Schwingenlager Ural Beiwagen

Dämpfer, Räder, Bereifung usw.

Schwingenlager Ural Beiwagen

Beitragvon Onno » 2. Februar 2021 21:52

Hallo in die Runde,

ich habe mich endlich aufgemacht meinem Guzzi Gespann die Zuwendung zukommen zu lassen, die ihm gebührt.
Mit dem Seitenwagen angefangen, bin ich gleich beim Ausbau der Schwinge an den Lagerbolzen gescheitert.
Auseinander hab ich`s, jedoch benötige ich jetzt neu Schwingenlager.
Rausgedrückt hab ich Silentbuchsen:

Silentbuchse in den Maßen 12 innen, 31 außen, 40mm breit

Kann ich nirgendwo finden :cry:

In den Ersatzteillisten finden sich nur einfache Gummies die geteilt, seitlich eingesteckt werden.
Das finde ich sehr komisch, denn in meinem anderen Ural Seitenwagen sind genau die gleichen Silentbuchsen drin.
Das ist da wohl kaum zweimal "reingebastelt" worden.
Meine Anrufversuche bei den Russendealern der Republik waren bislang ohne Erfolg.
Kann ich noch intensivieren,
aber evtl weiß ja hier auch jemand wo ich die herbekomme.

Viele Grüße, Onno
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Re: Schwingenlager Ural Beiwagen

Beitragvon MichaelM » 2. Februar 2021 22:29

https://gummi-metall-puffer-shop.de/silentblock-1230


Probier mal da. Mit 31mm Aussendurchmesser habe ich leider nichts gefunden.
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Re: Schwingenlager Ural Beiwagen

Beitragvon Onno » 2. Februar 2021 23:39

Ich auch nicht.

Das ist mein Problem!
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Re: Schwingenlager Ural Beiwagen

Beitragvon Bastlwastl » 3. Februar 2021 06:29

hallo

ich habe irgentwo die tage die info gelesen das zb. bei nem neueren gespann durch einen riss im silentbock
die ganze schwinge auf garantei getauscht wurde da es diesen nicht einzeln gäbe.......

kann ich mir aber irgentwie auch nicht vorstellen das es das teil nirgens gibt.
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Re: Schwingenlager Ural Beiwagen

Beitragvon scheppertreiber » 3. Februar 2021 06:50

frisierte Dnepr MT11 "Toter Oktober" * frisierte Guzzi 1000SP "donnaccia rossa" * 1000SP solo natur "milanese nera"
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Re: Schwingenlager Ural Beiwagen

Beitragvon Nattes » 3. Februar 2021 10:08

Ich würde den "Schweigsamen" mal anrufen.
Wenn Gott gewollt hätte das Motorräder sauber sind,hätte er Spüli in den Regen getan.
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Re: Schwingenlager Ural Beiwagen

Beitragvon scheppertreiber » 3. Februar 2021 10:24

Oder Gernot "Moto Moscow".
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Re: Schwingenlager Ural Beiwagen

Beitragvon gspannjosef » 3. Februar 2021 16:50

Hallo Onno,

Ich habe mal an mein EML Vorderrad Schwinge gemessen. Da kann mann zwar in eingebauten Zustand nicht sehr genau messen, aber ich würde sagen es könnte passen. Also, frag mal Manfred Stahmer.

Gruss,
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Re: Schwingenlager Ural Beiwagen

Beitragvon Bastlwastl » 3. Februar 2021 16:56

sollte gar nichts passen könnte man auch einfach eine buchse als distanz für ein anderes mit einpressen
oder grundsätzlich eine passgenaue lagerbuchse verwenden .

wobei silent schon sinn macht an solchen positionen
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Re: Schwingenlager Ural Beiwagen

Beitragvon Onno » 3. Februar 2021 17:05

Viel Vorschläge, danke dafür.

Ural Hamburg hilft erstmal nicht weiter, die haben nur die Gummies.
Gernot hat Ruhertag.
Manfred Stahmer hat 27 außen und ne Hülse um auf 30 zu kommen. Nicht aber 31

Ich versuche es weiter.

Die Buchsenidee finde ich auch prima.
Kann man sowas in 0,5mm machen um ne 30er Buchse in einem 31er Rohr zu versenken?
Sonst die Silentbuchse kleiner als 30, dann wird die Hülse dickwandiger.
Muss ich mal schauen, was es da so gibt.

Viele Grüße, Onno
Zuletzt geändert von Onno am 3. Februar 2021 17:11, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Schwingenlager Ural Beiwagen

Beitragvon g-spann » 3. Februar 2021 17:08

...dann würde ich schon eher eine 0,5 mm Buchse anfertigen lassen, um ein Normteil mit 12 x 30 x 40 mm einsetzen zu können...
...oder vielleicht die Bohrung anstelle des Gummilagers mal genau nachmessen... :lol: :lol: :lol:
Gruß aus dem Niederbergischen,
Gerd
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Re: Schwingenlager Ural Beiwagen

Beitragvon Onno » 3. Februar 2021 17:12

Hab beides gemessen.
Sind 31mm


Nattes, wer ist der "Schweigsame"?
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Re: Schwingenlager Ural Beiwagen

Beitragvon Crazy Cow » 3. Februar 2021 19:08

Onno hat geschrieben:Hab beides gemessen.
Sind 31mm


Nattes, wer ist der "Schweigsame"?


Ein anständiger Dreiradfahrer schnitzt sich was. Hab auf die gleiche Weise mal 2 Nadellager durch Bronzelager ersetzt. 31mm ist Gardemaß.
https://www.ebay.de/itm/222186406416?mk ... olid=11000
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Olaf
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Re: Schwingenlager Ural Beiwagen

Beitragvon Onno » 3. Februar 2021 19:30

Mensch Olaf,
das ist ja eine schöne Idee!
Jedoch wie bekomme ich die seitliche Führung damit gelöst?
Seitlich beilegen ist nicht so toll, da die "Aufnahmerohre" der Schwinge seitlich gefast sind.
Das wäre mit den Silentbuchsen einfach gelöst.
Ich hatte eigentlich gehofft, dass du mir verrätst, in welchem Auto zB diese Maße irgendwo verbaut sind.
Bei den Autoteilen stehen seltenst die Maße dabei. Nur zu welchem typ die Dinger passen.

Viele Grüße, Onno
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Re: Schwingenlager Ural Beiwagen

Beitragvon dieter » 3. Februar 2021 20:00

Dann frag doch mal direkt beim Deutschland Importeur bei uns in Dortmund nach.

www.uralamfunkturm.de


Gruß
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Re: Schwingenlager Ural Beiwagen

Beitragvon Sejerlänner Jong » 3. Februar 2021 20:05

Für Skoda und VW gibt's 12*32. Länge? War es 54?
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Re: Schwingenlager Ural Beiwagen

Beitragvon Crazy Cow » 3. Februar 2021 20:46

Onno hat geschrieben:Mensch Olaf,
das ist ja eine schöne Idee!
Jedoch wie bekomme ich die seitliche Führung damit gelöst?
Seitlich beilegen ist nicht so toll, da die "Aufnahmerohre" der Schwinge seitlich gefast sind.
Das wäre mit den Silentbuchsen einfach gelöst.
Ich hatte eigentlich gehofft, dass du mir verrätst, in welchem Auto zB diese Maße irgendwo verbaut sind.
Bei den Autoteilen stehen seltenst die Maße dabei. Nur zu welchem typ die Dinger passen.

Viele Grüße, Onno


Die Schweine geben ja kaum mehr Größen bekannt, nur noch OEM nummern.
Wenn es für mich wäre, würde ich ein Vierteljahr lang jeden Tag ein bisken suchen. Habe ich bei der Bremsscheibe und dem Traggelenk für mein Gespann auch gemacht. Hat geholfen und sich gelohnt.
Ich habe auf dem anderen Rechner ein Adresse für dich, die geben Maße bekannt. Man muss nur wissen wohin das Teil gehört, Vorderachse oder Stoßdämpfer usw.

I will be back.
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Re: Schwingenlager Ural Beiwagen

Beitragvon Crazy Cow » 3. Februar 2021 20:51

Here we are. Du musst halt selber ne Idee entwicklen. wo du suchen kannst. Z.B. Stablilisator VW T4, oder eher Moskwitsch oder Lada.

https://www.mister-auto.de/
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Re: Schwingenlager Ural Beiwagen

Beitragvon Bastlwastl » 3. Februar 2021 20:57

hat es exkt 31mm ?

weil es könnte auch ein zoll maß sein ! 1 1/4 ergibt irgentwas mit 31,7mm


hier gäbe es eines mit 32mm aussen
das könnte man den bereich abdrehen

https://silentblock.de/produkte.php?pro ... ll-Buchsen
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Re: Schwingenlager Ural Beiwagen

Beitragvon g-spann » 3. Februar 2021 21:44

Hier sind die Teile mit Maßen angegeben:
https://www.leschhorn.de/de/artikel/gum ... n/10205351
Gruß aus dem Niederbergischen,
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Re: Schwingenlager Ural Beiwagen

Beitragvon scheppertreiber » 4. Februar 2021 08:34

Die russischen sehen anders aus. Da ist außen keine Metallbuchse.
Nur Gummi mit einer Metallhülse innen. Das macht den Einbau
so jerrlich lecker :rock:
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Re: Schwingenlager Ural Beiwagen

Beitragvon Onno » 4. Februar 2021 09:08

g-spann hat geschrieben:Hier sind die Teile mit Maßen angegeben:
https://www.leschhorn.de/de/artikel/gum ... n/10205351


Danke.
Die haben auch nur 30 oder 32 außen.
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Re: Schwingenlager Ural Beiwagen

Beitragvon Onno » 4. Februar 2021 09:13

Bastlwastl hat geschrieben:hat es exkt 31mm ?

weil es könnte auch ein zoll maß sein ! 1 1/4 ergibt irgentwas mit 31,7mm


hier gäbe es eines mit 32mm aussen
das könnte man den bereich abdrehen

https://silentblock.de/produkte.php?pro ... ll-Buchsen



Ja, es sind 31,0mm (Messchieber)
Ne 32ger abzudrehen war auch schon meine Idee.
Ich weiß aber nicht, ob die Hülle sich um 0,5mm abdrehen ließe / ob dann noch genug übrig ist.
Wenn meine ausgedrückte original ist, ließe sich das nix abdrehen.
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Re: Schwingenlager Ural Beiwagen

Beitragvon Onno » 4. Februar 2021 09:14

Danke Olaf.

Ich schaue mir das heute Abend mal mit nem Bier zusammen an.
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Re: Schwingenlager Ural Beiwagen

Beitragvon Feinmotoriker » 4. Februar 2021 09:23

Ich hab das gerade mit dem Ural-Beiwagen an der BMW meiner Frau durch. Die Gummis waren fertig, ich hatte übergangsweise selbstgedrehte Polyamidbuchsen drin, und wollte das endlich ordentlich haben. Die Bohrungen in der Schwinge hab ich mit einer verstellbaren Handreibahle aufgerieben, bis die Gummimetalllager eingepresst werden konnten. Mir ist so, als ob das 32mm Außendurchmesser der Buchse war und 40 mm Länge der Innenhülse.
War etwas Aufwand mit dem Aufreiben, das geht bei diesem Stahl und wegen der Schweißnaht (aufhärtung) nur Hundertstelweise. Ungefähr zwei Stunden Arbeit mit einer guten (Hunger) Reibahle und viel Schneidöl. Die hab ich mir von einem Kollegen geliehen. Meine chinesische Reibahle konnte das einmal garnicht. Keinen solchen Schrott kaufen!

Hat sich aber gelohnt. Die Schwinge ist jetzt wirklich sauber geführt.
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Re: Schwingenlager Ural Beiwagen

Beitragvon Onno » 4. Februar 2021 10:24

dieter hat geschrieben:Dann frag doch mal direkt beim Deutschland Importeur bei uns in Dortmund nach.

http://www.uralamfunkturm.de


Gruß
Dieter


Hab ich gemacht.
Verweist auf Gernot Brandt (Moto Moscow)
Den hab ich aber noch nicht erwischt....
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Re: Schwingenlager Ural Beiwagen

Beitragvon Slowly » 4. Februar 2021 11:24

Falls noch nicht empfohlen:

http://www.ural-motorcycle.de/html/cont ... anguage=de

Tolles Team, guter Service, faire Preise und sehr sympathisch.
Habe ich beste Erfahrungen mit gemacht.

Gruß,
SL 8) LY
Zuletzt geändert von Slowly am 4. Februar 2021 11:33, insgesamt 1-mal geändert.
Über 1000 Beiwagenmodelle: : http://passionsidecar.free.fr/panoramas ... maside.htm
Motorrad-Fachbuch: "Das moderne Motorrad 1915" http://oldslowly.magix.net/
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Re: Schwingenlager Ural Beiwagen

Beitragvon dieter » 4. Februar 2021 11:31

Stimmt, die kenn ich auch noch vom Oldtimertreffen in Kalkar, das es leider auch nicht mehr gibt. Es kann sein das davon auch mal welche am Sender sind. Aber mit Ural habe ich es nicht so.


Gruß
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Re: Schwingenlager Ural Beiwagen

Beitragvon Gustav vom Sauerland » 4. Februar 2021 11:32

Ich möchte mich mal bei Euch bedanken für die mir angelesenen Denkanstöße.

Klaus: Wie lange haben die POM-Buchsen gehalten? Diese Buchsen sind ja schnell gefertigt.

Habe noch die Aufarbeitung der IZH-Schwinge vor mir. Werde den Versuch mit solchen Gummilagern machen. Werde die originalen ausgelutschten Schwingenbohrungen (Stahlschwinge/Stahlbuchsen/Stahlachse) mit einer PingPong-Fräse und dazu einem PingPong-Ausdrehkopf auspindeln.
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Re: Schwingenlager Ural Beiwagen

Beitragvon onkelheri » 4. Februar 2021 11:33

...
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Re: Schwingenlager Ural Beiwagen

Beitragvon Slowly » 4. Februar 2021 11:49

dieter hat geschrieben:Stimmt, ...

Als ich mal mit meinem URAL-Gespann Start-Schwierigkeiten hatte und dort anrief, sagte Jürgen nur: "Ich komm mal rüber !"
Er kam auf einem URAL-Gespann, und nach einer viertel Stunde war Störung behoben.
Auf meine Frage nach Kosten sagte er nur:
"Nix Kosten. Ich habe einen Umweg entlang der holländischen Grenze durch die schöne grüne Landschaft gemacht und Streß abgebaut."
Ich glaube, er führt seinen Betrieb zugleich als "Hobby" (wie ich) !

Gruß
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Re: Schwingenlager Ural Beiwagen

Beitragvon Onno » 4. Februar 2021 18:00

Gerade hatte ich den Gernot von Moto-Moscow am Rohr.
Er hat die passenden Buchsen mal irgendwo geordert erinnert sich aber nicht wo
und kann auch nur die Gummidinger anbieten, die als Ersatzteil gelistet sind.

Ural Team Oberhausen ist auch ein netter Kontakt (wie die anderen Uralis auch),
hat aber auch nix passendes.

Nun gehen mir leider die Optionen aus...
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Re: Schwingenlager Ural Beiwagen

Beitragvon Crazy Cow » 4. Februar 2021 19:13

Ssso mijn Onno,

ich hab dir was gemalt. Wenn es ein Renngespann wäre, mit einem angefertigten Molybdänrahmen, würde ich das nicht vorschlagen. Aber an einem Ural geht das schon und in der Tundra noch 100 Jahre.
Du brauchst ein Stück Messing- oder Alublech, 0,5mm, etwas Kaltmetall auf Epoxibasis, beides aus dem Baumarkt. Und zwei Metall-Gummi-Lager 12x30x36x40.
Blechstreifen schneiden, abwinkeln und in das Rahmenrohr dünn einkleben, Zwischenräume dick einstreichen. Dann vorsichtig, aber entschlossen und recht bald die Lager einpressen oder einklopfen.
Messingblech hat den Vorteil, dass es elastischer ist als Alu, behält eine gewisse Restspannung. Achte drauf, dass du die Streifen dort platzierst, wo keine Schweißnaht oder sonstiger Gargel ist.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Gute Fahrt, Gruß
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Re: Schwingenlager Ural Beiwagen

Beitragvon Feinmotoriker » 4. Februar 2021 21:18

Gustav vom Sauerland hat geschrieben:Ich möchte mich mal bei Euch bedanken für die mir angelesenen Denkanstöße.

Klaus: Wie lange haben die POM-Buchsen gehalten? Diese Buchsen sind ja schnell gefertigt.

Gustav, die waren jetzt Jahre ohne Auffälligkeiten da drin. Das Gespann wurde jetzt neu lackiert und der Beiwagenrahmen pulverbeschichtet, da war die Gelegenheit günstig. Sonst wär das wohl noch eine Weile so geblieben.
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Re: Schwingenlager Ural Beiwagen

Beitragvon Gustav vom Sauerland » 4. Februar 2021 21:33

Danke Klaus,
POM habe ich im Haus. Dann wird das der erste Versuch. Ein paar zusätzliche Ersatzbuchsen sind doch schnell gefertigt.
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Re: Schwingenlager Ural Beiwagen

Beitragvon Onno » 4. Februar 2021 22:31

@ Olaf:
Einkleben so in der Art habe ich auch schon drüber nachgedacht.
12 x 30, 40 x 44 wäre dann die erste Wahl.

@ Klaus
Buchsen in 32 hab ich auch schon gesucht aber in den anderen Maßen (außen 40 innen 44) nix passendes gefunden.
oder breiter und kürzen (ich such nochmal anständig)
Meine Idee war auch aufreiben der Schwinge oder abdrehen der Buchse.

Oder einen 0,5mm VA Streifen kaufen und zusammen mit der 30mm Buchse einpressen.
Ob das gehen kann?

Für irgendsowas muss ich mich ja wohl entscheiden.
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Re: Schwingenlager Ural Beiwagen

Beitragvon Stephan » 4. Februar 2021 23:01

Hm, wenn du das gleichzeitig machen willst, wird das Fummelei. Der Streifen bleiben immer irgendwo hängen. Der Gesamtdurchmesser der Streifen und Buchse ist ja größer, als die Bohrung. Könnte man die vielleicht irgendwie zusammendrücken, wenn man die einpresst. . .


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Re: Schwingenlager Ural Beiwagen

Beitragvon Onno » 4. Februar 2021 23:17

Vlt mit 0,4mm Streifen und loctite fügen welle nabe?
Dann wären da 0,05mm "Luft" und die VA "Folie" staucht sich nicht.
Ich bin kein Feinmechaniker.
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Re: Schwingenlager Ural Beiwagen

Beitragvon Crazy Cow » 5. Februar 2021 00:36

Onno hat geschrieben:@ Olaf:
Einkleben so in der Art habe ich auch schon drüber nachgedacht.
12 x 30, 40 x 44 wäre dann die erste Wahl.

@ Klaus
Buchsen in 32 hab ich auch schon gesucht aber in den anderen Maßen (außen 40 innen 44) nix passendes gefunden.
oder breiter und kürzen (ich such nochmal anständig)
Meine Idee war auch aufreiben der Schwinge oder abdrehen der Buchse.

Oder einen 0,5mm VA Streifen kaufen und zusammen mit der 30mm Buchse einpressen.
Ob das gehen kann?

Für irgendsowas muss ich mich ja wohl entscheiden.


Hi Onno.
Ich geb einen aus, wenn du stressfrei das Lager in meinen Aufbau zementiert bekommst. Es wird derartig schwer gehen, dass man befürchtet, alles kaputt zu schlagen, bevor die Pampe fest wird. Die Streifen werden praktisch beim Einpressen der Lagerschale in Form und Dicke "geschmiedet".
Was gegen Loctite spricht: Ich habe den Ural Gesamtaufbau nicht vor Augen, aber ich befürchte, dass technisch logisch und richtig beide Buchsen des Gummilagers geklemmt werden. Die äußere Schale im Rahmen, die innere, sobald die Mutter der Achse verspannt ist. Die eigentliche Drehbewegung von wenigen Grad findet im Gummi statt. Wenn du mit Loctite hantierst, besteht die Gefahr, dass die Fuge auf Schub belastet wird, das hält kein Kleber aus.
Bei der Lösung mit POM oder Bronze wird halt die Drehbewegung im Spalt zwischen Achse und und Buchse vollzogen. Es findet also ein Verschleiß auch an der Achse statt, das ist eigentlich nicht vorgesehen.
Bei meiner Lösung mit den drei Streifen hast du die Streifen für die Klemmung und das Kaltmetall zum fixieren und zum tragen. Es kann eine Distanzhülse zwischen die inneren Lageschalen gesetzt werden (oder die Lager einzeln geschraubt?) und die Drehbewegung findet im Gummilager statt. Ansonsten würde ich Gleitreibung Stahl/Stahl ohne Dauerschmierung eher als Gift bezeichnen, das quietscht doch auch vor Schmerz.
Gute Fahrt, Gruß
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Re: Schwingenlager Ural Beiwagen

Beitragvon Gustav vom Sauerland » 5. Februar 2021 09:26

Habe mich informiert über POM H +C.

Klaus hatte eine glückliche Hand mit POM.
Das Material ist gut spanbar, maßhaltig, abriebfest, kleine Schwindung.
Wenn es POM-C ist , kann man sogar ein Ei drüber hauen- Lebensmittelecht
UV-Bestädigkeit nur mit Zusatz - in der Schwinge ist kein Licht und es werden ja Endkappen aus hochwertigen Russenstahl wieder verbaut.
Temperaturbeständig im Einsatzbereich von -40 bist 100 Grad C - also Vorsicht beim Eisarsch.
Öle sollten POM auch nix anhaben.
Die Taumittelsprühanlagen auf den BAB hatten früher auch POM-Ventile - Streusalze /Sole haben keine Angriffsmöglichkeuten.
Dem gefährlichen Abrieb an der Achse werde ich mit angepaßten Wartungsplan entgegentreten.
Die Achsen der IZH haben die ersten 30 Jahre gut überstanden.
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Re: Schwingenlager Ural Beiwagen

Beitragvon Stephan » 5. Februar 2021 10:18

Wenn ich das eichtig verstehe, verschiebst du die Bewegung vom Gummi des alten Lagers, auf die Achse der Schwinge.

Gut, wenn man sich dessen bewusst ist. Dann mess die Achsendicke mal vorem Einbau. Mikrometerschraube. Kontrollmässig. Wenn sich dann in 5 Jahren rausstellt, das es übertriebene Vorsicht war, haben wir wieder was gelernt.


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Re: Schwingenlager Ural Beiwagen

Beitragvon Gustav vom Sauerland » 5. Februar 2021 12:32

Ja so mach ich das. Aber 5 Jahre? Denke es gab doch mal für uns alle eine Abfahrtskotrolle :grin:

Am meinem IZH Rahmen sind Stahlschwinge-Stahlbuchse-Stahlachse-. :(
Achse ist noch maßlich, nur Schwinge und Buchsen sind ausgelommelt. Die Achse scheint doch wohl ein Stahl vom Siemens-Lufthaken zu sein. Als einer von der aussterbenden Art Metaller (Werkzeugm.) sollte ich die Passungen im Auge / Micrometer haben. Habe ja noch selbst Weißmetall / Gleitlager gegossen, ausgedreht, eingeschabt und eingestellt. Ist also für mich ein ganz neuzeitlicher Umbau :D
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Re: Schwingenlager Ural Beiwagen

Beitragvon Crazy Cow » 5. Februar 2021 13:51

Stephan hat geschrieben:Wenn ich das eichtig verstehe, verschiebst du die Bewegung vom Gummi des alten Lagers, auf die Achse der Schwinge.

Gut, wenn man sich dessen bewusst ist. Dann mess die Achsendicke mal vorem Einbau. Mikrometerschraube. Kontrollmässig. Wenn sich dann in 5 Jahren rausstellt, das es übertriebene Vorsicht war, haben wir wieder was gelernt.


Stephan


Ja, machen kann man vieles und POM ist schon abriebfest, wenn genügegend Breite vorhanden ist. Was mich aber mehr stört ist der Gedanke, dass man den Achsbolzen dann nicht mehr spannen kann, die Mutter muss praktisch gekontert oder gesichert werden. Auch bei POM würde ich eine Lagerschale/Hülse mit der richtigen Länge auf die Achse schieben, so dass sich die Hülse im POM drehen und die Achse vorgespannt werden kann.
Eine Lagerbauweise ohne Hülse ist vom Ursprung ein Holzlager. Aber auch die saßen auf einem Verschleißring mit einem Trapezprofil, der an der Welle fest war. Wenn Verschleiß eingetreten war, konnte man Beilagen zwischen den Holzbacken entfernen. Reiben auf der Achse oder der Welle ist nicht angesagt. Oiso: auch Gleitlager haben eigentlich eine Lagerschale.
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Re: Schwingenlager Ural Beiwagen

Beitragvon Crazy Cow » 5. Februar 2021 15:17

PS: Wie war eigentlich das Kunststoff-Schwingenlager der NSU Max oder diverser Hondas aufgebaut? :?
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Re: Schwingenlager Ural Beiwagen

Beitragvon Stephan » 5. Februar 2021 15:47

Man könnte doch in den Kunststoff eine Metallbuchse einsetzen.


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Re: Schwingenlager Ural Beiwagen

Beitragvon Crazy Cow » 5. Februar 2021 16:31

Stephan hat geschrieben:Man könnte doch in den Kunststoff eine Metallbuchse einsetzen.


Stephan


Ja. Ich kenne Kuststofflager aber auch (nur) mit Bolzenanwendung. Der Bolzen kann mit erneuert werden. Jedes Lager wird einzeln festgeschraubt. Ich hab hier mal wieder aus Langeweile skizziert, was mir wie bekannt ist.
Beim Bronze- oder Kunststofflager ist auch Presspassung außen möglich. Die Bronze hat dann meistens Rillen, Taschen oder Löcher für Schmierfett. Nylon, PTFE, POM wird nicht geschmiert.
Der Bolzen kann immer mit dem nötigen Anziehmoment festgeschraubt werden. Das Gummilager kann einzeln oder im Verbund mit Distanzhülse mit dem nötigen Moment festgeschraubt werden.
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Re: Schwingenlager Ural Beiwagen

Beitragvon Gustav vom Sauerland » 5. Februar 2021 18:51

Ja ist ja gut und ich hab verstanden.
Hole grad mal mein Dubbel aus dem Regal, dazu auch gern genommen das Bosch—Taschenbuch.
Ihr wollt also: Diesmal machen das richtig und nicht wie immer!
Wenn ich das so fertige kann ich gleich zum Sachverständigen und als erster ein Wertgutachten für eine IZH ausstellen lassen. Dann hätte ich auch wieder eine Huddel die immer abschließen muß.

Danke für das Mitdenken. Ich würde das nur so fertigen , das ich damit meine Kinder fahren lassen würde.
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Re: Schwingenlager Ural Beiwagen

Beitragvon Stephan » 5. Februar 2021 18:52

Und an die Zeichnungen denken. Falls das mal jemand nachfertigen will. . .


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Re: Schwingenlager Ural Beiwagen

Beitragvon Onno » 13. Februar 2021 19:03

So,
kurze Rückmeldung:
Ich hab heute die von Gernot (Moto Moskow) bezogenen Ural Gummis mit Hülse in die Schwinge gedrückt.
Die passenden Silentbuchsen hab ich nicht finden können.
Auf kleinere mit angefertigter Buchse, die dann in der Länge hätten gekürzt werden müssen,
hatte ich keine iwie Lust.
Ich werde dann jetzt also herausfinden, ob "1000e von Uralfahrern" Recht haben mit der Behauptung,
dass die Gummis gut und unkaputtbar sind.

Viele Grüß, Onno
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Re: Schwingenlager Ural Beiwagen

Beitragvon scheppertreiber » 13. Februar 2021 19:16

Sie sind es.
frisierte Dnepr MT11 "Toter Oktober" * frisierte Guzzi 1000SP "donnaccia rossa" * 1000SP solo natur "milanese nera"
http://murxvonmarx.de
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