggf. Richtung, siehe unten). Wenn ich zur Beschreibung einer physikalischen Größe eine andere Einheit verwende, muss ich den Zahlenwert umrechnen. Besonders bekannt ist hier der Druck, mit den alten einheiten Torr (Millimeter Quecksilbersäule), bar (abgeleitete aus dem Druck, den die Luftsäule der Erde auf der Eroberfläche erzeugt), N/mm² (schon aus der gültigen SI-einheit PA abgeleitet) und Pa = N/m (gültige SI-Einheit).
Bei der Dichte hat es aber gar keine Änderung gegeben. Die Dichte ist schon immer definiert als Masse [kg] / Volumen [m³]. Was Du meinst ist wahrscheinlich das Gewicht, genauer die Gewichtskraft oder neutraler die Kraft, die gerne fälschlich mit kg angegeben wird. Eigentlich war das Gewicht, also die Kraft die auf einen Körper eine Masse in kg wirkt, in kp angegeben. Hierbei wirkte auf einen Körper der Masse 1 kg auf der Erdoberfläche die Gewichtskraft 1 kp. Kilopond hat sich aber im Volksmund nie durchgesetzt, es wurde immer Kilogramm gesagt.
Die Masse eines Körpers veränder sich nie, sie ist auf der Erde so groß wie auf dem Mond wie auch im Weltall. Lediglich das Gewicht ändert sich: Hat ein Teil der Masse 1 kg auf der Erde das Gewicht 1 kp, so wiegt es auf dem Mond nur 1,6 m/s² / 9,81 m/s² * 1 kp = 0,1631 * 1 kp = 0,163 kp. Im Weltall ist die Masse von 1 kg schwerelos, hat also kein Gewicht, aber immrnoch die Masse 1 kg, was für viele Berechungen von entscheidender Bedeutung ist. Die Dichte wiederum kann sich beim Verlassen des Scherefelds der Erde ändern, wenn das Volumen sich bei konstanter Masse ausdehnt. Die Dichte des Wassers ändert sich natürlich auch in Abhängigkeit von Temperatur und Druck, und das nicht nur in den unterschiedlichen Aggregatszuständen Eis/Wasser/Dampf sondern auch innerhalb jedes Aggregatszustandes. Aber das hast Du hier ja nicht gemeint.

Möglicherweise meinstest Du aber gar nicht die Dichte, sondern das Gewicht oder genauer die Kraft mit Richtung zum Erdmittelpunkt. Hier hat sich die aus Masse eines Körpers und Schwerefeld der Erde definierte Einheit der Kraft [kp] in die aus Beschleunigung und Masse definierte Kraft N = kg x m/s² geändert. Bei einer Beschleunigung von 1 m/s² und einer Masse von 1 kg hat eine Körper die Gewichtskraft von 1 N. Die Erdanziehungskraft bewirkt eine Beschleunigung aller Körper in Richtung Erdmittelpunkt in der Größe g = 9,81 m/s². Hieraus ergibt sich für einen Körper der Masse 1 kg eine Gewichtskraft am Erdboden von 1 kg x 9,81 m/s² = 9,81 N. Und daher kommt der Umrechungsfaktor 9,81 N/kp, wenn wir von der alten Krafteinheit kp (fälschlich kg) in die SI-Einheit N umrechnen wollen.

Bleibt noch zu erwähnen, dass die Kraft eine Vektor-Einheit ist, während die Masse und auch die Dichte skalare Einheiten sind. Skalare Einheiten werden nur durch Zahlenwert und Einheit definiert, während bei vektoriellen Größen noch die Richtung angegeben werden muss. Im Falle unserer aus dem Schwerefeld der Erde resultierenden Gewichtskraft ist diese, wie oben geschrieben, in Richtung des Erdmittelpunktes gerichtet. Die Geschwindigkeit eines Fahrzeuges, ebenfalls eine vektorielle Größe, ist in Fahrtrichtung gerichtet und so weiter.

Bleibt abschließend zu erwähnen, dass ich diese Woche in Kurzarbeit bin, es ist kühl und wolkenverhangen, Langeweile also :D ...
Pe-Po
 
Beiträge: 356
Registriert: 11. März 2020 18:56

Re: Bremsleitung geplatzt...

Beitragvon Pe-Po » 20. Mai 2020 09:42

Stephan hat geschrieben:Kannste selber machen https://www.contorion.de/handwerkzeug/s ... PD_BwE:G:s


Stephan, der seine von der Firma machen lässt


Bliebe neben der Frage, ob der Geldbeutel das hergibt, noch die Frage der MSA, also der Ermittlung der Messmittelfähigeit. Es muss ja geprüft werden, ob der Drehmomentschlüssel unabhngig vom Anwender funktioniert. Bei den preiswerteren Drehmomentschlüsseln ist es ja meist so, dass die einmal knacken, wenn das Drehmoment errecht ist, man dann aber weiter anziehen kann. Je nachdem, wie lange ein Anwender braucht, um nach dem Knacken aufzuhören, am Schlüssel zu zerren, ergibt sich ein unterschiedliches Anzugsmoment. Das wird mit einer MSA ermittelt, indem drei Probanden mehrer Versuche haben eine bestimmte Wert anzuziehen. Aus dem Ergebnis errechnet man die Messmittelfähigkeit, die einen vorgegeben Wert nicht überschreiten darf. Die MSA sagt quasi aus, ob das Messmittel (der Drehmomentschlüssel) fool-proof ist :D.
Pe-Po
 
Beiträge: 356
Registriert: 11. März 2020 18:56

Re: Bremsleitung geplatzt...

Beitragvon Crazy Cow » 20. Mai 2020 09:52

Pe-Po hat geschrieben:Hallo Olaf,

die Dichte des Wassers ändert sich nicht durch Umstellung des Systems der physikalischen Einheiten. Lediglich der Zahlenwert ändert sich bei Verwendung unterschiedlicher Einheiten. Wie Du sicher weist, besteht eine physikalische Größe immer aus Zahlenwert und Einheit (und ggf. Richtung, siehe unten). ...

Bleibt abschließend zu erwähnen, dass ich diese Woche in Kurzarbeit bin, es ist kühl und wolkenverhangen, Langeweile also :D ...


Hallo Peter,
ich meinte die Dichte. Die hieß noch Wichte als ich zur Schule ging. Da wog ein Liter Wasser ein Kilo und die Welt war in Ordnung. ;)
Ein Liter Heizöl hatte einen Brennwert von 10.000kcal usw. Das Drehmoment wurde in mkp gemessen und ein kp war in Paris gleich ein kg.

Ich finde, ein physikalischer Wert besteht aus Maßzahl, Maßeinheit und einer Toleranzangabe. Die trifft eben auch auf das Gewicht eines Liters Wasser zu, unabhängig davon, ob seine Dichte Heinz oder Gustav heißt und Gustav 3 cm kleiner ist als Heinz, oder was?

:D
Gute Fahrt, Gruß
Olaf
wir bedauern, Ihnen keinen besseren Bescheid geben zu können.
Bild
https://deltasign.de/moto/
Benutzeravatar
Crazy Cow
verstorben
 
Beiträge: 15241
Registriert: 12. Mai 2006 17:05
Wohnort: Paläozoikum

Re: Bremsleitung geplatzt...

Beitragvon Pe-Po » 20. Mai 2020 10:18

Crazy Cow hat geschrieben:
Hallo Peter,
ich meinte die Dichte. Die hieß noch Wichte als ich zur Schule ging. Da wog ein Liter Wasser ein Kilo und die Welt war in Ordnung. ;)
Ein Liter Heizöl hatte einen Brennwert von 10.000kcal usw. Das Drehmoment wurde in mkp gemessen und ein kp war in Paris gleich ein kg.

Ich finde, ein physikalischer Wert besteht aus Maßzahl, Maßeinheit und einer Toleranzangabe. Die trifft eben auch auf das Gewicht eines Liters Wasser zu, unabhängig davon, ob seine Dichte Heinz oder Gustav heißt und Gustav 3 cm kleiner ist als Heinz, oder was?

:D


Hallo Olaf,

Dichte und Wichte sind zwei unterschiedliche Größen, schau mal hier:

https://www.chemie.de/lexikon/Wichte.html

Da hat sich während Deiner Schulzeit nichts geändert :-).

Die Tolernaz hat mit der physikalischen Größe nichts zu tun, egal was Du findest :-). Wie oben gesagt bestehen physikalische Größen aus Zahlenwert und Einheit (skalar) oder Zahlenwert, Einheit und Richtung (vektoriell). Du drückst Dich da manchmal etwas unscharf aus ;-).
Für technische Anwendungen, also zum Beispiel in Zeichnungen, gehört eine Toleranz dazu, da sich die Größe nicht immer auf den Punkt genau fertigen lässt. In Abhängigkeit von der Toleranzbreite ergeben sich unterschiedliche Prozessfähigkeiten. Auch können kleine Toleranzvorgaben zu höheren Fertigungskosten fürhen, da entweder mehr Ausschuss (außerhalb der Toleranz) gefertigt wird, oder andere, teurere Verfahren erforderlich sind um Enge Toleranzen herstellen zu können, ohne Ausschuss zu produzieren. Manchmal ist auch ein nachträgliches Sortieren und Einteilen in unterschiedliche Toleranzklassen oder Maßbereiche möglich, z.B. nachträgliches Paaren von Kolben und Zylindern in Abhängigkeit vom sich ergebenden Laufspiel, Paarung von Lagern etc.

Wir haben einen Fall, da hat ein Zulieferteil eine Toleranzfeld von +/-0,4 mm, also einen Range von 0,8 mm. Wir können die verarbeitende Maschine aber nur auf einen Range von 0,4 mm, eigentlich sogar nur auf 0,2 mm einstellen. Die logische Folge wäre eine Sortierung der Zulieferteile in Gruppen von zum Beispiel -0,4 mm bis +/- 0 mm und +/- 0 bis + 0,4 mm, die dann abwechselnd mit entsprechedem Einrichten der Maschine verarbeitet werden. Die Sortierung will aber keiner bezahlen, weil es teurer ist, als die Sortierung nach der Montage einschließlich Ausschuss. Aber mit physikalsuchen Größen hat das nichts zu tun, das ist Produktionsalltag 8).
Pe-Po
 
Beiträge: 356
Registriert: 11. März 2020 18:56

Re: Bremsleitung geplatzt...

Beitragvon Stephan » 20. Mai 2020 10:25

Naja, dann dürfte man wohl 87% der hier hin&wieder angegebenen Maße nicht trauen. Wir haben zwei Leute, welchen der PTB genehmigt hat, Messungen per Meßbügel ect., vorzunehmen.

Auch das muß immer wieder geprüft werden.

So weit wollen wir aber hier, nicht gehen.

Obwohl, in 'ner PKW-Werkstatt hab ich das vor Jahren mal gesehen. Da zig der Lehrjunge Radschrauben an. Nach dem ersten Knacken, was schon zu ruckartig passierte, hat er den Dremo immer wieder in den Auslösepunkt geschlagen. . .


Stephan
"Ich stehe hinter jeder Regierung, bei der ich nicht sitzen
muss, wenn ich nicht hinter ihr stehe."

Werner Finck

https://bvdm.de
Benutzeravatar
Stephan
Administrator
 
Beiträge: 20265
Registriert: 30. Oktober 2005 10:32
Wohnort: 4050 Rheydt

Re: Bremsleitung geplatzt...

Beitragvon Crazy Cow » 20. Mai 2020 10:39

Naja, wenn ich einen Drehmomentschlüssel eichen will, ist die Toleranzangabe schon entscheidend.
Eingestellt 200Nm, gemessen 200Nm, Toleranz ± 10% :D
Dann kann man auch den Zufallsgenerator nehmen oder sich das Eichen sparen...
Und ja sicher, Dichte ist das Verhältnis von Masse (kp) zu Volumen, Wichte von Gewicht (kg) zu Volumen. Das war auch während meiner Schulzeit schon so, nur spielte damals die Erdanziehung eine untergeordnete Rolle. Die Ortschaft, wo unser Gumminasium stand, wurde "Klein-Paris" genannt. In der Mittelstufe der 1960er hätte die Hälfte der Schüler gleich abgeschnallt, wenn man ihnen mit diesen Spitzfindigkeiten gekommen wäre. Das wurde nur erwähnt. :)

Hab noch was:
In dem Merkblatt für die Emissionsmessung der Yamaha GTS steht s.u. Wie hoch darf denn die CO Emission nun max. sein? 2,625 oder 3,000 ?
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Gute Fahrt, Gruß
Olaf
wir bedauern, Ihnen keinen besseren Bescheid geben zu können.
Bild
https://deltasign.de/moto/
Benutzeravatar
Crazy Cow
verstorben
 
Beiträge: 15241
Registriert: 12. Mai 2006 17:05
Wohnort: Paläozoikum

Re: Bremsleitung geplatzt...

Beitragvon rosthaufen » 20. Mai 2020 12:39

man merkt das ihr zu viel Langweile habt..macht Euch lieber in die Garage und wechselt eure Bremsleitungen und gleich noch die Gelenkköpfe .. :smt039 :-D
bleib dir treu
Benutzeravatar
rosthaufen
 
Beiträge: 483
Registriert: 24. März 2015 10:01
Wohnort: Thüringen

Re: Bremsleitung geplatzt...

Beitragvon Crazy Cow » 20. Mai 2020 13:38

rosthaufen hat geschrieben:man merkt das ihr zu viel Langweile habt..macht Euch lieber in die Garage und wechselt eure Bremsleitungen und gleich noch die Gelenkköpfe .. :smt039 :-D



Ok, ok, ... :|

während wir hier rumtrödeln hab ich aber auch ne Erdbeertorte gebacken war auch noch beim Frisör. Geh ich nicht wieder hin, jetzt scheint mir zuviel Mond durch. Aber die Erdbeertorte mit Mürbteigboden und Creme muss ich getz mal ansägen. Wenn die Creme nicht festgeworden ist, muss ich sie am Stück wegessen. Wenn ich mich danach nicht legen muss, gehe ich in die Garage. Abgemacht.

viewtopic.php?f=7&t=17541&p=227568#p227568
Gute Fahrt, Gruß
Olaf
wir bedauern, Ihnen keinen besseren Bescheid geben zu können.
Bild
https://deltasign.de/moto/
Benutzeravatar
Crazy Cow
verstorben
 
Beiträge: 15241
Registriert: 12. Mai 2006 17:05
Wohnort: Paläozoikum

Re: Bremsleitung geplatzt...

Beitragvon dreckbratze » 20. Mai 2020 15:15

während ihr hier rumplant und backt, habe ich schon erdbeertorte
GEGESSEN. :lol:
Benutzeravatar
dreckbratze
 
Beiträge: 3927
Registriert: 27. Oktober 2005 19:16

Re: Bremsleitung geplatzt...

Beitragvon Slowly » 20. Mai 2020 17:21

Crazy Cow hat geschrieben: ... war auch noch beim Frisör. Geh ich nicht wieder hin, jetzt scheint mir zuviel Mond durch. ...

Wenn der Verstand wächst -
müssen die Haare weichen :!: :!: :!:
Über 1000 Beiwagenmodelle: : http://passionsidecar.free.fr/panoramas ... maside.htm
Motorrad-Fachbuch: "Das moderne Motorrad 1915" http://oldslowly.magix.net/
Benutzeravatar
Slowly
 
Beiträge: 14047
Registriert: 22. Oktober 2005 18:40
Wohnort: MÖNCHENGLADBACH Rheindahlen

Re: Bremsleitung geplatzt...

Beitragvon UKO » 20. Mai 2020 18:51

rosthaufen hat geschrieben:man merkt das ihr zu viel Langweile habt.


:smt023 :smt023 :smt023 :laber:
Menschen ohne Macke sind Kacke!
Ein Gespann ist so unnötig, das Mann es unbedingt braucht!
Benutzeravatar
UKO
 
Beiträge: 3027
Registriert: 17. August 2016 18:38
Wohnort: Bremen

Re: Bremsleitung geplatzt...

Beitragvon Crazy Cow » 20. Mai 2020 19:37

rosthaufen hat geschrieben:man merkt das ihr zu viel Langweile habt.


Ihr wohl nicht, wa?
Gute Fahrt, Gruß
Olaf
wir bedauern, Ihnen keinen besseren Bescheid geben zu können.
Bild
https://deltasign.de/moto/
Benutzeravatar
Crazy Cow
verstorben
 
Beiträge: 15241
Registriert: 12. Mai 2006 17:05
Wohnort: Paläozoikum

Nächste

Zurück zu Fahrwerk

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 8 Gäste